bohnes - Kommentare

Am ersten Film hatte mich gestört, dass das "Regeln"-Konzept nicht durchgezogen wurde. Das macht der zweite besser. Wirkt ansonsten abgelutscht. Die Doppelgänger erinnerten an Shaun of the Dead, einige Wendungen sind doch stark an den Haaren herbeigezogen und ich frage mich immer noch, ob das ein "pro guns" - Film sein soll. Sonst ganz unterhaltsam.

angekommen bei folge 7/10 bin ich immer noch begeistert. die charaktere sind so skurril wie die handlung. es ist erfrischend, mal wieder eine originelle, neuartige serie zu sehen, die so urkomisch wie melancholisch und bedrückend ist. die geschehnisse und charaktere werden teilweise retrospektiv in späteren folgen erklärt, was für vergessliche leute für mich das anschauen der folgen immer etwas kompliziert und mysteriös macht, aber gleichzeitig ne geile erzählweise ist, aufgebaut wie ein puzzle, bei dem teile später eingefügt werden und das bild klarer machen. die besetzung ist 1a, der typ, der den hauptcharakter spielt, guckt immer so herrlich traurig und voller dunkler vorahnung, sehr schön. und er spielt gitarre und singt auch noch verdammt gut dazu. wer schwarze tragikkomödienthrillermelancholiekunstfilmdingsis mag: absoluter serientipp.

Habe ich nen anderen Film gesehen? Fand die Charaktere blass, die Zombieaction standard, die Gags zu wenig bis nicht lustig und alles andere eher unter medioker. Pointless und boring imho.

Immer unter die Gürtellinie, immer politisch unkorrekt, die "Story" nur Vorwand für eine Aneinanderreihung von Sketchen. Ich fand den Film sehr lustig.

Gibt Filme, die sind so übel, dass sie wieder gut sind. Der hier ist noch schlimmer.

Nee. Eine großartige Idee lieblos umgesetzt. Die Kämpfe sind unspektakulär, die Atmosphäre fehlt und besonders lustig (abgesehen von der eigentlichen Idee) ist der Film auch nicht. Am allerschlimmsten fand ich die unabwechslungsreiche Musik, wirkte auf mich alles ein bisschen uninspiriert. Dazu der Schema F Ablauf des Films... "hardly a spoiler": Monster werden vorgestellt in unlustigen Einspielern, Monster kämpfen, während Kommentatoren nerviges Zeug babbeln und die Musik vor sich hindudelt. Das ganze mal 4. Das wäre alles auch in Ordnung gewesen, wenn die Kämpfe cool wären, da brauchts dann auch keine Story. Aber so: Leider nicht geil trotz anwesender Wrestlingprominenz.

Ab und zu langatmig, ein paar schöne Ideen, ein paar lustige Stellen, schönes Ende. Btw, muss jeder Film, der Zombies und ein bisschen Humor hat mit Shaun of the Dead verglichen werden? Ist ja grausam. Man vergleicht ja auch kein Star Trek mit Krieg der Sterne. Das musste mal gesagt werden.
Was ich persönlich unschön fan: *maybespoiler* Die Stelle mit den Obdachlosen. Fand das sonst noch jemand problematisch? Machte mir Joey kaputt.

Finde ich nicht so schlimm. Ich muss es mir ja nicht ansehen und solange mich niemand versucht aufzuessen, können die von mir aus machen, was sie wollen.

Ich oute mich mal. Ich brauch auch nicht die vielzitierten Kisten Bier und Freunde, um mich nicht zu schämen den Film gut zu finden. Ich mag diese prollige Unbekümmertheit, das ist wie Schlager, mit dem Unterschied, dass Schlager die Themen Sex und Saufen verblümter ausdrückt (siehe jeden Schlager, in dem es um implizierten "moderaten Alkoholgenuß" oder um "Liebe" geht). Das klare Feindbild sind reiche Snobs und stereotypische Muskelmänner, überhaupt Ballermann wird auf den Arm genommen. Und für die Intellektuellen gibt es immer noch genügend Fäkalwitze, einmal wird sogar die Ravensburger Spielesammlung erwähnt, was den Film auch für die ganze Familie tauglich macht! Und wenn das immer noch keine Argumente für die Güte dieses Filmes sind, dann sollte man auch die Gewalt an Tieren berücksichtigen! Wie auch immer, ich habe gelacht, vielleicht bin ich aber auch nur Tom-Gerhardt geprägt aus meiner Jugend.

Meine Güte, ist der Stammtisch hier schon wieder losgelassen.

Also irgendwie ist es schon so das, was man erwartet. Man kann sich den schon reinziehen, Tiefgang bei den Charakteren darf man nicht erwarten, mir war eigentlich egal wer stirbt und wer nicht, waren alle blass. Die Dialoge waren teilweise irgendwie schon dämlich, ich musste ein paar mal schmunzeln. Der Horror belief sich überwiegend auf Schockeffekte, alles war sehr vorhersehbar und nicht neu. Lieber Terminal Invasion mit Bruce Campbell oder das Original. Kennt irgendjemand Captain Redbeard Rum aus Blackadder? Der Rothaarige in dem Film erinnerte mich vom Aussehen doch sehr an den ;)

Ich habe nicht gelacht, zwei bis dreimal die Miene verzogen vielleicht, aber warum weiß ich nun auch nicht mehr. Der Film war sehr platt und vulgär und einen großen Teil des Filmes dazu zu würdigen, fundamentale White-Trash Christen zu bashen, fand ich recht nervig und öde, das ist doch schon lange abgelutscht, ist es nicht? Die Gags sind abgedroschen (nach langer Zeit mal wieder einen Kifferwitz gesehen, ich dachte die wären ausgestorben...) und vorhersehbar. Als großer Freund des Britenhumors habe ich selbigen schmerzlich vermisst. Von den Figuren fand ich keine sonderlich sympathisch oder gut gezeichnet. Kamera und Animation sind einwandfrei, aber ohne guten Film reißen die auch nichts.
Fazit: Wer mit großen Erwartungen an den Film geht, weil er Hot Fuzz und/oder Shaun of the Dead gesehen hat, der sollte sie lieber herunterschrauben und nur in der Videothek ausleihen, falls er ihn trotzdem wegen Pegg/Frost gesehen haben muss, aber das Geld kann man sich auch sparen. Leider boring.

Wie konnte der denn an mir vorbeigehen? Der Film zieht alle schwarzen wie auch weißen Klischees durch die Suppe und bleibt dabei immer schön selbstironisch. Durchgehend lustig mit funky Soundtrack und jeder Menge bekannten Gesichtern. Unbedingt auf afroamerikanisch gucken, solid!

Wow, war der Film belanglos. Stundenlange abgelutschte Dialoge (muahaha, Wortspiel) ab und zu unterbrochen von etwas Auto-Action. Die Dialoge sind weder witzig noch geistreich, die Charaktere unglaubwürdig, alles extrem oberflächlich. Die Action kommt zu selten und wird relativ schnell abgehandelt im Vergleich zum Rest. Achso, ist ja Trash. Ich vergaß, absichtlich Müll verfilmt macht das ganze natürlich Kunst und hat mindestens eine 9 verdient.... Nee, war wirklich langweilig.

Kurzweiliger Spaß mit einigen Lachern. Kein Überfilm, aber dafür mit Brian Posehn (!), der ne schöne Rolle hat.

Der Film begann so interessant mit den Überlebensregeln, dem Setting und vielversprechenden Schauspielern. Ich habe so das Gefühl, dass das eigentliche Konzept auf den Regeln basiert war, den Schreibern aber die Ideen ausgingen und plötzlich dreht der Film ab in ein uninteressantes Mischmasch aus oberflächlicher Lovestory und unmotiviert aneinandergereihten Szenen. Den Bill Murray - Auftritt empfand ich als gute Idee, aber die Lobhudelung doch eher als peinlich. Aufgrund der fehlenden Charaktertiefe siecht der Film dann bis zum unspektakulären Ende vor sich hin. Vergleiche mit Shaun of the Dead sind meiner Meinung nach völlig fehl am Platz, der Humor unterscheidet sich um Welten. Schade, der Film hatte wirklich Potenzial.

*contains spoiler*
Lass mal kurz den Präsidenten entführen, in den Buckingham Palace einbrechen, ins weiße Haus schummeln, hack dich mal schnell bei Scotland Yard ein....
Abgefahrn.
Jedes Rätsel, das sich präsentiert, ist in sekundenschnelle gelöst, und der Nicolas Cage weiß verdammt viel. Klatsch noch nen Löffel Patriotismus mit rein, ein Happy End, paar lustige Sprüche, oberflächliche Love-Story und fertig ist die Laube.
Ein echter No-Brainer, aber ich musste mich dabei ertappen wie ich mich trotzdem unterhalten gefühlt habe. Popcorn-Kino ohne Tiefgang, wahrscheinlich sehr massenkompatibel.

Eine seichte Gut-Drauf-Komödie und mehr will der Film nicht sein und dafür ist er gut. Ich kann mir vorstellen, dass er in der deutschen Synchro nicht so dolle ist.

Schlimme Schauspieler, Dialoge, Story, Kampfeinlagen, Twists.
On the Plus-Side: Titten.

Ich fand den Film gar nicht so sehr Komödie als vielmehr Action, reichlich brutal und surreal mit einem richtig guten Soundtrack. Nicolas Cage hat mich ausnahmsweise einmal nicht genervt und hatte mit der Kleinen die besten Szenen, davon hätte ich mir mehr gewünscht. Die Figur Kick-Ass selbst fand ich weitestgehend uninteressant, aber der Film bleibt trotzdem kurzweiliger Zeitvertreib, auch wenn man einiges mehr hätte herausholen können.

Der Film hört sich sooo Scheiße an, den muss ich sehen!
*update*
Der Film ist schlimm - ich mag ihn :)
Bemerkenswerterweise ist sogar in diesem Film Ralf Möller der schlechteste Schauspieler von allen...

Teilweise sehr albern, manchmal ein paar Durchhänger, aber mit vielen urkomischen Ideen und mit der besten Sex- und Schlussszene seit sehr langem. Teilweise herrlich geschmacklos. Mit MacGyver hat der Film herzlich wenig zu tun.

Edit: Je öfter ich den sehe, desto mehr muss ich lachen...

boooooooring.

Herrlich unkorrekt, alleine die Synchronstimmen nerven etwas. Nicht jedermanns Sache und genau das soll der Film ja auch sein.

Sehr wirrer und konfuser Film mit sehr eigenem Humor. Wenn man die ersten 15 Minuten überstanden hat, dann wird der Film stellenweise doch sehr witzig. Schauspielerisch und schnitttechnisch miserabel. Insofern für die meisten Leute wahrscheinlich nicht zu empfehlen, eher was für Leute, die was mit tschechischen Zombie- B-Movies anfangen könn(t)en.