Film Know-how - Kommentare

Alle Kommentare von Film Know-how

  • 10
    über Minions

    Inhalt:
    Seit Anbeginn der Zeit existieren die Minions als kleine gelbe Einzeller. Im Laufe der Evolution suchten sie sich immer wieder die übelsten Bösewichter als Herren - vom Tyrannosaurus Rex bis zu Napoleon. Doch irgendwann ging die Herrschaft eines jeden Superschurken zu Ende. Ohne einen Meister, dem sie dienen konnten, verfielen die kleinen Latzhosenträger in eine tiefe Depression.

    Aber dann hat ein Minion namens Kevin einen Plan! Gemeinsam mit dem rebellischen Stuart und dem liebenswerten Bob macht er sich auf in die weite Welt, um einen neuen Anführer für sich und seine Mitstreiter zu finden.
    Die Drei begeben sich auf eine aufregende Reise, die sie schließlich zu ihrem nächsten potenziellen Meister führt: Scarlet Overkill, die als erste weibliche Superschurkin die Weltherrschaft an sich reißen will. Von der kalten Antarktis über das New York der 60er Jahre führt der Weg von Kevin, Stuart und Bob bis ins hippe London. Dort müssen sie ihre bisher größte Herausforderung meistern… die Rettung aller Minions!

    Kritik:
    Da haben wir ihn.
    Was bei Ich, einfach unverbesserlich begann und sich bei Teil 2 fortsetzte mündet nun in einen ganzen Film über die kleinen gelben Minions.
    Geht das gut? Einen Film über die Helfer von Gru zu machen, die eine merkwürdige nicht zu verstehende Sprache sprechen und nur Blödsinn und Bananen im Kopf haben? Oh ja! Das geht gut.
    Die Story besteht im wesentlichen darin, das die Minions einen Meister finden wollen, den sie dienen können. Also einen Selbstfindungsprozess, der sich hier in den 3 Minions Kevin, Stuart und Bob manifestiert. Die 3 erleben ein riesiges Abenteuer. Vorallen Bob sticht besonders hervor, mit seiner putzigen Art. Das 3D ist beeindruckend. Der Soundtrack perfekt ausgewählt. Es gibt sehr viele Lacher und spaßige Situationen. Und auch die Sprache versteht man irgendwann ganz gut. Scarlett Overkill macht als Bösewicht einen guten Job.

    Fazit:
    Die Minions ist ein großartiger Film, der für jedes Alter geeignet ist. Man bekommt Lust auf mehr Minions. Auf mehr Kauderwelsch. Und vorallen mehr BANANA

    von Film Know-how

    • Gummibärenbande, Darkwing Duck, Brave Starr, Power Rangers, Captain Planet, Tom & Jerry, Robin Hood, He-Man

      • also bei mir stehen die Steelbooks alle zusammen, ob Bluray oder DVD, alle geordnet nach Genre, dann die normalen DVDs auch nach Genre und dann die Serien nach Staffeln und Genre.

        1
        • 7

          Inhalt:
          Die Geschichte handelt von den Expendables und ihrem Kampf gegen den erbarmungslosen Waffenhändler Conrad Stonebanks, Mitgründer und ehemaliges Mitglied der Expendables, der nun seine alten Kameraden zur Strecke bringen möchte.

          Fazit:
          Der mittlerweile 3. Teil der Expendables lässt im Hinblick auf Stars und Action nichts zu wünschen übrig.
          Der 1. Teil war mit Handlung, Stars und Story perfekt ausbalanciert. Der 2. Teil hatte da schon weniger Handlung, dafür noch mehr Stars und noch mehr Action.
          Bei Teil 3 sucht man eine Handlung vergebens. Allerdings gibt es Action pur und coole Sprüche und noch mehr Stars.
          Das allein reicht aber leider nicht aus. Das einzigste was den Film rettet ist die Darbietung von Wesley Snipes und Antonio Banderas. Höhepunkt des Films ist mit Sicherheit das explosive Ende, wo sich alle Expendables einen Krieg mit einer Armee liefern.
          Alles in allem noch gute Unterhaltung, aber der schwächste Teil der Reihe. Hoffentlich wird Teil 4 wieder besser.

          Bewertung: 3

          • 7

            Inzwischen ist es zehn Jahre her, dass ein freigesetztes Virus den Großteil der Menschheit vernichtet hat. Die wenigen Überlebenden hausen in den Städteruinen unter vorsintflutlichen Bedingungen. Um wieder an Elektrizität zu gelangen, soll ein Erkundungstrupp herausfinden, ob ein Wasserkraftwerk in den Wäldern wieder in Betrieb genommen werden kann. Doch genau in diesem Teil der Wälder lebt der mutierte Schimpase Caesar mit dem Affenvolk. Doch Malcolm, der Anführer des Erkundungstrupps, kann Caesar schließlich davon überzeugen, ihm zu helfen. Doch während Malcolm mit den Affen eine Art Friedensabkommen erwirkt, schürt der fiese Dreyfus unter den Menschen Hass gegen die Primaten. Und auch unter diesen gibt es einige, die gegenüber Caesar nicht loyal sind. So ist ein Kampf zwischen Menschen und Affen unausweichlich.

            Im Gegensatz zu Tim Burtons nicht sonderlich gelungener Neuauflage des Genre-Klassikers „Planet der Affen" konnte Rupert Wyatts Vorgeschichte „Planet der Affen: Prevolution" durchaus punkten. Da Wyatt aber die Fertigstellung des Prequels bis zum Sommer 2014 nicht für realisierbar hielt, stieg er aus dem Projekt aus. Regie-Neuverpflichtung Matt Reeves („Cloverfield") ist ein guter Nachfolgefilm gelungen, der aber auch Schwächen hat. Das Gute zuerst, die Affen sind großartig animiert und überaus realistisch und ihre Welt wird uns sehr detailliert nahegebracht, auch die Charakterzeichnungen unter den Affen sind wirklich gelungen. Das Problem allerdings ist das die Charakterzeichnungen der Menschen weit hinter denen dar Affen zurück bleibt und auch die Darsteller relativ blass bleiben. Da hätte man mehr machen können. Die gelungene Story ist zwar nicht neu aber weist aktuelle Bezüge auf und stellt die richtigen Fragen. Trotzdem bleibt die Fortsetzung hinter „Prevolution“ zurück.

            von Sebastian
            Redakteur bei Film Know-how

            1
            • 7 .5
              über Lucy

              Während eines Party-Urlaubs in Taipeh soll Lucy für ihren neuen Freund, dem Kleinkriminellen Richard, dem mysteriösen Mr. Chang einen Koffer übergeben. Noch das eigentlich leichte Unterfangen läuft völlig aus dem Ruder: Richard wird ermordet und der ominöse Mr. Chang bringt Lucy in seine Gewalt. Er zwingt sie, den Koffer zu öffnen und operiert ihr schließlich ein Päckchen mit einer neuartigen Droge in den Körper, damit sie die Superdroge - gemeinsam mit drei weiteren Kurieren - nach Europa schmuggelt. Doch als man ihr weiterhin übel mitspielt und ihr in den Magen tritt, gelangt die Droge in Lucys Körper. Tatsächlich steigert die freigesetzte gefährliche Substanz Lucys Intelligenz und Fähigkeiten. Ihre Panik schlägt schnell in beherrschtes Handeln um. Lucy entkommt ihren Peinigern und kann dank ihrer neu gewonnenen Fähigkeiten ihrerseits den Übeltätern übel mitspielen. Weil sie gleichzeitig auch auf die Forschungen des renommierten Hirnforscher Professor Samuel Norman aufmerksam wird, setzt sie sich mit ihm in Verbindung. Oberschurke Chang jedoch will Lucy unbedingt zum Schweigen bringen.

              „Lucy“ ist eine echte Überraschung im Kinojahr 2014. Luc Besson ist hier einer seiner besten Filme seit langem gelungen, zwar kein Meisterwerk wie „Leon – Der Profi“ aber ein richtig guter Streifen mit ein paar wirklich guten Ideen und auch filmisch hat er sich einiges einfallen lassen. Und die Actionsequenzen können sich sehen lassen. Die Story ist interessant und macht Spaß, wenn auch nicht wirklich logisch. Scarlett Johansson passt sehr gut in die Hauptrolle und macht ihre Sache wirklich gut. Auch einen tollen Job als Bösewicht macht mal wieder Choi Min-sik (bekannt als Oldboy Original). „Lucy“ ist sehr gutes Popcornkino mit interessanten Ideen.

              von Sebastian
              Redakteur bei Film Know-how

              2
              • 10

                In Gedenken an Robin Williams:

                Inhalt:
                Seit die Scheidungsrichter die drei gemeinsamen Kinder seiner Frau Miranda zugesprochen haben, ist Daniel Hillard, ein fürsorglicher, wenngleich naiver Vater, der seine Sprößlinge über alles liebt, am Boden zerstört. Zwar wurde ihm ein wöchentlicher Besuchstag eingeräumt, doch das ist ihm zu wenig. So beschließt Daniel, sich für die von Miranda ausgeschriebene Stelle eines Kindermädchens zu bewerben. Er verkleidet sich bis zur Unkenntlichkeit als Mrs. Doubtfire und bekommt den Job tatsächlich.

                Fazit:
                Fast 5,5 Millionen deutsche Kino-Zuschauer wollten sich Robin Williams geniale One-Man-Show nicht entgehen lassen. Unter der Regie des erfolgsverwöhnten KEVIN Regisseurs Chris Columbus läßt Hollywoods unumstrittener Komiker-König seiner wahnwitzigen Verbal-Akrobatik freien Lauf. Zwar wirkt diese Gag-sprühende Familienposse gegen Ende ein wenig schmalzig, doch allein die Zaubereien der Maskenbildner übertreffen alles bisher Gesehene. Ein todsicherer und vor allem langlebiger Nummer-Eins-Kandidat.

                R.I.P.

                Das Film Know-how Team.

                2
                • 7

                  Zwei amerikanische Studenten, David Kessler (David Naughton) und Jack Goodman (Griffin Dunne), begeben sich als Rucksacktouristen auf eine dreimonatige Reise durch Europa. Als sie durch eine einsame englische Gegend wandern, geben ihnen ein paar Einheimische einen merkwürdig eindringlichen Rat: "Bleibt auf der Straße und haltet euch vom Moor fern" und "Hütet euch vor dem Mond". Die jungen Männer ziehen los in die Dunkelheit und hören bald ein schreckliches Heulen über dem Moor. Sie bemerken nicht, dass sie von einem geheimnisvollen Ungeheuer verfolgt werden, das nach ihrem Blut dürstet. Alle, die von diesem Wesen getötet werden, sind auf ewig dazu verdammt, als Zombies die Erde zu durchstreifen. Wer ihm aber entkommt, auf den wartet ein anderes Schicksal...

                  Fazit:
                  Dieser Film ist mit Abstand immer noch der beste Werwolf-Film überhaupt! Schon allein für die maskenbildnerische Meisterleistung von Rick Baker lohnt es sich den Film anzusehen! Die Verwandlungsszenen sind beängstigend realistisch, wenn man sich vorstellt, daß hier keine Computer zum Einsatz gekommen sind!
                  Schön gruslige Schockeffekte, ein Hauch voll
                  schwarzen Humor und Romantik beinhaltet der Horror-Film ebenfalls.

                  Das Film Know-how Team

                  1
                  • 10

                    An seinem 100. Geburtstag beschließt Allan Karlsson dem langweiligen Altenheim den Rücken zu kehren und büxt durchs Fenster aus. Obwohl er in seinem langen Leben Erstaunliches erlebt hat, scheinen die Abenteuer nicht aufzuhören. Denn er begegnet nun gleich einer ganzen Reihe krimineller Subjekte, kommt zufällig an einen Koffer voller Geld, trifft auf einen Elefanten, lernt einen völlig inkompetenten Polizisten kennen und erzählt einem Bahnwärter aus seinem ereignisreichen Leben, in dem er Franco und Stalin traf, für die Briten spionierte und zahlreiche Brücken und Gebäude sprengte.

                    Hier wird das 20. Jahrhundert sehr schön persifliert und wird vieles auf die Spitze getrieben. Es war klar, dass die Bestseller-Verfilmung nach Jonas Jonasson ebenso erfolgreich sein würde wie die Vorlage. Regisseur Felix Herngren inszenierte die schwarze Komödie als spaßiges Roadmovie, bei dem man viel lachen muss, wenn man schwarzen Humor mag. Eine Reise quer durch die europäische Geschichte, bei dem der trockene Humor der Hauptfigur – „Forrest Gump“ lässt grüßen – einfach klasse ist. Und der schwedische Komiker Robert Gustafsson in der Titelrolle macht seine Sache sehr gut. Der Film wird besonders den Freunden von zynischem Humor und politisch unkorrekten Gags Vergnügen bereiten.

                    Note: 1

                    von Sebastian
                    Redakteur bei Film know-how

                    2
                    • 10

                      Als böse Kräfte offensichtlich die Schutzorganisation S.H.I.E.L.D. vernichten wollen, in der Einsatz von Steve Rogers, besser bekannt als Captain America, gefragt. Ausgerechnet Chef Nick Fury bittet Steve kurz vor seinem Tod, keinem zu trauen. So setzt der Captain lediglich auf die Hilfe von Black Widow und den Ex-Soldaten Falcom, um den Gegner den Garaus zu machen. Doch vor allem der kräftige Winter Soldier erweist sich als überaus widerspenstig.

                      Ich gebe zu ich war durchaus skeptisch bei dem zweiten Teil von Captain America, da ich den ersten Teil nicht besonders mochte. Aber der neue Teil hat mich da durchaus positiv überrascht. Er ist zwar kein Meisterwerk aber eine durchaus gelungene Comicverfilmung, die sich nicht hinter den anderen Marvelcomicverfilmungen verstecken muss. Es gibt zwar ein paar ironische Seitenhiebe, doch ist „The Return oft the First Avanger“ einer der ernstesten Marvalfilme. Die Story ist nicht Weltbewegend aber spannend. Die Action ist erstklassig und schön anzuschauen.

                      Note: 2+

                      von Sebastian
                      Redakteur bei Film know-how

                        • 7

                          Inhalt:
                          Irving Zisman alias Johnny Knoxville will Enkel Billy bei dessen Papa abgeben. Im Kofferraum: die Leiche von Irvings verstorbener Frau. Eine Reise durch die USA, bei der das Duo mit Unfällen und schlechtem Benehmen Chaos hinterlässt, das die Menschen in blankes Entsetzen versetzt oder zum Grinsen verleitet. Während Schwerenöter Irving jeden Rock angräbt, eine Massenpanik in einer Frauenbar auslöst oder sich als Hochzeitscrasher übt, tritt Billy als Mädchen verkleidet bei einem Talentwettbewerb mit einer Stripnummer auf.

                          Fazit:
                          Unter erneuter Mitwirkung von Spike Jonze meldet sich Johnny Knoxville in perfekter Maske zum vierten Mal mit "Jackass" im Kinoformat zurück. Mittelpunkt der respektlosen Komödie ist Kunstfigur Irving, ein 86-jähriger Randale-Rentner, der mit seinem Enkel Billy durch das Land fährt und dabei als Bürgerschreck fungiert. Erfüllungsgehilfe Jeff Tremaine verringert die Intensität der Unfälle und filmt die Erregung öffentlichen Ärgernisses mit versteckter Kamera, um die Reaktion ahnungsloser Zivilisten einzufangen.
                          Einfach Genial.

                          Das Film Know-how Team

                          • 8

                            Super Serie, gefällt mir sehr gut.

                            • 7 .5

                              Nach seinem Afghanistan-Einsatz fühlt sich Jack Ryan in seinem Bürojob an der New Yorker Wall Street eigentlich recht wohl. Doch CIA-Agent William Harper schafft es, Ryan für die Zwecke der Firma zu rekrutieren. Denn der russische Oligarch Viktor Cherevin plant, dass US-Finanzsystem in die Knie zu zwingen und damit die gesamte Weltwirtschaft in eine Krise zu stürzen. Ryan fliegt nach Moskau, um dafür zu sorgen, dass Cherevin seinen Plan nicht verwirklichen kann. Dort gerät er allerdings in ein Netz aus Intrigen, in dem er sich zu verheddern droht.

                              Schon Alec Baldwin ("Jagd auf Roter Oktober"), Harrison Ford ("Die Stunde der Patrioten", "Das Kartell") und Ben Affleck ("Der Anschlag") durften Tom Clancys coolen CIA-Analysten Jack Ryan verkörpern. Jetzt ist der junge Captain Kirk alias Chris Pine an der Reihe. Der macht seine Sache auch recht gut, auch die anderen Darsteller liefern eine starke Vorstellung. Aber die Story bleibt hinter den anderen Filmen zurück und schwächelt ein wenig. Was bleibt ist ein ordentlicher Action- bzw. Agententhriller mit starken Darstellern.

                              Note: 2-

                              verfasst von Sebastian
                              Redakteur bei Film Know-how

                                • 8

                                  New York, Ende der Siebzigerjahre: Irving Rosenfeld verdient sein Geld offiziell mit einer Waschsalon-Kette, doch daneben betreibt er eine Reihe windiger Geschäfte. So verkauft er etwa Gemäldefälschungen und vermittelt gegen horrende Gebühren faule Kredite. Daran mit ihrem Charme nicht ganz schuldlos: seine Freundin Sydney Prosser, die sich gerne als adlige Engländerin ausgibt. Als der ambitionierte FBI-Agent Richie DiMaso die üblen Machenschaften des Paares aufdeckt, will er sie dazu benutzen, dickere Fische zu fangen. So sollen sie etwa den Lokalpolitiker Carmine Polito dazu bringen, Bestechungsgelder zu kassieren. Doch allen Beteiligten wächst die Sache über den Kopf, zumal sich bald auch noch die Mafia einmischt.

                                  Regisseur David O. Russell hat schon mit „Flirting With Disaster“, „I Heart Huckabees“, „The Fighter“ und „Silver Linings“ bewiesen das er ein ausgewöhnlich guter Filmemacher ist. Das beweist jetzt auch mit „American Hustle“. Ausstattung und Deko sind perfekt, die Inszenierung rundum gelungen. Aber die Leistungen Darsteller sind herausragend und sehr eindrucksvoll, besonders die von Amy Adams, Jennifer Lawrence und Christian Bale, aber eigentlich laufen alle hier zur Höchstform auf. Da verzeiht man sehr schnell, dass die Story zwar wirklich gut ist, aber etwas hinter den anderen Leistungen hinterherhinkt und etwas unrund ist. Es bleibt ein guter Film mit einem großartigem Ensemble.

                                  Note: 1-

                                  verfasst von Sebastian
                                  Redakteur bei Film Know-how

                                  • 8
                                    über RoboCop

                                    Man schreibt das Jahr 2028: Der Megakonzern OmniCorp hat zwar die globale Vormachtstellung auf dem Markt für Robotertechnologie und streicht mit ihren Kampfrobotern Millionengewinne ein, doch in Amerika dürfen die Kampfmaschinen nicht eingesetzt werden. Deshalb kommen Firmenchef Raymond Sellars und sein Wissenschaftler Dr. Dennett Norton auf die glorreiche Idee, Mensch und Maschine zu kombinieren. Als der überaus eifrige und idealistische Cop Alex Murphy in Detroit einem Attentat zum Opfer fällt und seine Überlebenschancen nahezu null sind, erklärt sich seine Frau bereit, dass Murphy als Prototyp mit der Robotertechnologie weiterleben soll. Doch Murphy hat mit seinem Roboterdasein so seine Schwierigkeiten.

                                    Und wiedermal ein Remake eines Klassikers. Diesesmal geht es um die Neuverfilmung des Verhoeven-Klassikers „RoboCop“ und ich hatte meine Zweifel, da Verhoeven eine sehr eigene Art hatte Filme zu machen, besonders sein oft ätzende Satire auf die Gesellschaft. Regisseur Padilha behält diese gesellschaftskritische Satire bei auch wenn nicht in dem Ausmaßes wie im Original. Das Remake kommt zwar nicht an das Original heran ist aber durchaus ein guter Film, es gibt gutgemachte Action (wenn auch nichts wirklich Neues). Auch die Darsteller sind überzeugend, allen voran Gary Oldman und Samuel L. Jackson. „Robocop“ ist sicherlich kein Meisterwerk, aber ein guter Film.

                                    Note: 2

                                    verfasst von Sebastian
                                    Redakteur von Film Know-how

                                      • Der Film war mal wieder richtig gut gemacht. Nach Pitch Black, der schon klasse war, und den etwas schwachen Die Chroniken eines Krieges, ist Vin Diesel zurück zu den Wurzeln und Dank recht erfolgreichen Gewinn wird es bald noch mehr Riddick geben.

                                          • 8

                                            Inhalt:
                                            Die 5 Freunde Gary “The King”, Andy, Steven, Oliver und Peter waren schon seit der Schulzeit beste Freunde. Sie wohnen in Newton Haven und an ihren letzten Schultag wagen sie das unmögliche. Sie wollen in einer Nacht die „Goldene Meile“ schaffen. Das sind 12 Biere in 12 Pubs. Das letzte Pub ist das World´s End.
                                            Leider sind sie bei der Hälfte gescheitert….
                                            20 Jahre später: Andy ist ein erfolgreicher Anwalt, Steven Architekt, Oliver Immobilienmakler und Peter Partner in einem Autohaus, alle scheinbar glücklich, nur The King hat sich nicht verändert. Er erinnert sich an die beste Nacht seines Lebens und beschließt die alte Truppe wieder zusammen zu bringen und den legendären Pub-crawl endlich zu beenden.
                                            Nach nicht allzu großartigem Überreden versammeln sich die 5 Freunde wieder in Newton Haven. Der Pub-crawl kann beginnen. Doch irgendetwas ist anders. Alle Bewohner verhalten sich merkwürdig, ähnlich wie Roboter. Doch sind Roboter ja Sklaven und die „Menschen“ in Newton Haven sind doch keine Gefangenen, oder? Die 5 Freunde wissen nicht so recht, was los ist, liegt es am Bier oder geht in Newton Haven etwas sehr unheimliches vor sich…..?

                                            Fazit:
                                            Alles begann mit Shaun of the Dead. Eine Satire auf Zombiefilme. Ein total lustiger und sehr gut inszenierter Film, mit viel Liebe zum Detail und Charme. Es folgte Hot Fuzz, ein Tribut auf alle Actionfilme. Auch dieser Film ist sehr gut. Lange mussten Fans warten, bis endlich der dritte Teil folgte und es war abzusehen, dass es um Science-Fiction geht.
                                            Nun endlich ist die sogenannte Cornetto-Trilogie vollendet. Cornetto deswegen, weil in jedem der Filme ein Cornetto-Eis gegessen wird. In The World´s End sieht Nick Frost ein leere Cornetto-Verpackung wehmütig wegfliegen.
                                            Aber nicht nur Cornetto ist ein wiederkehrendes Element. Gartenzaunhürden, die jedes Mal anders witzig, mehr oder weniger gut überwunden werden, sind ebenso wie das klassische englische Pub und wiederkehrende, in anderen Rollen besetzte Schaupieler, wie z.B. Martin Freeman und Bill Nighy Running Gags.
                                            Die Trilogie ist nun vollendet. The World´s End bildet den Abschluss. Sicher haben die Macher auch diesmal die klassischen Elemente eingebaut, die Story ist auch recht ordentlich gemacht. Nur irgendetwas fehlt. Vielleicht liegt es daran, dass es die Geschichte schon oft als Komödie gibt, z.B. bei meinen teuflischen Nachbarn, bei The Watch und auch bei Das ist das Ende. Vielleicht wäre eine Geschichte die eine Mischung aus Attack the Block und Paul ist, besser gelungen. Dennoch bietet The World´s End gute Unterhaltung, eine Menge Witz und sehr gut gemachte Actionszenen. Leider fehlt der Charme der ersten Teile. Ein krönender Abschluss ist es trotzdem.

                                            Das Film Know-how Team

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                                            • 7

                                              Inhalt:
                                              In einem Universum, in dem sich zwei Planeten Kopf an Kopf einander gegenüberstehen, verlieben sich Adam und Eden, obwohl sie nicht nur die Schwerkraft trennt, sondern auch das brutale Polizeisystem ihrer politisch konträren Zwillingswelten, deren scharf schießende Wächter die Romanze abrupt beenden. Zehn Jahre später nutzt der aus dem armen Part stammende Adam seinen Erfindergeist, um im Büroturm Transworld anzuheuern, wo er sich ausbeuten lässt, um Jugendliebe Eden wiederzusehen. Doch die hat eine Amnesie erlitten.

                                              Fazit:
                                              Effektvolle SciFi-Romanze, die eine originelle Orwellsche Zwillingsvariante unserer Welt entwirft. Der Argentinier Juan Diego Solanas ("Nordeste") schuf mit kanadisch-französischen Geldern eine märchenhaft-alptraumhafte Zukunftsvision, in der die Liebe die Schwerkraft besiegt. Die schwindelerregende 3D-Optik mit raumtiefen CGI-Landschaften und Bauten verleiht der wundersamen "Romeo & Julia"-Fantasy mit Jim Sturgess und Kirsten Dunst eine visuell atemberaubende Note.
                                              Im Großen und Ganzen ist auch die Story eine sehr schöne romantische und runde Geschichte mit Hand und Fuß, die für einen gemütlichen Kino oder Fernsehabend vollkommen ausreicht. Wer ein herzzerreißendes Liebesdrama erwartet, könnte enttäuscht werden, wird jedoch durch die beeindruckende visuelle Umsetzung entschädigt.

                                              Das Film Know-how Team

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                                                • Klar warum nicht. Fand sie gut in Riddick, witzig in TBBT und grandios in BSG. Also, immer rein mit ihr ins Star Wars Universium.

                                                  • Wie ich solche Meldungen und solche Trailer hasse.