Amarawish - Kommentare

Alle Kommentare von Amarawish

  • Ach, Javier Bardem als Bösewicht, das kann man sich kaum entgehen lassen!
    Nach Teil 3 war zwar für mich Sense, aber da lohnt sich das Reinschauen ja fast, trotz Ausgelaugtheit des FdK-Reihe. Vor allem würde ich gern Kaya Scodelario sehen, da sie mir in der Neuverfilmung von Sturmhöhe wirklich außerordentlich gut gefallen hat.

    • Es ist etwas beunruhigend, wenn man als Lehrer einen Ring als eine Bedrohung ansieht, aber naja. Dennoch finde ich, dass dem Lausebengel die Leviten gelesen werden sollten. Sowas macht man doch nicht! Leute verschwinden lassen, ein Bild von einer Schwangeren in die Schule mitnehmen. Ein sehr schwerer Sicherheitsverstoß.

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      • Klingt nicht uninteressant.
        Englisch ist schon mal gut.

        • Toll in Szene gesetzt, wobei ich einen ruhigeren Song gewählt hätte.
          The Watchmen ist einfach klasse gemacht. Bisher kommt für mich kein Superheldenfilm an ihn ran. Die Inszenierung, die Atmosphäre und die Kostüme sind einfach top. Der ganze Stil macht einfach Lust auf mehr. Und genau das fehlt mir etwas bei den Marvel-Produktionen (Trailer). Zu viele Schlachten-Ausschnitte, zu viele Sekundengemetzel. Die Reaktionen und Aktionen der Figuren erzeugen Fragen wie "Was passiert da? Warum so traurig?" . Nahaufnahmen verraten weitaus weniger und machen einfach neugieriger.

          • Naja, überraschend ist es jedenfalls nicht. Ich fand's etwas schade, dass Pace's Charakter wirklich etwas blass neben den anderen wirkte, da ich den Schauspieler sehr schätze und gerne sehe. Sei dahingestellt, ob es an der Figur lag oder aber an seiner schauspielerischen Darbietung. Er kann's besser. Im 2. Teil werde ich jedenfalls Ronan nicht vermissen.

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            • Ein neues Gesicht für mich, aber lasse mich gern überraschen. Ich bin gespannt, was daraus wird.

              • Ja, das unterschreibe ich gerne!
                Zuerst fiel sie mir in "Tree of Life" positiv auf. Ihr Naturell finde ich auf der Leinwand sehr anziehend. Eine Frau, die schauspielerisch wirklich was zu bieten hat und vielleicht mal zu den ganz Großen gehört. Ich wünsche es ihr es jedenfalls.

                • Bitter, Hardy hätte wirklich gut gepasst und hätte ich gern in der Rolle gesehen. Gyllenhaal wäre allerdings mehr als eine gute Alternative.

                  • Ich muss zugeben, dass mich dieser "Comic-Verfilmungs-Wahnsinn" anfangs extrem genervt hat. Ich fands einfach übertrieben. Außer The Watchmen konnte ich bisher keiner Verfilmung so richtig was abgewinnen. Allerdings nachdem ich mir die beiden Captain America Teile angesehen hatte, war ich wirklich positiv überrascht, dass diese keine "08/15 Action-Baller-Filme" sind. Sie besitzen auch überraschende Tiefe und anhaltende Spannung. Daher bin ich echt neugierig, was die Russo Brüder diesmal fabrizieren. Dass ein Hauptcharakter in Ultron oder im dritten Teil von Captain America sterben muss ist für mich unausweichlich. Ich freue mich auf jeden Fall drauf, - Scarlett ist eben nicht nur schön, sie kann auch spielen, was heutzutage ja leider selten ist.

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                    • "Teil 1" war ein wahrer Augenschmaus. Atmosphärisch scheint der nächste wieder genauso gut zu werden.

                      • Wenn die Wahrscheinlichkeit einen Blick auf das Set zu erhaschen nicht so überaus gering wäre, würde ich schnell mal die 3/4 Stunde rüberdüsen ;-)

                        • Witzig ist der sicher allemal. Und hallo Quinto ist mit dabei :-)
                          Vorgemerkt.

                          • Thranduil, mit Abstand. Ein interessanter Charakter, mit dem ich mich schon länger befasse und dessen Geschichte leider zu wenig betrachtet wird. Allerdings wäre dafür auch keine "Zeit" in den Verfilmungen. Er ist nicht wie die anderen Elben. Wie es dazu kam fasziniert mich. Von den weiblichen Charakteren bezaubert mich Galadriel am meisten. An dieser Stelle möchte ich mein Lob für die beiden Darsteller zum Ausdruck bringen. Klasse verkörpert. Elben darzustellen ist sicherlich mit unter am schwierigsten denke ich.

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                            • Die Hobbit-Filme sollten mMN nicht mit der DHdR verglichen werden. Man nehme nur die Buchvorlage. Tonangebend ist hier die Mentalität der Zwerge, welche nicht ohne Witz auskommt, selbst in den dunkelsten Stunden. So manchem wird das vielleicht auch in HdR bei der Figur Gimli aufgefallen sein, welche aber als einzelne nicht den gesamten Film bestimmen kann, versteht sich. Der abschließende Teil von der Hobbit-Trilogie war für mich sehr enttäuschend, denn er kann nicht allein existieren. Wenn man diesen in Anschluss an den zweiten Teil genießt dann ist es durchaus okay. Die Handlung beginnt für mich zu abrupt. Manche Kampfszenen sind leider auch zu überladen und mehr als unlogisch, was ich für mich aber wiederum als Versuch zur Kinderbuch-Vorlage zurückzufinden verstehe. Optisch top, keine Frage. Sehenswert ist er allemal und als Tolkien/Jackson-Fan ein Muss. Mehr als ein Schlachtenspektakel mit zu vielen nicht zu Ende geführten Wendungen und Geschichten rund um die Figuren ist es leider nicht geworden.

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                              • Die Sympathie in Menschenform. Ich kann Fans von Parsons auch "The Normal Heart" empfehlen, da er dort eine der Hauptfiguren spielt und das nicht minder gut.

                                • Morbide, aber finde ihn extrem gut. Ansehen! :-)

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                                    • Da wird man doch wider Erwarten richtig sentimental, wenn man sich dieses Video ansieht. Ein sehr schönes Lied, wobei "Into the West" für mich immer noch am tiefgreifendsten war (allerdings bevorzuge ich eine andere Version).

                                      Den wenigen Mängeln zum Trotz, freue mich schon sehr auf den abschließenden Teil vom Hobbit (den ich mir im Triple Feature genehmigen werde). Ich schließe mich der Meinung der Stimmen an, dass die Hobbit-Verfilmungen gegenüber der HdR -Verfilmungen stark an Qualität abgenommen haben, jedoch ist es für mich trotzdem immer wieder ein optischer Genuss, zu sehen, was Herr Jackson "erschaffen" hat. Pure Fantasy.

                                      Ich erinnere nur: Damals, wie der erste Teil von HdR herauskam, war diese Art von Film schon etwas Außergewöhnliches. Zweifelsohne kommt die Hobbit-Trilogie nicht an die von HdR heran, allerdings finde ich es dennoch erwähnenswert, dass Jackson es wieder annähernd so toll hingekriegt hat und das ist für mich allemal ein Lob wert.

                                      "Das Silmarillion" ist sicherlich ein interessanter Stoff, aber mir wäre es lieber, wenn man davon die Finger lässt.

                                      • Ja, und nochmal ja. Ich will!
                                        Scheint genau mein Geschmack zu sein.

                                        • Sieht doch ganz interessant aus. Reinschauen lohnt sich garantiert ;-)

                                          • Ich mag Ihre Figur ehrlich gesagt nicht besonders, aber sie ist doch ein wichtiger Bestandteil, der auch notwendig ist, zur Entwicklung der Charaktere etc...
                                            Den Menschen hinter der Figur finde ich allerdings wirklich sympathisch, wie TomDiander schon sagte.

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                                            • 10
                                              Amarawish 15.11.2014, 17:21 Geändert 23.10.2015, 19:53

                                              Aus meinen Boxen erklingt Wreckless Eric mit „Whole Wide World“, um eine gedankliche Verbindung zu meinen Empfindungen herzustellen, die ich mit Schräger als Fiktion verbinde. Selbstverständlich kommt dieses klassische Stück aus den 70ern auch im Film vor, welches eine meiner Lieblingsszenen beginnt und später untermalt.

                                              Ich warne vor Spoilern, die auch auftauchen!

                                              Wir werden zu Beginn des Films in die morgendliche Routine von Harold mit unterstützenden Grafikelementen eingeführt. Diese spezielle Komponente habe ich bisher nur in diesem Film entdeckt. In Fight Club gibt es aber einen ähnlichen, grafischen Support. Das eigentliche Schräge und das Beste für mich an der Geschichte ist allerdings die Botschaft.

                                              Abgesehenen von der Fiktion kann die Grundlage des Films sicherlich auf viele von uns angewendet werden: Erst durch einen plötzlichen, unerwarteten Vorfall erkennen wir, dass der Alltag auf eine Art einem Parasiten gleicht: Wenn wir uns ihm zu sehr hingeben, nimmt er alles ein, was uns als Mensch ausmacht, - die Energie um eine Leidenschaft zu hegen und zu pflegen, die Liebe als ein Rausch der Sinne zu erleben, unsere Individualität auszuleben, die Freude, das Glück am Leben zu genießen. Alles wird banal, bis wir gezwungen sind darüber nachzudenken, was wir uns im Leben wirklich wünschen. Die Arbeit ist eine Notwendigkeit, die nicht unser ganzes Leben bestimmen sollte. Vielmehr sollte sie uns als Basis dienen, um das in Angriff nehmen zu können, wonach wir uns sehnen und streben. Aber, die menschliche Natur ist nun mal leider bequem und zieht Sicherheit der Freiheit vor. Nach einer gewissen eingelernten Routine wird alles alltäglich. Die Konfrontation mit seinem vorzeitigen Ableben, zwingt Harold aktiv zu werden und sich zu fragen, was er wirklich im Leben will, bevor sein Tod auf dem Papier besiegelt wird. Eben weil uns der Film den Denkanstoß liefert, dass wir uns öfter darauf besinnen sollten, unsere tägliche Routine zu durchbrechen, um die besonderen Augenblicke im Leben nicht zu versäumen, finde ich ihn neben der irrwitzigen Idee der Geschichte, unterstützt durch wunderbar verkörperte Figuren und einer Portion gut platzieren, waschechten Humors, mehr als sehenswert und eine wahre Filmperle, die mich gerne daran erinnert mehr Spontanität in mein Leben zu integrieren und für den Augenblick zu leben.

                                              "Wenn wir uns bisweilen in Furcht und Verzweiflung verlieren, in Routine und Gleichförmigkeit, Trübsinn und Tragödien, können wir Gott dafür danken, dass es Basier-Zucker-Cookies gibt."

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                                              • Die Schwarz-Weiß-Ästhetik ist momentan wieder sehr modern, natürlich zurecht. Die Tiefe, die durch die Szeneneinstellungen und die Schwarz/Weiß Darstellung erzeugt wird ist immer noch klasse. Nach einem wieder Aufleben des Neo-Noir-Genres kein Wunder. Mich erinnert der optische Stil besonders an "Scanner Darkly", wobei dieser nicht unbedingt zu vergleichen ist. Musikvideo technisch fällt mir da nur "Moderat - A New Error" ein, die sich auch des Schwarz/Weiß Comicstils bedienen, aber für mich wieder in ne ganz andere Richtung gehen. Die S/W-Manier hier knüpft natürlich an den Erfolg von ua Sin City an. Ohne Zweifel gelungen.

                                                  • Leonardo hat sich vom Milchbubi zum grandiosen Charakterdarsteller gemausert. Aktuell ein Mann mit Klasse. Ihm würde ich einen Oscar mehr als gönnen, wenn er ihn endlich mal bekommen würde! Also Leonardo beehre uns (mal wieder) mit einem wirklich exquisiten Filmerlebnis und nimm die goldene Statue endlich wohlverdient mit nach Hause, tu mir den Gefallen!

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