Filme wie Planet RE:think
- Master of theUniverse7.26.616124Dokumentarfilm von Marc Bauder mit Rainer Voss.
Der Dokumentarfilm Master of the Universe schaut hinter die Kulissen der Bankenwelt und versucht dabei beide Seiten zu Wort kommen zu lassen.
- Citizenfour7.97.765360Dokumentarfilm von Laura Poitras.
Die oscarprämierte Dokumentation Citizenfour wirft einen exklusiven Blick auf Whistleblower Edward Snowden.
- GasLand7.47316Investigativer Dokumentarfilm von Josh Fox mit Josh Fox und Dave Neslin.
Quer durch Nordamerika findet derzeit ein Boom der Erdgasförderung statt. Grund dafür ist eine neue Fördertechnik, die von der Firma Haliburton erfunden wurde, das sogenannte "Fracking". Amerika sieht sich schon als neue Energie-Supermacht, quasi das Saudi-Arabien des Erdgases. Doch ist Fracking wirklich sicher? Als der Filmemacher Josh Fox gefragt wird, ob er sein Land dafür verpachten würde, begibt er sich auf eine Odyssee auf der Suche nach Antworten, und stößt doch nur auf Geheimnisse, Lügen und Umweltverschmutzung.
- Kapitalismus: EineLiebesgeschichte6.96.218144Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore und Thora Birch.
In seiner Doku Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte untersucht Michael Moore mit agressiven Interviews die Ursachen für die Finanzkriese in den USA.
- Watermark6.26.85813Dokumentarfilm von Jennifer Baichwal und Edward Burtynsky.
Der Dokumentarfilm Watermark erzählt verschiedene Geschichten aus aller Welt über unsere Beziehung zum Wasser.
- EndstationFortschritt?7.6777Dokumentarfilm von Harold Crooks und Mathieu Roy.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen der internationalen Finanzkrise, den zunehmenden Ungleichheiten zwischen Arm und Reich, den Zukunftstechnologien, der nachhaltigen Entwicklung und dem künftigen Schicksal der Menschheit? Der unter anderem von Martin Scorsese produzierte Dokumentarfilm fragt, wie der Begriff "Fortschritt" im Lichte der menschlichen Natur und historischer Beispiele neu definiert werden kann. Bedeutet Fortschritt zwangsläufig Verbesserung? Kann der menschliche Verstand die schnellen technologischen Veränderungen der letzten Jahrhunderte überhaupt erfassen? Ist weiteres kontinuierliches Wachstum anzustreben? Oder lauten die Schlagworte für die nächsten Jahrzehnte nicht eher sparen, reduzieren, den Konsum einschränken? Dazu äußern sich in dem Dokumentarfilm von Mathieu Roy und Harold Crooks Wissenschaftler, Philosophen, politische Aktivisten, ehemalige Finanzmanager und international anerkannte Forscher. Die Autoren berufen sich auf den Bestseller des kanadischen Wissenschaftspublizisten Ronald Wright "Eine kurze Geschichte des Fortschritts". Wrights zentrale These lautet, die Zivilisationen seien eine nach der anderen in die "Fallen des Fortschritts" getappt und dabei vernichtet worden. Unter "Fallen" versteht er den unwiderstehlichen Sog neuer Technologien, die zwar unmittelbare Bedürfnisse befriedigen, aber längerfristig die Zukunft belasten. Mit Blick auf die Erschöpfung der Naturvorkommen, auf Überbevölkerung, Versteppung sowie ökologische und ökonomische Katastrophen stimmen manche Philosophen in Wrights Alarmruf ein, andere vertrauen darauf, dass der Fortschritt die Menschheit nicht nur bedroht, sondern auch eine gegenteilige Rolle als wichtiger Überlebensfaktor spielt. Der Kosmologe Stephen Hawking zieht die Besiedlung anderer Planeten in Erwägung. Der Biologe Craig Venter, dessen Team das menschliche Erbgut entschlüsselt hat, entwirft synthetische Organismen, die - so hofft er - Nahrung und Kraftstoff für alle produzieren können. Dem hält der Professor für Umweltwissenschaften Vaclav Smil entgegen, dass fünf Milliarden arme Menschen auf der Erde davon träumen, Zugang zum Wohlstand zu bekommen. Sein Fazit: Wenn wir dem Ressourcen- und Energiekonsum der Industrieländer keine Grenzen setzen, steuern wir auf eine Katastrophe zu. Die Primatologin Jane Goodall, die Schriftstellerin Margaret Atwood und Aktivisten aus dem Kongo, aus Kanada und den USA dagegen hoffen auf den menschlichen Erfindungsreichtum und die Entwicklung eines ethischen Bewusstseins.
- Life in a Day - Ein Tag auf unsererErde7.16.534251Dokumentarfilm von Kevin Macdonald.
Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde – ein ungewöhnliches Filmprojekt und zugleich hinreißend. Der 24. Juli 2010. Ein völlig normaler Tag. Doch durch die Linse der Kamera werden wildfremde Menschen dabei beobachtet wie sie aufstehen, schlafen, essen und die Wohnung mal wieder auf Vordermann bringen. Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde – und das von 6,9 Milliarden Menschen. Youtube-Nutzer der ganzen Welt haben ihren Alltag dokumentiert und die Aufnahmen dann auf Youtube hochgeladen.
Die Hollywood-Regisseure Ridley Scott und Kevin Macdonald haben versucht die einzelnen Aufnahmen wie ein Puzzle zusammenzufügen und daraus einen Film zu gestalten. Mit dem Filmprojekt Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde beteiligte sich erstmals ein reiner Internetkonzern am Film- und Fernsehgeschäft. Nicht umsonst hat sich Youtube zwei Hollywood-Größen ins Boot geholt, die das nötige Wissen und Handwerk zur Umsetzung der Idee haben. Die Idee, die Community Teil des Films werden zu lassen, ist bahnbrechend. Die Beteiligung war überwältigend: 80.000 Beiträge aus 197 Ländern, insgesamt 4600 Stunden Videomaterial. Ergebnis von Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde ist eine faszinierende Dokumentation des Alltags verschiedenster Menschen auf verschiedensten Kontinenten.
Ridley Scott ist ein erfolgreicher Regisseur, der schon bei vielen Blockbustern Regie führte, so z. B. bei Gladiator im Jahre 2000. Dafür gewann er neben dem Oscar auch den Golden Globe im Jahre 2001. Eine weitere Oscar-Nominierung erhielt er für Black Hawk Down. Im Oktober 2008 hat Ridley Scott bestätigt, dass er die Rechte an dem Buch Der ewige Krieg von Joe Haldemann für eine Verfilmung bekommt. Dafür hat Ridley Scott 25 Jahre gewartet. Nun will er dieses Buch in 3D verfilmen.
Auch Kevin Macdonald hat mit Filmen wie Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht, Ein Tag im September, State of Play – Der Stand der Dinge sein Können als Regisseur bewiesen.
- DieJagd881.155379Drama von Thomas Vinterberg mit Mads Mikkelsen und Thomas Bo Larsen.
In Die Jagd bringt die Behauptung eines kleinen Mädchens eine gesamte Gemeinde gegen Kindergärtner Mads Mikkelsen auf.
- Empire Me - Der Staat binich6.26.41127Dokumentarfilm von Paul Poet.
In dem Dokumentarfilm Empire Me - Der Staat bin ich werden Menschen vorgestellt, dir ihr individuelles Utopia erschaffen haben.
- Let's MakeMoney7.16.817946Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer.
Nach We Feed the World – Essen global, der spektakulären Dokumentation über unsere Nahrungsmittel, hat Filmemacher Erwin Wagenhofer erneut einen brisanten Dokumentarfilm für das Kino gedreht: In Let’s Make Money folgt er der Spur unseres Geldes im weltweiten Finanzsystem. Wagenhofer blickt hinter die Kulissen der bunten Prospektwelt von Banken und Versicherern. Was hat unsere Altersvorsorge mit der Immobilienblase in Spanien zu tun? Wir müssen dort kein Haus kaufen, um dabei zu sein. Sobald wir ein Konto eröffnen, klinken wir uns in die weltweiten Finanzmärkte ein – ob wir wollen oder nicht. Die Bank speist unser Guthaben in den globalen Geldkreislauf ein. Möglicherweise verleihen Banken, Versicherer oder Pensionsfonds unser Geld auch an einen Spekulanten. Wir Kunden wissen es nicht. Wo unser Schuldner lebt, und was er tut, um uns die Zinsen zu bezahlen, bleibt im Verborgenen. Die meisten von uns interessiert es auch nicht, weil wir gerne dem Lockruf der Banken folgen: “Lassen Sie ihr Geld arbeiten!” Doch Geld kann nicht arbeiten: arbeiten können nur Menschen, Tiere oder Maschinen.
- Der großeAusverkauf7.18.2564Dokumentarfilm von Florian Opitz mit Joseph Stiglitz und Bongani Lubisi.
Regisseur Florian Opitz erzählt in einfühlsamen Porträts von Menschen aus verschiedenen Kontinenten, die von den oft inhumanen und fehlgeleiteten Versuchen, das Wirtschaftswachstum zu steigern, unmittelbar betroffen sind und sich auf ihre ganz persönliche Art und Weise dagegen zur Wehr setzen. "Der grosse Ausverkauf" gewährt einen Einblick in das philippinische Gesundheitssystem, die Stromversorgung in den Townships von Südafrika, den Bahnverkehr in Großbritannien und der Wasserversorgung in Bolivien. Doch auch "die andere Seite" kommt zu Wort. Vertreter der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds, die Privatisierungen befürworten und für die Lösung aller wirtschaftlichen Probleme halten. Professor Joseph E. Stiglitz, ehemaliger Chefökonom der Weltbank und Nobelpreisträger für Wirtschaftwissenschaften, kennt beide Welten. Er verließ die Schaltstellen der Weltwirtschaft und kämpft seither gegen neoliberale Glaubenssätze. In "Der grosse Ausverkauf" macht er auf einprägsame Art deutlich, woher das Dogma der Privatisierung kommt und wer davon profitiert. Trotz der geografischen Ferne dieser Porträts sind die Parallelen zu den wirtschaftspolitischen Entwicklungen in Deutschland eindeutig und machen das Thema Privatisierung auch für uns relevant.
- Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessereLandwirtschaft7.26.97717Dokumentarfilm von Coline Serreau mit Vandana Shiva und Pierre Rabhi.
Was haben französische Mikrobiologen, die Millionen Wanderarbeiter Brasiliens, Vandana Shinas experimentelle Bauernhöfe in Indien und die Landwirte der weltgrößten Bioplantage in der Ukraine gemeinsam? Alle verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: die Verbesserung der Bodenqualität und die Wiederherstellung der Saatenvielfalt – zum Schutz der Umwelt und für gesündere Lebensmittel. Die französische Regisseurin Coline Serreau zeigt in ihrem neuen Dokumentarfilm Menschen, die dagegen kämpfen, dass unsere Böden durch chemische Dünger und Pestizide vergiftet werden. Und die sich dagegen wehren, dass nur wenige skrupellose Konzerne weltweit das Saatgutangebot kontrollieren und die Bauern erpressen.
- Workingman'sDeath7.76.713912Sozialstudie von Michael Glawogger.
Der Dokumentarfilm Workingman’s Death von Michael Glawogger zeigt in beeindruckenden Bildern, wie Arbeiter auf der ganzen Welt unter extremsten Bedingungen ausgebeutet werden.
- Unser täglichGift7.8305Dokumentarfilm von Marie-Monique Robin.
Immer mehr Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zwischen der Zunahme von Krebserkrankungen, Immunschwächen, Diabetes sowie neurologischen Erkrankungen und der sich verändernden Ernährung der Menschen. Der Wunsch, immer mehr Lebensmittel herzustellen und sie für längere Zeit haltbar zu machen, hat dazu geführt, immer häufiger chemische Zusätze in Nahrungsmitteln zu verarbeiten. Filmemacherin Marie-Monique Robin hat recherchiert, unter welchen Bedingungen Lebensmittel produziert, verarbeitet und konsumiert werden - vom Feld bis auf den Teller, von den verwendeten Pestiziden bis hin zu Zusatzstoffen und Kunststoffen, mit denen die Lebensmittel in Berührung kommen.
- BulbFiction6.86.515625Dokumentarfilm von Christoph Mayr.
Bulb Fiction nimmt das Verbot der Glühlampe zum Anlass, um Macht und Machenschaften der Industrie aufzudecken und klärt auf, wie es demokratiepolitisch möglich sein kann, dass die Politik, unter dem starken Einfluss von Wirtschaftsvertretern und Lobbyisten, entscheidet, welche Produkte der Bürger verwenden darf und welche nicht.
Ein EU-Beschluss hat bereits die Glühlampen über 60 Watt aussterben lassen. Der Dokumentarfilm Bulb Fiction deckt auf, dass sich hinter den Entscheidungen nicht der Umweltschutz, sondern wirtschaftliche und politische Interessen verbergen.Der Regisseur Christoph Mayr (Die letzten Zöglinge) setzt ein Zeichen für all die Menschen, die wieder mitreden wollen und sich nicht länger von der Politik und der Wirtschaft, von Interessenverbände und Lobbyisten an der Nase herumführen lassen wollen.
- The Age of Stupid - Warum tun wirnichts?6.94.86013Dokumentarfilm von Franny Armstrong mit Pete Postlethwaite.
Die Handlung spielt in nicht allzuferner Zukunft in einer verwüsteten Welt und dreht sich um einen Archivar, gespielt von Pete Postlethwaite, der sich alte Aufnahmen aus der Vergangenheit, unserer Gegenwart, ansieht. Er versucht sich die Frage zu beantworten, warum die Menschen damals nichts gegen den globalen Klimawandel getan haben, der im Jahr 2015 zu unumkehrbaren Veränderungen auf der gesamten Erde geführt hat.
- Die 4. Revolution - EnergyAutonomy6.45.84910Dokumentarfilm von Carl-A. Fechner.
Der Dokumentarfilm steht für eine mitreißende Vision: Eine Weltgemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist - für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Eine globale Umstrukturierung, die Machtverhältnisse neu ordnet und Kapital gerechter verteilt, könnte jetzt beginnen. Wir müssen es nur tun! Wie - das zeigt der Film anhand beispielhafter Projekte und ihrer Vorkämpfer in zehn Ländern: Das energieeffizienteste Bürogebäude der Welt steht in Deutschland und produziert mehr Energie, als es verbraucht. Erneuerbare Energien sichern Familien in Mali und Bangladesh über hautnahe Finanzierungsmodelle die Existenz. Alternative Energiekonzepte revolutionieren die Autoindustrie und fördern neue Wege der Mobilität. In vierjähriger Produktionszeit begleiteten Carl-A. Fechner und sein Team engagierte Prominente, sprachen mit Top-Managern, afrikanischen Müttern, Bankern und ambitionierten Aktivisten auf der ganzen Welt. Am Ende des hochaktuellen Films kann für alle ein neuer Anfang stehen: "Die 4. Revolution - Energy Autonomy".
- Leviathan6.97.624327Dokumentarfilm von Verena Paravel und Lucien Castaing-Taylor.
Leviathan ist eine preisgekrönte Doku aus dem Jahre 2012 über die modernen Fangmethoden auf den Weltmeeren, die zu einer zunehmenden Überfischung führt.
- Into Eternity - Wohin mit unseremAtommüll?7.4706Dokumentarfilm von Michael Madsen mit Timo Äikäs und Michael Madsen.
Michael Madsen setzt sich im Stil einer Science-Fiction-Doku mit der Frage des Verbleibs von radioaktivem Abfall und der damit verbundenen Verantwortung für die kommenden Generationen auseinander. Drehort ist Onkalo in Nordfinnland. Die Problematik der Endlagerung radioaktiven Mülls vor allem aus Atomkraftwerken zwingt die Menschen, in zeitlichen Dimensionen zu denken, die weit über den eigenen Lebenshorizont hinausgehen. Zwar kann Atommüll heute dank effizienter Verfahren so gelagert werden, dass er für die unmittelbar folgenden Generationen keine Bedrohung darstellt. Doch wird das in einigen Jahrhunderten auch noch der Fall sein? Welche Katastrophe werden Menschen heraufbeschwören, denen es irgendwann einfallen sollte, die bis dahin fest verschlossenen Atom-Sarkophage zu öffnen? Darf man zulassen, dass sich der Schleier des Schweigens über die darin schlummernde Gefahr breitet, oder muss diese Information nicht vielmehr über Jahrtausende weitergegeben werden? Im hohen Norden Finnlands entsteht die Endlagerstätte Onkalo für atomaren Müll. In 500 Meter Tiefe werden fünf Kilometer lange Stollen in das eisige Erdreich getrieben. Vor dem Hintergrund des monströsen Balletts der Tunnelbohrmaschinen setzt sich der Dokumentarfilm mit Fragen auseinander, die nicht nur Ingenieure, Geologen und Anthropologen etwas angehen und die noch lange nicht beantwortet sind.
- Weggeworfen -Trashed6.7223Dokumentarfilm von Candida Brady.
In der Dokumentation Weggeworfen – Trashed macht sich Oscar-Preisträger Jeremy Irons auf, das Ausmaß und die Auswirkungen des globalen Müllproblems zu erforschen.