janmann89 - Kommentare

Dem Titel nach könnte auch statt Zeitreise eine Dyson Sphäre thematisiert werden. Fände ich jedenfalls super spannend!

In jedem Fall bin ich aber gespannt, was dabei herauskommt und hoffe es wird nicht wieder so ein Hollywood-Trash, wie Looper.

Ich sehe in dem Film einen Mix aus 2001 und Blade Runner. Als futuristisches Thriller-Märchen mag er funktionieren - nur habe ich einen Science-Fiction-Film erwartet und wurde dementsprechend enttäuscht. Das größte Problem dabei ist wohl auch, dass er tatsächlich eher versucht Science-Fiction zu sein und kein Märchen.

Bei manchen Filmen frage ich mich, ob sich niemand das Drehbuch durchliest, bevor man da viel Mühe und Geld reinsteckt. Dieser ist einer davon. Aber solange die Zielgruppe noch ausreichend groß ist, um die Kohle wieder reinzuholen, denn man tau.

Ich bin total gespannt und hoffe, dass ich es schaffe, die Trailer zu meiden. Ich will mich schön überraschen lassen :-) Ich bin auch schon gespannt, wie die Serie wohl weitergeht. Jeder Teil bekommt ein eigenes Genre und setzt das Puzzle nach und nach zusammen. Das ist eine sehr geile Idee, wie ich finde, und die ersten beiden Filme haben schon einen guten Start vorgelegt.

Technisch gut gemacht, jedoch fehlt es an Dramaturgie. Der Plot ist sehr flach - und das liegt nicht daran, dass er sich an über zehn Jahren wahrer Begebenheiten entlanghangeln will. Vielmehr liegt es an der einseitigen und extrem propagandistischen Erzählweise.

Ein B-Movie als A-Movie verkleidet. Der könnte Sonntag Nachmittags in der Hacker-Katastrophenfilm-Reihe von RTL2 laufen. Oder laufen die heutzutage bei Tele 5?

Ein netter Action-Katastrophenfilm. Ganz nett aufgezogen und bildtechnisch super umgesetzt. Schade nur, dass die Auseinandersetzung mit dem doch sehr ernsten Thema nicht im Ansatz so "deep" ist, wie der Filmtitel.

Die Leute werden einfach in zwei extreme Stereotype eingeteilt: Auf der einen Seite die Familienväter und Mitarbeiter (und -innen, dank einer Quotenfrau, p.c), die allesamt Helden sind, nichts falsch machen, sich aufopfern und ihr Leben für die anderen riskieren. Auf der anderen Seite die bp-Männer, die von Anfang an unsympathisch sind und die gesamte Schuld am Unfall tragen.

Und am Ende selbstverständlich noch die klassische Instrumentalisierung der Toten. Denn wer an tote denkt, darf nicht kritisiert werden.

Mal abgesehen davon, dass der Film total bekackt war - die 3D-Version dient ausschließlich dazu, die Bildfläche um ein paar Zentimeter weiter nach hinten zu legen. Ansonsten wirkt der Streifen noch flacher, als die Witze von Mario Barth - auch in seiner Handlung.

Man merkt leider an vielen Stellen Parallelen zu anderen Filmen, wie Donnie Darko, Stay, Open Your Eyes oder Mulholland Drive. Die Nachahmungsversuche gelingen aber nunmal überhaupt nicht - nichtmal im Ansatz. Die Schauspielerische Leistung ist teilweise auch echt grenzwertig. Insgesamt konnte ich mich aber trotzdem ganz gut auf den Film einlassen und es gibt tatsächlich doch die ein oder andere eigene Idee, die man (mehr schlecht als recht) versucht umzusetzen. Daher gibts noch ein paar Pünktchen von mir :-)

Sehr schön gemachter Film. Als ich in der Beschreibung "Jugendliche in einer Waldhütte" gelesen habe, hatte ich erst ein wenig Angst, mir wieder einen Klischee-Horrorstreifen anzusehen, aber dem war gar nicht so.

Der Film arbeitet viel mehr mit Atmosphäre, als mir Grusel- oder Splatterszenen, was mir sehr gut gefällt.

Wem dieser Film gefällt würde ich auch folgenden beiden empfehlen:
- It Follows
- The Cabin in the Woods

War sogar besser, als ich gedacht habe - bzw. hat mich besser unterhalten ;-)

Alter... -.-

Die Erwartungen nach dem Trailer wurden in der Sneak nun vollkommen bestätigt. Vom Thema her hätte man natürlich wieder soooo viel mehr daraus machen können, alleine diese ultra billigen Parallelen und Anspielungen zum Fall "Amanda Todd" tun aber schon in der Seele weh. Wenn man den Film allerdings losgelöst vom durchaus ernstzunehmenden Rahmenthema als billig gemachten Gruselfilm akzeptiert, kann man ihn sich durchaus mal bei nem Trash-Abend zwischen zwei, drei Bier in die Birne kloppen.

Leider ziiiiemlich hart in die Klischeekiste gegriffen, anstatt einfach mal nur ansatzweise selbst über die Thematik nachzudenken und ein gutes Drehbuch daraus zu entwickeln :-/ Zurück in die Zukunft ist zwar Kult, aber sicherlich kein Orientierungspunk für ein gutes Drehbuch. Geschweigedenn Looper.

"Katakomben" in schlecht :D

Aber genau das, was ich heut Abend gebraucht habe.

Wieso plötzlich "Death Machine"? Auf dem Cover meiner DVD steht noch "Unspeakable"? Wurde der Film im Zuge eine Neuauflage umbenannt, oder was?

Nicht im Ernst?! :D

Klingt ein bisschen wie "A Beautiful Mind" - mal sehen, ob er denn letztendlich seinen eigenen Weg geht.

Mal wieder ein Beispiel, dass in (vielen) deutschen Filmen versucht wird eine gute Idee mit oberflächlichem Tiefsinn auszufüllen - bis sie platzt.

Da hat wohl jemand zu viel "Dark City" geguckt :D

Oha... "Das ist das Ende" hat ja noch Stil - dazu kann man sich immerhin noch betrinken. Aber der hier hat ja... nichts :-/

Sieht wieder nach nem Hipster-Yolo-Helden Film aus, wie Tribute von Panem, Maze Runner, Seelen, ... Ich freue mich schon auf "Teil 3 Teil 1" - nicht. Oh Mann :D

Ganz nett, aber der Film versucht mir zu krampfhaft "verwirrend" zu sein. Verwirrung der Verwirrung wegen und nicht wegen des A-Ha-Effektes. Ich weiß nicht...

Musste ich abbrechen, weil zu zäh...

Den halben Punkt gibts für die roten LEDs - ein grandioser Film, hahaha :D