Die Ermittler - Nur für den Dienstgebrauch

Handlung von Die Ermittler - Nur für den Dienstgebrauch
Der Zielfahnder der Thüringer Polizei, Paul Winter (Florian Lukas), wird im Januar 1998 gemeinsam mit seinem Vorgesetzten und engsten Vertrauten Walter Ahler (Sylvester Groth) zum Leiter des LKA gerufen. Sie bekommen den Auftrag, nach drei untergetauchten Rechtsradikalen zu suchen. Doch der Routine-Auftrag stellt die beiden Polizisten vor ungeahnte Probleme. Verschiedene Behörden und sogar die Kollegen im eigenen Hause scheinen nicht kooperieren zu wollen. Schnell offenbart sich, wie aktiv der Verfassungsschutz in der rechten Szene agiert, dass V-Männer installiert werden und finanzielle Unterstützung erhalten, um die Szene im Auge zu behalten, zugleich aber dabei hilft, Strukturen aufzubauen, die zunehmend außer Kontrolle geraten.

Paul Winter lässt nicht locker, im Verlauf der Jahre geben mehrere Partner an seiner Seite auf und legen den zermürbenden Fall zu den Akten. Erst im November 2011 kommt es zu einer entscheidenden Wende, als eine Polizeistreife in Eisenach nach einem Banküberfall ein Wohnmobil entdeckt, das plötzlich in Flammen aufgeht, als die Beamten sich nähern. Neben einer Vielzahl von Waffen und gefälschten Dokumenten finden die Polizisten die Leichen von zwei Männern, die als Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, zwei der drei Rechtsradikalen, die die Zielfahnder einst gesucht haben, identifiziert werden.

Hintergrund & Infos zu Die Ermittler - Nur für den Dienstgebrauch
Die Ermittler - Nur für den Dienstgebrauch schließt die Trilogie Mitten in Deutschland: NSU nach Die Täter - Heute ist nicht alle Tage und Die Opfer - Vergesst mich nicht ab. (JB)