ChandlerC - Kommentare
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Alle Kommentare von ChandlerC
Gute Zeichentrickfilme kommen nur von Disney und Dreamworks macht, wenn nur gute Animationsfilme? Der Weg nach El Dorado ist da der eindeutige Gegenbeweis. Das Abenteuer von Miguel und Tulio ist eine unglaublich unterhaltsame Geschichte, spannend und witzig zugleich und ohne Frage für die ganze Familie geeignet und auch für alle interessant. Ein klein wenig Schade ist es schon, dass die abenteuerliche Suche nach El Dorado schließlich doch so schnell geht, doch dafür bietet der Film auch so noch lange genug weit mehr als solide Unterhaltung.
Untermalt wird das zum einem, wortwörtlich, von sehr schönen Zeichnungen, zum anderen von mehr als gelungenen Liedern und guten Sprechern, die den Film ordentlich abrunden. Auf jeden Fall einen Blick wert.
Die Mini-TV-Serie Das zehnte Königreich bietet den Zuschauern einen Ausflug in eine besondere Fantasy-/Märchenwelt. Wobei nicht ganz neu, denn in der Welt passierte alles, was wir aus Märchen und Filmen kennen. Schneewittchen, Dornröschen, Jack und die Bohnenranke, des Kaisers neue Kleider und noch viel mehr, all das spielte sich in den neun Königreichen ab, nur ist das schon lange her. Die meisten der damaligen Prinzessinnen sind schon tot und ganz so gut lief das mit dem 'glücklich bis an ihr Lebensende' auch nicht. Was aber bleibt ist eine Welt voller mysteriöser Wesen, magischer Gegenstände und skurriler Orte.
Aber es ist nicht nur diese Welt, denn man bereist sie nicht auf den Spuren von Einheimischen, sondern zusammen mit einer Tochter und ihrem Vater, die letztendlich nur zufällig in der Welt landen und auch eigentlich nichts mehr wollen, als zurück nach hause zu kommen. Aber natürlich stellen sich ihnen und ihren Verbündeten, da einige Probleme in den Weg.
Die Idee der Geschichte ist ohne Frage interessant und wurde auch, sehr gut umgesetzt. Die Schauspieler tragen die Geschichte, manche besser, manche weniger gut, aber insgesamt ist es sehr solide. Klar, da gibt es einige besonders alberne Fälle ( Etwa der Hund, der in Prinzengestalt herum rennt, Wolf am Anfang, gerade mit Virginias Großmutter oder auch die Trolle), aber selbst sie sind nicht nervig, da sie bei der Großen Geschichte eben doch nur einen kleinen Teil ausmachen.
Durch die Länge der Serie, gut 7 Stunden, gibt es zwar auch ohne Frage Momente, die etwas langweiliger sind als andere. Selbst das schadet den Film aber nicht, in meinen Augen, da ich die ganze Welt sehr interessant finde. Und dann möchte man ja auch nur zu gerne noch mehr zeit oder verbringen. Am stärksten Fallen natürlich die Special Effects auf, die recht simple sind, teilweise tauchen sogar Zeichentrickanimationen auf (fliegende herzen). Aber bei Fernsehfilmen ist sowas ja öfter der Fall und stark wird die Geschichte dadurch auch nicht gestört. Auch wenn es wohl vorstellbar ist, das, mit mehr Geld, da dann noch mehr drinnen gewesen wäre.
Das einzige was wirklich Schade ist, dass die am Ende quasi angekündigte Fortsetzung nie zustande kam. Es wäre sehr interessant gewesen zu sehen, welche weiteren Probleme in den zehn Königreichen auftreten würden.
So aber bleiben zumindest 7 Stunden guter Unterhaltung, für die ganze Familie.
Ein eigentlich ganz netter Film, der mal gute Unterhaltung bietet, aber auch nicht so viel mehr. Die grundsätzliche Idee die zeit als Währung zu haben, ist sicherlich interessant, aber die meiste Zeit hätte es eben doch genau so gut wieder nur Geld sein können, was da getauscht wird, anstatt von Stunden. Dadurch verkam es, in meinen Augen, zu sehr nur zum Stilmittel, dass einfach für Tempo sorgt und ein wenig Dramatik, mehr dann aber doch nicht. Die eigentliche Geschichte hätte wohl ohne Frage auch nur mit Geld recht gut funktioniert.
Soweit ist die Welt die dargestellt wird aber sicher nicht uninteressant, auch wenn die Vorstellung, dass theoretisch mehrere Generationen einer Familie zusammen sitzen können und alle wie 25 wirken auch sehr seltsam ist.
Die Schauspieler können dafür im Geschehen ganz gut überzeugen, wenn auch keine herausragende Leistung dabei ist. Letztendlich bleiben aber noch ein paar Sachen offen, die zumindest noch interessant gewesen wären, etwa was genau denn Wills Vater passiert ist. Es wird nur SPOILER/ einmal erwähnt, dass er wohl umgebracht wurde. /SPOILER ENDE. Bei mir weckte das eigentlich noch Neugier und irgendwie habe ich erwartet, dass dies noch mal von Bedeutung wäre oder geklärt werden würde. War leider nicht so.
Was dann bleibt ist, wie gesagt, ein nicht schlechter Film, aber auch nichts herausragendes.
Es hat lange gebraucht, seit ich das erste Mal von diesem Film gehört habe, bis ich ihn endlich sehen konnte. Ohne Frage hat sich das aber gelohnt, denn letztendlich habe ich genau das bekommen, was ich erwartet habe. Ehr noch mehr, nämlich einen teils recht harten, aber unglaublich gelungenen Psychotrhiller. Technisch nicht mehr ganz auf der höhe, aber er ist nun mal auch schon gut 14 Jahre alt. Und dennoch sieht er noch immer gut aus.
Der Film hat ohne Frage Anklänge von anderen Regisseuren des Genres bzw. kann er gut mit ihnen mithalten. Für Fans solcher Filme, Black Swan sei durch seine gewisse Ähnlichkeit mal als Beispiel genannt, auf jeden Fall mal empfehlenswert.
Kenne nur einen Teil der Serien, bin da mit der Platzierung aber ganz zufrieden. Bei den Bildern sollte jedoch angemerkt sein, dass das zu Queer as Folk nicht aus der von Showtime entwickelten Serie stammt, sondern aus der ursprünglichen, britischen Serie. Sollte mal ausgetauscht werden.
Der Film wurde mir wärmstens empfohlen, aufgrund meines Interesses für den von Lovecraft geschaffenen Cthulhu-Mythos. Denn, ohne Frage, gibt es nicht nur grundsätzliche Parallelen zu den Werken (die Kleinstadt mit den seltsamen Einheimischen, die Buchcover, die Monster), sondern auch durch den Wahnsinn der hier um sich greift. Und zwar auf einer wirklich umwerfenden Weise. Der Film packen, zerrt an den nerven und spielt auch mit Verstand und Wahrnehmung des Zuschauers, vor allem je weiter der Film voranschreitet. Besonders in Erinnerung bleiben mir da die ganze Fahrt nach Hobb's End; das Gemälde, das auch immer schauriger wird, sowie das 'Ende' des Autors.. beeindruckend.
Ein wirklich packender Carpenter.
Ich finde bei diesem Film fast nur Sachen zum loben, also will ich eher die Sachen aufgreifen, die nicht völlig überzeugen. Erstmal wirkt der besondere und an sich gute Stil des Films, an einigen Stellen doch ein wenig übertrieben und zu viel des guten. Zum anderen merkt man teilweise eben dennoch, dass der Film eben ein TV-Film ist. Was an sich nicht schlechtes ist, doch hat man doch immer das Gefühl, es wäre noch mehr möglich gewesen, wäre er fürs Kino und mit Kinobudget produziert werden.
Andererseits hätte dann eventuell der Stil etwas weichen müssen, was auch schade gewesen wäre. Aber das Gesamtbild des Films bleibt ja so oder so gut und empfehlenswert. Eine schöne Tragikomödie.
Vernetzt ist ein irgendwie schon trashiger Film, mit einem nicht mehr ganz aktuellen Stil. Zugegeben. Auch das die Wahl der Schauspieler nicht ganz glanzvoll ist. Ich bin zwar nun kein Keanu Reeves Hasser, aber dennoch wäre da mit jemand anders vielleicht mehr drin gewesen. Wobei es halt nicht nur ihn betrifft.
Dennoch, der Film ist, insgesamt gesehen, doch nicht so übel, wie er erst vorkommen mag. Die Story ist doch gar nicht schlecht und man bleibt zumindest angeregt dabei um zu sehen, was noch so kommt. Dabei bietet er inzwischen auch eine gewisse Unterhaltung durch den Stil, nicht weil er gut, sondern teilweise halt schon albern wirkt. Aber zumindest nicht im unerträglichen Stil. Lundgren als bärtigen Jesusverschnitt, der nicht tot zu kriegen ist, ist dabei auch mal ein interessanter Feind. Okay, nicht brillant oder ein Muss, aber mal was anderes. Was irgendwie auf den ganzen Film zutrifft.
Farewell to Nostradamus war auch einer der Filme zu Lupin III die ich nicht schon aus dem Fernsehen kannte und war dem entsprechend gespannt. Enttäuscht wurde ich dabei nicht, da er eben ganz das bot, was ich bei Lupin mag, nette Action, Humor, Spannung mit den gewohnt unterhaltsam Charakteren vor einer netten Story. Alles Check. gerade die Action kommt hier mal wieder absolut nicht zu kurz. So schnell wie zwischendrin da auch mal die Orte wechseln, so schnell kommt es auch wieder zu Kugelhageln und Explosionen, im kleinen, wie im großen Ausmaß. Das wirkt hier leider dann auch schon übertrieben. Dazu kommt dann auch noch die ein oder andere Ungereimtheit. Dabei spreche ich nicht davon, wie gut man wohl schießen oder kämpfen oder was eben unbeschadet überstehen kann. Es sind eher Logigfehler wie bei SPOILER Lupins und Jigens erster Besuch in der Schatzkammer. Wenn ich es richtig verstehe landen sie ja in der Virtuellen Realität, doch wie, ohne die entsprechenden Helme und so direkt aus dem Fahrstuhl, mit dem man, wenn ich es nicht vertausche, später nur in einem Raum davor landet.. SPOILER ENDE. Aber na gut. Dennoch bleibt der Film schöne Unterhaltung, die mir Lust auf noch mehr Abenteuer des Meisterdiebes macht,
Ich muss ehrlich sagen, ich hatte mehr erwartet. Zwar nicht viel mehr, aber doch mehr von diesem Film. Er ist nicht wirklich schlecht, es ist schon mal amüsant ihn zu sehen, auch mehr als einmal (mit Abstand dazwischen Allerdings). Nur gut ist dann wiederum auch anders. Nicht alle Gags zünden, einige sind halt doch nur zu hohl, während andere dann wiederum sehr geschickt am Rand eingebaut werden. Es mangelt einfach leider an zu vielen, obwohl bestimmt mehr drin gewesen wäre. Etwas irritierend bei der Werbung zum Film, alleine schon beim Cover, ist das Oliver Kalkofe so stark angepriesen wird, obwohl sein Auftritt im Film doch ziemlich gering ist. Ob mehr von ihm besser gewesen wäre, ist natürlich fraglich, dennoch fällt es halt auf.
Wirklich schade, dass es so doch nicht wirklich das wahre ist. Beid er Story hatte ich mir mehr gewünscht.
Lupin III kenne ich noch gut aus der Zeit, als damals einige der Filme als Serie aufgemacht im deutschen Fernsehen liefen. Damals war ich schon begeistert. Als ich dann erstmals endlich einen Film zur Reihe im Handel sah, dazu noch einer von Hayao Miyazaki, da musste ich natürlich zuschlagen und wurde nicht enttäuscht.
Der Film bietet mir für Lupin wie für Miyazaki gewohnt gute Unterhaltung, in einer schönen Mischung. Der Film ist insgesamt etwas ruhiger, idyllischer in manchen Szenen sogar, manch andere Filme um den Meisterdieb, was aber keinesfalls schlecht ist. Denn dennoch ist genug Spannung da, Humor auch. Da kommt dann wohl halt vor allem Miyazakis Anteil dabei durch.
Und natürlich sind auch alle altbekannten Charaktere mit dabei, vor allem auch der, mich immer wieder unterhaltende Zenigata. Es ist halt letztendlich alles so, wie ich es mir von Lupin III wünsche und sogar noch etwas besser.
First Squad war für mich mal wieder ein sehr spontaner Kauf, denn ich hatte zuvor noch nie etwas von dem Film gehört. Ich habe auch lange gezögert, hätte es wohl noch mehr, wenn nicht damals zufällig das Preisschild die kurze Laufzeit des Films verdeckt hätte. Das hätte mich wohl eher etwas 'abgeschreckt', was wohl doch schade gewesen wäre.
First Squad ist nun kein Meisterwerk, dazu mangelt es doch an dem einem oder anderen. Erst einmal schon bei der Waffenwahl, wie es schon in der anderen Kritik erwähnt wurde. Aber gut, da gibt es im Animebereich doch auch genug andere Beispiele, in denen gerade Logik zur Waffenwahl etwas fragwürdig ist, es aber dennoch unterhaltsam bleibt. Wie hier letztendlich ja auch. Allerdings ist eben alles dann auch schon viel zu schnell schon wieder vorbei und eben auch irgendwie noch offen. SPOILER: Der Böse hat offensichtlich überlebt, wenn man es so sagen kann, was genau nun mit der Heldin und ihren Freunden wird bleibt unklar. SPOILER Das ist aber dann vielleicht doch ein Punkt, wo man mit einem weiteren Film oder gar einer Serie ansetzten könnte. Schlecht fände ich das nicht, denn grundsätzlich hat mir der Stil der Animationen und auch das Setting in Russland und mit okkulten Feinden finde ich sehr gut.
Dazu sei gesagt, dass ich die deutsche Fassung gesehen habe, in der die dokumentarischen Teile der Originalfassung (die den Film halt so rüberkommen lassen wollen, als würde er auf Tatsachen beruhen) fehlen. Was, soweit ich bisher bei anderen rausgehört habe, wohl den Film nur besser macht.
Es gibt manchmal Filme, da fängt bei mir das gefallen schon in den ersten Momenten an. Ein gutes Intro macht ja auch schon viel aus. Scott Pilgrim zählt eindeutig dazu. Wenn das Universal Logo im Old-School-Videospiel Look daherkommt, begleitet von eben passenden Tönen, bin ich halt schon von der ersten Sekunde an neugierig. Und wurde nicht enttäuscht. Scott Pilgrim hat seinen eigenen, besonderen Look. Sicher, nicht alles, ist dabei so neu, wie manche meinen, aber selten habe ich es so gut funktionierend gesehen, ohne das es albern wirkte.
Zumindest auf mich nicht, was natürlich auch an Comic, Manga und Videospiel Erfahrung und Vorlieben liegt, die ich habe. Dennoch ist der Film natürlich unterhaltsam, auch spannend, wenn eben auch vorweg lustig. Auch die Schauspieler kommen gut daher, selbst Michael Cera, den ich eher mittelmäßig finde, auch in anderen finden, passte hier doch sehr gut. Irgendwie nimmt man ihm das Geekige ab, ohne Probleme.
Was soll man von einem Film halten, in den man recht zufällig reinschaltet und bei dem man nach 2 Minuten schon denkt, was für ein Blödsinn das doch ist? Meistens geht es mir dann so, dass ich mich total täusche oder eben Recht behalte. Hier ist, letzteres de Fall. Natürlich merkte ich nach wenigen weiteren Minuten, beim ersten Anblick von Til Schweiger mit Militärmütze, dass es sich wohl um Bolls Machwerk Far Cry handelt. Dennoch versuchte ich das beste aus dem Film zu machen, was leider doch nicht so viel war.
Zwar habe ich das Spiel, auf dem der Film zumindest mehr oder weniger beruht, nie selbst gespielt, aber die wenigen Einblicke bei Freunden zeigen mir schon, dass es nicht viel damit zu tun hat. Da fragt man sich doch, wo nur das ganze Budget hin geflossen ist. Tropische Insel oder ein anderer exotische Drehort? Wohl nicht. Realistische (oder überhaupt) Monster? Ebenso wenig. Gute Special Effekts? Nope. Gute Schauspieler? Ach, da will ich gar nicht erst anfangen. Die Frage bleibt also unbeantwortet, den Audiokommentar zum Film kenne ich nicht, vielleicht plaudert da Boll ja etwas aus dem Nähkästchen.
Ansonsten sei einfach gesagt, dass mir der Film Spaß machte um darüber zu lachen, denn hier passt irgendwie gar nichts so richtig. Richtig dumpfe, schlecht daher kommende Action, mit Humor, der auch selten so zieht, wie er es wohl soll. Ich zumindest konnte mit dem plappernden Sidekick Emillio nichts anfangen und frage mich immer noch, was er da überhaupt zu suchen hat.
Der einzige Teil der mir am Film da eigentlich noch gefällt ist Udo Kier. Allerdings weniger seine schauspielerische Leistung, sondern einfach das er da ist. Wirklich überzeugt hat er mich in seiner Rolle auch nicht.Dennoch, er rettet zusammen mit der Tatsache, dass es noch schlechter geht, (kaum zu glauben, aber wahr) den einen Punkt für den Film.
Es ist wirklich erstaunlich wie lange es doch gedauert hat, bis ich dieses Meisterwerk endlich gesehen habe. Schon vor Jahren wurde er mi ans Herz gelegt und doch habe ich ihn erst vor wenigen Wochen erstmals sehen können. Wirklich zu schade, denn diesen Film hätte ich schon gerne viel länger gehabt und viel viel öfter sehen können. Für einen gemütlichen, fröhlichen DVD-Abend ist der Film zwar sicher nichts, doch er ist durch und durch bewegend. Selten hat mich ein Film auch so be- und gerührt zugleich. Was den Film dabei natürlich besonders herausragend macht, ist, dass es eben keine einfach frei erfundene Geschichte ist, sondern so eben passiert sein kann und eben vor absolut realen Hintergründen spielt.
Ein mitreißend, kurzweilig bedrückendes Werk.
Afro Samurai: Resurrection setzt die Vorgänger Serie fort und da sin allen belangen. Der selbe, coole, ruhige Held, die selbe heftige Action, die gleichen, massenhaften Blutspritzer.. ach ja, so muss das sein.
Und in diesem Film funktioniert es auch einfach genau so gut wie schon in der Serie. Spannend, lustig, aber teilweise auch irgendwie tragisch.. nette Mischung.
Dass ich bei Animes immer mal wieder gerade auf die abfahre wo obercoole Helden in genialen Kämpfen ordentlich Blut spitzen lassen um ihre Ziele zu erreichen ist für mich nichts neues. Daher ist es wohl auch kaum verwunderlich, dass mir Afro Samurai gefällt - wohl eher vom Hocker haut. Ich hatte so einiges erwartet, doch ging es dann noch mehr ab als ich gedacht hätte und konnte mich echt an den Fernseher fesseln.
Gerne mehr! .. Ach Moment, das gibt es ja sogar ;)
Es steht wohl ganz außer Frage,dass man bei einem doch nun etwas Älteren Film wie Tarantula die Special Effekte wohl keinesfalls mit den heutigen Mitteln vergleichen sollte. Sicher, das ist veraltet und man kann auch oft einfach sehen, dass es nicht echt ist - was es heute aber auch noch oft genug gibt, bei der ganzen Computertechnik.
Für die damalige Zeit aber war das schon umwerfend und er Film ist absolut gut und spannend gemacht - und wirkt auch noch heute. Alleine schon die Szene etwa vorm Schlafzimmerfenster ist doch absolut schaurig und auch am Ende fiebert man mit, ob es gelingt die Spinne zu bewältigen. Aber wenn man Clintwood als Piloten dabei hat kann doch eigentlich kaum was schief gehen. ;)
Trotz des Alters hat man also auf jeden Fall einen guten, empfehlenswerten Monster-Horror-Film.
Bis ich den Trailer zu 'First Class' im Kino gesehen hatte war ich eigentlich noch kein richtiger Fan der X-Men Filme. Doch machte mi die Vorschau gleich Lust auf mehr und nachdem ich mir endlich mal die gesamten vorherigen Filme gesehen hatte ging es ins Kino - wo ich auch nicht enttäuscht wurde. Die Mischung aus Mutanten-Action, interessanten und auch tragischen Hintergründen zum bereits bekannten und 60er Jahre/Kubakrise ist unglaublich gut gelungen und wird besonders durch die erstklassigen Schauspieler getragen. Alleine schon McAvoy, Bacon und Fassbender (der für mich alleine schon einer der Hauptgründe war den Film zu sehen) geben merklich ihr bestes, aber eben nicht nur sie.
Ebenso ist aber auch der Look unglaublich gut gelungen, der Flair der Zeit, aber auch die Bedrohung durch die politische Lage - nun besonders angespannt durchs Auftauchen von Mutanten - sind sehr überzeugend dargestellt und bieten auch eine gute Abwechslung zu den bisherigen Film, gerade die politische Situation macht, wie hier auch schon in anderen Kommentaren erwähnt, die Mutantenproblematik überzeugender als bisher.
Wenn man wirklich noch mit weitern Prequels rechnen muss, dann hoffentlich weiter in diesem Stil und ebenso gut.
'Source Code' ist ein erfreulich überzeugender Thriller, mit einer interessanten Story. Klar, hier und da erinnert man sich beim schauen sicher an andere Filme, so hat er auch was von 'Und täglich grüßt das Murmeltier' als Action-Thriller. Aber schlecht ist das nicht, denn dennoch ist die Geschichte eine ganz eigene und absolut spannend. Er unterhält und fesselt, bietet Action, etwas Humor auch und auch ein wenig zum Nachdenken. Einige als überraschend geplante Wendungen sind dabei auch enthalten, wobei ich selbst jedoch sagen muss, dass ich vieles vermuten konnte (den Täter, warum genau der Held für den Source Code gewählt wurde). Doch hat es die Laune am Film nicht zerstört, ich war eigentlich sogar nur noch gespannter ob ich nun recht habe oder ob doch noch etwas anderes kommt. Und auch wenn die meisten Vermutungen bestätigt wurden, der Film hat wirklich unterhalten.
Also.. dieser Sherlock Holmes Film ist wohl ohne Frage weit davon entfernt gut zu sein, völlig schlecht finde ich ihn aber auch nicht. Hätte man sich einer ernsteren und logischeren Story gewidmet, wäre vielleicht sogar etwas gutes heraus gekommen. Wobei gerade diese abgedrehte Geschichte auch da sganzenoch erträglich macht. man darf das ganze eben nur eben nicht ernst nehmen. Denn schmunzeln muss ich schon bei dem ganzen Streifen und es wirkt wirklich schon fast wie eine Parodie auf die Sherlock Holmes Filme. Nur ist er eben auch als diese nicht wirklich überzeugend.
Ansonsten finde ich Kostüme und Kulissen ganz in Ordnung, zumindest Größtenteils. Auch der Soundtrack ist nicht schlecht, wenn auch nicht besonders. Nur die deutsche Synchro, oder eher die Tonabmischung ist nicht sonderlich gut, denn oft übertönt die Musik die Stimmen, die eh eher leise sind.
Die Effekte sind auch nichts besonderes, aber auch nicht zu bemängeln (außer im Falle des Drachen) für eine eher billige Produktion. Dafür fällt das Bild etwas negativ ins Auge, dass bei jeder Bewegung etwas verschwimmt und unscharf wird.
Im großen und ganzen ist der Film wirklich nichts besonderes und man kann getrost darüber hinweg sehen. Aber den ein oder anderen der mal seinen Spaß daran hat gibt es dennoch bestimmt. Und auch ich werde ihn irgendwann, wenn ich auf sonst nichts Lust habe oder im angeheiterten Zustand bin doch noch mal sehen. Auch wenn bis dahin doch erstmal etwas Zeit vergehen wird.
Dienstreise ist keine Komödie, bei der man mit Gags überhäuft wird. Überhaupt liegt der Witz nicht in einzelnen Gags, sondern in der ganzen Geschichte und wie der ganze Abend für Lehmann immer schlimmer und gar skurriler wird. Man möchte da eigentlich nicht mit ihm tauschen, auch wenn es am Ende doch gut ausgeht.
Die Schauspieler sind auf jeden Fall zu loben, besonders Waltz gefiel mir sehr als Außendienstler Lehmann, der irgendwann doch nur noch überfordert und verzweifelt ist. Es ist eine witzige Geschichte, ein guter, ruhiger Film um sich mal schön zu unterhalten.
Und auch wirklich mal ein guter deutscher Film.
Wenn man sich die alten Universal Horrorfilme ansieht, findet man sicher einige Perlen, die für mich größte stellt jedoch ohne Frage der Unsichtbare dar. Der Film bietet schon einen der Urcharaktere des Horrorgenres, den des wahnsinnigen Wissenschaftlers. Noch mehr als Frankenstein, der doch schneller und stärker wieder zur Vernunft kommt, ist der, kaum merklich, von Claude Rains dargestellte Unsichtbare absolut verrückt.
Doch ist es nicht nur erschreckend zu beobachten, was er alles in seinem Wahnsinn anstellt, manchmal muss man doch auch lachen, über die Albernheiten die er treibt, auch wenn diese im Laufe des Films den schrecklichen Taten mehr und mehr weichen.
Der Film fesselt mich jedes mal vom Anfang bis zum Ende und gehört für mich daher auch ohne Frage zu den ganz Großen.
Lange hat es gedauert, bis ich dieses Merk Leones gesehen habe. Viel zu lange, muss ich nun feststellen. Todesmelodie ist eine spannende und packende, sowohl lustige, als auch dramatische Geschichte. Die Mischung ist dabei unheimlich gut gelungen. Die Schauspieler sind super gewählt und alleine Coburn wird mir dabei unvergesslich bleiben, schon durch seinen ersten auftritt.
Wie so oft wird das Werk Leones aufgewertet, durch Morriccones genialen Soundtrack. Was er hier mit abliefert ist wieder mal gerade zu brilliant und passt absolut zu dem, was man zu sehen kriegt.
Zu der Auswahl an Lovecraft Geschichten die ich gelesen habe gehört bisher Schatten über Innsmouth zwar noch nicht, dennoch bin ich mit der Art des Grauens die er vermittelt doch schon vertraut. Und gerade diese finde ich sehr gut in diesem Film getroffen. Alleine das Maskendesign der Dorfbewohner finde ich unheimlich gelungen. Das Grauen, dass die Charaktere dabei durchleben ist da echt nachvollziehbar.
Die Änderungen die dabei an der Geschichte vorgenommen wurde wirken auf mich nicht sonderlich drastisch, auch wenn ich den Film gerne in der gewohnten Umgebung seiner Erzählungen auch im Film gesehen hätte, sprich in den 20er, 30er Jahren in Lovecrafts fiktiver Variante von Massachusetts. Weniger spannend wird es dadurch aber wohl nicht. Auch das Ende des Films war ohne Frage mal etwas anderes, im Vergleich zu anderen Horrorfilmen. Lediglich die teilweise doch deutlich als Computergrafiken erkennbaren Animationen im Film fallen etwas störend auf. Aber auch damit kann man leben.
Der Film ist somit kein geniales, aber ein sehr gutes Machwerk und wohl eine der besseren Lovecraft Verfilmungen.