TWDuke - Kommentare

Alle Kommentare von TWDuke

  • 7

    Fanservice ohne Fanservice, auf vielen Ebenen selbstreferentiell. Hätte ich mir einen klassischeren Matrix gewünscht? Sicherlich. Hier lag der Fokus anders, und die Matrix selbst ist wesentlich mehr in den Hintergrund gerückt. Das funktioniert dann für mich emotional trotzdem.

    • Ich spoilere einfach mal die ersten 20 Minuten der ersten Folge:
      Kind hört nicht, wenn man ihm sagt, es soll die Augen schliessen - Bullshit.
      Dem Kind überhaupt zu empfehlen, gegen Säure die Augen zu schliessen - Bullshit.
      Gefangene wird von Peiniger gewürgt, hat aber Zeit, ganz in Ruhe die Hand zu heben, um ihm ins Auge zu stechen, ohne dass er irgendwie fester ziehen würde: Bullshit.
      Zwei Anwälte frisch aus dem Studium gründen ohne Klienten erstmal eine Kanzlei - Bullshit.
      Der Datedevil entscheidet nach Lust und Laune, wer es nach irgendeinem bizarren moralischen Kompass verdient hat, vertreten zu werden. Weil man sich ja als Anwalt frisch aus dem Studium sowas in Ruhe aussuchen kann. - Bullshit
      Daredevil erkennt lügende Menschen am Herzschlag - grober Bullshit.
      Daredevils bester Freund meint, ihm irgendwas von ner alten erzhlen zu müssen, die Blinde als Strafe Gottes sieht. Damit meint sie höchstwahrscheinlich geborene Blinde, nach real existierenden christlichen Fanatikern zu urteilen. Als bester Freund sollte er also wissen, dass Daredevil nicht blind geboren wurde, und kein Bedürfnis haben, ihm das mitzuteilen- Bullshit.
      Blinde weichen durch verstärkte Hörkraft Kugeln aus - riesiger Bullshit. Man kann ja mitgehen, dass er die Waffe hört, die Bewegung des Gegenübers im Luftstrom wahrnimmt - das macht ihn aber weder die Schnelligkeit noch die akrobatische Fähigkeit, einem Geschoss auszuweichen.

      Dieser ganze hanebüchene Unsinn über eine Staffel verteilt vorkommend wäre ertragbar. In den ersten 20 Minuten einer ersten Folge heisst das einfach nur: Mieser B-Movie-Schrott.

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      • Der schlimmste Drehbuchschreiber, den die Welt je gesehen hat. Wenn man den Namen Goyer schon sieht, weiss man, der Film kann nur so vor Dummheit strotzen.

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        • Wieso wird Stromberg eigentlich immer als Beispiel für gute deutsche Serien genannt? Ist doch auch bloss Abklatsch.

          • Was heisst denn hier ein großer Schritt Richtung Mainstream? Spiele sind doch mittlerweile Mainstream, werden in Kino und TV beworben und in zwei drei Jahren wird es mehr VIdeospiele geben, die die Milliardenmarke geknackt haben, als Filme, ist ja jetzt schon fast so weit...

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            • " Alles drei sind leiner Bücher " kann mir das irgendwer übersetzen?

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              • Ich habe immer ein wenig Bauchschmerzen, wenn darauf hingewiesen wird, dieser und jener sei homosexuell..ich meine, ist das irgendwie wichtig oder von Belang?

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                • 4 .5

                  Viel Lärm um nichts. Oder: Viel Action um wenig Inhalt. Und dazu ein ewig langes Geplänkel von nicht offensichtlich zusammenhängenden Szenen, bis es mal zur mageren eigentlichen Story kommt. Blasse Charaktere, Logiklücken, alles da, was einen schlechten Film ausmacht. Tausendmal schon gesehene Klischees wiederholen sich noch immer. Dazu eine Menge Längen, in denen einfach nichts passiert und Langeweile aufkam - vor allem bei den Actionszenen. Der Film ist total austauschbar und lässt höchstens eine Leere im Geldbeutel zurück. Also lieber warten, bis er auf RTL oder dergleichen läuft, und ein zünftiger Kater die Aufnahmefähigkeit eh so weit eingeschränkt hat, dass er als Hintergrundbild und Soundkulisse in Frage kommt. Pluspunkte für Costner und ein paar nicht allzu schlechte Effekte.

                  • Hoffentlich bauen sie dann auch Anakin noch ein :)

                    • 7 .5

                      Der Joker. Mehr muss man dazu fast nicht sagen. Nie hätte ich gedacht, dass aus dem kleinen Luke mal noch ein passabler Schauspieler wird.

                      • Two and a half men sind doch erst seit Kutcher gut geworden. Sheen war doch immer mehr peinlich als gut.

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                        • 0

                          Twilight für Männer. 'nuff said.

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                          • der clip wirkt ja eher wie bei den mtv-vmas.

                            • Ich mag Carl ja eigentlich. Endlich mal ein Kind, dass nicht nur langweilig im Hintergrund bleibt, sondern aktiv zur Story beiträgt.

                              • Mit Hamill würde ich mich noch am ehesten anfreunden - er ist nunmal stimmtechnisch der Joker schlechthin, siehe auch Arkham Asylum/City (Was ja nun nicht unter Nostalgie fällt). Auch schauspielerisch traue ich es ihm nach Sushi Girl durchaus zu, wenn er ein paar Kilo abnimmt.

                                • Mit Hamill würde ich mich noch am ehesten anfreunden - er ist nunmal stimmtechnisch der Joker schlechthin, siehe auch Arkham Asylum/City (Was ja nun nicht unter Nostalgie fällt). Auch schauspielerisch traue ich es ihm nach Sushi Girl durchaus zu, wenn er ein paar Kilo abnimmt.

                                  • 7

                                    Im Vergleich zu den vorigen Teilen doch recht schwach. Vollkommen überladen mit Ansätzen von Ideen und Handlungssträngen, von denen dann aber keine wirklich ausführlich behandelt wurde. Ärgerlich, wie plump die Figur des John Blake eingebaut wurde: "Hallo, ich bin hier der John, meine Eltern sind auch tot, deswegen weiss ich, dass du Batman bist" - das so ein Durchschnittscop dann die Koordinaten zur Batcave bekommt - noch trauriger. Und Bane als Gegner war eine Flasche, der durch jeden anderen Schlägertypen hätte ersetzt werden können. Auch das Szenario mit der Fusionsbombe hat extrem Spannung geraubt - bei der Entführung der Passagierschiffe in TDK hatte man wirklich das Gefühl, dass eines der beiden explodieren könnte - hier war klar, dass nicht einfach ganz Gotham hochgejagt wird. Ein trauriges Finale voller Lücken.

                                    • Shinichirō Watanabe hat natürlich mit Samurai Champloo und Cowboy Bebop recht geile Crossoverserien geschaffen - auch wenns natürlich scifi-igeres als Cowboy Bebop gibt. Aber immerhin nur eine Mecha-serie dabei. find ich gut. Ich hätte ansonsten gerne noch Ergo Proxy hier gesehen.

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                                      • Das wird sicher interessant - mal sehen, wie da der Stoff interpretiert wird.

                                        • 4 .5

                                          Gestern Cosmopolis gesehen, heute Videodrome - ein altes und ein neues Werk von Cronenberg. Er kann es einfach nicht, der Cronenberg. Eine Geschichte erzählen. Mit Bildern schon, ansonsten nicht. Stummfilme, das sollte er mal probieren. Aber ansonsten hat er in 20 Jahren scheinbar so gar nix gelernt. Die Story löchrig wie ein Schweizer Käse, die Dialoge wunderbar naiv-dümmlich. Am Anfang greift er wenig unsubtil Medienkritik auf, ein bisschen Gewalt hier, ein bisschen Sex da, alles ganz nett und hat eigentlich Potential, doch dann dreht sich Cronenberg um und reisst mit dem Hintern alles wieder ein, zugunsten von sinnlosem Mutantenunsinn. Da wird dann die angefangene Medienkritik auf der Strecke gelassen, um zu zeigen, wie toll man aus nem Bauch nen VHS-Slot machen kann. Einige würden hier wahrscheinlich sagen, wie genial das sei, und dass das doch die Aussage erst versinnbildlichen würde, aber ganz ehrlich: da hätte er lieber tiefer in die Materie eindringen können anstatt Screentime mit oberflächlichem und langweiligem Splatterkram zu verschwenden.

                                          Gut fand ich den leichten Cyberpunk-und Dystopie-Einschlag und auch die Grundprämisse, die ja durchaus Potential hatte. Deswegen 4.5 Punkte, weil ich sowas eigentlich mag.
                                          Meinen nächsten Cronenberg werde ich mir sehr genau überlegen müssen. Wenn ich sowas schon über Rabid lese: "Rabid handelt von einer Frau, der eine penisartige Mutation aus der Achsel wächst und mit der sie eine Seuche verbreitet." und bei Cronenberg davon ausgehen kann, dass er sowas wahrscheinlich auch noch ernst meint, wird es der Film sicher nicht.

                                          • 5 .5

                                            Ein Meisterwerk! Diese Schönheit, diese Eleganz! Diese ruhigen, schön komponierten Bilder. Diese Aneinanderreihung von Symbolik! Der Film ist wunderbar anzusehen. Visuell große Klasse.
                                            Wenn es allerdings zum Hören kommt, dann bluten mir jetzt noch die Ohren, meine Hirnzellen trauern um ihre gefallenen Brüder, mein Shakespearefanherz wimmert in einer Ecke ein trauriges "Warum?" nach dem anderen vor sich hin. Was für ein sinnentleertes Gesülze. Was für ein gestelzter Quatsch. Was für ein inhaltsloser Unsinn, der da aneinandergereiht wird.
                                            Es schmerzt, es tut einfach nur weh, dabei zuzuhören - ich war versucht, nach 20 Minuten abzuschalten, habe aber dank der Bilder durchgehalten. Ohne Ton ein sehr ästhetischer Film - mit Ton einfach nur grausig. Als würde jemand die Fresken der Sixtinischen Kapelle mit Sprechblasen versehen, ja, als würde Michelangelo selbst Hand anlegen und Disneys Micky Maus-Dialoge über sein Deckengemälde tapezieren.

                                            Fazit: Anschauen, genießen, aber bitte den Ton weglassen.

                                            PS.: Pattinson scheint sich langsam, sehr langsam von dem Twilight-Debakel zu erholen.

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                                            • Zombies können jetzt also sprechen. Und ihre Herzen fangen wieder an zu schlagen. Und das überträgt sich auch auf andere Zombies. Und Zombies lieben. Die Story kann man sich schon anhand des Trailers zusammenbasteln..Und weil die regulären Zombies im Film augenscheinlich zu absoluten Pussyversionen gemacht wurden, braucht man natürlich neue, härtere, die Bonies..wie absurd. Zumal, wenn man nicht wüsste, dass die Zombies Zombies sein sollen, könnte man sie auch glatt für verdreckte Vampire halten - rein vom Makeup her. Fürchterlich.

                                              • Da kann ich nur zustimmen. Die Prequel-Trilogie war gut und braucht sich vor der alten nicht zu verstecken. Ich kann auch das ganze Genörgle nicht verstehen..sollen die Leute doch ihre 1980er Urfassungen schauen, wenn sie das Neuere stört. Es zwingt sie ja keiner, das Franchise weiter zu verfolgen. Und wer damit kein Problem hat, der freut sich, mehr Star Wars zu sehen.

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                                                • http://www.moviepilot.de/news/ridley-scott-verfilmt-brave-new-world-mit-leonardo-dicaprio-103590 Steht das eigentlich noch? Höchste Zeit, dass der Roman verfilmt wird. Und 1984 könnte auch mal einen neuen Anstrich vertragen.

                                                  • Das mit der Einfallslosigkeit kann man unterschreiben. Aber innerhalb eines einzigen Filmes Musik zu wiederholen, ist ja nun nicht verwerflich. Der Moaning Woman-Part war interessant, besonders als ich herausfand, dass der Begriff auf einer Lisa-Gerrard-Performance basierte.