barringof - Kommentare
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Alle Kommentare von barringof
Ist Kimmel eigentlich nach Hause gegangen?
Kommt in diesem Jahr der "In Memoriam"-Teil erst NACH dem "Besten Film"? O.o
Glückwunsch an MANCHESTER BY THE SEA für den Besten Film!! Hochverdient!!! #alternativefacts
Damit ist es amtlich: Warren Beatty und Faye Dunaway werden nie wieder eine Laudatio halten. Nie wieder! ^^
Emma Stone freut sich total ... sieht man ihr an :)
http://starecat.com/content/wp-content/uploads/omg-emma-stone-looks-so-beautiful-cat-with-huge-eyes.jpg
Haben die jetzt Alan Rickman vergessen?!?!?!!!!!! :-O
So alles in allem war das zuviel von allem. Ich fand den mächtig überladen. Hier zeigt sich deutlich: Weniger wäre mehr gewesen.
Beim ersten Teil hat mich schon gestört, dass die alles mit so ner Leichtigkeit nehmen. Da kann ich den Film dann nicht ernst nehmen. Die Welt wird bedroht, die Menschheit steht vor dem Untergang und die fünf Helden schmeißen sich einen Flachwitz und Kalauer nach dem anderen um die Ohren. Jeder will cooler und schlagfertiger sein als der andere. Das nimmt die ganze Energie aus dem Film. Es kommt null Spannung auf, wenn man weiß: Denen gehts so gut, dass die sogar noch blöde Witze reißen können. Die werden die Welt also wieder retten. Ein Wahnsinn. Bei anderen Filmen ist das zwar auch, aber nicht so aufdringlich wie bei den Avengers. Es ist klar, dass das Gute am Ende siegen wird, aber man will doch wenigstens ein bissl mitfiebern können. Naja, seis drum.
Der Film war handwerklich natürlich rund. Da gibts nichts zu mäkeln. Eine CGI-Schlacht sondergleichen. Effekte satt. Inhaltlich war er zwar ziemlich überladen, aber dennoch ganz schön blutleer. Hat mich nicht so mitgerissen wie andere Comic-Verfilmungen.
Höhepunkte im Film waren Mark Ruffalo und vielleicht noch Ultron.
Ich hab schon einen Vorschlag für den dritten Teil. Das könnte so ne Art Seinfeld-Spezial sein. Iron Man stellt sich vor ne Ziegelwand und erzählt: "Ist euch schon mal aufgefallen, dass Golfer in Nord-Edinburgh so putten, während Golfer in Süd-Edinburgh eher so putten". Oder halt besser noch gleich so ne Art McBain. Mit Schießen und so. Wie hier:
https://youtu.be/wtU2HzO9fJ0
Witz und Gewalt. Das passt. Das ganze noch in 3D und die Leute rennen wie bekloppt ins Kino. Heidewitzka.
Hm, naja, ich weiß nicht. Nach dem Trailer hab ich so eine Art "Die Jetsons" erwartet und bekommen hab ich aber so eine Art Terminator Light: Ein Roboter aus der Zukunft kommt, um zwei Menschen vor Robotern aus der Zukunft zu beschützen. Kann man so machen.
Der Film war ok. Er hatte tolle Effekte, ging recht flott ab und war eigentlich nicht langweilig. Ich merk das immer daran, dass ich zwischenzeitlich mal auf den Timer beim BluRay-Player schaue. Oft kommt es vor, dass ich mich 2 Stunden lang durch einen Film durchquäle, auf den Timer gucke und da sind aber erst 20 Minuten rum. :( Hier bei dem Film ist das anders. Der ist schön kurzweilig und die Zeit vergeht schnell. Daher kann ich nicht sagen, dass er langweilig war. Die beiden Mädels sind auch mal nicht so unerträglich unsympathisch und nervig, wie das so oft ist, wenn Kinder die Hauptrollen in großen Filmen spielen. Das hatte schon alles gepasst.
Der Film war ok, aber er war eben auch nicht das, was ich erwartet habe. Die Zukunftsstadt war so gut wie gar nicht präsent. Schade. Ich dachte, es wäre so eine Art "Die Jetsons", aber bekommen hab ich so eine Art .... ach, das hatte ich ja schon gesagt.
Ein kleines bisschen hatte ich mir auch mehr erhofft. So im Großen und Ganzen wars aber schon ok. Der Film hat definitiv diesen 50er-Jahre-Nostalgie-Charme. Darauf steh ich ja. Ich hätte mir nur ein wenig mehr Action oder Abenteuer gewünscht. Oder ich hab das erwartet, sagen wir so.
Der Film kam schön schrullig rüber, die Charaktere waren sympathisch, die Idee ist ganz interessant und alles hatte diesen - ich sag ja - nostalgischen Charme. Auch waren die Effekte richtig gut. Immerhin hat der Film ja nun auch schon ganz paar Jahrzehntchen aufm Buckel...
Im Vergleich zu anderen Jules-Verne-Filmen wirkt er dennoch etwas blass. Es fehlt irgendwie der Pfiff, das besondere Extra. Keine Ahnung, wie ich das erklären soll, aber ich würd mir lieber nochmal IN 80 TAGEN UM DIE WELT ansehen als DIE REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE.
Fazit: Kann man sich schon mal ansehen, ich ein toller Sonntags-Nachmittags-Film, aber ein Muss für die Filmsammlung ist er wohl nicht ganz.
PS: Einen Zusatzpunkt gibts für die beiden Jungs, die ab der Hälfte des Films nur noch halbnackt rumlaufen. :D
Toller Abenteuerfilm mit Wahnsinns-Effekten. Für das Jahr 1954 waren die Effekte wirklich sensationell und herausragend. Auch die Ausstattung des Films ist toll. Überall kleine Details und es wirkt sowohl futuristisch als auch nostalgisch (Ein U-Boot mit viktorianischen Verzierungen? Groovy Baby!).
Zur Story muss man nicht viel sagen. Jules Verne spricht für sich. Und die Darsteller geben auch ihr Bestes. Allen voran James Mason als Kapitän Nemo, Peter Lorre als schrulliger Conseil und Kirk Douglas als raubeiniger Popeye :)
... und spätestens wenn Kirk Douglas auf seiner Schildkröten-Gitarre spielt und sich in Alkohol eingelegte Tierpräparate schmecken lässt, weiß man: Dieser Film ist genau das Richtige "für meine Mutter ihren Sohn" ;-)
Auch interessant find ich die Tatsache, dass hier auf eine weibliche Hauptrolle (bzw. Nebenrolle) komplett verzichtet wurde. Heute undenkbar. Da werden sogar Buchvorlagen umgeschrieben, nur um eine weibliche Rolle dazu zu dichten. Tja.
Fazit: Für Jules Verne-Fans natürlich ein Muss!
Der Film gehört zu den ganz großen Hollywood-Epen der 50er / 60er Jahren. Wunderbare Landschaftsaufnahmen, tolle Bilder, tolle Geschichte, tolle Ausstattung. Der Film ist einfach eine Mammut-Produktion, die selbst nach all den Jahren nichts von ihrem Glanz verloren hat. Ein wunderbares Stück Kino, das auf jeden Fall in jede Filmliebhaber-Sammlung gehört direkt zwischen die anderen Cinemascope-Epen wie BEN HUR, LAWRENCE VON ARABIEN, DOKTOR SCHIWAGO und so weiter.
Die fast 3 Stunden kamen mir auch nicht langatmig vor. Sicher, richtig spannend ist der Film nicht (mehr), aber man findet dafür Gefallen an so vielen anderen Dingen (Foggs Verschrobenheit zum Beispiel).
Ich mag den Film, ich mag Jules Verne-Geschichten, ich mag David Niven und ich mag riesengroße Leinwandepen aus der Goldenen Zeit Hollywoods über die goldene Zeit des Britischen Empire. Und jetzt bitte einen Tee.
Fazit: Sehenswert und sammlungswürdig.
Gerade gesehen und wow - das ist ja mal ein Action-Feuerwerk. Das ist ja wie bei Speed 2. Nur mit nem Tanklaster statt nem Boot.
Da bleibt wirklich nicht viel Zeit zum Verschnaufen oder Luftholen. Es geht direkt in die Vollen und bleibt dann echt bis zum Schluss auf diesem Niveau. Action satt!!! Storytechnisch natürlich kein Rausschmeißer. Charakterzeichnung? Ja, träum weiter. Aber das ist hier auch vollkommen egal. Hier gilt nur: Kopf zu, Augen auf und lass dich mitreißen auf der Fury Road.
Absolute Empfehlung. Für solche Filme wurden - ähm - Filme erfunden?! Na so halt irgendwie.
Ich fand den Film besser als sein Ruf. Hab den neulich nach Jahren mal wieder gesehen und find nicht, dass er die Dresche verdient hat, die er immer so bekommt. Es ist ein durchaus spannender und flott gemachter Sci-fi-Actionfilm. Es geht ordentlich zur Sache. Leute sterben auf schön abstruse Art und Weise. Was will man mehr?
Es gibt ja Filme, die sind stellenweise etwas langatmig und langweilig, aber hier war das nicht der Fall. Die Figuren stolpern von einer Situation in die nächste. Da ist also immer Abwechslung geboten. Klar, storytechnisch ist das hier kein Höchstflug, aber den verlangt ja auch keiner. Trotzalledem war der Film gut gemacht. Selbst der immer leicht aufgedunsen schauende Val Kilmer kommt als Actionfigur gut rüber. Hehe.
Fazit: Gefällt ma. Muss man jetzt nicht jeden Tag sehen, aber der Film hat meine Erwartungen übertroffen. Der schlechte Ruf ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt.
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Wer auf "Stress aufm Mars" steht, schaut auch:
LAST DAYS ON MARS -- MISSION TO MARS
Ganz interessant, dass man auch mal solche Filme ohne Hollywood-Filter sieht. Dass die Russen bei der Raumfahrt anfangs die Nase weit vorn hatten, wird ja gerne mal vergessen. Aber hier bekommt Juri Gagarin schon einen guten Film verpasst. Ich fand ihn spannend und interessant. Hab mitgefiebert und der Hauptcharakter hat Sympathien bei mir gesammelt. Alles in allem hab ich mich super unterhalten gefühlt.
Zugegeben, in US-Verhältnissen hätte es da noch mehr Effekte und noch mehr Drama Baby und noch mehr Hick und vor allem noch mehr Hack gegeben, aber trotzdem: Ich fand ihn gut. Ich sag ja, es war ganz interessant, einen solchen Film mal ohne US-Einflüsse zu sehen. Pathos gabs natürlich auch allerhand und nicht zu knapp. Aber direkt als störend empfand ich das nicht. Man muss sich eben auch vor Augen halten, welchen Stellenwert Gagarin für die Russen damals hatte. Von daher hat das schon alles gepasst.
Fazit: Klare Empfehlung. Kann man sich ansehen, ist schön kurzweilig und interessant und erzählt die komplette Lebensgeschichte von Juri Gagarin vom kleinen Jungen aus ärmlichsten Verhältnissen zum ersten Menschen im Weltraum.
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Raumfahrtbegeisterte Filmgucker, die diesen Film mögen, schauen auch:
APOLLO 13 -- DER STOFF, AUS DEM DIE HELDEN SIND -- FROM THE EARTH TO THE MOON -- MOONSHOT -- GRAVITY
Ganz interessant. Auf jeden Fall. Die Ausgangsgeschichte ist wirklich spannend und interessant. Es wird auch flott erzählt und die Geschichte verteilt sich auf mehrere Handlungsorte / -charaktere zu gleichen Teilen. Es gibt also keinen Hauptcharakter, der die ganze Geschichte allein trägt. Da findet also jeder Zuschauer etwas, was ihm gefallen wird.
Das Ende fand ich nur leider etwas unbefriedigend bzw. abrupt. Ich hätte gerne noch gesehen, wie der Nachklang nach dem "großen Knall" war. Was dann noch alles hätte passieren können. Das wäre durchaus spannend gewesen. Aber leider haben die hier auf dem Höhepunkt halt wirklich Schluss gemacht.
Ich bin kein großer Fan vom 70er-Jahre-Kino, aber der Film war ganz ok. Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen und er reißt auch heute noch mit :)
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Der, dem dieser Film gefiel, gefielen auch andere "Astronauten-Filme":
APOLLO 13 -- DER STOFF, AUS DEM DIE HELDEN SIND -- SPACE COWBOYS -- 2001 -- 2010
Wenn man sich die Zeit vor Augen hält, wann der Film in die Kinos kam und wie aktuell er da war (Raumfahrt war ja mit DAS Thema in den 60er Jahren), dann ist das ganze natürlich anders zu betrachten.
Aber heute? Also der Film zieht für mich keine Wurst vom Teller. Er wirkt etwas altbacken, langweilig erzählt und ist zääääääääähe wie eine Schuhsohle. Vielleicht liegt es daran, dass man während des gesamten Films keine (Hintergrund)Musik hört, aber stellenweise war der Film etwas langatmig und langweilig und einfach nur schrecklich zäääääähe. Richtig Spannung kommt auch keine auf. Die Figuren wirken alle ein wenig farblos. Gregory Peck wirkt irgendwie deplatziert und einzig Richard Crenna hat mir richtig gut gefallen.
Verglichen mit anderen Filmen zum Thema aus der Zeit, zieht der hier leider wirklich den Kürzeren. Tolle interessante und auch durchaus authentische Ausgangsgeschichte, aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen und das Ende fand ich auch ein wenig hanebüchen.
Fazit: Einmal sehen, damit mans mal gesehen hat. Aber fürs Filmregal ists nichts.
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Gelangweilt von diesem Film, schaltete der Kommentator lieber zu:
APOLLO 13 -- DER STOFF, AUS DEM DIE HELDEN SIND -- GRAVITY -- 2001: ODYSSEE IM WELTRAUM
Der Film war ganz gut gemacht. Er gibt einen guten Einblick in die Apollo 11-Mission. Er verliert sich dabei nicht in sentimentalem Kitsch, sondern streut auch immer wieder mal interessante Fakten ein. Man sollte schon genau aufpassen, denn es gibt sehr viele Zeitsprünge und Rückblenden, es werden auch immer wieder mal Originalbilder / -aufnahmen eingeblendet. Aber das ganze baut natürlich auch Spannung auf. In den 90 Minuten gabs für mich nicht eine Durststrecke oder einen Moment, wo es langweilig wurde.
Zugegeben, es ist kein Bombast-Effekt-Feuerwerk, sondern kommt eher wie ein Doku-Drama daher, aber sehenswert ist es auf jeden Fall.
P.S. Und was ich für einen TV-Film sehr ungewöhnlich fand: Der instrumentale Soundtrack ist super toll! Wow :)
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Der Zuschauer, der diesen Film mit Begeisterung sah, sah begeisternd auch:
APOLLO 13 -- FROM THE EARTH TO THE MOON -- DER STOFF, AUS DEM DIE HELDEN SIND -- GRAVITY
Ist ein 80s-Sci-fi-Horror-B-Movie. Weiß ich. Die Story ist daher etwas dünn. Ist klar soweit. Die Effekte sind auch eher mau. Ist geschenkt. Aber dennoch kann man mit so wenig Zutaten was ganz leckeres zaubern, jedoch hier ist der ganze Shit gehörig an die Wand gefahren. Selten hab ich so einen höchstgradigst beschissenen Film gesehen.
+++ Kann SPOILER enthalten, aber ist bei dem Mist auch nicht wichtig! +++
Größtes Ärgernis: Walter Koenig. Der Typ passt sowas von überhaupt gar nicht in den Film. Er ist null sympathisch, wirkt absolut aufgesetzt und unecht und reißt den ganzen Mumpitz noch ein ganzes Stück mit tiefer in die Hölle.
Mir war klar, dass ich kein Meisterwerk sehen werde, aber im Vergleich mit anderen B-Movies ist das hier echt eine Qual sondergleichen. Die beiden Hauptdarsteller spielen so, als hätten sie lieber einen Western statt einem Weltraum-Film drehen wollen ("Hey Partner, stirb nicht" - "Oh doch, Kumpel, mich hats erwischt"). Überhaupt hält sich Chekov an keine Regeln. Mission Control sagt: "Du gehst nicht raus. Du bist der Pilot" und Chekov antwortet aber: "Ich hab mich schon abgeschnallt. Ich geh jetzt raus" und sobald die dann auf dem Mond sind, hat sich Mission Control eh ganz verabschiedet. Die jagen die beiden Typen da für Milliarden von Dollars hoch und die dürfen dann machen, was sie wollen. Gehen spazieren, tollen rum, keine Befehle, keine Missionen, nix. Aber halt: Auf einmal ist da dieser Tempel. Mit dieser Frau. Diese Frau. Was soll das eigentlich? Die liegt da 14.000 Jahre in der Truhe, ist am pennen, steht auf, zieht sich den Raumfahrer-Anzug an und geht für den Rest des Film devot und schweigend stets zwei Schritte hinter Chekov her. WTF?!?! Was soll der Mist?
Es kommt überhaupt keine Stimmung auf. Keine Spannung. Nichts. Faul auf der Couch liegend hab ich mich dabei erwischt, wie der Blick vom Fernseher abwich und ich meine Zehen beobachtet habe. Hab festgestellt, meine großen Zehen sind total asymmetrisch. Fand das stellenweise echt spannender als den Film. Und das kanns ja wohl nicht sein.
Außerdem gibts so ein paar Gesetze und Regeln, an die muss sich auch der noch so billigste und dümmste B-Movie halten. Moontrap nimmt sich da auch wieder raus. Zwei Beispiele:
Die sind aufm Mond. Keine Luft. Keine Atmosphäre. Daher Weltraumanzug. Ist klar. Jetzt wandern die da stundenlang auf dem Mond umher (Erinnerung: die Frau dabei stets devot zwei Schritte hinter Chekov) und Chekov geht zum Mondmobil, holt vom Gepäckträger ein sich selbst aufblasendes Zelt und macht Camping aufm Mond. Er geht durch die "Tür" aus Ballonseide, ist im Zelt, und nimmt den Helm ab. Selbstverständlich gibts in dem aufblasbarem Zelt aus Ballonseide Sauerstoff, Atmosphäre, Druckausgleich. Ist alles da. Und was macht er da drin? Natürlich erstmal die Alte knattern. Alles andere hat ja Zeit.
Zweites Beispiel: Auf der Erde starten die eine STS-Rettungsaktion (Space Shuttle) und das Space Shuttle ist natürlich - oh Wunder was - in weniger als 20 Minuten von der Erde zum Mond unterwegs. Früher brauchten die für die Strecke 4 Tage, die schaffen das in 20 Minuten. Freilich.
Wie gesagt, ich wusste, dass ich kein Meisterwerk sehen werde, aber das war echt unterste Kante. Es gibt soviel bessere Trash-B-Movies, dieser hier ist echt Mist hoch zehn. 90 Minuten, durch die ich mich echt gequält habe und am Ende zu zwei Erkenntnissen gekommen bin:
1. Walter Chekov Koenig ist der erste Mensch, der Sex auf dem Mond hatte und
2. Ich hab asymmetrische große Zehen.
Mazel-tov!
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Der Filmfreund, der sich durch dieses Machwerk quälte, langweilte sich auch bei:
VIRUS -- DOOM -- APOLLO 18
Die Effekte in diesem Film lassen einem die Kinnlade runterklappen. Ein Wahnsinn. Ein Wahnsinn, sag ich! Total realistisch und atemberaubend. Hier passt einfach alles zusammen. Der Film ist auch keine Sekunde lang langweilig, sondern fesselt einem von der ersten bis zur letzten Minute. Und wenn nach 15 Minuten die Trümmerteile angeflogen kommen und alles zerfetzen und man sieht nur diese Effekte-Schlacht und hört aber nichts, außer diesen hochgenialen Soundtrack - uhhh, das wird schon wieder geil grad :)
Ich bin eigentlich kein Fan von Sandy B. Aber hier muss man ihr ehrlich zugestehen: Toll gemacht. Der Film ist der Knaller. Ein Orgasmus für die Augen.
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Ich, der diesen Film sah, schaute auch:
APOLLO 13 --- FROM THE EARTH TO THE MOON --- DER STOFF, AUS DEM DIE HELDEN SIND --- SPACE COWBOYS--- GAGARIN
Der Film ist eine Wucht. Genau so muss Kino sein! Eine starke (wahre) Geschichte mit super Darstellern und erstklassigen Effekten. Tom Hanks ist sowieso ne Bank und Ed Harris seh ich auch zu gern. Die Geschichte verliert nicht einen Moment lang an Spannung und zeigt, zu welchen Wahnsinnsleistungen die Menschen 1970 im Stande waren. Hut ab davor und Hut ab vor diesem Film, der das 1:1 einfängt und widerspiegelt.
Ach und übrigens: Nie wurde ein Raketenstart schöner und besser in Szene gesetzt. Der Film ist 20 Jahre alt, aber die Effekte sind immer noch wahnsinn! Kann man sich immer wieder ansehen.
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Der Typ, der diesen Film sah, schaute auch:
FROM THE EARTH TO THE MOON --- GRAVITY --- DER STOFF, AUS DEM DIE HELDEN SIND --- GAGARIN
Für gewöhnlich las ich immer nur bei moviepilot und überflog die Userkommentare und Bewertungen. Und bei dieser Serie hier gab es bisher noch keinen Kommentar. Na das kanns ja wohl nicht sein. Daher hab ich mich nun doch hier angemeldet und verkünde euch die frohe Botschaft:
FROM THE EARTH TO THE MOON ist sensationell! Ein richtiges Juwel.
Tom Hanks hatte nach APOLLO 13 Bock auf Raumfahrt und hat die Federführung bei der Serie übernommen. Das er Bock hatte, merkt man richtig. Die Serie ist bis ins Detail ausgearbeitet. In zwölf Episoden wird einem alles - aber auch alles - rund um die bemannte US-Raumfahrt der 60er / 70er Jahre (Apollo-Programm) erklärt und gezeigt.
Jede Folge ist dabei in einem anderen Stil erzählt. In der ersten Folge werden die Mercury- und Gemini-Programme in kurzen Geschichten aufgezeigt. Eine Episode ist wie ein Fernsehinterview gehalten, eine andere Episode erzählt die Dinge aus der Sicht der Astronauten-Ehefrauen, wieder eine andere Episode zeigt die Geschehnisse aus Sicht der Presse und des Fernsehens. Eine Episode ist in Form einer Nacherzählung gestaltet, eine weitere Episode dreht sich um die Ermittlungen der Apollo 1-Katastrophe und wieder eine Episode gibt die Gedanken von normalen Mitarbeitern wider .... naja, kurzum: jede Episode ist in einem eigenen Stil gemacht.
Und es wird wirklich nichts ausgelassen: Eine Episode dreht sich 50 Minuten um den Bau der Mondlandephäre. Mehr passiert da nicht. Wieder in einer Folge dreht es sich 50 Minuten nur um Mondgestein und wie man erkennt, welche Steine man auf dem Mond sammeln sollte und welche nicht. Das klingt langweilig? Mit nichtem! Es ist spannend und es interessant und es ist vorallem auch informativ ...
Ich könnt nur so weiterschwärmen und merke grad, dass der Kommentar hier ohne roten Faden einfach drauf los geschrieben ist. Aber so ist das eben, wenn man verliebt ist :)
Kurzum: Tom Hanks und HBO machen zusammen eine Serie - na das kann ja nur gut werden. Und neben den guten tollen spannenden Geschichten, entdeckt man immer wieder ein paar bekannte Gesichter, die heute jeder kennt, aber die damals noch relativ unbekannt waren. Zum Beispiel Bryan Walter White Cranston als Edwin "Buzz" Aldrin, dem zweiten Mann auf dem Mond. Toll. :)
So hört mir doch einmal zu, menschenskind!!! Setzt diese Serie auf eure Liste. Die kommt aus einer Zeit, als Content noch King war und nicht nur auf seichten Gefühlskäse und Effekte gesetzt wurde. Mich jedenfalls hat diese Serie komplett überzeugt, brachte mich dazu, mich hier anzumelden und hat mir Bock gemacht auf mehr Raumfahrt-Filme. Was willste mehr? Ready for take-off!!
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Der Filmlieber, der diesen Film schaute, sah auch:
APOLLO 13 --- DER STOFF, AUS DEM DIE HELDEN SIND --- GRAVITY --- GAGARIN