Bartel aka Faniel Dranz
In Chained will sich Vincent D’Onofrio (Spawn) als Entführer und Serienmörder den Sohn eines seiner Opfer als Lehrling ausbilden.
13 Assassins ist ein Samurai-Film von Takashi Miike über den Widerstand von 13 Kriegern gegen die Armee eines sadistischen Politikers.
Dieser Polizist ist halb Cop, halb Werwolf – ein WolfCop eben. Und damit schüchtert er so ziemlich jeden Verbrecher ein.
In (T)raumschiff Surprise – Periode 1 müssen Michael Bully Herbig, Til Schweiger, Rick Kavanian und Christian Tramitz den Weltraum retten und dafür in die Vergangenheit reisen.
In dem französischen Horrorthriller Among the Living erkunden drei Schulschwänzer ein verlassenes Filmset und entdecken dort eine gefesselte Frau.
Im oscarprämierten Stummfilm The Artist spielt Jean Dujardin einen Stummfilm-Star, dessen Ruhm angesichts des Tonfilms und Nachwuchstar Bérénice Bejo zu verblassen beginnt.
Gemma Arterton leistet in Spurlos – Die Entführung der Alice Creed ihren Entführern erbitterten Widerstand.
Als gestutzter Engel, der sich gegen Gottes Befehle stellt, beschützt Paul Bettany eine schwangere Frau und deren Umgebung vor der Armee der Apokalypsen-Zombies.
Noch eine Frage bis zur Million: Wie hat es Dev Patel als Slumdog geschafft in einer Fernsehshow weiter zu kommen, als so viele Menschen vor ihm?
Mit Avatar revolutionierte James Cameron das 3D-Kino. Auf dem Planeten Pandora soll Sam Worthington getarnt als Ureinwohner-Alien spionieren. Doch er verliebt sich in den vermeintlichen Feind.
In Edward Zwicks oscarnominiertem Last Samurai muss sich Tom Cruise mit der japanischen Samurai-Kultur auseinandersetzen und sich entscheiden, auf wessen Seite er fortan kämpfen will.
Uwe Boll weiß zu polarisieren. Auf der einen Seite gilt er vielen cineastischen Conoisseuren als Dorn im Auge, was fast jährlich mit Nominierungen für die Goldene Himbeere für den “Schlechtesten Regisseur” quittiert wird. Zuletzt gab es die Auszeichnung gar für das “Schlechteste bisherige Lebenswerk”. Auf der anderen Seite vereint er die zahlenden Fans hinter sich, die es ihm ermöglichen, Affront um Affront zu produzieren. Und der Provokateur Uwe Boll hat es auch mit diesem Projekt, Auschwitz, geschafft, bereits im Vorfeld für genügend (negative) Publicity zu sorgen. Theodor W. Adorno sagte über den Umgang mit Literatur nach dem Holocaust: “Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.” Doch sein Werk soll laut Uwe Boll gar keinen poetischen Zugang zu den Geschehnissen im Vernichtungslager schaffen. Im Mittelpunkt stehe die schonunglose Darstellung des Alltäglichen. In Anlehnung an Hannah Arendt solle die Banalität des Bösen erfahrbar gemacht werden: “Er wird das darstellen, was der Holocaust war: das planmäßige, massenhafte Töten von Menschen. Es wird keine Helden geben. Der Film wird im Eichmann-Sinne das alltägliche Vernichten zeigen. Es sind genug sensible Filme gedreht worden, die das Außergewöhnliche zeigen oder Helden. Ich zeige das Gewöhnliche.”
Bisher gibt nur ein Teaser Auskunft über Uwe Bolls Ansatz, der auf der Berlinale 2011 als Beitrag zu sehen sein soll. Uwe Boll spielt darin einen Wehrmachtsoldaten, der vor einer Gaskammer die Zeit totschlägt, während im Hintergrund Juden vergast werden. (EM)