Die besten Sozialdramen der 2000er - Flucht

  1. US (2006) | Drama, Thriller
    Blood Diamond
    7.6
    7.2
    519
    276
    Drama von Edward Zwick mit Leonardo DiCaprio und Djimon Hounsou.

    Last Samurai-Regisseur Edward Zwick verfilmt mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle die Geschichte um einen Diamanten, fĂĽr den manche ĂĽber Leichen gehen wĂĽrden.

  2. DE (2004) | Familiendrama, Sozialdrama
    6.8
    7.4
    587
    130
    Familiendrama von Fatih Akin mit Birol Ăśnel und Sibel Kekilli.

    Mit Sibel Kekilli und Birol Ünel in den Hauptrollen gewann Fatih Akins schonungsloses Drama Gegen die Wand auf der Berlinale 2004 den Goldenen Bären.

  3. DK (2003) | Psychodrama, Sozialdrama
    6.1
    7.6
    1.163
    170
    Psychodrama von Lars von Trier mit John Hurt und Nicole Kidman.

    Nicole Kidman flüchtet in Lars von Triers Dogville in das mysteriöse Örtchen Dogville.

  4. 7.3
    6.8
    496
    80
    Coming-Out von Xavier Dolan mit Xavier Dolan und Anne Dorval.

    I Killed My Mother war der kanadischen Beitrag zur Oscarverleihung 2010 in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film.

  5. US (2007) | Coming of Age-Film, Drama
    7.4
    6.5
    258
    55
    Coming of Age-Film von Marc Forster mit Khalid Abdalla und Atossa Leoni.

    Die Drachen am Himmel Afghanistans markieren Erinnerungen an die Vergangenheit. Die Geschichte beginnt im friedlichen Kabul der frühen 70er Jahre und mit den beiden unzertrennlichen Freunden Amir und Hassan. Doch dann lässt Amir seinen Freund in einer schweren Notlage im Stich, was den Beginn vom Ende ihrer Freundschaft bedeutet. Als die russische Armee in Afghanistan einmarschiert, trennen sich die Wege der beiden Kinder. Amir wächst in Amerika auf und Hassan in einem Land, das in Bürgerkriegen, Besetzung und in der Schreckensherrschaft der Taliban versinkt. Nach 20 Jahren in Amerika führt ein Telefonanruf Amir zurück in seine Heimat, und er macht sich auf die gefährliche Reise durch eine fremde, zerrissene Welt, um Hassans Sohn aus den Händen der Taliban zu retten.

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  7. DE (2003) | Drama, Sozialdrama
    7.5
    7.1
    167
    17
    Drama von Hans-Christian Schmid mit Herbert Knaup und Janek Rieke.

    In dem Drama Lichter treffen Menschen mit ganz verschiedenen Schicksalen an der deutsch-polnischen Grenze aufeinander.

  8. 6.6
    6.8
    131
    23
    Coming of Age-Film von Christian Petzold mit Julia Hummer und Sabine Timoteo.

    Immer wieder zieht es Francoise (Marianne Basler) nach Berlin, wo sie ihre vor vielen Jahren entführte Tochter zu finden hofft. Auf ihren unruhigen Streifzügen durch die Stadt trifft sie Nina (Julia Hummer), die mit ihrer Freundin Toni (Sabine Timoteo) umherzieht. Noch bevor sie tatsächlich zu glauben vermag, in Nina ihre Tochter gefunden zu haben, sind die Mädchen im Großstadtgeschehen verschwunden. Doch Nina wird Francoise wiedersehen.

  9. DK (2005) | Sozialdrama, Drama
    7
    6.1
    280
    40
    Sozialdrama von Lars von Trier mit Bryce Dallas Howard und Isaach de Bankolé.

    Gerade eben dem Martyrium in Dogville entkommen, stößt Grace im amerikanischen Süden der 30er Jahre auf die Plantage Manderlay. Hier scheint die Zeit stehengeblieben: Als hätte es den Bürgerkrieg nie gegeben, werden auf dem Anwesen immer noch Schwarze als Sklaven gehalten. Mit den Gangstern ihres Vaters und deren großkalibrigen Argumenten im Rücken beschließt Grace die Befreiung von Manderlay. Kurzerhand entmachtet sie den Besitzer, stürzt das unmenschliche System und errichtet eine freie Gemeinschaft der ehemaligen Sklaven. Mühsam müssen die einst Unterdrückten lernen, eigene Entscheidungen zu treffen. Als eine Hungersnot die Plantage überrollt, zeigen sich erste Risse in der vermeintlichen Idylle - und nur kurze Zeit später muss Grace entsetzt mitansehen, wie ihre gerade errichtete neue Welt in einer Explosion aus Habgier, Misstrauen Blut und Gewalt unterzugehen droht. Lars von Trier schuf hier nach "Dogville" den zweiten Teil seiner USA-Trilogie - ein wütendes, wuchtiges Meisterwerk inmitten der kargen Strenge einer gigantischen Bühne. "Manderlay" ist ein Aufschrei gegen Stolz und Unterdrückung und nebenbei ein Epos, in dem Schauspiel mehr zählt als alle äußerlichen Werte.

  10. FR (2008) | Sozialdrama, Drama
    6.8
    6.7
    146
    32
    Sozialdrama von Camille Natta und Erick Zonca mit Tilda Swinton und Saul Rubinek.

    In dem Drama Julia von Camille Natta erlebt Tilda Swinton den Verfall einer Alkoholikerin.

  11. DE (2002) | Sozialdrama, Politdrama
    6.1
    4.5
    38
    23
    Sozialdrama von Winfried Bonengel mit Matthias Freihof und Aaron Hildebrand.

    Die beiden 18-jährigen Heiko (Christian Blümel) und Tommy (Aaron Hildebrand) haben genug vom grauen Ost-Alltag und unternehmen einen Fluchtversuch, der allerdings kläglich scheitert. Statt in der Freiheit landen sie im härtesten Knast der DDR. Hier freundet sich Tommy mit den dort einsitzenden Neo-Nazis an, während Heiko an den Attacken zweier Mitgefangener fast zugrunde geht. Erneut werden gemeinsame Fluchtpläne geschmiedet. Doch allein Tommy gelingt es, nicht nur die Gefängnis- sondern auch die Staatsmauer hinter sich zu lassen. Kurz nach seiner Ankunft im Westen fällt auch die DDR. Zurück in Berlin trifft Tommy seinen alten Kumpel wieder. Doch die Situation hat sich nun völlig verkehrt: Inzwischen ist Heiko zu einem Neonazi geworden…

  12. DK (2005) | Drama, Sozialdrama
    6
    14
    3
    Drama von Per Fly mit Jesper Christensen und Pernilla August.

    Carsten ist ein angesehener Gymnasiallehrer mit Familie, Haus und Freundin. Als diese bei einer linksterroristischen Aktion einen Polizisten tötet, gerät Carstens sichere Existenz ins Wanken: Er verlässt Frau und Sohn, schlägt sich auf die Seite seiner jungen Geliebten und glaubt, damit auf der "richtigen" Seite des politischen Spektrums ein ehrliches Leben ohne Lug und Trug zu beginnen. Als Carsten klar wird, dass seine Lebenslüge nur noch größer wird, ist es schon zu spät. Es scheint keinen Ausweg zu geben.

  13. BE (2007) | Familiendrama, Sozialdrama
    6.1
    6
    18
    6
    Familiendrama von Maria Speth mit Sandra HĂĽller und Susanne Lothar.

    Rita ist mit ihrem Säugling nach Belgien geflohen, weil in Deutschland wegen Dieb­stahls und anderer Delikte nach ihr gefahndet wird. Sie versucht ihren leiblichen Vater zu finden, den sie nie kennen gelernt hat. Dieser lebt jedoch mit Frau und Kin­dern. Das Auftauchen Ritas führt zu familiären Komplikationen. Sie wird schließlich von der belgischen Polizei verhaftet und nach Deutschland abgeschoben. Dort verbüßt sie eine längere Gefängnisstrafe. Ritas andere vier Kinder leben in dieser Zeit bei Ritas Mutter Isabella. Sie betreibt ein Restaurant und hat wenig Zeit, sich um die Kinder zu kümmern. Fanny, die älteste, muss die Verantwortung für ihre Geschwister übernehmen. Nach Ritas Entlassung aus dem Gefängnis holt sie ihre Kinder wieder zu sich. Ge­gen den Willen ihrer Mutter Isabella. Mit Unterstützung Marcs – eines in Deutschland stationierten US-Soldaten- entwickelt sich fast so etwas wie normales, familiäres Le­ben. Doch Rita scheint Marcs Gefühlen nicht zu trauen. Sie passen nicht in das Mus­ter ihrer Erfahrungen. Rita nimmt ihr früheres Leben wieder auf. Kontakte zu anderen Männern, kleine Diebstähle mit einer Freundin. Als Marc zurück in die USA versetzt werden soll, geraten für Rita die Dinge aus dem Gleichgewicht. Der Film entfaltet Schicht für Schicht das Porträt einer Frau, die behauptet, dass ihre Mutter nie eine Mutter für sie war. Die dann aber selbst Kind auf Kind zur Welt bringt, diese ihrer eigenen Mutter unterschiebt und sie so in eine Rolle zwingt, die sie ihr verweigert hat. So reflektieren sich in Ritas Geschichte die Schicksale der vorangegangenen und folgenden Generation. Und man fragt sich, ob Ritas älteste Tochter auch irgendwann über sie sagen wird: “Für mich war sie nie eine Mutter”. (omdb)