AshEvilDead - Kommentare
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Alle Kommentare von AshEvilDead
Bei "Interstellar" halte ich die Andockszene für die beste und intensivste.
Ansonsten freue ich mich schon auf eure Meinung zu "Birdman". Der Film ist sozusagen eine einzige komplette Szene an der ALLES perfekt ist.:)
Mein Adventsgeschenk für Friedsas:
http://www.moviepilot.de/movies/das-schweigen-der-laemmer
Dieser Kommentar ist ein Wichtelkommentar im Rahmen der User-Wichtel-Aktion-2014 für meinen MP-Buddy Friedsas.
Ich habe wirklich versucht noch Zeit zu finden um einen deiner eigentlichen Wunschfilme-„Memento“-doch noch zu schauen und zu kommentieren. Leider war mein Wochenende vollgestopft mit allem möglichemn Mist, sodass ich es nicht geschafft habe ihn auf irgendeine Weise zusehen. Hoffentlich kann ich ihn mir die kommende Woche noch ansehen und einen Kommentar dazu schreiben, der dann auch eine kleine Widmung für dich enthält.:)
Hier nun mein Wichtelkommentar zu „Das Schweigen der Lämmer“
„A census taker once tried to test me. I ate his liver with some fava beans and a nice chianti.“
Die Geschichte, die sich an realen Vorbildern hält, ist schnell erzählt und auch nicht das große Herzstück des Films: Ein Serienkiller, der seine weiblichen Opfer häutet um daraus ein Kleid zunähen will, treibt sein Unwesen. Da das FBI keinen Schritt weiterkommt, entschließen sie sich zu einer sehr bizarren und ungewöhnlichen Taktik: Die FBI-Anwärterin Starling soll mit dem inhaftierten Serienkiller Hannibal Lecter ins Gespräch kommen, damit dieser ihnen bei der Aufklärung hilft.
Dieser zu Anfangs überschaubarer Plot verwandelt sich zunehmend in einen hochspannenden Thriller, der den Zuschauer fordert und zuweilen bis ans Äußerste geht. Und das ist auch gut so. Der inszenatorische Kraftakt wurde famos bewältigt: In den Gesprächen bleibt die Kamera als Ruhepol zwischen Starling und Lecter, während sie im fulminanten Schlussakt geradezu explodiert und dem Zuschauer den Atem raubt.
Aber das eigentliche Herzstück, der Teil welcher den Film nochmal über die ganze Masse anderer Serienkiller-Filme hebt, das sind die Darsteller. Jodie Foster, eine Frau der ich immer sehr „distanziert“ begegnete, hat sich den Oscar wirklich verdient und die Balance, zwischen der unschuldigen und zum Teil auch ängstlichen Frau, in einer von Männern regierten (Film-)Welt, und der resoluten und starken Heldin zu der sie am Ende „mutiert“, ist ihr hervorragend gelungen. Ted Levine als Bufallo Bill ist das fleischgewordene Monster, dessen „Lotion“-Monolog diesen Punkt eindeutig unterschreicht.
Es gibt aber einen Charakter der sie ALLE nochmal übertrumpft: Hannibal Lecter, eine Filmrolle so grandios und beeindruckend verkörpert, so widerwertig und doch charismatisch. Ein zutiefst intelligenter und faszinierender Charakter, dessen Darsteller Anthony Hopkins jedes Lob gebührt. Er beherrscht den Film, er schwebt über allem und seine nur eigentlichen 16 Minuten Screentime scheinen den ganzen Film auszufüllen. Seine dunkle Präsenz ist selbst in Abwesenheit spürbar und man taucht förmlich in seine Gedankenwelt ein und verliert sich darin. Das oben genannte Zitat mit dem unverkennbaren „Sssshh“-Geräusch verschlägt mir genauso den Atem wie die folgende Szene:
https://www.youtube.com/watch?v=He1MTYvyUes
Dieser Blick am Ende, wenn die Klaviertöne wieder einsetzen und einem alles völlig normal erscheint, so hat man mich in des Filmes Bann, so verleiht man einem Charakter Tiefe und Faszination.
Ein Film den man zweifelsfrei als Klassiker, als Meilenstein, ja sogar als einer der besten Filme aller Zeiten ansehen kann, nein, sogar MUSS. So geht intelligentes, hochspannendes und schauspielerisch PERFEKTES Kino.
„I do wish we could chat longer, but... I'm having an old friend for dinner. Bye.“
Aus den Herr der Ringe-Filmen liebe ich alle Charaktere abgöttisch. Ob Gandalf, die Hobbits, ob Legolas, Gimli oder den Hexenkönig. Sie alle haben einen besonderen Stellenwert in meinem filmischen Leben. Letztendlich habe ich mich für Sam, den wahren Retter Mittelerdes, entschieden.:)
Aus den Hobbit-Filmen ist mir einzig Bilbo in sehr positiver Erinnerung geblieben. Die Zwerge halte ich für sehr austauschbar und auch Gandalf hat schon mal bessere Zeiten erlebt.
Zum Glück gibt es keinen Zwang den Mist dann zukaufen.!:D
Oh Mann, die ganzen beliebten Horrorfilme von ihm(Braindead, Meet the Febles und Bad Taste) habe ich alle noch nicht gesehen.:(
Aber an den Herr der Ringe-Filmen kommt eh nichts vorbei.:)
Birdman<3 <3 <3
Und wieder finde ich es sehr schade, dass Whiplash weder als "Bestes Drama" noch Miles Teller als Hauptdarsteller nominiert wurde...:/
Ich freue mich so sehr auf den Film.
Desweiteren kreide ich das Fehlen von Interstellar sehr an....
Und Streep wurde wahrscheinlich wieder nur nominiert, da sie die "Grande Dame" ist.
Bin ich der einzige der besonders verwirrt ist, das Miles Teller nie genannt wird?!
Ich hab zwar nur den Trailer zu "Whiplash" gesehen, aber da scheint seine Darstellung ja schon fantastisch zu sein.
Ansonsten hoffe ich bei den Filmen auf Michael Keaton und Edward Norton. Obwohl ja J.K. Simmons genial spielen soll.:)
Also ich vermisse echt "True Detective"....
In keiner einzigen Kategorie.
Ich kann mir schon richtig vorstellen, wie die Macher sie in der nächsten Staffel auf irgendeine dümliche Weise wieder zurückholen und sich dann alle, auch die die Petition mit unterschrieben haben, total aufregen. Leute gibt's....
Da freu ich mich doch drauf, und zwar aufs Wegschalten jedes Mal wenn ich diese Sch*** nur sehe....
Und ich sage es wieder: Ich finde es beschämend, dass so wenig Leute "Birdman" sehen wollen....
Hier mein Kommentar für JohnnyvsSherlock:
http://www.moviepilot.de/movies/psycho-2
Dieser Kommentar ist ein Wichtelkommentar im Rahmen der User-Wichtel-Aktion-2014 für JohnnyvsSherlock.
Alfred Hitchcock ist auch abseits jeglicher Cineasten und welcher die es gern wären, einer der bekanntesten Regisseure unsere Zeit. Ich meine, selbst welche aus meiner Klasse, deren Filmkenntnisse sich nur auf das Sonntagabendprogramm auf Prosieben reduzieren, kennen ihn bzw. glauben ihn zu kennen, ohne je einen Streifen seiner herausragenden Filmographie gesehen zu haben. Einzig Spielberg und Nolan erreichen einen noch größeren Bekanntheitsgrad, ob das nun verdient ist oder nicht, das sei dahin gestellt. Fällt dann mal bei uns Hitchcocks Name, und das in einem Gespräch wo ich meist der "Anheizer" bin, sagen die meisten als erstes: “Hey, das ist doch der Typ der „Psycho“ gemacht hat.“ Obwohl sie meist nur den Namen kennen, erstaunt es mich dann doch immer wieder, dass ein Regisseur dessen Filme über 50 Jahre alt sind, doch noch so einflussreich und bekannt ist.
Wie auch bei vielen anderen kannte ich „Psycho“ und seine berühmten Szenen, bevor ich ihn endlich zu Gesicht bekam. Genau ein Jahr ist es her, da fiel ich krankheitsbedingt mehrere Wochen aus. Aber anstatt nur faul rumzuliegen, habe ich mir einfach mal all die Klassiker zu Gemüte geführt die ich schon immer mal sehen wollte (Streng genommen lag ich auf der faulen Haut, habe aber wirklich nur sinnvolles getan). „Terminator 2“, „Sunset Boulevard“, „Zwei Glorreiche Halunken“ und auch „Psycho“ wurden von mir begutachtet. Und ich war hellauf begeistert…
(Spoiler sind wahrscheinlich nicht zu vermeiden, also ACHTUNG.)
…Schon der Vorspann wirft einen unvermittelt in diese Welt, in der nichts so ist wie es scheint. Nach dieser beklemmenden Hektik, wir der Ton wieder ganz ruhig. Die Kamera geht weiter in einen Raum, der Voyeur in uns allen wird herausgekitzelt. Obwohl der berühmteste Mord der Geschichte jedem, sogar schon bevor der ersten Sichtung, bekannt ist, schafft es der Film von Anfang an ein Gefühl des Unbehagens zu erzeugen. Immer gespannt darauf, dass im nächsten Moment irgendetwas Schreckliches mit Marion passieren könnte, obgleich man sich eigentlich bewusst ist, dass bis zu DIESEM Moment nichts mit ihr geschehen wird. Nachdem Marion das Geld unterschlagen hat, wird deutlich, und das vorallem durch die Gestik und Mimik von ihr, das selbst die kleinsten Dinge fatale Folgen haben könnten. Die komplette Fahrt zum Hotel von Bates, wo Marion schlussendlich landet, ist an Intensivität kaum zu überbieten.
In Bates Motel angekommen kommt einer der besten Charaktere der kompletten Filmgeschichte zum Vorschein: Norman Bates. So facettenreich, so vielschichtig, so unterkühlt und am Anfang sogar mitleiderregend, verwandelt er sich zum Ende hin zum menschlichen Monster, dessen kompletter Charakter Filmgeschichte schrieb. Mit der Idee des Todes der Hauptperson nach der Hälfte des Films, durchbrach Hitchcock alle Konvention und lässt den Zuschauer mit offenem Mund zurück. Eine perfekt durchkomponierte Szene, dessen berühmte Schnitte, der geniale Einsatz von Bild und Ton und dem erschreckenden Auge, das leblos an die Decke starrt, sich unvermeintlich in das Hirn jedes Einzelnen brennt. Nach dem Mord möchte man sogar, dass die Leiche Marions in dem Tümpel versauert, dass sie nie gefunden wird. Genau dieses Mitgefühl, welches auch nach mehrmaligen Sehen nicht abheilt, macht den kompletten Streifen wahrlich besonders. Eine weitere Szene die sich in den Kopf des Zuschauers einhakt, ist der Mord an Privatdetektiv Arbogast. Sein Tod kommt völlig überraschend, aus dem Nichts sozusagen und jagt mir auch immer wieder ein Schauer über den Rücken.
Doch das eigentliche Plotwunder zeigt sich erst im genialen Ende: Wenn Marions Schwester den Stuhl umdreht, das Skelett von Normans Mutter sieht und einem klar wird, dass er und nicht sie die ganzen schrecklichen Mord vollbracht hat, dann ist das der schockierendste Moment, nicht nur im Film, sondern auch in der ganzen Filmgeschichte.
Die schlussendlich letzte Sequenz ist für mich nochmal DER heimliche Höhepunkt.
https://www.youtube.com/watch?v=dYDxxHrlmUg
Die Stimme der Mutter zieht einen in ihren Bann und man will/muss ihn eigentlich am liebsten nochmal von vorne schauen.
Mit "Psycho" ist Hitchcock ein genialer Klassiker über die Urängste und die Abgründe des menschlichen Inneren gelungen, der durch die präzise und großartige Inszenierung, einem bedrückenden und unheimlichen Soundtrack von Bernard Herrman, herausragenden schauspielerischen Leistungen und unvergesslichen Szenen zu fesseln weiß.
Chapeau, Mr. Hitchcock. Dank solcher Filme LIEBE ich das Medium Film!! Punkt.
Ach ja, allen Moviepiloten einen angenehmen und schönen zweiten Advent.:)
Bryan Cranston fehlt da auf alle Fälle noch. Aber sonst eine schöne Auflistung.:)
Kommt den auch ein Kalender mit schönsten Stimmen von Schauspielerinnen?:)
Beeindruckend. Momente voller Gänsehaut.:)
Toller Text zu einem ganz großen, zeitlosen Klassiker, der auch schon bei mir des Öfteren in den Player wanderte.:)
Jetzt muss Birdman nur noch bei den Oscars absahnen.
Habe mir vorhin eine der neueren Folgen angeschaut. Ich habe das Gefühl, dass die Köpfe hinter den Simpsons zunehmend mehr Kreativität, Ideenreichtum und Arbeit in den Couch-Gag als in die eigentliche Folge legen, was relativ schade ist, da die ersten 10-15 Staffeln genial sind.
Meinen Kommentar findet ihr hier:
http://www.moviepilot.de/movies/thor-2-the-dark-world
Dieser Kommentar ist ein Wichtelkommentar im Rahmen der User-Wichtel-Aktion-2014 für den lieben Val Vega.
Vorab, ich bin kein großer Superheldenfan. Das liegt daran, dass mich diese ganze Superheldenthematik noch nie wirklich interessiert hat, ich die meisten Charaktere für eindimensional halte, der Film mehr Wert auf Action als auf eine spannende Geschichte legt und ich nie in irgendeiner Weise Gefühle entwickeln konnte.
Abwechslung gab es da 2008 mit „The Dark Knight“, der frischen Wind in das Genre brachte. Eine spannende Geschichte und tolle Bilder gingen Hand in Hand mit herausragenden schauspielerischen Leistungen(Heath Ledger!!).
Natürlich ist auch die Welle der ganzen Superheldenfilme nicht an mir vorbeigezogen. Tagtäglich gab es Nachrichten über neue Superheldenfilme, die wirklich jeden Nebencharakter irgendeines Filmes auszuschlachten versuchten. Und so lieb der Val auch ist, gab er mir den besten Film dieses Superhelden-Franchises in Auftrag(Ich hoffe die Ironie ist zu erkennen:D).
„Thor-The Dark Wo….ähhh ich meine Kingdom“
Zu allererst hat mich der deutsche Titel gewundert: Aus „The Dark World“ wurde „The Dark Kingdom“. Aus Englisch wurde Englisch. Hat für mich keinen Sinn ergeben, da jeder der kein Englisch kann höchstwahrscheinlich mit „Kingdom“ mehr Probleme hat als mit „World“. Das Marvel-Zeichen flackerte auf und schon hatte ich nicht mehr so richtig Lust auf den Streifen. Ich hielt aber der Versuchung lieber eine Folge Simpsons zuschauen stand, da ich ein Versprechen gegenüber Val abgegeben hatte.
„Vor der Geburt des Lichts gab es nur die DUnkelheit. Und aus dieser DUnkelheit kamen die DUnkelelfen.“ Anthony Hopkins klingt sichtlich gelangweilt, als er die Worte von sich gibt während er uns die Vorgeschichte erzählt, die von schlecht gefilmten Kampfszenen und wenig überzeugendem CGI begleitet wird. Ein Moment wo ich dem Ausschalten wieder nahe kam. Nun folgte das übliche Superhelden-Gedöns, wo ich Codebreaker mal zitiere, der das in seinem Kommentar auf den Punkt brachte: „Es war, wie es so immer ist. Ein Vertreter der Superhelden-Welle, wie er im Buche steht. Held ist da, Bedrohung zieht auf, Held verliert den ersten Kampf, Held sammelt neue Kräfte, Held tritt den Finalen Kampf gegen das Böse an.“
Natürlich hat der Film auch gute Momente, wenn auch wenige. Das sind vorallem die Szenen, in der Chris Hemsworth/Thor oder Tom Hiddlestone/Loki einer ihrer One-Liner raushauen. Da beweist der Film einen gewissen Witz und Humor. Desweitern frage ich mich auch immer, wieso in fast jeder Marvelproduktion anerkannte Schauspieler mitspielen. Seien es hier Anthony Hopkins und Stellan Skarsgard, oder wie in „Captain America 2“ Roberd Redford. Ich frage mich immer, was sie dazu veranlasst in so einem Film mitzuspielen.
Die Musik, welche versuchte einen auf episch zu machen, machte einem genauso zu schaffen wie das, für heutige Verhältnisse, enttäuschende CGI.
Die Darsteller haben kaum nennenswerte Momente, wobei mir besonders Kate Dennings, die ich schon in „2 Broke Girls“ furchtbar ätzend finde, auf die Nerven ging.
Insgesamt ein sehr belangloser Film, der versucht eine epische und gute Geschichte zu erzählen, aber an dem Konzept, den Darstellern und den Bildern scheiterte. Er hat mich in dem Gefühl bestärkt, erstmal ein wenig Abstand vor Superheldenfilmen zu halten, außer „Guardians oft he Galaxy“ lässt sich irgendwann mal schauen. Bei den wirklich vielen positiven Bewertungen könnte der ja ein kleiner Lichtblick sein.
Ein Film den man sich nicht ansehen muss, und wäre es auch nicht meine „Pflicht“ gewesen, so hätte er die Zeiten überdauert.
Euch allen und vorallem Val Vega einen schönen ersten Advent.:)
Eine Vorhersage von 10.0(!!!). Ich nehm zwar nicht an, dass er das erfüllen wird. Gespannt bin ich aber trotzdem.
Warum fehlen Oben und Ratatouille?!
Die beiden wirklich besten Animationsfilme der letzten Jahre.