barringof - Kommentare

Alle Kommentare von barringof

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    Ich habe wirklich bis zu letzt gehofft, dass der Twister alle (!) Figuren mit in den Tod reißt. Es hätte niemand überleben sollen. Dann wäre das vielleicht noch ein guter Film geworden, aber so ...

    Visuell war der ok. Effekte waren ok. Aber halt auch nichts, was man nicht schon in anderen Filmen gesehen hat. Man kann hier nicht meckern, muss aber auch nichts übern grünen Klee hinaus loben.

    Zu den Darstellern:
    Nicht eine - ich wiederhole - nicht eine sympathische Figur ist in dem Film. Alle gehen einem so dermaßen auf den Geist. Einer nerviger als der andere. Und dann noch dieses dauernde Yeehaawww, Wooohooo und YEEEAAHHH. In der einen Minute kriegen die alle der Reihe nach einen Samenerguss, weil sie "den Moment leben und fühlen" und mitten im Tornado stehen und zwei Minuten später, stehen sie in den Trümmern der Stadt, spenden Trost, verteilen Wasser und Essen und sind so mitgenommen und mitfühlend a la "Die Natur kann ja so grausam sein" ..... Yeeehhhhaaawww, der nächste Tornado kommt, also weiter gehts, Cowboy.

    Ich hab echt nur drauf gewartet, dass einer den Revolver zieht und versucht, den Tornado zu erschießen. Hey, den Amerikanern trau ich alles zu. Man muss vielleicht auch Amerikaner und Cowboy sein, um den Film richtig zu fühlen. Mich deutsche Kartoffel hats echt überhaupt gar nicht gepackt. Ich hatte null Empathie, keine Sympathie und fand alles zum Meckern.

    So deutschkartoffelig kann ich aber auch wieder nicht sein, denn TWISTER von 1996 find ich echt super. Mir hat sogar STORM HUNTERS von 2014 gefallen. Aber dieser Film hier - Yeeehaaawwww. Entschuldigung, ist grad mit mir durchgegangen - Aber dieser Film hier ist echt schlecht. Zur Geschichte sag ich nichts. Da kannste ja nicht viel erwarten. Das ist ok und wird akzeptiert. Nein, die Darsteller und Figuren reißen den Film in den Abgrund - oder in die zerstörerischen Höhen. Wie auch immer.

    Die einzige Referenz zu TWISTER lag bei der schrottreifen Dorothy. Das wars dann auch schon. Gott sei dank, möchte man sagen. So kann man den Film schnell wieder vergessen. Wooohoooo.

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    • So, Fazit: Viel zu viel Gesinge. Es fehlt echt ein Moderator, der den Bumms zusammenhält. Das Drumherum und die ganze Show war langatmig und langweilig ... es fehlt der rote Faden. Und ein Moderator, hab ich das schon gesagt?

      Ach ja, und der beste Film des Jahres braucht nicht unbedingt einen Oscar, um der beste Film zu sein.... ;-)

      Danke allen für die Unterhaltung hier. Bis zum nächsten Liveticker ;-) ... gute Nacht, und viel Glück.

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        • Es kam schon zwei Minuten lang keine Werbung mehr ... wasn jetzt kaputt?

          • Die Dirigentin sieht aus wie Fürst Vigo, die Geisel der Karpaten, das Leiden von Moldawia ...

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            • Also von allen vorgestellten Liedern heute war Eminem echt der Beste. Mit Abstand.

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              • THE IRISH MAN und JOKER haben noch keinen einzigen Oscar bekommen und es sind nur noch sieben Kategorien da.

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                • Der aktuelle Wasserstand:

                  1917 ... II
                  Once Upon ... II
                  Le Mans ... II

                  Marriage Story ... I
                  Little Women ... I
                  Jojo Rabbit ... I
                  Parasite ... I
                  Toy Story ... I

                  • Irgendwie wird mir in diesem Jahr zuviel gesungen. :-/

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                    • Leute, schaut euch LE MANS 66 an ... das ist wirklich ein richtig geiler Film, der echt Spaß macht!

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                      • Nur mal fürs Protokoll: Wat sollt'n dit jetzte?

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                        • Hach, ich liebe ja die deutsche Synchronstimme von Scarlett Johannson .... ich liebe die Stimme von Luise Helm. ♥

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                          • Hey, ist das nicht die aus JURASSIC PARK III ... die mit dem Telefon?

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                            • Mein Favorit ist zwar 1917, aber ich will mal ne Lanze brechen für MARRIAGE STORY. Das ist ein ganz toller trauriger Film. Und Scarlett Johannson und Adam Driver spielen so klasse!
                              Und LE MANS 66 war auch klasse. Der muss einfach die Oscars für Ton und Schnitt kriegen.

                              • Auf meiner Stimmliste hab ich bis jetzt null von vier möglichen Treffern.
                                Läuft bei mir. -_-

                                • Gibt es schon einen "Nerv-mich-nicht"-Trailer bei ProSieben, womit die uns heute den ganzen Abend auf den Keks gehen ... wie THE DISASTER ARTIST.

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                                    Ich mag ja Historienfilme und Kostümfilme eh sehr gerne und dieser hier hat mir richtig gut gefallen. Allein schon, dass die Musik von Georg Friedrich Händel verwendet wurde, hat mich rumgekriegt. Hach. Der Film ist schön kurzweilig, nie zu anstrengend und wird getragen von seinem Hauptdarsteller. Nigel Hawthorne spielt den verrückten König wirklich brillant, was was. Es ist eine Freude, ihm dabei zu zusehen, hey hey.

                                    "Ah, da sind sie ja. Geben sie den Spaniern Gibraltar und fragen sie, ob ich dafür Menorca kriegen kann." - "Aber mein König, ich bin Arzt." - "Hm, na dann sollte das für sie ja kein Problem sein."

                                    Ich würde jetzt nicht sagen, dass es eine Komödie ist (was ja einige behaupten), aber all zu ernst nimmt sich der Film auch nicht, trotz des doch ernsten Grundthemas. Wie gesagt, er ist schön kurzweilig und ein tolles Sonntag-Nachmittags-Film-Häppchen, was was, gute Nacht, und viel Glück.

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                                      über Trumbo

                                      Ein sehr interessanter Film über ein dunkles Kapitel der sonst so strahlenden Hollywood-Welt. Ich kannte die Geschichte um die "Hollywood Ten" vorher schon, aber trotzdem fand ich auch, dass die ein ganz schönes Tempo in dem Film vorlegen. Es geht direkt zur Sache und es ist alles ganz schön straff gezogen. Man muss also wirklich aufmerksam sein, damit einem keine Details verloren gehen.

                                      Das Einzige, was wirklich an dem Film nervt ist der Schnauzer von Dalton Trumbo / Bryan Cranston. Der ist so offensichtlich unecht, das man ihn echt am liebsten abreißen möchte. Sieht in einigen Einstellungen echt albern aus und lenkt total ab. Aber naja...

                                      Trotzdem ist der Film gut gemacht. Ich habe ja vor einiger Zeit mal die Theorie aufgestellt: "Wenn John Goodman mitspielt, ist das immer ein guter Film, weil John Goodman halt." Und auch hier ist das wieder bestätigt worden. Denk mal drüber nach ;-) ... in diesem Sinne gute Nacht, und viel Glück.

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                                        über Feud

                                        Die Serie ist der Hammer! Eine wahnsinnig interessante Geschichte aus dem Hollywood der Sechziger Jahre. Spielfreudige Schauspieler. Tolle Dialoge und eine Ausstattung, die bis ins Detail passt. Hier hat wirklich alles gestimmt. Das kann nur volle Punkte geben!

                                        Man erfährt so viel zu den Dreharbeiten von WAS GESCHAH WIRKLICH MIT BABY JANE und zu der ewigen Rivalität zwischen Bette Davis und Joan Crawford. Die beiden schenken sich wirklich nichts und machen sich das Leben gegenseitig zur Hölle. Und dabei stehen sie immer wieder vor den beruflichen wie auch privaten Trümmern ihres Lebens.

                                        Die Figuren sind bis in die kleinsten Nebenrollen topbesetzt. Stanley Tucci, Alfred Molina, Catherine Zeta-Jones, um nur einige zu nennen. Und über allen Namen thronen die beiden Hauptdarstellerinnen Jessica Lange als Joan Crawford und Susan Sarandon als Bette Davis. Und gerade letztere spielt so dermaßen genial, das man sie echt feiern muss! Sie hat hier wirklich eine beeindruckende wahnsinnig tolle Leistung abgeliefert. Allein die Szene, als sie sich das erste Mal zu "Baby Jane Hudson" schminkt und so dann ans Filmset geht - wow, was für eine geniale Szene. Gänsehautmoment.

                                        Ich konnte bei der Serie einfach nicht aufhören. Ich musste sie am Stück sehen. Normalerweise ist es ja so, dass es bei Serien immer mal Episoden gibt, die weniger stark sind, aber hier ist das nicht so. Das Niveau, die Spannung, die Tragik und Qualität wird von der ersten bis zur letzten Folge gehalten! Ich habe hier echt eine weitere "Lieblingsserie" gefunden und bin richtig verliebt gerade. Hmmmm, schauts euch an ... gute Nacht, und viel Glück.

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                                          Was für ein großartiger Film! Ich seh ja Bette Davis total gerne und halte sie für eine der größten Schauspielerinnen aller Zeiten. Der Film ist wirklich eine Wucht. Verstörend. Makaber. Beängstigend. Ein Psychothriller, wie er im Buche steht.
                                          Und getragen wird der von Bette Davis. Sie spielt die Psychopathin dermaßen überzeugend und real, dass man echt glauben könnte, sie hätte wirklich den Verstand verloren. Eine Meisterleistung von der ersten bis zur letzten Minute! Sie hätte hier eigentlich ihren dritten Oscar bekommen müssen! Besser kann man nicht spielen!

                                          Noch ein Tipp:
                                          Ich habe mir die Serie FEUD - DIE FEINDSCHAFT ZWISCHEN BETTE UND JOAN angesehen. Darin gehts um die ewige Rivalität der beiden Hauptdarstellerinnen und u. a. um die Dreharbeiten zu dem Film. Ein Blick hinter die Kulissen von Hollywood, sozusagen. Die Serie ist der Hammer! Schaut die euch unbedingt an! Danach wirkt dieser Film noch stärker! Und die Serie beleuchtet in einer Episode auch, warum Bette Davis den Oscar nicht bekam, den sie so verdient hätte.

                                          Fazit: Absoluter Klassiker! Pflichtprogramm für jeden Cineasten. Ein Psychothriller, der nur durch das geniale Spiel der beiden Frauen funktioniert. Und ich krieg jetzt Lust auf mehr Filme mit Bette Davis. Haaaach, die war aber auch gut ... gute Nacht, und viel Glück.

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                                            über 1922

                                            Der ruhig erzählte Psychothriller ist eigentlich mehr eine One-Man-Show. Hauptdarsteller Thomas Jane spielt den kauzigen Farmer wirklich gut und überzeugend. Ich mag Thomas Jane ja sowieso. Und ich mag auch Filme, die in so einer Zeit spielen. Das Setting und alles war ganz ganz fein. Guckt euch nur mal die Autos an. Hmmm, gefiel mir gut. :)

                                            In der zweiten Hälfte zieht es sich hier und da ein wenig, aber trotzdem ist der Film sehenswert. Es ist kein blutvoller Horrorschocker, sondern wirklich mehr ein Psychothriller mit Mystery- und Gruselelementen, aber dezent plaziert. So kurz vorm Schlafengehen macht sich das natürlich besonders toll :D ... gute Nacht, und viel Glück!

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                                              barringof 09.07.2019, 19:16 Geändert 09.07.2019, 20:27

                                              Ich hab von dem Buch schon einige Male gehört und als dann Olli Schulz bei "Fest & Flauschig" davon schwärmte, dachte ich mir, ich les das jetzt auch mal. Das Buch war schon sehr kitschig und schmalzig geschrieben. Ich weiß nicht, inwieweit das alles so echt ist oder ob da einiges / vieles dazugedichtet wurde. Aber ich nehm es dem Yuppie nicht ab, dass er durch die vierzehn Besuche bei seinem alten Lehrer nun ein völlig anderer und besserer Mensch geworden ist. Nee, das war mir alles etwas zu sehr drüber. Zu zuckrig. Zu verklebt. Nichtsdestotrotz gefällt das sehr sehr vielen Menschen und hat vielen auch weitergeholfen. Also ist meine Kritik nur eine ganz kleine unbedeutende.

                                              Den Film wollte ich mir dann nun auch ansehen. Vielleicht rückt der alles gerade und Jack Lemmon spielt ja auch noch mit. Ich lieeebe Jack Lemmon. Also war das gebongt. Allerdings ist der Film genauso wie das Buch. Sehr kitschig und sehr schnulzig. Zudem ist alles in so einem schrecklich oberflächlichen Neunziger-TV-Flair gemacht. Das liegt aber daran, weil es ein Neunziger-TV-Film ist. Hoppla. Aber ich will damit ausdrücken, dass der Film VOR dem "Quality TV" entstand, was ja zu der Zeit doch schon aufkam. Er wirkt halt sehr blutleer, standardisiert und oberflächlich. Man kriegt keine Beziehung zu den Figuren, kann sich nicht identifizieren und alles wirkt wie so routiniert runtergespielt. "Dienst nach Vorschrift" würde man im Büro sagen.

                                              Fazit: Der Film geht so. Ich hab mir echt viel viel mehr erhofft und versprochen, aber diese Erwartungen konnte schon die Buchvorlage nicht halten. Die rettenden Punkte gab es nur wegen Jack Lemmon. Seine letzte Rolle war das. Er war einer der ganz ganz großen und wenn jemand genauso herzlos ist wie ich, dann kann er den Film allein wegen Jack sehen. Alle anderen schauen ihn auch, weil denen die Geschichte gefällt. Es hat also jeder was davon und es gibt keinen Grund zu streiten. Liebt einander oder sterbt!! In diesem Sinne ... Gute Nacht, und viel Glück.

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                                                Mittlerweile bin ich erwachsen. Und nun hab ich ihn endlich wieder einmal sehen können. Und heidewitzka, was ist das denn für ein Blödsinn. Das ich hier keine Eins-A-Filmkunst bekomme, war mir klar, aber das es so schlecht ist, hätte ich auch nicht gedacht. Christopher Lambert ist schon ein wirklich schlechter Schauspieler. Das zeigt er hier mal wieder richtig gut und gekonnt. Total nervige Figur. Total nervig gespielt. Du denkst dir wirklich nur "Stirb doch endlich!", nachdem die Figur ein Dutzend mal angeschossen wurde und immer noch weiter munter gute Ratschläge verteilt und alles besser weiß. Nervig. Auch der Bösewicht ist eine totale Lachnummer. Mit Billo-Kontaktlinsen, einem Gruselgebiss aus der Halloween-Kostüm-Abteilung und einem Pfund Quark im Gesicht. Ja, da schlottern einem die Knie. Wahnsinn.

                                                Und noch etwas, um es einzusortieren:
                                                Der Film spielt ja in Boston im Jahr 2007 in einem "Auffanglanger für Immigranten", richtig? Warum sieht das Boston des Jahres 2007 so aus wie ein vom Bürgerkrieg gebeuteltes bosnisches Dorf in den 1990er Jahren? Der Film wurde dort gedreht, ist mir auch klar, aber dann kann ich sowas doch nicht als "USA in der Zukunft" verkaufen. Ich hab auch überlegt, ob ich das falsch verstanden habe und die statt "Boston" eher "Bosnien" sagen, aber nein. In der Polizeistation stehen ja überall USA-Flaggen rum und in der letzten Einstellung sieht man die "Skyline". Das soll Boston sein. Komisches Boston. Komischer Christopher Lambert. Komischer Film. Alles komisch.

                                                Dass ich heutzutage bei dem Film keine Angst mehr habe, wie damals als Kind, ist mir klar. Aber das es sooo ein Reinfall war, hätte ich nun auch nicht gedacht. Naja, nun ist wieder eine Kindheits-Fernseherinnerung entzaubert. Welcher Film steht denn da noch so auf meiner "Liste von damals". Mal überlegen. Es kann ja nur besser werden ... gute Nacht, und viel Glück.

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                                                  Ein interessanter und sehenswerter Blick auf die sogenannten "Endphasenverbrechen" des Zweiten Weltkriegs. Es wirkt schon sehr skurill und grotesk, wie blindlings sich alle von dem Jungen haben täuschen lassen. Aber da es ein Historienfilm ist, der auf wahren Begebenheiten beruht, ist das ganze nicht skurill, sondern wirkt eher sehr sehr bitter und schwer auszuhalten.

                                                  Die Machart des Films gefällt mir. Alles in schwarz-weiß gehalten, relativ ruhig erzählt (für einen Kriegsfilm) und die Schauspieler spielen richtig gut. Allen voran Max Hubacher als Hauptmann. Der kriegt das wirklich hin, so eine absolute Kaltschnäuzigkeit und Abgebrühtheit und trotzdem auch dieses Gefühl "Hoffentlich erwischen die mich jetzt nicht" in einen Gesichtsausdruck unterzubringen. Max Hubacher hat hier wirklich heraus gestochen.

                                                  Fazit: "Kleider machen Leute" und wenn man den wahren Charakter eines Menschen sehen will, muss man ihm nur Macht geben. Hier wird das sehr sehr eindrucksvoll und beklemmend gezeigt. Und man kann nur hoffen, dass heute niemand mehr jemanden einfach so blindlings ins Verderben folgen würde. Hoffentlich ... gute Nacht, und viel Glück.

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                                                    Ich bin ja ein großer Fan von CMH oder wie wir Fans ihn nennen: Christoph Maria Herbst. Und auch Florian David Fitz seh ich sehr gerne. Aber in dem Film haben die beiden etwas genervt. Es soll sicher auch zur Figur gehören und zeichnet die Schauspieler ja nur aus, wenn sie so gut spielen, dass man die Figuren wirklich nicht besonders mag. Vielleicht liegt es aber auch nur an diesem typischen "Philosophie-Professor"-Abbild, das mir sowieso aufstößt. :D Oder aber es liegt daran, dass mir das französische Original eine Ecke besser gefällt. Das Original ist einfach runder, flotter und leichter, würd ich sagen.

                                                    Nichtsdestotrotz ist diese deutsche Version aber auch gut. Mir hat sie gefallen. Die Dialoge sind scharf geschliffen und auf den Punkt. Es macht schon Spaß, denen dabei zu zu sehen, wie sie sich alle gegenseitig fertig machen und zerfleischen. Und das alles nur wegen eines Witzes. :D Humor ist halt nicht für jedermann. Da kann man nur sagen gute Nacht, und viel Glück.

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