Fairyland ist ein Drama aus dem Jahr 2023 von Andrew Durham mit Emilia Jones und Scoot McNairy.
Mit Fairyland verfilmt Sophia Coppola das gleichnamige Buch von Alysia Abbott über deren Erlebnisse mit ihrem schwulen Vater in den 70er und 80er Jahren.
Komplette Handlung und Informationen zu Fairyland
Die 1970er Jahre – gerade in San Francisco – waren eine spannende und lohnenswerte Zeit für die Schwulen- und Lesbenbewegung, die 1980er hingegen eine ernüchternde und lebensbedrohlich-tödliche. Dies gilt für die unmittelbar Beteiligten. Wie aber verhielt es sich für diejenigen, die zwar mittendrin waren, aber doch nicht dazu gehörten?
Dies ist die Geschichte von Alysia Abbott: Nachdem seine Frau bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, zieht Steve Abbott mit seiner zweijährigen Tochter Alysia ins vibrierende San Francisco der 1970er. Der bisexuelle Steve lebt in dieser freigeistigen und sinnlichen Atmosphäre auf. Er nimmt seinen Sprössling mit auf Parties und zu Events, führt Alysia ein in eine faszinierende Welt.
Doch Alysia ist diese Integration nicht genug, lernt sie doch auch die Schattenseiten kennen. Ihr Vater zunächst gibt einen wunderbaren Spielgefährten ab, aber er eignet sich nur bedingt zur ordnenden Vaterfigur, ganz zu schweigen von seinen wechselnden Beziehungspartnern. In ihrem Bestreben um eine eigene Identität distanziert sie sich im Laufe ihres Heranwachsens daher immer mehr von Steve, bis sie für ihr Studium ganz wegzieht.
Als Steve ihr offenbart, dass er wie schon viele seiner Freunde vor ihm an Aids erkrankt sei, muss sich Alysia entscheiden, ob sie ihre Unabhängigkeit aufrecht erhält oder sich um ihren kranken Vater kümmert.
Hintergrund & Infos zu Fairyland
Fairyland basiert auf dem Buch Fairyland: A Memoir of My Father von Alysia Abbott, die darin ihre Erlebnisse mit ihrem Vater Steve Abbott verarbeitet, der zu Lebzeiten als Dichter und Kritiker arbeitete.
Ihr Erstlingswerk wurde in den New York Times als Geheimtipp propagiert und wurde nach der Veröffentlichung u.a. bei O, The Oprah Magazine als Buch der Woche geführt.
Das Erstlingswerk (im Langfilmformat) wiederum von Regisseurin Sofia Coppola (Lost in Translation) basierte ebenfalls auf der Verfilmung eines Romans: The Virgin Suicides – Verlorene Jugend wurde 1993 von Jeffrey Eugenides veröffentlicht.
Die Adaption von Fairyland übernahm Sophia zusammen mit ihrem Bruder Roman Coppola (Charlies Welt – Wirklich nichts ist wirklich) und dem Neuling Andrew Durham. (EM)
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