Kaltblütig ist ein Kriminalfilm aus dem Jahr 1967 von Richard Brooks mit Robert Blake und Scott Wilson.
Die berühmte Verfilmung des Bestsellers von Truman Capote rekonstruiert einen Mord, seine Motive und seine Folgen. Auf Ihrer Flucht durch Kansas ermorden zwei junge Zuchthäusler eine Farmersfamilie.
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Komplette Handlung und Informationen zu Kaltblütig
Handlung von Kaltblütig
Kansas im November 1959: Der wegen Totschlags vorbestrafte Perry Smith und Dick Hickock planen, das Haus der Familie Clutter zu überfallen. Sie glauben, dass Mr. Clutter eine große Menge Bargeld in einem Tresor hat. Nachdem sie allmählich erkannt haben, dass es in dem Haus weder einen Tresor noch größere Mengen Bargeld gibt, tötet Smith das Ehepaar und zwei ihrer Kinder im Teenager-Alter.
Die Leichen der Opfer werden am nächsten Tag entdeckt. Sofort beginnen die polizeilichen Ermittlungen. Der hinzugezogene Psychologe glaubt nicht an einen Raubmord (es fehlen nur ein paar Schecks, ein Radio und 43 Dollar). Die beiden Gesuchten versuchen, sich der Fahndung zu entziehen, doch als sie mit den geklauten Schecks bezahlen, werden sie verhaftet.
Die Polizei verhört die beiden und konfrontiert sie mit belastenden Indizien, so z. B. mit einem blutigen Stiefelabdruck, der genau in das Profil der Stiefel von einem der beiden passt. Durch Verweigerung von Antworten verzögert sich das Verhör. Man behauptet, sie haben einen Fehler gemacht und einen Zeugen hinterlassen. Zum Schluss gesteht Hickock, um einer Verurteilung zum Tode zu entgehen.
Eine Gerichtsjury befindet Smith und Hickock für schuldig und verurteilt sie zum Tode durch den Strang. 1965 werden sie hingerichtet.