alphaleader93 - Kommentare
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Alle Kommentare von alphaleader93
Silver Linings
Sin City 2
Die Eiskönigin
300
300 Rise of an Empire
Captain America: The Winter Soldier
ja und ich bin raus, dieser Hype ist mir dann doch zuviel des Guten, das hype ich lieber weiter The Hateful Eight
Sehr tolle Schauspielerin, unglaublich präsent, nur in letzter Zeit ihre Filmwahl war naja, aber zum Glück ist Meet me in Montenegro wieder ein voller Erfolg geworden. Weiter so!
Zwar erfindet „Boy 7“ weder das Rad neu, noch geht er tiefgründiger zu Sache, aber dafür punktet er durch seine bisweilen außergewöhnliche Umsetzung auf der Leinwand. Seien es das faszinierende Zusammenspiel aus bunten Farben und elektronischer Musik oder die ungewöhnlichen Blickwinkel der Kamera. Yildrim experimentiert mit allem und das mit Erfolg. Hinzu kommt, dass keines der genannten Spielereien störend wirkt wie z.B. bei einigen neumodischen Found-Footage-Filmen, die das Found Footage entweder nicht brauchen oder es nicht richtig einzusetzen wissen. Zudem besticht das charismatische Gesicht von Newcomerin Emilia Schüle, die ihren Kollegen David Kross in jeder gemeinsamen Szene gnadenlos gegen die Wand spielt, was größtenteils auch an der Vielfalt ihrer Mimik liegt, während Kross ziemlich fehlplatziert und orientierungslos wirkt. Zwar half ihm das in „Der Vorleser“, leider ist es in „Boy 7“ unvorteilhaft und sorgt beim Zuschauer für regelmäßiges Kopfschütteln.
http://entertainment-blog.net/kritik-boy-7
Geniale Aura, unvergleichlichbar, unverwechselbar und grad im Riot Club hat er alle gegen die Wand gespielt. Definitiv einer der charakteristischsten Newcomer der Branche, der eine unglaubliche Bandbreite hat und das Zeug zu einem echten Charakterkopf!!!
WTF erinnert mich irgendwie an Michael Myers aus Halloween. Lag wahrscheinlich am niedrigen Budget oder der Realismus Wahnsinn der Produzenten. Da Craven nicht dabei ist und der Trailer grausam schlecht war, setze ich hier mal aus und schaue stattdessen Scream Queens mit der heißen Emma Roberts :)
E!!!!!! und Ari Gold <3 Freu mich riesig drauf und ja es gibt doch Wunder!!!!!!
eigentlich wollte ich den auslassen, da das Original klasse ist und kein Remake braucht aber Matthew Bomer ist ein großartiger, charismatischer Darsteller und so naja sagen wir ich warte die ersten Kritiken ab und entscheide dann
Lustigerweise waren die Szenen, die Marvel streichen wollte, aber die besten des gesamten Films und sehr Whedon typisch. Ohne die wäre die Wertung sicherlich ins Bodenlose gefallen bei mir!
she is such a beautiful actress, who can play with her charme like a femme fatale amazing Woman :)
(...) Bei “Marvel’s Daredevil” speziell steht und fällt alles mit der Erwartungshaltung. So werden diejenigen, die vom Kinofilm enttäuscht waren, hier sehr positiv überrascht, gleichzeitig bewahrheiten sich aber auch die Befürchtungen bezüglich der sehr krassen und exzessiven Gewaltverherrlichung, die schon Serien wie “Banshee” und Filme wie “Sin City” als Stil und Ausdrucksmittel verwendeten. Im Gegensatz zu den genannten Kollegen bedient sich “Marvel’s Daredevil” zum Erstaunen vieler allerdings nicht dem sexuellen Aspekt, der normalerweise dazugehört, welcher hier recht spärlich zelebriert wird.
Stattdessen greift die Serie bekannte Klischees wie den “bösen Russen”, ängstliche Frauen und allerlei Korruption bis hin zu einem mächtigen Gegenspieler auf, der im Hintergrund die Fäden zieht und sich erst im Laufe der Handlung zu erkennen gibt.
Das muss keineswegs schlecht sein und im Falle von “Marvel’s Daredevil” ist es ein Mittel zum Zweck, wahrscheinlich, weil man es anders gar nicht mehr kennt. Dennoch überwiegen die Stärken der Serie über die Kritik bzw. deren Mängel. So zeigt man den Antagonisten Kingpin und Erzfeind von Daredevil hier in einem ganz anderen Licht. Er ist zwar immer noch ein geisteskranker Psychopath, der ein gestörtes Bild von Gerechtigkeit zum Wohle der Stadt hat, aber man zeigt gleichzeitig auch seine menschliche Seite, die er sehr ausdrucksvoll, wenn auch ein wenig schüchtern seiner Angebeteten Vanessa offenbart und die ihn leider auch dazu verleitet, einen Mann zu töten. Gewissermaßen sind alle Charaktere der Serie recht komplex dargestellt und erhalten genügend Screentime zur ausreichenden Entfaltung. (...)
http://series-entertainment.com/kritik-marvels-daredevil-staffel-1/#more-1957
Schon gesehen und für gut befunden :)
(...) Auch schauspielerisch macht der Film viel her, angefangen bei Shailene Woodley, der der kurze Haarschnitt deutlich besser steht und die mit einer enormen Präsenz auf den Zuschauer einwirkt, grade in den Szenen, in denen Tris sowohl die Sünden der Vergangenheit, siehe Wills Tod oder der ihrer Eltern, als auch an stechenden, schmerzenden Zweifeln über ihren weiteren Weg im Kampf gegen das System leidet, jedoch versucht, sich das nicht anmerken zu lassen, um stark, selbstbewusst und skrupellos zu agieren. Man kann richtig mitfühlen, was sie alles auf sich nehmen muss, nur wegen ihrer Andersartigkeit. Neben ihr sticht auch Miles Teller sehr hervor, der erst im Oscar-prämierten Film „Whiplash“gezeigt hat, dass er Potenzial hat, obwohl in „Insurgent“seine Rolle eher kleiner ausfällt, gleichwohl er, wenn er im Bild ist, alles und jeden gegen die Wand spielt. Das wird offensichtlich in der Wandlung seines Charakters, der langsam beginnt, seine Handlungen zu hinterfragen und, nachdem Tris ihm demonstriert, dass er ihr vertrauen kann, die Seiten wechselt. Leider gibt es neben diesen beeindruckenden Aspekten auch kontraproduktive wie Kate Winslets eiskalter, eindimensionaler Charakter Jeanine oder Ansel Elgort, bei dem man sich fragt, was er eigentlich überhaupt in dem Film macht, da er immer annähernd so wirkt wie bestellt und nicht abgeholt. Natürlich besteht auch das Problem, das Peter Jackson im letzten Teil der „Hobbit“-Trilogie zum Verhängnis geworden ist –mit dem Namen CGI, was ebenso in „Insurgent“ eingesetzt wird. Allerdings ist dieses nur in den Slow-Motion-Sequenzen auffällig und nicht ganz so störend, denn immerhin sind, nebenher, echt aussehende Menschen am Werk. (...)
http://wurfis.blog.de/2015/03/16/kritik-bestimmung-2-insurgent-20189539/
(...) Nun machte Regisseur Baran bo Odar genau dieses kontrovers diskutierte Thema zum Stoff für seinen neuen Film mit dem Titel „Who Am I“, im Deutschen: „Wer bin ich?“, in dem er einen fiktionalen Einblick in das Operieren einer solchen Gruppe gibt. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Benjamin, einem Hacker der Gruppe „CLAY“. Da es im deutschen Genrekino fast gar keine guten Filme gibt, war die Skepsis sehr groß. Und dennoch schafft es Odar, die Kritiker vom Gegenteil zu überzeugen und kreiert den aktuell besten Vertreter des deutschen Genrekinos.
Dieser glänzt vor allem in den visuellen Sequenzen, in denen Odar dem Publikum versucht, das Deep Web/Dark Web näher zu bringen, auf eine sehr realistische Art und Weise. Ein gutes Beispiel dafür wäre der gelungene Opener, in dem die Titelschrift künstlerisch integriert wurde. Um dem Ganzen noch einen charismatischen, sympathischen Protagonisten zu verleihen, hat sich Odar Tom Schilling ausgesucht, der nach dem grandiosen „Oh Boy“ erneut glänzen kann und vor allem in den Verhörszenen bei Europol brilliert (Stichwort: Zuckerstücke). Gleichzeitig vermittelt Schilling dem Zuschauer das Bild eines typischen Hackers/Außenseiters, wie man ihn aus dem Lehrbuch kennt. Neben Schilling und der Optik sind die Hackaktionen von CLAY (CLOWNS LAUGHING @ YOU) ein sehr unterhaltsames Spektakel, wie den Vortrag der NBD (im richtigen Leben NPD) mit einem Hack zu unterbrechen, dem BND noch mehr Papierkram zu verschaffen oder einem Pharmamunternehmen eine Botschaft zu senden. Getreu dem Motto: Dreistigkeit siegt! (...)
http://wurfis.blog.de/2014/09/05/kritik-who-i-19331415/
Nachdem Regisseur Brett Rater mit „Aushilfsgangster“ bewiesen hat, dass er wenigstens für durchschnittliche Komödien eine Anlaufstelle ist, versucht er sich gleich wieder an einem Big-Budget-Blockbuster mit Namen „Herkules“. Dass dabei eine große Portion Skepsis angebracht ist, sollte nach dem ziemlich miserablen „X-Man: Der letzte Wiederstand“ nicht verwunderlich sein.
Dennoch schafft er es tatsächlich, einen halbwegs passablen Film mit Herkules abzuliefern, aber leider nicht mehr und nicht weniger. Denn zum Leidwesen der Zuschauer, ist „Hercules“ vor allem eins, und zwar Unterhaltungstrash für die ganze Familie. Wo beispielweise Zack Snyder in seiner Schlachtorgie „300“ mehr Blut als nötig verwendet hat, spart Ratner dort an jeder Stelle, wahrscheinlich um ja die PG-13-Freigabe zu erhaschen. Bedauerlicherweise hat er sich dafür das völlig falsche Szenario ausgesucht. Anstatt dann wenigstens mit der Story, dem Sound und den Charakteren zu punkten, setzt Ratner auf große Mengen überflüssiges CGI. Bestes Beispiel dafür ist, wo Herkules die gesamte Statue gegen Ende mit bloßen Händen umreißt oder mit dem Feuer spielt. Damit beweist er erneut, dass die Kritiker ihn zurecht als Nichtskönner bezeichnen. (...)
http://wurfis.blog.de/2014/09/04/kritik-hercules-19331497/
Bei der Erstsichtung war ich total von der Optik geflasht, dem ganzen Design. Leider bei der Zweitsichtung dann, kam das große Grauen. Total belanglose Charaktere, eine Story die haarsträubender nicht sein könnte und die Animationen waren auch dürftig.
(...) Dieser Tiefgang, den man sich bei der Serie gewünscht hat, zeigt sich deutlich durch seinen Charakter. Leider sind hingegen Serenas Vorsätze sich zu bessern, nur Vorsätze geblieben und so holt sie wieder einmal ihre Vergangenheit ein. Zum Glück hat sie dieses Mal allerdings nur drei kurze Beziehungen, trotzdem wirkt sie im Vergleich zu Figuren wie Chuck blass und überflüssig. Ihre ständigen Affären sind außerdem eher störend, als dass sie einen wichtigen Teil zur Geschichte beitragen.
Zum Glück gibt es noch Blair, die ähnlich wie Chuck in Staffel 3 hier der Mittelpunkt ist, auch wenn das anfangs nicht den Anschein hat. Ihr Charakter ist besonders komplex dargestellt, da sie die Rolle der intriganten Modetussi ablegt und sich dem Zuschauer öffnet. Durch sie lernen wir völlig andere Seiten von Blair kennen – wie die verletzliche Blair, die liebevolle, verantwortungsvolle und die freundliche Blair, aber auch die traumatisierte Blair, die ihre Beziehung zu Chuck noch nicht gänzlich überwunden hat. Glücklicherweise hat sie ja Dan. Zwischen ihm und Blair baut sich im Laufe der Staffel eine tiefe Verbundenheit auf. So sehen die beiden sich anfangs erst zusammen nur Filme an, je mehr Zeit sie jedoch miteinander verbringen, desto mehr kann sich Blair etablieren, und Dan lernt völlig neue Seiten an ihr kennen. Damit legen die Macher ihre anfänglichen Klischees ad acta, wie dass die Reichen hauptsächlich intrigant und eingebildet sind, und machen die Charaktere realistischer und mitfühlender. (...)
http://series-entertainment.com/kritik-gossip-girl-staffel-4/
(...) Für trashige Momente sorgen außer den CGI-Tornados vor allem einige Charaktere und deren fahrbare Untersätze wie zum Beispiel Pete. Er fährt einen gepanzerten Wagen inklusive ausfahrbarer Stützpfeiler, die er im Falle eines Tornados benutzt und die ihn fest am Boden halten. Nachdem der Tornado über die Karre hinweggefegt ist, funktioniert die ganze Technik seltsamerweise immer noch einwandfrei. Leider ist das Auto nur auf kleine Tornados ausgelegt, und als dann der ungewöhnliche Fall eines Riesentornados auftritt, wirbelt es sogar Pete in die Luft. Kurz vor seinem Aufprall sieht er beim Hochwirbeln im Auge des Tornados den klaren Himmel, die Sonne, die Wolken und wie schön dort oben doch alles ist. Damit liefert Quale den Zuschauern die beste Szene im ganzen Film – neben der Kameraeinstellung am Ende, in dem man die umgeknickte amerikanische Flagge auf den Trümmern sieht und kurze Zeit später wieder eine, die allerdings zerfetzt ist. Schön, wenn man Patriot ist. (...)
http://wurfis.blog.de/2014/08/20/kritik-storm-hunters-19205568/
“Gossip Girl here, your one and only source into the scandalous lives of Mahattan’s Elite”
Die Gefühle nach der Sichtung lassen sich mit vielen Worten ausdrücken: Wut, Frustration, Trauer, zusammengefasst eine bittere Enttäuschung. Wer also denkt, dass Staffel 2 schon schlimm war und denkt, dass es jetzt wieder bergauf geht, der hat sich gewaltig geirrt.
Nachdem die Macher schon ansatzweise in Staffel 2 Serenas Image zerstörten, gelangen sie hier zur Vollendung. Die anfangs sehr sympathische Upper Eastside Queen hat es geschafft, zur totalen Schlampe zu werden. Ernsthaft, sie fängt mit jedem Mann was an, der ihr Typ ist, egal ob verheiratet oder nicht. Damit ist sie der unsympathischste Charakter der Serie geworden und schafft es sogar, Blair zu übertrumpfen. Sie schafft es sogar, Marissa aus „O.C.“ den Rang abzulaufen, und dass will schon was heißen. Denn in Sachen Intelligenz nehmen sich die beiden nicht gerade viel. Weiter geht’s mit Dan, dessen Image vom exzentrischen Schriftsteller zum Gigolo wird, der sogar einen Dreier spendiert bekommt. Über Lilly und Rufus brauchen wir gar nicht erst zu reden. Nachdem die beiden sich endlich am Altar ihre Liebe gestanden haben, zoffen sie sich andauernd und der Zuschauer hofft inständig auf eine Trennung. Einzig Chuck, Blair und Nate bleiben sich treu. Während erstere versucht, auf der neuen Uni die Kontrolle zu bekommen und erneut Bienenkönigin zu werden, wird aus Chuck immer mehr ein erwachsener Geschäftsmann und ist die ganze Staffel über tatsächlich der interessanteste und tiefgründigste Charakter. Über Nate bleibt nur zu sagen, dass das Spiel von neuem losgeht. Nach seinen vielen Affären fängt er was mit Serena an.
http://series-entertainment.com/kritik-gossip-girl-staffel-3/
„September 27th I’m Liz Parker and i’ll never looked at the Stars and the sky the same way again. I’ll never looked anything the same way again”
Was sind wir, weswegen gibt es uns, woher kommen wir eigentlich und wie sieht unsere Zukunft aus? Diese Fragen stellen sich Max, seine ältere Schwester Isabell und dessen bester Freund Michael. Alle drei sind Lebewesen, die nicht von dieser Welt stammen. Basierend auf der Jugendbuchreihe von Laura J. Burns und Melinda Metz, adaptierte Jason Katemis die Geschichte fürs Fernsehen und kreierte eine wahrhaft fantastische Coming-of-Age-Sci-Fi Serie, die heute noch genauso gut funktioniert wie damals. Sie versprüht so einen Hauch von Nostalgie und erinnert an die Zeiten, in denen die Außenseiter, die Randgruppen der Gesellschaft im Mittelpunkt standen und man noch darauf Wert legte, dass der Zuschauer sich mit ihnen identifizieren konnte. Es waren keine Karikaturen oder Abziehbilder aus irgendeiner Werbezeitschrift, sondern sehr realistische Charaktere die auch offen ihre Emotionen zeigten. Hier wurde das Leben, die Schulzeit so dargestellt wie sie unseren Vorstellungen entspricht und wie man sie teilweise auch selbst im Realen erlebt. Zwar ist es ein fiktionales Märchen, dennoch erscheint es dem Zuschauer greifbar und glaubwürdig. Es spricht Probleme an, mit denen sich Teenager in diesem Alter auseinandersetzen. Verpackt in einer sehr originellen und spannenden Geschichte rund um die Ereignisse nach dem Raumschiffabsturz 1947 in Roswell, New Mexico. Erzählt wird die Story aus der Sicht von Liz Parker, die all ihre Erlebnisse und Beobachtungen in einem Tagebuch festhält.
Jedoch das primäre Hauptaugenmerk der Serie liegt auf den unterschiedlichen Charakteren und deren Entwicklungen. So sind der Scheriff und Max die interessantesten Figuren der Serie. Während der Scheriff vor seiner eigenen Vergangenheit eingeholt wird, wie z.B., warum sein Vater den Dienst quittieren musste und nach dem Vorfall im Café wie besessen davon ist, die Wahrheit über Max und seine Freunde zu erfahren und dabei langsam Stück für Stück zerbricht, bis er sich am Ende wieder fängt und sogar zu einem Verbündeten der Truppe wird. Nebenbei muss er sich aber noch um seinen Sohn kümmern, der sich sichtlich von seinem Vater vernachlässigt fühlt und der ganzen Sache auf den Grund geht, dabei aber die Konsequenzen nicht bedenkt. Anfangs kommt einem der Scheriff als der Antagonist schlechthin vor, doch je mehr man über ihn erfährt, merkt man, dass der Schein trügt. Von da an merkt man, dass es bei der Serie keine „Guten und Bösen“ gibt. Jeder tut das, was er für die gerechte Sache hält, jedoch manche auf die falsche Art und Weise.
Dagegen ist Max, der stille, nachdenkliche, kluge, schüchterne Anführer der Gruppe, wohingegen Micheal Max bester Freund sich sehr extrovertiert, impulsiv, machomäßig und selbstbewusst gibt. Damit versucht er seine inneren Gefühle zu verschleiern sowie die Hilflos- und Orientierungslosigkeit. Er denkt, dass, wenn er sein wahres Ich zeigt, seine Gegner genau diese Schwachstelle ausnutzen würden, um ihm zu schaden oder ihn von seiner Mission, die Wahrheit über seine Vergangenheit herauszufinden, abhalten könnten. Die einzige, die den wahren Michael kennt, ist Maria. Sie ist der einzige Mensch, dem Michael seine wahren Gefühle offenbart. Das zeigt sich z.B. dadurch, dass, als er Streit mit seinem Pflegevater hat, zu ihr flüchtet, um Schutz und Trost zu suchen und Maria genau das Gleiche tut, jedoch wollen sich beide nicht so richtig eingestehen, was sie für den anderen empfinden. Erst im Laufe der Handlung schaffen es die beiden, sich gegenseitig zu offenbaren. Max dagegen hat diese Probleme bei Liz nicht. Er gibt sich immer so, wie er ist, ohne eine Maske. Und genau das gefällt Liz sehr, weswegen die beiden auch immer wieder zueinander finden, da sie sehr viele Gemeinsamkeiten haben, wie z.B., dass beide sehr schüchtern sind und vor allem nach dem Zwischenfall im Café der jeweils anderen immer an ihn denken, träumen muss. (...)
http://series-entertainment.com/kritik-roswell-staffel-1/
setzt noch Roswell und Angel auf die Liste ;)
Marvel meldet sich zurück mit dem vorletzten Film aus Phase 2. Extra dafür haben sie sich was ganz Besonderes überlegt: Die Verfilmung der eher Marvel-untypischen Weltraumsaga „Guardians of the Galaxy“. Ähnlich wie bei den Avengers steht hier nicht ein Superheld, sondern ein ganzes Team im Mittelpunkt.
Da hätten wir Peter Quill alias Star-Lord, den Anführer der Truppe, Gamora, vom Beruf her Killerin und tödliche Nahkampfspezialistin, Groot, eine übergroße Zimmerpflanze auf zwei Beinen, Drax alias der Destroyer, das Muskelpaket und Rocket, einen waffenliebenden, sprücheklopfenden, impulsiven Weltraumwaschbären, auch Racoon genannt. Letzterer ist ein absoluter Sympathieträger und Highlight des Films. Gemeinsam mit Yondu, Quills Mentor und Ziehvater und dessen Crew macht sich die ungewöhnliche Truppe auf in den Kampf gegen Ronan und dessen Gehilfin Nebula.
Das Ganze hört sich nach einem perfekten Stoff für Joss Whedon an, doch weit gefehlt. Der hierfür Verantwortliche ist James Gunn, bekannt für Werke wie „Slither“ und „Super“. Gunn zeichnet sich auch für das Drehbuch zum bisher besten Marvel-Film verantwortlich. Nachvollziehbar wird der Film von der Kritik gefeiert, denn er hat alles, was eine spektakuläre Marvel-Verfilmung braucht. Angefangen bei den recht skurrilen Charakteren, dem Marvel-typischen selbstironischen Humor, den galaktisch guten „Stars Wars“-ähnlichen Settings bis hin zum epochalen Oldschool-Soundtrack (Stichwort: Awesome Mix Vol. 1), gemischt mit dem wundervollen Score von Tyler Bates. Oder den Referenzen an längst in Vergessenheit geratene Musikspeicher bzw. Abspielmedien (Stichwort: Walkman, Kassette), was dem Film einen zusätzlichen Retrocharme verleiht.
Augenscheinlich ist hier alles perfekt aufeinander abgestimmt. Leider trifft dies hier nicht ganz zu, denn auch „Guardians of the Galaxy“ hat so seine Schwachpunkte. Dazu zählen der blasse, relativ unbeteiligte Antagonist Ronan, bei dem schon von vornherein klar ist, dass er kein ebenbürtiger Gegner für das Team ist und manche aufgesetzte unpassende Gags, wie zum Beispiel, als Peter Quilll urplötzlich aus heiterem Himmel anfängt, affig zu tanzen, um für Ablenkung zu sorgen. Wer sich davon jedoch nicht beirren lässt, dem wird ein unglaublich unterhaltsames Weltraumspektakel geboten. Vor allem Bradley Coopers Voice-over von Rocket ist verdammt gut gelungen, weswegen es sich hier anbietet, den Film im englischen Original zu schauen. Auf jeden Fall ist „Guardians of the Galaxy“ ein unvergessliches Highlight des eher durchwachsenen Blockbustersommers.
Nachdem Luc Besson mit seinem letzten Film „Malavita“ bewiesen hat, dass er in Zukunft lieber die Finger von schwarzhumorigen Mafiakomödien lassen sollte, versucht er nun mit Lucy ein Comeback im Sci-Fi Bereich. Und man glaubt es kaum, der Film ist tatsächlich ein noch größeres Debakel. Damit dürfte auch der letzte die Hoffnung verloren haben, dass Besson jemals wieder so gut wird wie in den 90ern, wo unter anderem Werke wie „Das fünfte Element“ entstanden sind.
Zwar machen die Schauspieler allesamt einen guten Job, jedoch das Gesamtkonzept geht nicht auf. Das liegt daran, dass sich der 90 Minütiger anfühlt wie ein großer Genremix. Als hätte Besson alle Filmgenres in einen Topf geworfen, kurz umgerührt und auf gut Glück das daraus entstandene Produkt auf den Markt geworfen. So nach dem Motto: Mal schauen ob es funktioniert. Dementsprechend betrachtet man den Film teils als „Ohne Limit“ Remake, mit ein bisschen Crank und Einflüssen von Stanley Kubriks Ohne jeglichen Zusammenhang klatscht Besson eine Phrase an die nächste, bis er in einem Transcendence artigen Finale (Stichwort: Supercomputer) endet, natürlich mit viel Action. Dabei versucht er nichtmal annährhend die ihm zu Verfügung stehenden Settings wie beispielsweise Taiwan zu nutzen. Das ganze geht an dem Zuschauer einfach vorbei. Wie ein Trip auf LSD.
Herr Besson sollte sich langsam eingestehen, dass seine Zeit vorüber ist, bevor er die ihm noch gebliebenen Fans mit seinen Machwerken auch noch gänzlich verärgert hat.
Ach ja, die Griechen und Hollywood. Nachdem es viele Jahre gedauert hat, inklusive Regiewechsel und Startverschiebungen, kommen die Kinofans nun doch in den Genuss von „300: Rise of an Empire“. Der ursprüngliche Arbeitstitel des Films trug den Namen „300: The Battle of Artemisia“, aber nach der Sichtung findet man, dass „300: Der Kampf für die Langeweile“ oder „300: Rise of the Slow Motion“ viel bessere und treffsicherere Namen gewesen wären. Der Grund für diese sehr unangenehme Bruchlandung ist das Gesamtkonzept des Films. Denn das wohl größte Problem von „300: Rise of an Empire“ ist, dass man nicht einordnen kann, wo dieser Film dazugehört, da er dort anfängt, wo „300“ aufhörte, dann aber einen völlig anderen Weg einschlägt; so eine Art Parallelhandlung im gleichen Universum, sich aber zwischendurch anders entscheidet und in den letzten 10 Minuten zur tatsächlichen Fortsetzung mutiert.
Man könnte vermuten, dass es daran liegt, dass der Film auf dem Comic Xerxes basiert und eigentlich eher als Sidequel gedacht war. Doch wenn das der Fall sein sollte, fragt man sich, warum zum Teufel er überall als Fortsetzung von „300“ vermarktet wird. Und wieso erzählt Queen Gorgo (Lena Headey) dann die Geschichte? Und die allerwichtigste Frage: Warum ist Xerxes aufgrund dessen im Film derart wenig zu sehen und verkommt zur Randfigur? Zu dieser ganzen inhaltlichen Katastrophe kommt zusätzlich der Zeitlupeneffekt, im Englischen „Slow Motion“, hinzu, den die meisten sicherlich aus dem berühmten SciFi-Film „Matrix“ kennen, und der auch hier einen wichtigen Bestandteil des Films ausmacht. Leider verwendet Murro ihn fast im gesamten Film und vor allem an Stellen, wo es überflüssig ist, wie z.B. beim Rudern der Schiffe und Galoppieren der Pferde. Und als wäre das schon nicht schlimm genug, wirft Murro zu allem Überfluss wahllos Charaktere aus „300“ in die Story, verwendet viel zu viel überkünstelt-steriles CGI-Blut, und Artemisia hat mehr Screentime als Xerxes und Themistokles, die überaus belanglos und blass dargestellt werden. Auch hat der Hauptdarsteller Sulivan Stapleton im Vergleich zu Gerard Butlers Leonidas null Charisma und hinterlässt somit keinen bleibenden Eindruck bei den Zuschauern.
Doch neben den ganzen Kritikpunkten weist der Film auch gute Seiten auf. Beispielsweise eine formidable 3D-Visualisierung, die sich vor allem dann ausgesprochen gut behauptet, als Xerxes hoch oben eine Ansprache an das Volk hält. Auch die passende Musikuntermalung von Junkie XL passt perfekt ins Geschehen. Jedoch kann der Film, allgemein gesprochen, eher mit optischen Werten punkten, z.B. mit imposanten Seeschlachten, als mit inhaltlichen. Zwar versucht er das durch routinierte Charakterdarsteller wie Lena Headey als Queen Gorgo und Eva Green als Artemisia wieder wett zu machen, aber das gelingt ihm leider nur teilweise, und da die Kämpfe in ihren zu oft ausgeschlachteten Wiederholungen einer Redundanz unterliegen und keine Abwechslung für sich beanspruchen wie beim Vorgänger, wird das selbst bei einer Laufzeit von 102 Minuten irgendwann brutal langweilig. Da hilft selbst eine erotische Szene mit Eva Green nicht weiter.
Fazit:
Gewaltporno mit übermäßig ausgestelltem CGI-Gore ist die wohl passendste Bezeichnung für dieses Werk. Was Snyder bei „300“ alles richtig gemacht hat, geht Regisseur Noam Murro völlig falsch an und konzentriert sich dabei eher auf die Optik als auf den Inhalt. Was man ihm aber lassen muss, ist, dass dies die Augen des Publikums stimuliert, egal ob hoch oben auf einem Turm oder auf dem Meer.
Ich hab es gewusst, von Anfang an, dass der einschlagen wird wie eine Granate und verdient denn an Qualität mangelt es ihm keinesfalls. Der bisher beste Marvelfilm überhaupt für mich und dank Disney durfte ich ihn schon in der PV sehen. Wir vielleicht sogar Film des Jahres!!!!! :)