ChandlerC - Kommentare

Alle Kommentare von ChandlerC

  • 8
    über Darkman

    Zugegeben, Helden mit einer Rachegeschichte als Hintergrund sind nicht neu. und auch nicht welche, die sich im Aussehen verändern können , wenn auch selten auf diese Weiße. Trotzdem bietet der Film 'Darkman' etwas besonderes. Eine wunderbar düstere Story, gute Darsteller, vor allem Liam Neeson , schräger Humor.
    Was aber nicht verwunderlich ist, immerhin ist der Film doch von Sam "Tanz-der-Teufel" Raimi. Und wo wir gerade bei "Tanz der Teufel" sind: Campbells Kurzauftritt am Ende des Films ließ mich auch grinsen. Leider ist der Humor an einigen, hier ziemlich wenigen Stellen zu albern, etwa die Sache auf dem LKW gegen Ende. Doch es hält sich sehr in grenzen.
    Dafür bietet er vor allem ein gutes Ende und auch ein ziemlich gutes Maskenbild. Allein das entstellte Gesicht des Darkman ist wirklich gelungen. So muss ein schauriger Held halt aussehen.

    5
    • 5 .5

      Bei Filmen von Mel Brooks und Filmen mit Leslie Nielson sind immer so eine Sache, mal sind sie echt gelungen, mal doch eher lau. Dracula dümpelt da so ziemlich in der Mitte herum, ist nicht wirklich gut, aber auch nicht schlecht, denn manchmal ist es echt zum lachen - und eben weil man lachen soll, manchmal was es wirklich nur lachhaft ist. Während manche Gangs also echt gut sind und überzeugen, nicht zuletzt auch durch die vielen Anleihen an andere Verfilmungen des Stoffs, sind andere doch nur Mittelmaß bis überflüssig.
      Was aber bleibt ist eine akzeptable Parodie, nicht genial, aber mal unterhaltsam, die man doch durchaus mal gucken kann, aber nicht muss.

      2
      • 8 .5

        Eine der besten Umsetzungen des Originalromans und auch mit einer meiner Lieblings-Dracula Filme. Genau genommen ist mir bisher (außer Nosferatu), keine Verfilmung des Stoffes untergekommen, die mehr besser gefallen hat. Die Darstellung ist wirklich gut, sowohl von den Kulissen, als auch den Schauspielern. Hierbei gefallen mir auch Oldman als der Vampir und Hopkins als van Helsing gleichermaßen. Ersterer hat zwar nicht dieses automatisch fürchterliche, wie bei Lee oder Lugosi, doch stellt er Dracula dennoch insgesamt sehr gut dar
        Einzige Schwäche im ganzen ist dann vielleicht noch Keanu Reeves, aber selbst der ist noch gut ertragbar.

        7
        • 7
          über Dracula

          Wie später auch Lee konnte Lugosi als Dracula schon mit seinem blick erschrecken, wenn auch auf ganz andere Art und Weiße. Der Film ist näher an der Vorlage, zumindest was den grundsätzlichen verlauf angeht und bietet schon zu Beginn einige wunderbaren Einstellungen in Transylvannien und im Schloss Draculas.
          Etwas blass fand ich auch hier van Helsing, dafür hat mir Renfields Darstellung sehr gut gefallen. Eben überzeugend Wahnsinnig. Lediglich die letzten Minuten finde ich etwas schnell abgehandelt, aber findet man so etwas auch bei anderen Horrorfilmen aus der Zeit (etwa "Der Wolfsmensch"). Schlecht wird er dadurch also auf keinen Fall, auch wenn noch Raum nach oben blieb.

          1
          • 7
            über Dracula

            Oh ja, Lee ist ohne Frage einer der schaurigsten Dracula Darsteller überhaupt. Er versteht es, die Rolle wirklich in Szene zu setzten und einem nur mit einem einfachen Blick einen Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Dazu kommt noch Cushing, als wunderbarer van Helsing. Zwar gibt es was das angeht noch bessere Darstellungen, dennoch spielen beide wunderbar zusammen bzw. gegeneinander.
            Das der Film dabei einige Änderung im Bezug aufs Buch macht, stört wenig, denn die Geschichte bleibt gut und wird so etwas schneller zu erklären, vor allem am Anfang. Auch wenn es für mich noch bessere Dracula-Filme gibt, so hat dieser hier einiges zu bieten, nicht zuletzt auch eine der besten Todesszenen des Grafen höchstpersönlich.

            3
            • 7 .5
              über Dogma

              War damals mein erster Kevin Smith Film und hat mich schnell weiter auf ihn aufmerksam gemacht. Der Film ist echt brüllend komisch, meistens zumindest, auch wenn natürlich auch manchmal, in bester Kevin Smith Manier halt, manche Gags auch deutlich unter die Gürtellinie ziehen. Das ist zwar nicht automatisch schlecht, zieht aber halt nicht immer. Dafür nimmt der Film sich ja aber auch nicht immer ganz ernst, was aber auch zur Unterhaltung beiträgt.
              Aber der Film bietet auch einige interessante Gespräche rund um Kirche und Glauben, einige für mich unvergesslichen Szenen (etwa die Sache mit dem goldenen Kalb ;)) und vor allem viele gut gespielte, witzige Charaktere. Alan Rickman kam mir dabei fast etwas zu kurz, aber dafür machten allen voran auch Rock, Affleck und Damon ihre Sache gut.
              Und auch Gott war zwar simpel, aber doch echt zum lachen.

              2
              • 7

                Irgendwo habe ich mal von einem Vergleich zwischen "Sin City" und "Dick Tracy" gelesen und das ist auch durchaus angebracht. Denn beide Filme geben sehr deutlich die Bilder des Comics wieder, auf dem sie beruhigen - wenn eben auch auf sehr unterschiedliche Weise. Während "Sin City" düster, dreckig und brutal ist, ist "Dick Tracy" das genaue Gegenteil: albern, knallbunt, familientauglich. Macht aber auch sehr viel Spaß.
                Etwas zu bemängeln fand ich insgesamt die Darstellung von Warren Beatty, den ich hin und wieder etwas hölzern fand. Und auch Madonna war auf Dauer etwas Mau. Dafür haben das die Bösewichte wieder ausgeglichen, vor allem Al Pacino und auch Dustin Hoffman als der Murmler - echt witzig.

                4
                • 6 .5

                  Kann eine Fortsetzung gut werden, wenn sie so lange nach den Vorgängern entsteht? Wenn man die Frage bezogen auf den vierten Indy-Teil bezieht, gibt es wohl ein klares. Jein. Ich hatte zugegebenermaßen dem Film schon lange entgegen gefiebert, meine Skepsis unterdrückt und wurde, grundsätzlich auch gut unterhalten. Und vor allem kam beim Film auch das gute alte Indy-Feeling wieder auf. Dieser Drang sich an die Seite des Archäologen Dr.Jones zu begeben und mit ihm die Welt zu bereisen, auf der Suche nach geheimnisvollen Schätzen und im Kampf mit bitterbösen Feinden.
                  Doch so gut, wie die Vorgänger, ist er dennoch leider nicht. Zum einen wohl, weil manchmal übertrieben wird. Dabei fand ich persönlich die Kühlschrankszene sogar noch ganz unterhaltsam, die Szene mit den Ameisen war auch nicht ganz das wahre, aber das Ende war dann.. naja.. zu viel. Zugegeben, es passt ja von de Zeit her auch etwas besser, dennoch waren mir die klassischen Indy-Artefakte oder besser Auflösungen lieber.
                  Aber dazu kommt, dass nicht jeder Charakter vollends überzeugt. Blanchett ist nicht schlecht, aber nicht so gut wie die altbekannten Feinde, John Hurt ist mir hier mal zu albern, auch wenn ich ihn sonst sehr mag und Shia LaBeouf.... ganz schwieriges Thema. Wirklich ein Fan bin ich wirklich nicht von ihm, auch wenn ich ihn hier sogar noch verhältnismäßig gut fand. Dennoch wirkte er einfach nicht so gut in Verbindung mit Ford, wie dieser es mit Connery getan hatte, wird mir auch nie so ganz sympatisch - und hat dann vielleicht auch schon zu viel zeit auf der Leinwand. Da war ich nur froh, als der Peitschenschwinger selbst am Ende seinen Hut wieder aufgehoben hatte. Denn bei einer Fortsetzung würde ich mir doch sehr wünschen, wenn man es mehr bei Ford belässt, der auch im Alter noch eine gute Figur macht.
                  Im großen und ganzen bleibt der Film aber gut, hat, zum teil auch das alte Feeling und kann auch durch die vielen Anspielungen auf die Vorgänger punkten. Kein absolutes Highlight halt, aber dennoch eine nette Fortsetzung.

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                  • 9

                    Teil 1 war verdammt gut, Teil 2 immer noch ziemlich gut ,da befürchtet man ja fast, dass teil 3 noch weiter absinkt. Mitnichten! Der dritte ist wieder 'heller' als der zweite, nähert sich dem ersten dabei schon weit an. Was ihn dabei besser macht ist wohl, neben der Einführung zum einen, ganz ohne Frage Sean Connery. Er als Henry Jones Senior ist perfekt besetzt und das Zusammenspiel absolut herrlich. Und genau so muss eine Vater-Sohn Geschichte im Film auch aussehen, wenn sie nicht alles andere überschatten sollen.
                    Denn auch wenn sie den Film mit trägt, so bleibt es doch ein Abenteuerfilm, ohne Frage. Diesmal geht es nicht nur wieder in die Wüste, auch Venedig, ein österreichisches Schlosses sowie Berlin werden dabei mal kürzer, mal länger bereist. So witzig die Filme vorher aber auch immer waren, in noch keinem hat man so sehr lachen müssen wie in diesem. Wieder mal, vor allem Dank Connery und Ford.
                    Da ist es nur zu schade, dass Connery sich inzwischen aus dem Filmgeschäft zurück gezogen hatte. Sein Auftritt im neusten vierten Teil hätte diesem wohl ohne Frage mehr Liebenswürdigkeit verschafft. Denn ihn, sowie hoffentlich auch den Film, muss man doch einfach mögen

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                    • 7 .5

                      Es gibt ja Leute, die für jeden guten Film eine Fortsetzungen wollen, dabei hat man über die Zeit hinweg ja oft genug gesehen, dass das oft genug schief gehen kann. Indiana Jones gehört dabei zu den weit glücklicheren Beispielen. Gut, ganz so gelungen wie den Vorgänger finde ich ihn auch nicht, doch bleibt er ein verdammt guter Abenteuerfilm. Das Abenteuer von der heißen Wüste in den Dschungel von Indien zu verlegen bietet einen wunderbaren Wechsel, der sogar noch getopt wird durch den Anfang,d er schon Erinnerungen an James Bond weckt.
                      Wie letztes Mal fiebert man mit, von Anfang bis ende, erschauert, lacht.. wobei man diesmal noch mehr erschauert. Der Film ist ohne Frage düsterer als der erste, allein die Szene wie Indy in den 'Schwarzen Schlaf der Kali' fällt zeigt dies deutlich. Das ist auch keinesfalls die Schwäche des Films, eher ein paar der Personen an Indys Seite. Willie ist.. nun, ganz nett, aber schon nicht so sympatisch wie Marion, was aber noch gut zu verzeihen wäre. Aber dieses Gekreische..
                      Und auch der junge Begleiter Short Round ist leider nicht ganz so unterhaltsam und liebenswert, wie man vielleicht hoffen würde. Dafür gibt es einen ziemlich bösartigen Bösewicht sowie einige ebenso sehr gelungene Nebencharaktere, die das weitestgehend ausgleichen,

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                      • 8

                        Mit Indiana Jones verbind eich immer schöne Erinnerungen. Nicht alleine, weil die Filme einfach Spaß machen. Als ich Kind war, lange bevor ich anfing mich richtig intensiv wie heutzutage für Filme zu interessieren, kannte ich eben vor allem nur so das, was immer wieder im Fernsehen lief. Und da gab es für mich dann drei große Filmreihen, damals allesamt noch Trilogien, die ich immer sehen Musste. Star Wars, Zurück in die Zukunft und eben Indiana Jones. Die Filme sind für mich einfach eine Erinnerung und mir ans Herz gewachsen.
                        Aber auch darüber hinaus, macht mir der Film auch heute noch immer genau so Spaß wie damals, auch wenn man schon alles quasi mitsprechen kann. Gerade der Held der Geschichte ist unheimlich sympatisch geraten, was man wohl nicht zuletzt Harrison Ford Darstellung liegt. Man muss einfach mit ihm mit fiebern wenn er auf Schatzsuche geht und den bösen, bösen Nazis einen auf den Deckel gibt. Wobei die das, am Ende des Films, ja auch ganz gut alleine hinkriegen.

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                        • 8 .5

                          Das Schloss im Himmel erzählt die wunderbare Geschichte des Mädchen Sheetas und des Jungen Pazus, die zusammen das Geheimnis des Titel gebenden Schlosses erforschen. Gejagt von Musca und der Regierung hinter ihm und unterstützt von Luftpiraten erforschen sie so ihre Lebensträume, ihre eigene Geschichte und erleben allein auf der Reise dort hin viele Abenteuer. Ohne Frage ist auch hier Miyazaki ein Meisterwerk gelungen, alleine schon in der Geschichte und der Gestaltung von den Charakteren zeigt sich dies.
                          Selbst in diesem weit älteren Werk besitzt der Meister des Animes sein Handwerk schon gekonnt. Einzig die Zeichnungen sind vielleicht noch nicht ganz so detailliert oder ganz so herrlich anzusehen. Wobei sie dennoch schon mehr als schön sind. Umso schöner im Vergleich mit späteren Filmen ist aber auch zu sehen, dass er, auch über die Jahre nichts verlernt hat, nur dazugelernt. Denn seine Geschichten waren schon am Anfang schön und sind es noch jetzt.
                          Ware Augenweiden für Jung und Alt, von denen ich einfach nicht genug bekommen kann.

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                          • 9

                            Miyazakis Filme sind wohl allesamt verzaubernd, das wandelnde Schloss gehört aber zu meinen absoluten Lieblingen aus seinen Werken. Dabei ist die Welt, die Charaktere, die Zeichnungen, allesamt liebevoll erschaffen und gestaltet, dass merkt man richtig. Das ist aber wohl nicht nur bei diesem Miyazaki so.
                            Aber gerade die fantastische Gestaltungen des Schlosses selbst finde ich sehr verzaubernd und allein schon Hauros Charakter interessant zu entdecken. Wobei auch die Heldin Sophie sowie eigentlich auch alle anderen Charaktere nicht weniger überzeugend wirken und verzaubern.
                            Getragen wird das von einer sehr überzeugenden Geschichte, mit schönen Momenten, in einer Welt, in der eben nicht alles Idylle ist, auch wenn es manchmal den Anschein hat. Aber sowohl die schönen, ruhigen Momente, als auch die zerstörerischen Kräfte und Grausamkeiten gehören zu diesem Werk dazu, machen daraus auch eben noch mehr als nur einen einfachen Kinderfilm. Wobei Miyazaki es auch ohne Probleme schafft, in den Leuten, die die Botschaften ins einen Filmen genießen, ebenso das Kind erneut zu wecken. Und allein das spricht wohl für ihn und auch für dieses Meisterwerk.

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                            • 8

                              Ray Steam, Steamboy.. ein Film, bei dem der Name wirklich Programm ist. Steampunk im Übermaß, ohne Frage, und genau so gefällt mir das auch. England, hier besonders Manchester und London, in der Mitte des 19. Jahrhunderts, die ganzen, recht fantastischen Maschinen - da blüht das Fanherz regelrecht auf.
                              Ergänzt wird das durch gute, mehr als gelungene Optik und einen ebenso starken Soundtrack. Auch die Charaktere sind liebenswert, auch wenn die Story des Film sehr durchschnittlich ist. Da gibt es, alleine schon im Animebreich, weit besseres. Gerade in der zweiten Hälfte bzw. dem letzten Drittel läuft es eher gemütlich vor sich hin, obwohl durchaus Action vorhanden ist. Aber das gesamte Gefecht zum Ende ist vielleicht etwas zu lang geraten und hätte etwas kürzer gefasst werden können.
                              Trotzdem bleibt der Film aber sehr unterhaltsam, gerade auch für Fans der Zeit und/oder eben von Steampunk.

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                              • 7

                                Zugegeben, hier hat man es nicht gerade mit geistiger Nahrung zu tun. Aber das erwartet man wohl auch nicht unbedingt bei solch einen Film. Dafür aber mit Action, schnellen Autos, Gewalt und am besten noch schönen Frauen. Und ja, das bietet der Film alles. Irgendwie wie ein Hardcore-'Fast and the Furious'.
                                Jason Statham passt da mal wieder ziemlich gut, als eher schweigsamer Schlägertyp, der hier ganz auf Rache sinnt. Und übel nehmen kann man es ihm nicht. Die Story ist dabei wirklich nicht ausgeklügelt und sogar zum Teil vorhersehbar, macht aber Laune. Da kann man ihm auch verzeihen das er eben, typisch für viele Action Filme, halt wieder sehr übertreibt. Wobei.. hier eben teilweise auch sogar unheimlich übertreibt, sogar etwas zu viel.
                                Dennoch bleibt es aber unterhaltsam, denn solange man, eben neben Tiefgründigkeit, auch am besten noch keine Logik erwartet, kann man es aushalten.
                                Und wo wir gerade bei Logik sind.. ich weiß ja nicht, ob es auch beim Original schon so war, doch die Benennung des 'Helden' und seinem Auto will mir nicht ganz in den Sinn. Er heißt ja nun mal Frankenstein, wohl ganz angelehnt an das Monster. Klar, das hieß eigentlich nicht so, doch war es ja auch entstellt und wurde ja oft falsch als Frankenstein betitelt. Aber das Auto wird einmal Monster genannt. Hmm.. Also wie Frankensteins Monster.. Klingt zwar logisch, doch da er ja eigentlich auch wohl das Monster ist... Aber ach, was zerbreche ich mir darüber den Kopf, die Logik wollte ich doch vergessen.
                                Also Hirn aus, zurück lehnen, Spaß haben. Klappt gleich viel besser.

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                                • 7

                                  Gut, der Film ist kein Meisterwerk, aber wirklich echt gute Unterhaltung. Keaton mochte ich auch gerade zusammen mit Burton sehr, doch auch hier ist er gut. Ganz anders, als das was ich bis dahin von ihm kannte, aber sehr gut. Auch Garcia gefällt mir mal wieder sehr. Die Geschichte ist sehr klar und simple erzählt, wenn dann auch nicht all zu tief gehend. Brauch sie aber auch hier nicht unbedingt, da es trotzdem spannend und actionreich bleibt.

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                                  • 6

                                    Grundsätzlich mag ich ich ja Tarantino-Filme. Und auch dieser ist ja nicht schlecht, doch leider auch nicht so richtig gut. Und auch im Vergleich mit seinen Grindhouse-Partner 'Planet Terror ist er leider nicht so richtig überzeugend.
                                    'Klar, die Action ist nett und auch die Dialoge sind zum Teil zumidnestcool. Dennoch fehlt dem Film etwas der richtige Biss gegenüber seinen anderen Werken. Selbst bei den Highspeedszenen kommt einfach nicht solche angespannte Atmosphäre auf, wie etwa allein in 'Reservoir Dogs'. Dabei wird grundsätzlich gut geschauspielert, doch gerade die erste Hälfte ist besonders in der Bar meist eher schwach auch die Einführung der zweiten Hälfte kann nicht richtig überzeugen. Denn gerade da schwächeln die Dialoge etwas.
                                    Sehr schade eigentlich, denn da wäre noch mehr drinnen gewesen.

                                    • Beide Staffeln sind mehr als gelungen und zählen mit zum besten, was so in den letzten Jahren im Fernsehen kam. Ein Kinofilm als Fortsetzung würde mir sehr gefallen, wobei ich aber auch schon meine Gerüchte gehört zu haben, dass nun doch eine weitere Staffel folgt oO.
                                      Was mir, ganz ohne Frage, noch mehr zusagen würde.

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                                      • Danke.. aber danke nein, muss nicht sein.

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                                        • 4 .5

                                          Ich kann nicht genau sagen, woran es liegt, aber ich bin mit diesem Film einfach nicht warm geworden. An sich ist die Story zwar nachvollziehbar und auch die Beziehung der beiden Mädchen zueinander, in ihren besonderen Lebenssituationen. Ganz uninteressant ist es dabei auch nicht, wie weit sie immer wieder ihre Phantasien und Träume erschaffen.
                                          Doch leider fand ich beide von der Darstellung nie sympathisch, auf Dauer sogar nur nervig. Überhaupt, wie es zwischen ihnen durch ging. Wenn sie dann mal wieder anfingen zu weinen oder zu brüllen, ne, irgendwann war es einfach zu viel. Auch mehrere Chancen die ich ihm gegeben habe (und bei denen ich ihn jedes mal ganz gesehen habe), haben mich nicht großartig weiter überzeugt.
                                          Mag für andere interessant sein, aber ich muss ihn nicht nochmal sehen.

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                                          • 10

                                            Ohne Frage, Walhalla Rising ist nicht etwas für jeden. Auch ich hatte ursprünglich etwas andere Vorstellung, als ich ihn mir geholt hatte. Ich hatte mit etwas im Stil von 'Der 13.Krieger' oder 'Pathfinder' erwartet, sprich harte Wikinger-Action. Da wurde ich enttäuscht. Jedoch nicht, was die Qualität des Filmes anging.
                                            Vom ersten Moment an, wird eine unheimliche Atmosphäre aufgebaut. Erst nur langsam und ruhiger, zumal gerade der erste Abschnitt noch etwas gewöhnlicher und massentauglicher ist, als der Rest. Mit der Zeit steigerten es sich aber immer mehr und immer stärker. Getragen wird es von den Schauspielern, Mikkelsen ganz besonders, der musikalischen Untermalung, der Ausstattung und den gewaltigen Landschaftsaufnahmen. Alles ist, düster, dreckig, dämonisch teilweise. Was einen, mich zumidnest absolut in den Bann zieht. Dabei ist die Geschichte eher seicht und dient eher als Rahmen, für die herausragenden, fesselnden Darstellungen, egal ob es um die Umgebungen als solches oder die der Darsteller geht.
                                            Nicht jedem wird wohl dieses künstlerische gefallen, auch mir liegt nicht jeder Film in dieser Art. Man muss sich eben mehr darauf einlassen und man muss ja auch nicht immer das selbe als Kunst ansehen, wie der Regisseur. Doch manchmal passt es halt, mal ein wenig, dann mal mehr. Selbst Dead Man, der mir sehr gefiel, reicht hier nicht ran. Doch hat dieser Film wohl genau den richtigen Nerv getroffen. Davon sollte es eindeutig mehr Filme geben.

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                                            • 7

                                              Die Fortsetzung zum ziemlich genialen 'Iron Man' ist auch ohne Frage sehenswert und ähnlich unterhaltsam wie der Vorgänger. Wenn auch leider dann nicht ganz so stark.Am Soundtrack oder den Schauspielern liegt das sicher nicht. Die musikalische Untermalung, ,nicht nur durch AC/DC, auch Queen ist mir gut im Gedächtnis geblieben, ist einfach spitzen klasse. Downey Jr. und Paltrow überzeugen genau so gut wie letztes Mal, auch Rourke und Johannson sind gut bei der Sache.
                                              Das Problem ist eher die Story. All zu tiefgängig war sie beim Vorgänger nicht, das hatte ich auch hier nicht erwartet. Was der erste Teil aber besser macht, ist, er hält sich simpler und lässt nicht zu viel auf einmal geschehen. Dieser Film wirkt nun leider etwas überladen, auch wenn das, was man unterbringen wollte, ohne Frage gute Ideen sind. So wirkt der Bösewicht Vanko, in meinen Augen, nie so sonderlich bedrohlich, auch wenn seine Hintergründe beleuchtet werden. Bridges im ersten Teil fand ich da noch unterhaltsamer und besser gelungen.
                                              Trotzdem bleibt der Film aber eine gute Unterhaltung, sicher auch in Verbindung mit Teil 1 (und mit Hoffnung auf einen, mindestens wieder genau so guten Teil 3).

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                                              • 8 .5

                                                Eine der mit überzeugendsten Comicverflimungen überhaupt. Dabei rede ich nicht von der Nähe zum Comic, da ich den nicht gelesen habe. Doch der Film bietet Action und viel Witz, wirkt dabei, im gewissen Grade zumindest, realistischer als viele andere Comichelden. Denn Superkräfte hatte Iron Man nun nicht, eben nur einen genial erdachten Anzug. Dass er sich wiederum nicht mir den neuen Batman-Filmen vergleichen lassen kann, ist wieder eine andre Sache - so realistisch ist er dann auch wieder nicht.
                                                Vor allem beschert er aber eine unterhaltsame Story, wirkliche gute Schauspieler (Downey Jr., Bridges, Paltrow) und auch einen sehr coolen Soundtrack. Mit das coolste ist aber auch ganz ohne Frage das Ende. So dreist ist wohl nicht jeder Superheld. aber Tony Stark ist halt eine Klasse für sich.

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                                                • 7

                                                  Die Story von Krieger der Finsternis ist ohne Frage recht simpel und mit einer halben Stunde auch schnell erzählt. Dennoch lohnt sich der Film, vor allem allerdings für Fans von Pitch Black und Riddick: Chroniken eines Kriegers. Der animierte Kurzfilm erzählt ein Stück von dem, was zwischen beiden teilen passiert und ist somit ein ziemlich wichtiges Bindeglied, dass einiges verständlicher macht.
                                                  Die Zeichnungen sind dabei zwar nicht die schönsten, passen aber sehr zu dem schnelle, Action lastigen Stil der Reihe. Dass man da auch die Originalstimmen hat, macht es nur noch besser.

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                                                  • 6 .5

                                                    Mit Riddick versuchte man dem Namensgeber und coolen Helden des Films Pitch Black, nicht nur noch mehr Zeit auf der Kinoleinwand zu geben, sondern auch noch eine tiefere Bedeutung ins ein leben zu geben. Eine größere Story dazu auf zu bauen als beim Vorgänger ist dabei an sich zwar keinesfalls schlecht, doch auch nicht so richtig gut. Vin Diesel eignet sich da halt einfach eher zu einem schweigsamen, coolen Helden, als zu einem, mit einer zwanghaft aufgesetzten Vorgeschichte.
                                                    Der Film macht aber dennoch ganz ohne Frage Spaß, auch wenn es nun auch gerne mal übertrieben wird, Hauptsache es sieht halt cool aus. Das ist zwar alles andere als genial, aber man kann es sich doch mal ganz gut zur Unterhaltung anschauen.

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