alphaleader93 - Kommentare

Alle Kommentare von alphaleader93

  • Das wird ein hammer Film. Endlich mal eine aktuelle Graphic Novel Verfilmung die nicht FSK 12 ist. Der Cast ist Bombe gerade wegen Katie und Michael Imperioli aus Sopranos. Wird auf jedenfall gesichtet :)

    • 8

      „Welcome Home, Upper Eastsiders. You know, you missed me XOXO Gossip Girl“

      So geht es wie immer drunter und drüber bei den Reichen und Schönen, doch wenn man die Hoffnung hatte, dass diese Serie sich weiterentwickelt und neue Wege geht, dann wurden sie hiermit begraben. Denn es hat sich wirklich gar nichts verändert. Vielleicht hat sich herausstellt, dass die Eltern noch intriganter als ihre Sprösslinge sind und ihre Kinder jetzt deren Fehler auch noch ausbaden müssen. Jedoch seien wir mal ehrlich: Das alles ist Schnee von gestern und wurde schon unzählige Male von Coming-of-Age-Serien durchgekaut, dass es schon einen Bart hat. Wenn man es genau nimmt, könnte man denken, ihnen gehen die Ideen aus oder aber sie wollen gar nichts Neues ausprobieren, weil sie denken, dass das alte Konzept immer noch gut bei den Zuschauern funktioniert. Doch wie wir die Geschichte des Fernsehens gelernt haben, geht dieser Weg nicht lange gut und führt manchmal auch zum Worst Case, der Absetzung.

      Doch ehrlich gesagt, wäre dies auch nicht wirklich ein Verlust. Diese Serie hatte genügend Zeit, sich zu entwickeln und die Schritte, die sie in Staffel 2 zeigt, sind nicht sehr groß. Was hat sich verändert? Die Größe der Intrigen, Skandale, Klatsch und Tratsch.

      Insgesamt also bietet die Staffel in keinster Weise neue Ansätze oder Wege, sondern wärmt Altbewährtes aus Staffel 1 mit neuem Anstrich wieder auf. Das würde ja nicht stören, wenn sie nur 13 Folgen hätte, aber bei 24 Folgen mit einer strukturell sich immer wiederholenden Erzählweise kann das auf die Dauer schon schwerfällig sein und viele dazu bewegen, die Serie vorübergehend zu pausieren. Denn ehrlich gesagt, bietet die Geschichte auch nicht allzu viel Erzählstoff, was dazu führt, dass die Macher sie künstlich strecken, indem sie z.B. Charaktere in alte Verhaltensmuster zurückfallen lassen. Man kann nur hoffen, dass sie bei Staffel 3 wenigstens ansatzweise versuchen, etwas Neues auf die Beine zu stellen, als dazu unzählige Staffeln immer wieder dasselbe zu präsentieren, denn auf die Dauer reicht das nicht, um die Leute bei Laune zu halten.

      http://series-entertainment.com/kritik-gossip-girl-staffel-2/

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      • 7 .5

        (...) Mal wieder eine Serie, die sich auf das Leben der Reichen und Schönen konzentriert und deren Schöpfer niemand geringer ist als Josh Schwarz, der schon mit The OC enormen Erfolg hatte. Doch dieses Mal ist es nicht allein Joshs Verdienst, vielmehr der von Cecily von Ziegspar, denn die Serie bassiert auf einer gleichnamigen Buchserie von ihr. Aber wenn wir ehrlich sind, fügt diese Serie dem Coming of Age Genre nichts wirklich neues hinzu. Alles hat man irgendwo schon mal gesehen. Bis auf die Tatsache die dieses Mal die Geschichte aus einer audiktorialen Sicht, der des Bloggers/in, die mit dem ganzen Geschehen nur wenig zu tun hat und als unbeteiligte einen Gesamtüberblick aufs Geschehen hat. Oder vielleicht gehört sie auch zur Clique? Schwarz setzt erneut auf seine Erfahrungen in dem Bereich und versucht das ganze durch den zusätzlichen Faktor des Gossip Girls, dem ganzen noch Spannung zu verleihen und die Zuschauer an den Fernseher zu bannen. Und diese Strategie geht auf. Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass sie strukturell mit OC übereinstimmt, bis auf ein paar Veränderungen neuer Schauplatz, andere Charaktere, neue Musik. Man könnte meinen, dass sich entweder Frau von Ziegspar was von OC abgeguckt hat oder damals OC von ihren Büchern. Jedenfalls fast, denn bei Gossip Girl spielt vor allem noch ein Faktor eine große Rolle, was bei OC nicht der Fall war und zwar das Internet und die Handys, eben das moderne Zeitalter der Teenager. Man könnte sogar soweit gehen, dass diese Moderne, ein Hauptbestandteil der Serie ist.

        Jedoch kann das nicht über die eigentliche Tatsache hinweg, dass Gossip Girl nur eine Kopie eine Erneuerung von OC ist. Man versucht dem alten Konzept einen neuen Anstrich zu verpassen und hofft die Zuschauer merken es nicht. Doch leider geht das nicht so gut auf, denn die Verhaltensmuster wie Serenas On Off Beziehung mit Dan Humpfrey, Blairs Spiel mit Chuck oder der arme Nate, der entweder von seiner Familie ausgenutzt wird oder von anderen stechen einfach zu sehr heraus.

        Hinzu kommt ist da noch Serenas Vergangenheit, die vor allem gegen Ende gehörig ins Gewicht fällt, da sie sehr vorhersehbar ist und außerdem einen viel zu großen Teil der Geschichte einnimmt. Außerdem ist sein ein weiterer Stolperstein für ihre Beziehung mit Dan, denn sie will dass er es auf keinenfall erfährt, was zu Komplikationen führt, denn wie jeder weiß ist der wichtigste Bestandteil einer Beziehung gegenseitiges Vertrauen. So sieht man, dass wie immer bei den Reichen nichts so ist wie es scheint und deren Maske immer weiter zu zerbrökeln droht, genau wie der Finanzskandal von Nates Vater, der sehr an den von Marrisas Vater erinnert nur das er hier exponensiell größer und dramatischer ist und hier Drogen auch eine Rolle spielen. Also getreu dem Motto größer ,weiter, besser.

        Dennoch macht sie trotz ihrer abnormen Ähnlichkeit mit OC trotzdem Spaß und fesselt den Zuschauer und ist es das, was alle Zuschauer und Fans wollen? Denn wenn wir ehrlich sind, war das Ende von OC ziemlich enttäuschend und insgeheim hat man sich immer einen legitimen Nachfolger gewünscht. Zwar hat One Tree Hill es versucht, jedoch war die Geschichte viel zu verschieden um sie als Nachfolger einzuordnen. Und bestimmt wollten das die Macher auch nicht bezwecken. Also kann man diesen Platz ruhigen Gewissens Gossip Girl überlassen.

        Jedoch fehlt ihr was, um ganz perfekt und zufirendenstellend als Nachfolger zu sein und zwar der Schwachpunkt sympatische Charaktere, mit denen man sich indentifizieren kann. Sie versuchen sie sich zwar zu bemühen, realistisch und menschlich zu wirken, leider gelingt dies in den wenigsten Fällen und die Serie greift auf uralte Klishees zurück, wie das die Reichen immer intrigant sind, Partys feiern und ihre Eltern in den Wahnsinn treiben und das die andere Hälfte verständnisvoller und gutherzig sind. Jedoch wenn wir ehrlich sind, ist dies nur die halbe Wahrheit. Denn im echten Leben, gibt es sowohl in der Ober als auch in der Unterschicht Partyhengste, Machos und Arschlöcher, aber das trifft nicht auf jeden zu. Es wirkt alles total unrealistisch und teils überspitzt. (...)

        http://series-entertainment.com/kritik-gossip-girl-staffel-1/

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        • Bei „Burn Notice“ ist nicht das Hauptaugenmerk auf die Handlung oder die Charaktere, sondern die Inszenierung, also die Gestaltung. So kommt es dem Zuschauer eigentlich immer so vor, als würde man sich eine Dokumentation über die Arbeit eines CIA-Agenten, der eine Burn Notice bekommen hat, ansehen. Es ist eine sehr untypische Erzählweise, in der Fachsprache genannt: die auktoriale Erzählform. So hat der Erzähler das komplette Geschehen im Überblick, kann seine Handlungen kommentieren und auch in das Geschehen eingreifen oder einfach nur der stille Beobachter sein. Er kann sowohl über die Vergangenheit als auch Gegenwart berichten. Sowas ist natürlich für das Actiongenre total untypisch und andersartig, aber im Zusammenspiel mit Action, Comedy und sogar leichten dramatischen Einflüssen funktioniert es perfekt. Ein Bespiel: Während Michael und ein Kollege ein Lagerhaus überfallen. Plötzlich kommt der Wachschutz und Michael schießt auf die Reifen mit Bandmunition und erklärt dabei, was die Vorteile dabei sind, natürlich getreu seinem Stil niemanden zu töten, der unschuldig ist.

          Man kann also diagnostizieren, dass sich im Vergleich zur vorherigen Staffel nicht viel geändert hat, außer dass Michael manchmal zulässt, dass ihn seine Gefühle übermannen, besonders wenn es um die Sicherheit seiner Familie geht. Er steht an einem Punkt, an dem er nicht wieder so wirklich weiter weiß. Jeder Schritt, den er geht, um seine Burn Notice aufzuklären, bedeutet, dass seine Familie immer mehr in Schussfeld gerät und da auch die Antagonisten wissen, wie viel Michael an ihnen liegt, befindet er sich immer wieder in ausweglosen Situationen, bis es am Ende zu einem recht unerwarteten Showdown kommt. Dabei ist die Kulisse von Miami wieder prächtig in Szene gesetzt und passt wie immer.

          Dennoch hat diese Staffel auch viele ähnliche Plotelemente, durch die belanglosen, sich immer wiederholenden Daily-Case-Fälle. Zwar erfährt man in jeder Folge ein Stück in Richtung Burn Notice, jedoch würde man sich wünschen, dass sich auch mal mehrere ganze Folgen damit beschäftigen und nicht nur vereinzelte gegen Schluss. Es macht zwar immer wieder Spaß, Michael dabei zuzusehen, wie er die bösen Jungs aufs Kreutz legt, ein bisschen „Leverage“-like, jedoch wird das auf die Dauer irgendwann trivial, da die Haupthandlung nicht voranschreitet (...)

          http://series-entertainment.com/kritik-burn-notice-staffel-2/

          • 7

            (...) Welcher Sender kommt denn auf so eine Idee, daraus eine Serie zu machen? Natürlich Cinemaxx, der Schwesterkanal von HBO, bekannt für seine unkonventionellen Stoffe bei actionorientierten Serien (vgl. auch „Strike Back“), hat er nahezu Kultstatus erreicht. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich auch hier an keine Normen gehalten werden, Tabubrüche an der Tagesordnung stehen und die Protagonisten allesamt keine strahlenden Helden mit weißer Weste sind. Vielmehr das Gegenteil. Alle haben in irgendeiner Art und Weise Dreck am Stecken.

            Sei es Lucas Hood, der Scheriff, der in Wirklichkeit ein Dieb ist und lediglich die Identität eines Toten angenommen hat, Kai Procter, der tyrannische selbsternannte Machthaber der Stadt, seine Nichte Rebecca, ein Mädchen, das sich auf einem Selbstfindungstrip befindet, und ihr Onkel, der es als einziger versteht, Carrie Hopewell/Anastasia, die augenscheinlich unschuldige zweifache Mutter und ehemalige Komplizin sowie Geliebte des Sheriffs, ihr Mann, der Staatsanwalt Gordon Hopewell, ein grundehrlicher und liebevoller Mensch, der schamlos von seiner Frau ausgenutzt wird, Ihre Tocher Deva, eine rebellische Teenagerin, Max, der schwerkranke kleine Bruder von Deva, Sugar Bates, der Barmann, ein ehemaliger Boxer/Ex-Häftling und neuer Kumpel von Lucas, Job, Meisterhacker und der beste Freund von Lucas, die Deputys Lotus, Yawners und Kelly, die Lucas bei seiner Arbeit als Scheriff unterstützen, und wenn er in Schwierigkeiten gerät, wird er rausgehauen, weil er das Gleiche auch für sie tun würde, und natürlich der ukrainische Gangsterboss Rabbit, psychotischer Ersatzvater von Lucas und richtiger Vater von Carrie/Anastasia.

            Zugegeben: Bei den meisten Charakteren dient diese Synopsis nur als Fassade, um ihre wahre Persönlichkeit zu verschleiern. So ist Lucas zwar wirklich ein Dieb, aber auch ein total kaputter und gebrochener Mann, der als einzigen Überlebensgrund seine innige Liebe zu Carrie/Anastasia sieht, doch die hat viele Überraschungen für den liebeskranken Einzelgänger parat. Bleiben wir doch gleich einmal bei Carrie. Sie ist alles andere als unschuldig. Zwar riskiert sie wirklich alles, um ihre Familie zu schützen, kann jedoch mit ihrer Vergangenheit (Lucas und Vater Rabbit) nicht abschließen, da sie Lucas immer noch liebt und ihm die ganze Zeit etwas Wichtiges verschwiegen hat, was sie jedoch im Verlauf zum Entsetzen der Zuschauer offenlegt. In Sachen Fassade ist sie aber stets das Beispiel Kai Procter und seine Nichte Rebecca. Die wurden von ihrer Familie verstoßen, weil sie den armischen Glauben akzeptierten und nun versuchen, zusammen ein gemeinsames Leben aufzubauen. Während Kai das schon lange wiederfahren ist, machen sie es bei Rebecca erst später, die natürlich danach zu dem einzigen Mann rennt, bei dem sie Zuflucht sucht, ihrem kriminellen Onkel Kai. Sozusagen zwei Leidtragende, denen dasselbe Schicksal wiederfahren ist, was sie für ihr ganzes weiteres Leben prägen wird. Am besten verdeutlicht das die Szene, in der Kai zu seinem Vater geht und ihn bittet, Rebecca wieder aufzunehmen. Als sich dieser jedoch weigert, kommt es zu einem heftigen Streit, in dem ihm sein Vater ins Gesicht sagt, dass für ihn sein Sohn, also Kai, schon lange gestorben ist. Diesen Familienzwist gibt es aber nicht nur bei den Procters, sondern auch bei der ungewöhnlichen Familie von Lucas und Carrie. Bloß ist es da schon so weit, dass Carries Vater, Gangsterboss Rabbit, sie und Lucas umbringen will, weil sie ihn bestohlen und hintergangen haben und die ukrainische Gangsterszene hinter sich ließen, um ein neues und unabhängiges Leben führen zu können. (...)

            http://series-entertainment.com/kritik-banshee-staffel-1/

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            • 8 .5

              (...)„Person of Interest“ ist die neue Serie von Produzent J.J. Abrams („Fringe“, „Lost“) und Drehbuchautor Jonathan Nolan, dem Bruder von „Dark-Knight“-Regisseur Christopher Nolan. Letzterer der beiden ist auch der Schöpfer dieser sehr komplex verschachtelten Serie. In dieser futuristischen Krimiserie setzen Abrams und Nolan nicht nur auf altbewährte Leute wie „Lost“-Schauspieler Michael Emmerson, der die Rolle des mysteriösen Milliardärs Finch verkörpert, sondern auch auf Stars wie Jim Caviezel (Reese), Taraji P. Henson (Detective Carter) und Kevin Chapman (Lionel Fusco). Jede Episode der Serie beginnt mit dem gleichen Intro, in dem Micheal Emmerson (Harold Finch) in wenigen Sätzen die Grundlagen der Serie erklärt. Dazu gibt es am Ende jeden Intros noch ein kleines Extra, ein Bild von der aktuellen Folge.

              „Nolan und der Überwachungswahn der Amis“ wäre hier wohl ein treffenderer Titel gewesen. Denn lustigerweise gibt es in der Serie nur einen Protagonisten und dieser ist noch nicht mal menschlich. Nein, eigentlich bewegt er sich noch nicht mal von der Stelle. Hört sich langweilig an? Dann hier die Auflösung: Im Grunde genommen ist die Maschine der Protagonist, um den sich alles dreht. Selbst die angeblichen Hauptcharaktere richten sich alle nur nach ihr. Eben eine typische Nolan-Geschichte. Hinzu kommt, dass die Charaktere recht blass dargestellt sind, obwohl man versucht, sie immer wieder in Farbe zu bringen. Dass liegt zu großen Teil daran, dass die Charaktere hier nicht der wichtigste Punkt sind, sondern die Handlung um die Charaktere. Die sind hier eigentlich nur austauschbare Schachfiguren.

              Strukturell erinnert die Serie anfangs stark an Crime-Serien wie „CSI“. Grund dafür sind die vielen „Case of the Week“-Folgen. Damit sind Folgen gemeint, in denen ein Fall, bei dieser Serie eine Person of Interest gerettet/verhaftet wird, je nachdem, ob Täter oder Opfer, die nichts mit dem Verlauf der Haupthandlung zu tun haben. Jedoch gibt es dabei auch Ausnahmen, in denen sich für den Verlauf wichtige Charaktere/Gruppen wie z.B. der selbsternannte Mafiosi Elias, die Hackerin Root oder die korrupte Polizistenbewegung H.R. herauskristallisieren. In den meisten Fällen sind diese dann deutlich interessanter und komplexer gezeichnet, als die eigentlichen Hauptfiguren. So wird beispielsweise in der Mitte der Serie ausführlich Elias Vergangenheit thematisiert, die ihn für sein späteres Leben sehr geprägt hat. Das wird immer wieder deutlich in den Szenen, wo er sich darauf beruft, dass er jene Fähigkeiten nicht lernen konnte, da seine Mutter ermordet wurde. So sagt er immer wieder: „Meine Mutter hätte es mir wahrscheinlich beigebracht". (...)

              http://series-entertainment.com/kritik-person-of-interest-staffel-1/

              • 7

                (...)Jeder Fan von Marvel und dem Überraschungshit „The Avengers“ stellt sich andauernd diese Frage: Wer ist eigentlich S.H.I.E.L.D.? Was ist dessen Job und was macht es so eklatant wichtig für die Regierungen? Um diese Frage aufzuklären und den Fans einen Einblick in deren Leben und Business zu geben, machte sich ausgerechnet Joss Whedon, der Regisseur von „The Avengers“ und Schöpfer der Kultserien „Buffy“, „Firefly“, „Angel“ und „Dollhouse“, Gedanken. „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“ ist nicht nur die erste Marvel-Real-Serie, sondern markiert auch die Rückkehr von Whedon in die Serienwelt. Und nicht nur das: In „Agents of S.H.I.E.L.D.“ vereint er viele seiner Serien.

                Alleine die Team-Zusammenstellung aus unterschiedlichen Individuen erinnert vom Aufbau sehr an Whedons „Firefly“. Wie immer sind die Charaktere keine Helden, obwohl sie versuchen, welche zu sein, und vor allem in S.H.I.E.L.D. als Einheit ernst genommen zu werden. Jedoch greifen sie immer wieder bei ihren Einsätzen zu Methoden, die eigentlich sehr regelwidrig sind und trotzen den Vorschriften. Bestes Beispiel dafür ist Skye, die in einer Folge trotz ihrer Suspendierung auf eigene Faust versucht, Coulson zu retten, nachdem der von Raina und ihren Häschern gekidnappt wurde und bricht dabei ungefähr gefühlte hundert Gesetze. Sie gibt sich bei einem Immobilienmakler als S.H.I.E.L.D.- Agentin aus und zwingt ihn auf eine sehr clevere Art und Weise, ihr indirekt bei der Suche zu helfen. Denn leider hat sie ohne ihn auch gar keine Chance, da S.H.I.E.L.D. ihr mit einem Schmuckstück, das sie erhalten hat, als sie ihr Team hinterging, kein Zugriff auf Internet und wird durch eine Sperre sofort geblockt, wenn sie nur ansatzweise versucht, einen Zugang außerhalb der Einrichtung zu bekommen. Am Ende der Folge nimmt ihr Clouson den Gegenstand aber ab, da er ihr sein Leben verdankt und findet, dass sie sich als vertrauenswürdig erwiesen hat. Anhand dessen merkt man auch deutlich Skyes Verbindung zu Coulson. Apropos Einrichtung: Diese ist nämlich in dem Fall kein Bürogebäude, sondern die Zentrale des Teams befindet sich in einem riesigen Jumbojet, von dem aus sie Missionen koordinieren und auch ihr Labor und eine Arbeitsfläche haben, sowie Trainingsmöglichkeiten und einen Hangar für Fahrzeuge wie Coulsons geliebtes Auto „Lola“.

                Man merkt es schon, dass die Querverweise zu Whedons anderen Serien offensichtlich sind: das Team, die zwischenmenschlichen Beziehungen und natürlich sogar einige Elemente wie z.B. am Ende von Folge 8, als Clouson auf eine Liege am Strand von Tahiti liegt, massiert wird und dabei seine Masseurin fragt: „Did I fall alsleep?“. Jeder Whedon-Fan erinnert das an welche Serie? Genau – Dollhouse, in dem Echo, nachdem ihr von Topher das Gedächtnis gelöscht wurde, beim Aufwachen immer wieder dieselbe Frage stellt. Diese Gemeinsamkeiten innerhalb den Whedon-Serien zeigen sich aber auch durch seine Wahl der Nebenfiguren. So hat beispielsweise Amy Acker, bekannt aus „Angel“, „Dollhouse“ und der Whedon-Shakespeare-Verfilmung „Viel Lärm um Nichts“ einen Auftritt, ebenso wie J. August Richards als Mike Peterson, der im Laufe der Handlung sogar zu einem Mitglied des Teams wird, nach dem Verrat von Ward und Patton Oswald als Eric/ Billy König. Diese zahlreichen Verknüpfungen finden sich im Autoren-und-Schöpfer-Team der Serie wieder. So ist mit Joss Whedons Bruder Jed und Maurissa Tancharoen zwei bekannte Schreiber der Serie „Dollhouse“ dabei, und das spiegelt sich von der ersten Sekunde an in der Serie anhand der Dialoge und dem gesamten Szenario wieder, weswegen die eingebauten Elemente von „Dollhouse“ dadurch auch gar nicht so abwegig erscheinen.(...)

                http://series-entertainment.com/zweitkritik-marvels-agents-of-s-h-i-e-l-d/

                1
                • 8

                  (...)Nicht gerade ein heldenhaftes Team, das Whedon da für seine Serie zusammengestellt hat: der Captain der Crew, Malcom Reynolds, ein ehemaliger Soldat, der vor sechs Jahren im Wiedervereinigungskrieg gekämpft hat und immer noch sehr mit den Konsequenzen hadert und sich jetzt als Schmuggler verdingt, seine rechte Hand Zoé Washburne, eine Soldatin, die unter Malcom im Wiedervereinigungskrieg gekämpft hat, ihr Ehemann Hoban, der beste Pilot der Galaxis und ein Witzbold, ihre Rückendeckung Jayne Cobb, ein Söldner mit Hang zur Gewalt, und die Schiffsmechanikerin Kaylee Frye, die versucht, in allem nur das Gute zu sehen und von dem Haufen wohl noch am normalsten und unschuldigsten ist. Nicht zu vergessen die „Dauergäste“ der Crew – Inara Serra, eingetragene Companion (Botschafterin) und höhergestellte Kurtisane, River Tam, ein hoch begabtes Mädchen, das durch grausame Experimente der Allianz, die mit ihrem Gehirn herumexperimentierte, völlig verstört wurde und unfähig ist, am normalen Leben teilzunehmen, ihr Bruder Simon Tam, ein hochintelligenter Arzt, der seine Schwester aus den Klauen der Allianz befreit hat und mit ihr auf der Flucht ist, sowie Pastor Sheppard, ein Geistlicher auf einer Missionarsreise.

                  Allein schon diese Figurenkonstellation ist so außergewöhnlich, dass sie den Zuschauer in ihrer Ungewöhnlichkeit fasziniert. Dennoch ist wirklich keiner der Charaktere heldenhaft, eine gestärkte Persönlichkeit oder ein Vorbild. Vielmehr sind es geschundene Seelen, Außenseiter, die sich in ihrer misslichen Lage zusammengefunden haben und eine Familie geworden sind. Dieses recht unkonventionelle Konzept spiegelt auch sehr die Mischung vieler kultureller Einflüsse und Glaubensrichtungen; beispielsweise sehr ausgeprägt ist hier die fernöstliche Kultur, was sich durch Inaras Kleidung, der sogenannten Kimonos abzeichnet, der Zweitsprache der Crew, das Western-asiatische, melodische Intro, welches Whedon selbst geschrieben hat, und obendrein wird auf vielen Handelsposten asiatisches Essen angeboten.

                  Doch auch der gelungene Genremix Sci-Fi und Western begeistert, den man so noch nicht erlebt hat, was man durch die Settings auf den Planeten sehen kann, die fast alle eine Westernlandschaft haben. Bestes Beispiel sind da die Schlussszenen im Pilot, wo sie plötzlich auf eine alte Frau treffen, die mit einer Kavallerie auf Pferden reitet, oder der klassische Zugüberfall in Folge 2. Hinzu kommen die vielen Einzelheiten, wie dass Malcom z.B. in einem Saloon einen Drink nimmt, oder sie duellieren sich mit neuartigen, dennoch vom Aussehen her sehr altmodischen Revolvern, jedoch, wenn sie in der Luft sind, spürt man wieder die Sci-Fi-Elemente wie die fantastisch bebilderten Außenaufnahmen im Weltall, oder wenn die Allianz gezeigt wird, sieht wiederum alles sehr futuristisch aus, auch beispielsweise die Krankenstation des Schiffes.

                  Whedon hat einfach das perfekte Gleichgewicht geschaffen, sodass nichts im Überfluss vorhanden ist oder vernachlässigt wird. Er hat sein ganzes Herzblut in diese Serie gesteckt, und das merkt man von der ersten Sekunde an. Ein wichtiger Bestandteil der Serie sind auch ihre politischen und gesellschaftlichen Themen wie den Krieg und deren Konsequenzen beider Seiten, Ausgrenzung, Diskriminierung, Eingliederung, Verantwortung, natürliche Auslese. So werden Mal und seine Crew immer wieder mit dem verlorenen Unabhängigkeitskrieg konfrontiert, und nicht nur von Seiten der Allianz, sondern auch von der „normalen“ Bevölkerung, was unausweichlich immer wieder zu Auseinandersetzungen führt.(...)

                  http://series-entertainment.com/kritik-firefly/

                  • 7
                    über Revenge

                    (...)This is not a story about forgiveness“ alleine dieser prägnante Satz aus dem Munde der jungen Emily Thorne verrät einem vieles über die Handlung der Serie. Es geht um ein junges Mädchen (Emily VanCamp), die als kleines Kind mit ansehen muss wie ihr Vater zum Sündenbock eines Terrorakts wird, in den er nie verwickelt war. Jahre später kehrt sie an den Ursprungsort zurück, um sich an jenen Leute zu rächen, die ihr und das Leben ihres Vaters zerstört haben…

                    Irgendwie hat man das doch schon einmal von einer ähnlichen Geschichte gehört: Alexandre Dumas „Der Graf von Monte Christo“ zum Beispiel, in dem ein Mann, nachdem er verraten wurde und alles verlor, Jahre später zurückkehrt und sich genau an diesen Leuten rächen will. Nur steht diesmal kein Mann, sondern eine Frau im Mittelpunkt des Geschehens.

                    Die Serie von Serienschöpfer Mike Kelley erinnert in ihrer Prämisse und strukturell von der ersten Minute an sehr an die Coming-of-Age-Dramaserie „O.C. California“ und fühlt sich irgendwie auch so an, wenngleich das Thema Rache demgegenüber ausführlich thematisiert wird und einen großen Teil der Geschichte ausmacht. So geht es in der Anfangsstaffel der neuen Dramaserie primär um zwei Personen, von denen eine gar nicht weiß, mit wem sie sich da angelegt hat. Es ist ein Machtspiel, in dem jeder versucht, stets die Oberhand zu behalten, egal mit welchem Mitteln. Während Emily daran gelegen ist, ihren Rachdurst zu stillen, versucht Victoria („Die Königin der Hamptons“) und ehemalige Geliebte von Emilys Vater, die Kontrolle und den Einfluss zu behalten, sozusagen ihre „heile“ Welt, die sie sich errichtet hat, bemerkt aber in ihrem Größenwahn nicht, wie viele Leben sie dadurch zerstört, und im Grunde genommen ist es ihr auch egal – Hauptsache, sie hat das, was sie will und jeder tanzt nach ihrer Pfeife. Was dem Zuschauer verdeutlicht, weswegen sie den inoffiziellen Titel bekommen hat.

                    Doch nicht nur sie und Emily brauen ihr Süppchen. Eigentlich handhaben das mit wenigen Ausnahmen alle in dieser Serie. Jeder versucht den eigenen Vorteil für sich herauszuschlagen, welches sich nicht nur im Verhalten des jeweiligen Charakters wiederspiegelt, sondern im kompletten äußeren Erscheinungsbild. Hinzu kommen die für so eine Serie typischen Skandale, Intrigen, Katastrophen ungeahnten Ausmaßes und hin und wieder ein paar Kollataralschäden. Dies ist moralisch derart verwerflich, dass man insgeheimen hofft, es würde auf keinen Fall die Realität reflektieren. Leider ist genau dies der Knackpunkt daran. Noch viel fragwürdiger ist der Spruch von Konfuzius „Wer Rache säht, der gräbe lieber zwei Gräber“, der zu Beginn der Serie eingeblendet wird. Die ganze Serie ist zusätzlich getarnt als literarisches Drama mit markanten Shakespeare-Elementen. Diese Stoßrichtung der Serie wird ausdrucksstark durch bewusst gesetzte Zitate untermauert, die dem Thema Rache einen gewissen Tiefgang verleihen. So sieht man in einer Szene z.B. Emily, wie sie das Haus von genau dem Mann abbrennt, der ihren Vater in einem Buch verunglimpft und Emily dazu benutzt hat , ihr erschreckenderweise als kleines Kind eine Lüge aufzutischen, dass ihr Vater das Verbrechen wirklich begangen hat und bei ihr sämtliche Hoffnung zerstört, nur weil die wirklichen Schuldigen ihm Geld, Macht und Einfluss boten. Dabei hört man sie den Satz sagen: „Man sagt, dass Leuten einer Glocke nicht mehr rückgängig machen kann, aber manche Worte ertönen wie Kirchenglocken, erheben sich über den Lärm und rufen uns zur Wahrheit“.(...)

                    http://series-entertainment.com/kritik-revenge-staffel-1/

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                    • 8

                      (...)Was ist mit mir los, wenn ich plötzlich auf Personen treffe, die genauso aussehen wie ich? Was macht das dann aus mir? Und vor allem: Wer sind diese Personen und in welcher Verbindung stehen sie mir? Das fragt sich Hauptcharakter Sarah Manning (Tatiana Maslany), als sie eines Abends Zeuge eines Selbstmordes einer jungen Frau wird, die ihr verblüffend ähnlich sieht…

                      Damit beginnt der Auftakt der spannenden kanadischen Sci-Fi-Serie „Orphan Black“ von den Schöpfern Graeme Manson und John Fawcett, die sich von Episode zu Episode steigert, nicht nur in Sachen Spannung, sondern auch in der Dramatik und der Entwicklung der Charaktere. Und damit noch nicht genug. In Staffel 1 geht es vor allem um mannigfaltige Themenbereiche: ebenso gedoppelte wie gespiegelte Identitäten, um den Zwiespalt zwischen Religion und Wissenschaft und wie weit man gehen sollte, um sein Ziel zu erreichen. Je mehr man über die Geschichte von Sarah und den Klonen dabei erfährt, desto mehr Fragen hat man.

                      Die Serie erinnert strukturell offensichtlich an „Fringe“, obgleich die Thematik variiert. Man kann diese Serie eigentlich gar keinem Genre zuordnen, da sie viele Genreelemente bedient. Sowohl Sci-Fi als auch Sozialdrama und Thriller. Es ist ein gelungener komplexer Genremix, den man in dieser Form selten erlebt hat und lässt Hoffnung aufleben, dass es doch noch anspruchsvolle Serien im sonst tendenziell seichten Fernsehen gibt. So spielt Hauptdarstellerin Tatiana Maslany nicht nur einen, sondern gleich mehrere Charaktere, nämlich sowohl Sarah als auch ihre Klone und bringt das so gekonnt rüber, dass man eigentlich nur vom Aussehen des Gesichtes her das Gefühl hat, es handle sich um ein und dieselbe Person. So hat jeder Klon seine individuellen Eigenheiten, sei es die „Übermutter“, die Streberin, die religiöse Fanatikerin oder eben die Außenseiterin, die eigentlich nur ein normales Leben mit ihrer Tochter führen will. Aber nicht nur sie liefert eine überragende Leistung ab, sondern der gesamte Cast der Serie. Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt

                      So wird es von Folge zu Folge immer interessanter, spannender; immer mehr neue Charaktere kommen hinzu und haben allesamt einen wichtigen Part in der Geschichte, die Konsequenzen auf den weiteren Verlauf nach sich zieht. Als hätte jemand ein Konzept kreiert und wirklich alles bis ins kleinste Detail durchgeplant. Was die Serie sich jedoch nicht anmerken lässt. Angesichts dessen wird der Zuschauer in eine Welt hineingezogen, in der wirklich gar nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.(...)

                      http://series-entertainment.com/kritik-orphan-black-staffel-1/

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                      • (...) Wer ist A und wieso kennt dieser jemand nur Sachen, die ihre verstorbene Freundin Alison von ihnen weiß.
                        Auch enthüllt „A“ stückweise Geheimnisse und Lügen, was der Clique mehr Probleme bereitet als ihnen lieb ist. Nebenher müssen sich die Mädchen mit ihrem alltäglichen Leben und allerlei Beziehungskram herumschlagen. Doch selbst bei dem ist nichts, was es zu sein scheint. Als daraufhin alte Bekannte und Feinde auftauchen, ist das Chaos perfekt. Denn bald geraten die Mädchen selbst ins Fadenkreuz der Polizei, die den Mord an ihrer Freundin Alison untersucht.
                        Spannend legt die Serie gleich in den ersten Folgen los und fesselt den Zuschauer nicht nur mit den unzähligen Geheimnissen der Mädels und der Frage, wer A sei, sondern auch den schauspielerischen Leistungen der Hauptdarstellerinnen Lucy Hale, Ashley Benson, Ian Harding, Troian Bellisario und Shay Mitchell, die allesamt auf höchstem Niveau agieren. Leider hat die Serie nach dem starken Anfang zwischendurch immer wieder ein paar Hänger wie uninteressante Beziehungen, Ehekrach und dem alltäglichen Schulalltag, hält sich aber durch das perfekte Zusammenspiel der Charaktere in Grenzen, sodass es keinen völligen Durchhänger gibt. Gegen Ende fängt sich die Serie auch wieder und versucht zu alter Höchstform zurückzukommen, was ihr aber leider nur mäßig gelingt.

                        Dennoch ist es für jeden Serienfan ein Genuss, „Charmed“-Star Holly Marie Combs wieder in Aktion zu sehen, obwohl ihre Rolle in der Serie eher klein ausfällt und nicht wirklich was Veränderungswürdiges innerhalb der Haupthandlung beiträgt. Das jedoch können die Keegan Allen (Toby Cavanaugh) und Tammin Sursok (Jenna Marshall) wieder ausgleichen und den Zuschauer durch ihre recht komplexen und undurchschaubar skizzierten Charaktere neugierig machen und in ihren Bann ziehen. Jedoch sind sie nichts im Vergleich zu Ian Hardings Figur Ezra, den Englischlehrer der Mädchen, der eine Beziehung mit einer seiner Schülerinnen führt. Am Anfang denkt man sich bei ihm, dass er ganz unschuldig, lieb, nett und freundlich ist, doch je mehr man in die Welt der „Pretty Little Liars“ eintaucht, desto mehr Geheimnisse kommen auch über ihn ans Licht, was gleichzeitig den Spannungsfaktor deutlich anhebt. Dennoch kann Staffel 1 noch nicht wirklich im Gesamtpaket überzeugen. Ohne Frage, es ist erst der Anfang, aber irgendwie wünscht man sich als Zuschauer doch ein wenig mehr Spannung, Dramatik und Wendungen, die bei „Pretty Little Liars“ zu kurz kommen. Darüber hinaus lässt der Cliffhanger am Ende nicht nur viele Fragen offen, sondern gestaltet einige neue. Allerdings sollte die Serie mehr auf ihr ambivalentes, vieldeutiges Figurenmaterial wie Jenna oder Tobey setzen, statt auf Stereotypen wie die Eltern der Mädels, deren Handlungsstränge auf die Dauer langatmig und langweilig sind, da man das alles schon einmal gesehen hat.

                        Neben den Protagonisten kann die Serie auch mit dem Setting der Stadt „Rosewood“ auftrumpfen, die insbesondere in den Nachtszenen der Serie einen düsteren Charme verleiht. All das wird mit einem passenden Titelsong „Secret“ und einem formidablem Soundtrack abgerundet. (...)

                        Kritik im Orginal: http://series-entertainment.blogspot.de/2014/05/kritik-pretty-little-liars-staffel-1.html

                        • (...)
                          Genial, realistisch, verdammt unterhaltsam, smart und cool legt die Serie gleich in den ersten Folgen los und kann erstaunlicherweise dieses Niveau die gesamte erste Staffel halten. Vielmehr versucht jede Folge, die vorherige zu übertrumpfen. Gepaart mit der erstklassigen schauspielerischen Leistung der Hauptdarsteller/innen Gabriel Macht, Patrick J. Adams, Rick Hoffman, Meghan Markle, Sarah Rafferty und nicht zuletzt Gina Torres, die hier ihr gesamtes Repertoire zeigen. Denn „Suits“ ist nicht ausschließlich eine Serie, die mit ihren Protagonisten glänzt, sondern mit ihrem gesamten Umfeld, dem Soundtrack, dem Intro. Einfach alles an dieser Serie ist grandios inszeniert und aufeinander abgestimmt. Sie fühlt sich an wie ein nie endendes Feel-Good-Movie, und sobald man eine Folge geschaut hat, will man gar nicht mehr aufhören. Damit schafft es „Suits“, nicht nur die Gunst der Zuschauer zu gewinnen und verdient hohe Einschaltquoten einzufahren, sondern macht sie auch zu einer der aktuell besten Serien, die im Fernsehen laufen. Leider hat das die RTL-Gruppe nicht verstanden, wodurch „Suits“ unter großem Protest vieler Zuschauer, de facto wegen zu geringer Quoten bei einer Folge nach 2 Staffeln, schleunigst abgesetzt wurde. Ein echtes Armutszeugnis. Zum Glück vieler gibt es die Pay-TV-Sender, die eher nach Qualität statt Quantität gehen: „Suits“ läuft trotzdem weiter auf dem Fox Channel. Dort ist man mittlerweile bei Staffel 3 angelangt.

                          Dennoch sind auch bei „Suits“ kleinere Mängel zu beanstanden – nervige Nebencharaktere beispielsweise, die vergleichsweise aber nicht schwer ins Gewicht fallen. Viel ungenutztes Potenzial wartet so oder so darauf, abgeschöpft und weiterentwickelt zu werden. Immerhin kann die Serie eines liefern: Einen grandiosen Anfang einer bemerkenswerten Serie, die locker mit den großen mithalten kann, und zwar in jeder Hinsicht. Die Behauptung, dass das Fernsehen bald das Kino ablösen werde, trifft hier voll und ganz zu, denn „Suits“ ist tausendmal besser als jede amerikanische Komödie, die zurzeit das Kino heimsucht. (...)

                          http://series-entertainment.blogspot.de/2014/05/kritik-suits-staffel-1_21.html

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                          • 8 .5

                            (...) In Staffel 1 geht es primär um den Fluch und was die Schöpfer dazu bewegt hat, ihn zu beschwören, welche Konsequenzen er nach sich zieht und wie man ihn aufhalten kann. All das wird verdeutlich durch Zeitsprünge, in denen man sieht, wie die Charaktere alles erlebt haben vor dem Fluch, was sie maßgeblich verändert hat und wozu sie, jetzt wiederum in der Gegenwart, fähig sind und welche Position sie in der Rangordnung der Stadt haben. Auch in welcher Beziehung die einzelnen Hauptcharaktere zueinander stehen, ist hierbei von Relevanz.

                            Spannend, fesselnd und mysteriös legt „Once Upon a Time“ gleich in den ersten Folgen los und lässt den Zuschauer in eine märchenhafte Welt eintauchen, aus der man am liebsten gar nicht mehr zurück will. Auch wird den meisten vieles vertraut vorkommen, da sich die Serie vieler bekannter Märchen wie z.B. „Die Schöne und das Biest“, „Rumpelstilzchen“ und „Rotkäppchen“ bedient, aber in einer verspielten Art, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat. Darüber hinaus werden alle Märchen miteinander verbunden zu einer Gesamtgeschichte, dass man wirklich das Gefühl hat, dass diese nicht für sich alleinstehen, sondern vielmehr Teil der Story sind. So zieht sich ein klarer roten Faden durch die gesamte Staffel, der den Zuschauer bis zum Schluss in Atem hält und am Ende der finalen Folge einen Cliffhanger parat hat, der sich gewaschen hat, sodass man es kaum erwarten kann, Staffel 2 zu sehen. All das wird zusätzlich ergänzt durch die hervorragende Leistung des Casts von Jennifer Morrison, Jared Gimore, Lana Parilla und Ginnifer Goodwin. Am meisten sticht dabei die Leistung von Robert Carlyle alias Mr. Gold hervor, der gleichbleibend rätselhaft, beängstigend, ja bedauernswert auf den Zuschauer wirkt und einen merkwürdig bleibenden Eindruck hinterlässt. Hinzu kommt, dass die Charaktere nicht oberflächlich und blass dargestellt oder nach dem Motto „Schwarz und Weiß“ banalisiert werden, sondern bunt, tiefgründig und dreidimensional. Jede Figur hat seine ganz eigene Geschichte.(...)

                            http://series-entertainment.blogspot.de/2014/05/kritik-once-upon-time-staffel-1.html

                            • 7 .5

                              (...) Es ist ein dystopischer, packender Sci-Fi-Thriller, der in einzelnen Momenten markant an die Werke von Phillip K. Dick und George Orwell erinnert. Das zeigt sich z.B. beim Eignungstest am Anfang und in der Quintessenz der Geschichte. Es geht um fast dieselben Themen, die Dick und Orwell bereits in ihren Schlüsselwerken, etwa wie in „Blade Runner“ oder „1984“, behandelt haben: Ausgrenzung, Widerstand gegen das System, Fundamentalismus, Ideologie, Diktatur, Klassenkampf, Identitätskrise. All das vermengt „Divergent“. Sei es durch die Szenen, in denen die Fraktionslosen gezeigt werden, die Rede von Kate Winslets Charakter Jeanine oder Tris Flucht und Kampf.

                              Welchen Grund gibt es jedoch noch, einen Film zu schauen, wenn man alles schon gesehen hat und das eigentlich nur ein Aufguss ist? Die Frage ist leicht zu beantworten, denn wenn man zum Beispiel eine 16-Jährige fragt, wer Phillip K. Dick sei, hat die höchstwahrscheinlich keinen blassen Schimmer davon. „Divergent“ ist ein Versuch, Jugendlichen und Nichtkennern die Motive aus den Dick-Werken näher zu bringen, und zwar auf eine leicht verdauliche und verständliche Art. Eigentlich hat all das, unter anderem, angefangen mit dem amerikanischen Autor James Dashner, der mit seiner „The Maze Runner“-Trilogie, im Deutschen „Die Auserwählten“, den Jugendlichen unkonventionelle Science-Fiction-Dystopie näher gebracht hat. Jedoch ist die Reihe letzten Endes ungemein harter Tobak geworden, sodass die Bezeichnung „Nichts für schwache Nerven!“ gänzlich untertrieben scheint. Auch gibt es in Dashners Reihe wenig bis gar keine romantischen Aspekte und ist daher eher für Jungs geeignet. Anscheinend dachte sich Autorin Suzanne Collins, dass das umgehend geändert werden müsse, kopierte die Geschichte, veränderte sie leicht und machte daraus eine Sci-Fi-Romaze für Mädchen mit dem Titel „The Hunger Games“, zu Deutsch „Die Tribute von Panem“. Und so kam der Stoff zu Veronica Roth, die sich wiederum dachte, dass zu wenig Sci-Fi-Elemente darin enthalten seien. Soviel dazu. Falls man jedoch diesen Aspekt außer Acht lässt, kann sogar ein eingefleischter Filmkenner dabei Spaß haben. Denn trotz der aufgewärmten Geschichte punktet der Film in Sachen Darsteller und Charaktere ordentlich.

                              Allen voran Shailene Woodley als „Tris“, was sich sehr in den Momenten zeigt, wo sie an sich selbst zweifelt, nicht weiß, wo sie jetzt eigentlich hingehört und sich dennoch fängt und eine völlig andere charakterstarke Person wird, die auch mal ordentlich austeilen kann. Zusätzlich hat Miles Teller sehr überrascht, der gekonnt die Rolle des Peter verkörpert und von dem man gerne noch mehr erfahren hätte, da er doch ein sehr interessanter Charakter ist, jedoch fast nie die Chance hat, das auch unter Beweis zu stellen. Theo James dagegen ist weniger interessant, bekommt aber mehr Screentime, weil er eben eine wichtige Rolle spielt, aber man am Anfang bei ihm eher das Gefühl hat, dass er ein Mädelsmagnat denn ernsthafter Charakter ist. Dies ändert sich gleichwohl im Laufe des Films glücklicherweise..(...)

                              http://cineexperience.blogspot.de/2014/04/kritik-divergent-die-bestimmung.html

                              • 6

                                (...) Willkommen in der Welt von „American Hustle“,
                                hier hätten wir zu allererst einmal die Protagonisten: der Betrüger Irving Rosenfeld und seine Geliebte bzw. Partnerin Sydney Prosser. Nachdem die beiden viele kleine Betrügereien erfolgreich durchzogen haben, machen sie einen Fehler und das FBI trifft in Gestalt des überambitionierten Agents Richie DiMaso auf den Plan. Doch der will die beiden nicht hinter Gitter bringen, sondern sie vielmehr zur Kooperation zwingen, um korrupte Politiker aus dem Verkehr zu ziehen und ihm die erhoffte Beförderung zu verschaffen. Leider gerät das Trio Infernal dabei an die völlig falschen Leute und schon bald steht nicht nur die Operation auf dem Spiel, sondern auch ihr Leben. Hört sich eigentlich ganz schön spannend an, und auch die Trailer machen Lust auf mehr. Jedoch vergessen manche, dass im Trailer meistens nur die besten Szenen gezeigt werden. Solche Filme entpuppen sich dann in der Regel als Flops. Beste Beispiele dafür sind „Stirb Langsam – Ein Guter Tag zum Sterben“ und „The Counselor“. Von einem Flop kann man jedoch bei „American Hustle“ nicht reden, aber auch nicht von einem rundum gelungenen Film.
                                Was ihm nämlich mehrfach zum Verhängnis wird, ist die ewig lange Laufzeit. Anstelle die Geschichte in 90 Minuten spannend zu erzählen, braucht dieser Film stattdessen eine ganze Weile, bevor er richtig in Fahrt kommt. Genau genommen 30 Minuten, in denen die Protagonisten bis ins kleinste Detail erklärt werden und sich dabei gleich noch ein Nebenstrang zur Handlung entwickelt, der jedoch leider einen viel größeren Teil einnimmt als das Hauptthema.

                                Thema des Nebenschauplatzes ist hierbei wieder das allseits berühmte Beziehungsdreieck. Neben seiner geliebten Sydney hat der gute Rosenfeld nämlich noch seine total hysterische Ehefrau Rosalyn und einen Adoptivsohn. Wie sich herausstellt, ist der gute Irving ein Betrüger mit Herz. Hat er doch, um der alleinerziehenden Mutter und ihrem Sohn zu helfen, sie einfach geheiratet und ihre Geldsorgen geklärt. Das Problem ist bloß, dass er sich nicht im Geringsten vorstellen konnte, was für ein Unheil mit dieser Frau einhergeht. Denn Rosalyn mischt sich bald auch in die Operation mit dem FBI ein, und als die erfährt, dass ihr toller Ehemann eine Geliebte hat, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bevor sie den gesamten Einsatz sabotiert. Da hätten wir das zweite große Problem des Films – die überflüssigen, schon mehrmals verwendeten Klischees wie zum Beispiel die allseits beliebte eifersüchtige Ehefrau oder einen Betrüger, der außen hart, aber innen ganz zahm ist. (...)

                                http://cineexperience.blogspot.de/2014/01/kritik-american-hustle.html

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                                • 10

                                  (...) Alleine schon die Bilder und die exzellente ruhige Kameraführung sind ein Genuss. Hinzu kommt, dass Scorsese den Film wie Art Dokumentation wirken lasst, was sich deutlich in den Szenen zeigt, in denen DiCaprio zum Publikum spricht und z.B. erklärt, wie es so bei seiner Firma Stratton Oakmont zugeht. Auch merkt man, dass Scorsese viele Elemente von seinen Klassikern "Goodfellas" und "Casino" übernommen hat.
                                  Ein weiteres wichtiges Merkmal des Films ist, dass das Wort Fuck benutzt wird wie bitte und danke, und in fast jedem Satz der Charaktere vorhanden ist, was dem Film seine persönliche Note verpasst.
                                  Zur Handlung kann nur so viel gesagt werden: Anders als in anderen Fillmen wie z.B. Oliver Stones "Wall Street" wird die Börse als undurchdringlicher Dschungel beschrieben, in dem nur die Stärksten überleben, was schon zu Beginn des Films sehr deutlich wird. Belfort wird später, als seine eigene Firma große Erfolge feiert, immer mehr als eine Art Löwenbändiger dargestellt, der die Meute unter Kontrolle hält. Das zeigt sich sehr deutlich, als er zum ersten Mal Steve Madden vorstellt und zunächst alle ausrasten und ihn mit Zeug bewerfen. Erst als Belfort die Bühne betritt und ein "Machtwort" spricht, wird Madden von den anderen "Wölfen" akzeptiert. All das zeigt, das sich der Film überhaupt nicht ernst nimmt und sich eher als eine selbstironische Satire mit einer gehörigen Portion schwarzen Humor auf die Wall Street erweist. Alles wird sehr überspitzt dargestellt. Wer hierbei Ernsthaftigkeit und reale Probleme erwartet, ist da wirklich fehl am Platz. Auf einen Gag folgt der nächste. Das geht soweit, dass in einem Moment strahlendblauer Himmel ist auf dem Wasser und im nächsten ein gewaltiges Unwetter mit Monsterwellen tobt.
                                  Doch nicht nur das tolle Drehbuch und der Regie Scorseses machen "The Wolf of Wall Street" zum Highlight, sondern vor allem die überragende schauspielerische Leistung DiCaprios. Er zieht hier wirklich sämtliche Register und zeigt, was er alles kann. Er spielt hier mit seinem gesamten Repertoire an Mimik und Gestik und wenn es erforderlich ist, sorgar mit ganzem Körpereinsatz. All das kommt vor allem sehr stark in den Szenen zu Geltung, wo er die Kontrolle über sämtliche seiner Gliedmaßen verliert, bei nicht vollem Bewusstsein einen Helikopter landet, exzessiv Drogen konsumiert und wilde Partys feiert oder beim Streit mit seiner Frau Naomi. Apropos Naomi: Sie wird grandios verkörpert von der Australierin Margot Robie und gibt ihr eine gewaltige weibliche Ausstrahlung, die sogar Jonah Hills Charakter Donnie Azoff in einer Szene ganz scharf macht. Jonah Hill liefert hier seine wohl beste Leistung seit Moneyball ab. Er spielt Donnie Azoff so genial, dass man wirklich das Gefühl hat, er sei mit der Person verschmolzen. Das macht sich sehr bemerkbar in seiner Ausdrucksweise und seiner Art. Bestes Beispiel ist hierbei das Gespräch mit dem jungen Broker und seinem Goldfischglas. Jedoch eine der besten Szenen des Films liefert Matthew McConaugheys Auftritt als Mark Hanna im Lokal. Da macht sich die unglaubliche Entwicklung der letzten McConaugheys bemerkbar, denn hier ist er ganz in seinem Element und lenkt dabei die ganze Aufmerksamkeit auf sich. (...)

                                  http://cineexperience.blogspot.de/2014/01/kritik-wolf-of-wall-street.html

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                                  • 6

                                    Nettes Popkornkino. Sehr vorhersebar, gleiches Schema wie bei den James Bond Filmen und Klischees über Klischees wie z.B. die bösen Russen. Zu den schauspielerischen Leistungen braucht man nicht viel zu sagen, denn bei diesem Film gab es nicht viel zu schauspielern. Keneth Branagh hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Der Masse wirds auf jedenfall gefallen, aber mir reicht eine Sichtung. Was auch mal wieder der Fall war, das die besten Szenen schon im Trailer gezeigt wurden. Schade, denn eigentlich bieten die Bücher von Tom Clancy genügend Stoff für spannende Thriller. Denoch hatte auch der Film seine Momente und es tat gut Kevin Costner und Keira Knightley mal wieder länger auf der Leinwand zu sehen.

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                                    • Verdient gewonnen den Golden Globe. Nächster Halt Oscars!!!! :)

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                                      • 3

                                        (...) Doch leider reicht ein toller Cast nicht aus, wenn alles andere beim Film nicht stimmt und dies ist hier leider der Fall.
                                        Zwar kann der Film positiv mit der Optik überzeugen zu der die wunderschönen Aufnahmen von Costa Rica zählen und die Grundidee an sich ist gut aber leider klappt es mit der Umsetzung nicht.
                                        Die ist eine Mischung aus vielen üblen Klischees, und einer sehr vorhersehbaren Handlung.
                                        Da hätten wir einen Collegestudenten der dringend Geld braucht um sein Studium zu finanzieren und dabei in die illegalen Machenschaften eines allglatten des Betreibers der Website gerät, sich in dessen Angestellte verliebt und dabei natürlich noch einen FBI Agenten zur Rede gestellt wird, der unbedingt den Betreiber hinter Gittern sehen will.
                                        Schon dabei merkt man dass sich der Autor des Drehbuches nicht wirklich viel Mühe gegeben hat, denn all das gab es schon mal zwar in einer anderen Form aber der Kern bleibt derselbe. Hinzu kommen dann noch mehrere kleine Logikfehler in der Inszenierung, Ivan hat anscheinend nur einen Mann zur Beschattung, Richie kann sich einen Trip nach Costa Rica leisten obwohl er sein ganzes Geld verloren hat und das FBI ermittelt außerhalb seines Zuständigkeitsbereiches in einem fremden Land gegen Ivan und kann sogar die zuständigen Behörden mit involvieren. Auch wird nie erklärt, weswegen Ivan der Staatsfeind Nr.1 der USA ist. Dies hat zur Folge, dass die Handlung sehr unglaubwürdig erscheint.
                                        Noch dazu gibt es keine überraschenden Wendungen gibt, sodass sich beim Zuschauer die Frage des Auswegs aus Richies Schlamassel gar nicht stellt.
                                        Bedauerlicherweise kann der Film auch nicht mit der Action punkten, da die bis auf ein Minimum reduziert wurde. Und wäre das nicht genug, erzählt der Film auch sehr hektisch in manchen Szenen die Geschichte, was eine Wackelkamera leider nicht vermeiden lässt. Das fällt vor allem sehr bei den Verfolgungsjagden sehr stark ins Gewicht.
                                        Die einzigen die den Film hätten retten können, wären die Darsteller gewesen, leider haben von denen aber einige durch das schlechte Drehbuch gar keine Chance haben, ihr volles Potenzial auszuspielen.
                                        Andere wiederum hätten zwar die Möglichkeit aber nutzen sie nicht. Bestes Beispiel ist da Ben Affleck. Bei ihm fragt man sich nur was seit seiner tollen Leistung in Argo nur aus ihm geworden ist, denn hier liefert er eine der schlechtesten Leistungen seiner Karriere ab. (...)

                                        http://cineexperience.blogspot.de/2013/10/kritik-runner-runner.html

                                        • 10

                                          (...) Die Produzenten und Schöpfer der Serie David Nutter, Mark Guggenheim, Greg Berlanti und Andrew Kreisberg haben bei "Arrow" wirklich ganze Arbeit geleistet und eine düstere, actionreiche Serienadapation kreiert, über den beliebten DC Charakter Green Arrow, der sich von Folge zu Folge weiterentwickelt und dabei immer spannender und interesanter wird, was vor allem an der Vielzahl der neu hinzukommenden Charaktere, der Entwicklung der Hauptfiguren und an den überraschenden Wendungen in der Story liegt. Dabei zeigen Stephen Amell (Oliver Queen/ Arrow), Katie Cassidy (Laurel Lance), David Ramsey (John Diggle),Willa Holland (Thea Queen), Paul Blackthorne (Detective Quentin Lance) ihr ganzes schauspielerisches Können, sodass der Zuschauer mit jeder Folge mehr mit ihnen mitfiebert. Die Comic Fans wird es auch freuen, dass bekannte Gesichter wie Slade Wilson, The Dark Archer, Deadshot und viele weitere aus den Arrow Comics als wiederkehrende Charaktere in dieser Staffel auftauchen welche sehr logisch und passend in die Handlung eingesetzt werden (wie z.B Warum Diggle Deadshot jagt, wer Oliver ausgebildet hat, u.s.w.) Zudem bekommt jeder von ihnen genügend Screentime um sein volles Potenzial auszuschöpfen. Hinzu kommt das ab Folge 2 die Serie immer mit dem gleichen Intro beginnt, in dem Oliver Queen, erklärt wer er ist und was er tut. Dazu gibt es auch immer einen kurzen Rückblick, was in der voherigen Folge passiert ist. Ein weiterer positiver Punkt ist das Olivers Zeit auf der Insel wird in immer wiederkehrenden Flashbacks gezeigt, sodass man in jeder Folge, ein Stück mehr von seiner Vergangenheit erfährt. (...)

                                          http://cineexperience.blogspot.de/2013/11/arrow-staffel-1-serienkritik.html

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                                          • Oha Pfister wagt sich an eine Thematik an der schon mehrere gescheitert sind die Erforschung der künstlichen Intelligenz. Hoffe inständig das es Pfister gelingt und dieser kein 0815 Blockbuster wird. Potenzial hat das Thema auf jedenfall und der Trailer verspricht auch viel. Könnte endlich seit langem mal wieder ein intelligenter SciFi Film werden :)

                                            • Hab mal drann teilgenommen. hoffe ich hab Glück. wäre schon echt toll !!! :)

                                                • 4 .5

                                                  Rubelzar , lern lesen und wenn du es nicht kannst dann solltest du nochmal die Schulbank drücken. City of Bones bassiert auf einer Buchreihe. LIes sie und du versteht den Film und noc h was der Typ heißt Valentin nicht Valentine. Vergleich mit Buffy ist okay und wer Fan von Buffy ist sollte ihn auf jedenfall sehen. Vergleich mit Twilight ist nicht okay da Twilight Hauptthema liebe hat. City of Bones dagegen hat die Liebe nur als Randthema und als Hauptthema die Schattenjäger und ihre Mythologie

                                                  • 6

                                                    Staffel 3 toppt alle Staffeln zuvor. Verdammt gruselig, spannend und macht richtig viel Spaß. auch der Zwist mit dem Alpha Rudel gefällt mir richtig gut. will mal nicht zuviel verraten. Ich mag die Serie sehr und finde sie gehört neben Buffy mit zu den besten Mysteryserien. Hoffe das sie noch eine Weile weiterlaufen wird :)