ChandlerC - Kommentare

Alle Kommentare von ChandlerC

  • 7 .5

    Ohne Frage, ein ziemlich cooler aber auch gruseliger Sci-Fi-Horror-Streifen. Vin Diesel überzeugt hier ohne Frage als der Halb-Held/Halb-Bösewicht Riddick, der ohne Frage auf jeden Fall ziemlich die Fetzen fliegen lassen kann. Und das, wie gesagt, mit viel Stil. Was wohl ohne Frage weniger an guten Dialogen, als einfach einer umwerfenden Aura liegt, die er in der Rolle vermittelt.
    Da ist es auch kein Wunder, dass es nicht der letzte Film mit dem Charakter war.

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    • 7 .5

      Ein wirklich gelungener Animationsfilm,d er die Hintergründe der Matrix erklärt, Auswirkungen die sie auf die Bewohner hat und dennoch wohl auch genau so gut vor anderem Hintergrund funktioniert hätte. Die Stile sind allesamt sehr unterschiedlich, was auf jeden Fall weiter die Neugierde beim Film aufbaut. Dass da einem vielleicht nicht jeder Stil oder jede Story gleichermaßen zusagt ist klar, schon da manche tiefgründiger sind und auch, vor allem in Bezug auf die Matrix Filmreihe, zum Teil weit wichtiger von Bedeutung.
      Insgesamt gab es aber keinen Kurzfilm, der mir gar nicht zugesagt hat, weshalb es über die zeit eine gute Unterhaltung war, mal intensiver, mal seichter. In der Qualität hätte es bei Matrix auch ruhig weiter gehen können.

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      • 6

        Plan 9 ist ohne Frage sicher nicht der schlechteste Film aller Zeiten, gut wird er dennoch aber noch lange nicht. Aber eben auch nicht so richtig schlecht. Die Ausstattungen, die Schauspieler, die Texte, die ganzen Logikfehler, allein schon die Story an sich, natürlich, alles lachhaft, nicht ernst zu nehmen.
        Aber allein das ist wohl auch mit das wichtigste an dem Film. Man soll sich eher darüber amüsieren, wie schlecht doch alles zusammen passt und wie albern es ist und dabei eben doch nie so beabsichtigt wurde. Man ahnt und weiß sogar, wenn man die Hintergründe kennt, dass Wood mit vollen Herzen bei der Sache war. Etwas, was im Filmgeschäft gerade heutzutage ja nicht mehr so oft findet. Und wohl schon damals war es etwas außergewöhnliches. Weshalb er zumindest auch etwas weiterhin doch geehrt werden sollte.
        Einen Blick ist er auf jeden Fall mal wert. Mögen muss man ihn ja nun nicht, das erwartet sicher auch keiner.

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        • 8 .5
          über Ed Wood

          Ed Wood ist natürlich ohne Frage ein schräger Film. Doch passt das hier so wunderbar gut. Zum einen weil es die Art der Filme aus der Zeit und der von Ed Wood wunderbar widerspiegelt, und zum anderen weil man so die, eh schon aberwitzigen Hintergründe dieses außergewöhnlichen Regisseurs um so besser darstellen konnte.
          Die Darsteller übertreiben dabei, halten sich damit aber eben ganz im Rahmen des Films. Dabei können sie wirklich rundum überzeugen, auch in dieser außergewöhnlichen Kulisse. Ohne Frage auch einer der besten Filme von Tim Burton, dessen gerne mal etwas schräge und ausgefallene Art, hier wirklich perfekt gepasst hat.
          Manchmal scheint er doch ein wenig Längen zu haben, die er jedoch auch auf die volle Länge hin nutzt um die Charaktere und ihre Beziehungen zu verdeutlichen. Alleine schon Lugosi und Wood wird viel Zeit gegeben. Ob das immer ganz so intensiv nötig gewesen wäre, ist ein wenig fraglich, unterhaltsam bleibt der Film aber auch so dafür wiederum ganz ohne Frage. Kann man auch ohne Probleme wieder sehen.

          3
          • 7

            In den ersten Minuten des Filmes war ich skeptisch. Alles wirkte doch sehr, sehr übertrieben und auch etwas schräg. Kurz hatte ich überlegt, doch was anderes zu sehen, zum Glück habe ich aber angelassen. Denn auch wenn der Film weiter so abgedreht bleibt, so freundet man sich immer mehr damit an und fand richtig seinen Spaß daran.
            Die Story des ganzen bleibt zwar sehr seicht, dient aber auch eher als Träger für die Action, den Stil und den ganzen Humor. Den mit dem Film kann man einfach mal wieder seinen Spaß machen, bleibt dabei aber auch fernab von einem typischen Hollywood Streifens. Es ist eben, in gewissen punkten, auch typisch asiatisches Kino, was er auch gerne zeigt.
            Für einen unterhaltsamen Filmeabend, zumindest wenn man diesem Stil auch aufgeschlossen gegenüber steht, auf jeden Fall zu empfehlen.

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            • 8

              Gegen Roxburgh, der nur 2 Jahre zuvor für BBC in die Rolle des Meisterdetektivs geschlüpft war, und mich nicht völlig überzeugen konnte, war es nicht so schwer, besseres zu erwarten. Aber selbst ohne den Vergleich zum mäßigen Vorgänger, wäre es mir nicht schwer gefallen zu erkennen, wie gut Everett den Detektiv darstellt.
              Er spielt nicht nur überzeugend, er sieht ihm sogar sehr ähnlich, wenn man einige alte Illustrationen mal vergleicht.
              Aber nicht nur er überzeugte, auch Hart als Watson, wie schon in 'Der Hund der Baskervilles' weiß mir sehr zu gefallen, ergänzt wird es auch durch einen sehr guten Fassbender.
              Die Geschichte ist sehr spannend gestaltet und eines Holmes ohne Frage würdig, auch ohne , dass sie sie ein Vorbild in einem Roman von Doyle hat.
              Insgesamt kann ich nur hoffen, dass es auch später noch weitere Abenteuer des Sherlock Holmes von BBC geben wird, bisher waren sie sehr überzeugend.

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              • 7

                Eine ziemlich gute Verfilmung, wenn sie aber auch nicht ganz an etwa die Verfilmung mit Cushing heran reicht. Gerade weil der Holmes Darsteller in diesem neuen Werk nicht so richtig überzeugt. Er spielt zwar nicht wirklich schlecht, bleibt aber ein wenig blass. Auch der Baron bleibt sehr unscheinbar, wohingegen mir Watson und vor allem ihr Gegenspieler sehr gefallen haben.
                Zudem sah man auch viel zu sehr, dass der im Titel genannte Hund, viel zu sehr nach Computertechnik aussieht und dadurch sehr unrealistisch wirkt.
                Ansonsten kann das Werk aber sehr überzeugen, vor allem auch durch einige, sehr schöne Landschaftsaufnahmen.

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                • 8 .5

                  Ohne Frage, ein ziemlich guter Film und auch einer der besten von Jackie Chan. Die Kämpfe sind gewohnt spannend und spektakulär in Szene gesetzte, er spielt dabei sowohl in den witzigen als auch ernsten Szenen ziemlich gut. Überhaupt hat der Film doch einen etwas ernsteren Grundton, als einige seiner späteren Werke. Das zeigt zum einen die Geschichte und einige Entwicklungen der Geschichte. Die Entführung gegen Ende, ohne nun zu viel für die, die ihn nicht kennen zu verraten, hatte ich so, mit Kenntnis einiger anderer Filme mit ihmso beispielsweise etwa nicht erwartet. Sie passte aber absolut in den Film und trug zur Spannung bei.
                  Auf der anderen Seite zeigt es sich, zumindest zum größten Teil, im nicht so extrem albernen Humor. Die ein oder andere Slapstick-Nummer, etwa die Telefone, sind zwar durchaus noch witzig, aber eher unpassend, fallen aber nicht weiter ins Gewicht.
                  Insgesamt muss ich sagen, fesselt der Film einen durchaus, bringt einen aber auch zum Lachen.

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                  • Ich glaub, ich bin her eine wilde Mischung aus vielen, mal mehr von einem, mal mehr von anderen. Sowohl B, C, aber auch mal F und g finde ich bei mir.. tja, ist halt nicht immer leicht sich zuzuordnen. xD

                    • 8 .5

                      Echt spannender Film im Wilden Westen, auch ohne das es ein Western ist. Jim Jarmusch erschafft eine wunderbare Odyssee, bis zum Tod, im wahrsten Sinne des Wortes. Eine fesselnde Reise in Schwarz/Weiß, mit guten Darstellern, selbst in Nebenrollen und wirklich berauschenden, teils brutalen Bildern. Das ganze wird dann noch durch den Soundtrack von Young abgerundet. Ein sehr guter Film, wenn auch wieder einer auf den man sich einlassen muss und der nicht unbedingt für jede Gelegenheit etwas ist.

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                      • 7

                        Ein recht spannender Vampirfilm mit grundsätzlichen guten neuen Ideen. Leider noch etwas unausgereift, denn mehr wäre sicherlich gegangen. Es ist nicht alles immer logisch und die Personen bleiben manchmal etwas seicht, bzw. schwer nachvollziehbar.
                        Die Leistungen der Darsteller sind dabei an sich aber ganz gut, Hawk besonders. Dafoe mag ich sonst immer und auch hier ist er gern gesehen, bleibt jedoch etwas blass. Und der Film ist ordentlich blutig und weit spannender und intensiver, als das was einige andere, jüngere Vampirfilme zu bieten hatte. Was aber auch nicht unbedingt so schwer war.

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                        • 5 .5
                          über 2012

                          2012 kommt in meinen Augen über die meisten Katastrophenfilme hinaus. Nicht weil er logischer oder realistischer ist, daran liegt es bestimmt nicht. Und da ist er auch noch weit zu überbieten. Auch die Story ist simple, kann, wie so meist ja bei Katastrophenfilmen, mit einem Wort zusammengefasst werden: Überleben!
                          Was mir an diesem Film mehr Spaß gemacht hat als bei anderen ist, neben der guten Optik, der Spaß der aufkommt. Hier wird nun ja quasi alles zerstört und das nicht nur auf eine, sondern auf etliche Arten. Vulkanausbrüche, Erdbeben, Flutwellen... Ach ja, da gehts schon ordentlich rund.
                          Ohne Frage, ein guter Film wird das ganze dadurch noch nicht und gesehen haben muss man ihn auch nicht.. Aber, wenn man den Kopf abschaltet, kann das durchaus mal Spaß machen.

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                          • 4 .5

                            Mann muss ja zugeben, der durchschnittliche Katastrophenfilm zählt meist eh nicht zu den besonderen Filmen. Zwar zählt DaT da schon zu den noch etwas besseren Beispielen. Also, das beste sozusagen vom Durchschnitt. Logisch ist das alles nicht wirklich und leider auch nur halb so spannend wie es hätte vielleicht sein könnte.
                            Die schauspielerischen Leistungen sind dabei nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Der Film kommt eben, wie erwähnt über Durchschnitt, den man ruhig vergessen kann, nicht hinaus.

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                            • 8

                              Schon im ersten Crow Film bewies Proyas, dass er einen Hang zu düsteren Darstellungen hat und die auch überzeugend darstellen kann. Das gelingt ihm auch hier wieder unheimlich gut. Dabei entsteht hier nun ein packender Thriller um einen Mann der die Wahrheit über sich selbst und die Stadt in der er lebt sucht.
                              Ähnlichkeiten zu Matrix sind unverkennbar, wenn auch mehr in der Darstellung als in der Hintergrundgeschichte. Auch hier bei sind sie zwar nicht ganz unähnlich, aber es hält sich schließlich noch stark in Grenzen.
                              Es ist jedoch stark zu empfehlen, vor allem wenn man den Film nicht kennt, die ersten Augenblicke lang den Ton abzuschalten, solange man nicht den DC besitzt. Den ohne das schon hier überbrachte Wissen, wird der Film ohne Frage noch spannender.

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                              • 3

                                Der erste Teil ging noch, doch der zweite ist schon zu viel. Da weiß ich, warum ich allen weiteren Teilen bisher mit Erfolg aus dem Weg gegangen bin. Die Gags zünden hier einfach schon nicht mehr so richtig und Murphy wird, wie es bei ihm ja durchaus mal vorkommt, nun eher nervig statt witzig. Das beste am Film sind da noch die Anleihen an andere Filme. Dennoch lohnt es sich nicht wirklich dafür ein zu schalten.

                                • 6 .5

                                  Eine grundsätzliche durchaus witzige Komödie, wenn auch nicht wirklich weiter herausragend. Eddie Murphy spielt dabei albern wie gewohnt, war aber auch schon mal besser.
                                  Zu den Highlights des Filmes zählt für mich da wohl noch die Szene auf dem Turm mit dem Tiger. Aber selbst da gibt es in andere, weit überzeugendere Komödien. Trotzdem, kann nicht schaden ihn zu sehen, unbedingt nötig ist es aber auch nicht.

                                  • 7 .5

                                    Eine ziemlich gute Verfilmung einer Sherlock-Holmes-Gesichte, ganz im typischen Stil des Hammer-Studios. Eben etwas mehr Action als wohl bei anderen Fassungen, aber dennoch ist Holmes genau der intelligente Mann, wie sonst auch. Die Besetzung ist dabei gelungen, vor allem Lee und Cushing machen ihre Sache gewohnt meisterhaft und gefallen mir auch mal nicht als Feinde sehr gut.

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                                    • 8
                                      über Batman

                                      Klar, die alten Batman-Varianten von Burton sind nicht so realistisch wie ihre neueren Nachfolger. Das nimmt ihnen aber keinen Moment lang den Spaß. Burton erschafft einfach eine wunderbar bizarre Darstellung von Gotham City, mit allen seinen Anwohnern. Seine Auswahl der Schauspieler ist dabei herausragend, alleine schon Keaton, aber natürlich vorne Weg Nicholson.
                                      Dabei will ich nicht versuchen ihn mit Ledger zu vergleichen, sie geben eben ganz verschiedene Bilder ab. Dabei ist sein Joker, wahnsinnig, verrückt, aber auch zum totlachen - wohl auch im wahrsten Sinne des Wortes. Aber so wie es Spaß macht ihn zu beobachten, so tut es das auch genau so beim kompletten Film. Eben witzig und comichaft, wenn auch noch nicht ganz so düster wie manchmal der zweite, ist er absolut sehenswert.

                                      • 9

                                        Ein schön düsterer und cooler Film ums Thema Rache, aber auch gespickt mit düsteren Humor. Proyas schafft dabei ein ähnlich großartig, dunkles Szenebild wie Burton bei den frühen Batman Filmen, aber auch nochmal ins einer ganz eigenen Art. Das wird gestützt von einem guten Soundtrack sowie überzeugender Darstellungen. Dabei ist es fast schon bittere Ironie des Lebens, dass Brandon Lee, ausgerechnet bei den Dreharbeiten ums Leben kam, bei denen er jemanden spielte, der vom Tod zurückgeholt worden war. Vor allem aber ist es traurig, dass er hier so früh ums Leben kam, denn das großes schauspielerisches Talent merkte man ihm gerade hier doch deutlich an.

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                                        • 2 .5

                                          Als ich das erste mal bestätigt gekriegt hatte, dass es eine Fortsetzung geben würde, war ich ja etwas kritisch, das hatte sich allerdings gelegt. Auch wenn es im nach hinein wohl berechtigt war. Wo der erste Teil noch Spaß machte, tut der zweite nur noch weh. Dabei wird Grundsätzlich das selbe Prinzip wie im ersten Teil wieder angewandt, Chelios muss sich einfach mit viel Action Möglichkeiten erkämpfen am Leben zu bleiben. Zwar nun auf andere Art, aber es ist dennoch das selbe Prinzip.
                                          Das Problem ist, dass er weit übertreibt. Auch der erste Teil war nicht immer realistisch und übertrieben - doch die Fortsetzung geht da noch viel weiter. Ich kam mir manchmal vor wie bei Jackass. Da gibt s auch manchmal halt diese Szenen, die echt witzig sind, die entspräche ganz Crank 1. Dann aber wiederum gibt es die, die nur abstoßend und wirklich krank sind oder auch total bescheuert, dass man sie am liebsten gar nicht gesehen hätte. Das ist Crank 2. Die Szene mit den Brustwarzen, die, ohne zu viel zu verraten, Überreste von Ricky Verona fand ich abstoßend, Venus, Kaylos Bruder, und die Szene mit der Talkshow waren eher nervig.
                                          Zumindest noch hervorzuheben sind die, an sich sonst zumindest guten, wenn auch nicht herausragenden, Leistungen der Schauspieler und die Homage an Godzilla. An sich zwar auch eine bekloppte Szene und etwas zu lange, doch insgesamt noch mit am witzigsten.

                                          • 7
                                            über Crank

                                            Crank macht Spaß. Punkt. Mehr nicht.
                                            Der Film bietet viel Action, wieder tiefgründig noch immer all zu realistisch. Muss er aber auch ohne Frage nicht. Denn auch so funktioniert er doch bestens. Statham spielt den, im wahrsten Sinne des Wortes, Adrenalin-Junkie Chelios echt gut, ihm scheint die Rolle echt auf den Leib geschrieben zu sein. Manchmal ist der Film auch ohne Frage etwas übertrieben, was man meist aber noch gut hinnehmen und darüber lachen kann.
                                            Der Film zeigt also ohne Frage, man muss nicht immer anspruchsvoll sein und dennoch überzeugen zu können. Denn eher dumme Actionfilme gibt es ja genug, von denen sticht der Film mit seinen ausgefallen Ideen und seinem Humor doch gut heraus.

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                                            • 7 .5

                                              Burtons Filme sind zwar nicht immer absolut genial, doch machen sie dennoch fast immer ziemlichen Spaß und sind interessant anzusehen. Da ist dieser auch keine Ausnahme. Die Stop-Motion-Technik ist zwar schon lange nicht mehr die Spitze der Filmtechnik, dennoch zeigt der Film, dass man damit dennoch noch wahre Unterhaltung erzielen kann. Dabei ist die Geschichte manchmal zwar durchaus vorhersehbar, dennoch witzig und liebevoll durchdacht, sowie auch die Gestaltung der Figuren und Umgebungen. Allein der Kontrast zwischen der farblosen Welt der Lebenden und der Bunten der Toten ist schön gemacht.
                                              Nicht zu vergessen die vielen guten Stimmen, sowohl im Original, als auch in der Synchro. Wobei mir Christopher Lee als Pfarrer am meisten zusagt. Dass dabei gesungen wird mag vielleicht nicht jedem gefallen, doch es war sehr passend und ja auch nicht unbedingt untypisch für Burton Filme.

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                                              • 7

                                                Keanu Reaves ist nun nicht unbedingt ein überragender Schauspieler, doch einige coole Rollen hat er ja durchaus erwischt. In diesem Fall übertrifft er sich damit auch gleich nochmal selbst. John Constantine ist einfach eine coole Sau, muss man mal sagen. Und überhaupt, der Film ist zwar nicht genial, aber er macht einfach Spaß. Eben ein echt cooler Kampf gegen Dämonen.
                                                Die weiteren Schauspieler sind dabei wirklich überzeugend, egal ob Weisz, Swinten, oder auch Stormare. Sogar Shia LeBeouf, den ich sonst nicht so überzeugend finde, passt hier doch ganz gut. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass seine Rolle nicht so groß ist wie in jüngeren Werken.

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                                                • 8

                                                  Okay, Conan ist zugegebenermaßen kein wirklich anspruchsvoller Film. Aber wie jeder Fan von Rollenspielen ja weiß, sind Barbaren ja meistens halt auch eher dumm und vor allem zum draufhauen gut. Das allerdings können sie ziemlich gut, da ist Conan sicher keine Ausnahme - der an sich auch wohl das ideal aller Barbaren ist. Kräftig und schweigsam ist er aber der perfekte Held für die zwar nicht vielschichtige, aber sehr spannende Geschichte um Macht, Rache und auch Liebe. Die Wahl von Arnold Schwarzenegger für dies Rolle ist da wohl doch ziemlich passend und macht das auch ziemlich gut.
                                                  Aber nicht nur er, auch die anderen Rollen sind gut gespielt, vor allem James Earl Jones, aber auch Max von Sydow sollten nicht ganz unerwähnt bleiben.
                                                  Für Leute die Fantasyfilme mögen und nichts gegen solche dumpfen Barbaren als Helden einzuwenden haben, denen ist der Film ohne Frage zu empfehlen.

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                                                  • 7 .5

                                                    Color auf Magic ist nicht nur eine der besseren TV-Filme, als auch besser als so manche Kinofilme. Die Umsetzung als 2-Teiler tut dem Film durchaus gut. Denn da es die Verfilmung der ersten beiden Scheibenwelt-Romane ist, wäre es schwer gewesen, dass auch noch in nur 2 Stunden so gut rüber zu bringen. Zwar fehlen auch so ein paar Sachen, auch die im Buch großartige Szene im Tempel von Bel-Schamharoth, doch vieles und das wichtigste vor allem ist vorhanden.
                                                    Die Darstellungen aller ist dabei grundsätzlich sehr gelungen und auch die Ausstattung, gerade für einen TV-Film sehr überzeugend. Auch der Humor ist gut, wenn auch nicht ganz so schön sarkastisch wie in der Vorlage.
                                                    Noch etwas kritisieren muss ich aber die Darstellung von Rincewind. An sich ist er hier durchaus witzig und passen in der Geschichte, als alter, klappriger und ziemlich ängstlicher Möchtegern-Magier. Im Buch ist er jedoch alles andere als das. Jung, athletisch und bei weitem nicht so ängstlich. Wie gesagt, auch so wirkt der Film, doch mit etwas mehr Treue zu den Romanen hätte es hier sogar noch besser werden können.

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