Krisroxx80 - Kommentare
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Alle Kommentare von Krisroxx80
"Der Wolf hetzt die Meute" ... aber nicht die Glitzervampire aus "Twilight" !! ^^
... hier haben wir mal wieder ein bestes Beispiel für eine völlig sinnfreie deutsche Übersetzung eines doch recht simplen Originaltitels (Tightrope) !!
Na egal !! In dieser spannenden Thriller-Perle aus den frühen 80er Jahren brilliert Clint Eastwood in der Rolle des Wes Block, der als Privatdetektiv im Rotlichtmilieu von New Orleans grausamen Frauenmorden nach geht, sich aber selbst darin verstrickt und dem psychopathischen Frauenmörder somit einem spannenden Katz und Maus-Spiel ausgeliefert ist !!
Untermalt wird diese ziemlich düstere Killer-Hatz von einem klassischem Jazz-Soundtrack, der perfekt zur Südstaaten-Atmosphäre passt !!
"Tightrope" ist zwar nicht unbedingt Eastwoods bester Film, aber spannend und grundsolide ist dieses doch eher unbekanntere Werk aus seiner so großartigen Filmographie dennoch !!
Fazit: Düstere und spannende Genre-Perle !! Eastwood mal wieder at it's best !!
Mensch was hab ich mich hier amüsiert !!
Denn schon die Eingangssequenz von "Piranha 3D" is very amusement !!
Denn kein geringerer als "Der weiße Hai"-Veteran Richard Dreyfuss muss sich mit den verbissenen Biestern rumärgern und entlockte mir gleich am Anfang den ersten Schmunzler des Films !! ... dabei hätte er doch bloß "... A bigger Boat ..." geneedet !! ;)
Regisseur und Genrespezialist Alexandre Aja (The Hills Have Eyes) legte bei dem Remake des gleichnamigen Joe Dante-Klassikers den Fokus nicht auf eine besonders tiefsinnige Story, simpel reicht hier völlig aus, sondern auf pralle Titten und knackigen Ärschen (besonders Pornosternchen Riley Steele möchte ich hier hervor heben^^), die hier in Literweise Blut getränkt werden bis der Arzt kommt !! Massig Gore und natüüüürlich die Stars des Films, die kleinen hungrigen Super-Beißer, die dem Wort "fliegen" hier eine ganz neue Definition geben,
haben hier die Hauptrolle !!
Das Ganze ist hier so herrlich bescheuert und doch so erfrischend gut !! Das Genre Tier-Horror findet in "Piranha 3D" ein unterhaltsames Comeback am Hollywood-Himmel !! "Piranha 3D" nimmt sich stellenweise sogar selbst auf die Schippe und ist herrlich ironisch umgesetzt !!
Klasse !!
"... und wo zum Teufel sind dann die Eltern ?? ..." *Beiß* ^^
Fazit: Herrlich ironischer Tier-Horror mit Klasse-Gore-Anteil !!
Die folgenden Ereignisse finden zwischen 94 Minuten statt !!
Alles, was sie sehen geschieht in Echtzeit !!
Meine Name ist nicht Jack Bauer aus "24" sondern Paul Conroy !!
Ich bin der einzige Mensch, den Sie in diesem Film sehen werden !!
Ich bin lebendig in einem Sarg begraben und kämpfe in diesen 94 Minuten, ach Fuck es sind ja nur 90 Minuten (hab den Vor- und Abspann vergessen), ums nackte überleben !! Ich habe mit Luftknappheit, einem fast leeren Handyakku, einer Schlange, dämlichen FBI-Behörden, einem fast leerem Feuerzeug, mit meiner eigenen Angst vor dem sicheren Tod und einem irakischen Terroristen zu kämpfen, der mich für einen Soldaten hält !! Dabei bin ich doch nur ein einfacher Truckfahrer im Irak und weiß nicht warum er gerade mich ausgesucht hat !! In den folgenden 94 Minuten werden Sie mit mir mitfiebern und an ihren Nägeln kauen bis das Blut spritzt !! Klaustrophobiker sollten allerdings diesen Film meiden wie enge Fahrstuhlschächte !! Werd ich diesen Film überleben ??? Fiebern Sie mit mir, Paul Conroy mit !! Sie werden es nicht bereuen !!
Aber eigentlich bin ich ja Schauspieler Ryan Reynolds und längst wieder aus dieser Kiste raus ... aber das tut ja nix zur Sache !! ^^
Fazit: Spannende und beklemmende One-Man-Show von einem Klasse-Reynolds !!
Willkommen in der Kannibalen-Klapse !!
Doch ausgerechnet "Desperate Housewives"-halbnackig-im-Garten-Rumsteher Jesse Metcalfe gibt im Horrorthriller "Insanitarium" den Leinwand-Hero und muss als Ein-Mann-Armee seine durchgeknallte Schwester (heiß: Kiele Sanchez "A Perfect Getaway") aus den Klauen des psychopathischen Leiters (nervig und overactend: Peter Stormare "Fargo") der Irrenanstalt befreien, der dubiose und sehr fragwürdige Tests an seinen Patienten durchführt, was im Laufe des Films kein gutes Ende nehmen will !! Leider ist das so spannend wie frisch gemähten Rasen beim wachsen zuzuschaun, die darstellerischen Leistungen sind so hölzern wie ein Tannenbaum und das Drehbuch ist so löchrich wie ein Schweizer Käse !!
Das "Insanitarium" nicht zum ganz großen Fiasko wird, liegt am letzten Drittel der Psychatrien-Schose, in der Regisseur Jeff Buhler (The Midnight Meat Train) sich seinen "Patienten" ganz ihrem Kannibalismus hingeben lässt und so der Gore-Anteil dann doch noch bissel punktet !! Denn Blut spritzt dann doch noch reichlich zwischen blanken Busen und engen Wäscheschächten !!
Fazit: Lahmer Kannibalismus-Horror mit dennoch gutem Gore-Anteil !!
"The Hurt Locker" - DIE große Überraschung bei den Oscars 2010 und "Avatar"-in-den-Schatten-Steller, wo keine Sau damals überhaupt wusste warum ??
Doch das Irak-Kriegsdrama von Regisseurin Kathryn Bigelow (Near Dark - Die Nacht hat ihren Preis/Strange Days/Blue Steel) ist wirklich beeindruckend !!
Und das in Form von Hauptdarsteller Jeremy Renner (The Town – Stadt ohne Gnade/28 Weeks Later), der als Staff Sergeant William James eine brillante Darstellung ablieferte und zu Recht Oscar nominiert wurde !!
Bigelow legt den Fokus hier nicht speziell auf den Irak-Krieg, sondern auf den Kriegsalltag zwischen drei US-Soldaten einer Bombenentschärfungs-Einheit !!
Subtil, spannend und unaufgeregt wird hier das Schicksal der drei US-Soldaten im Kampf gegen tückische Bomben, fanatischen Selbstmordattentätern und den Kampf gegen die eigenen, menschlichen Dämonen im Kriegs-Alltag erzählt, wobei das waghalsige Katz-und-Maus-Spiel von Renner's draufgängerischem Charakter hier das größte Risiko im Alltag birgt !!
In Nebenrollen glänzen u. a. Guy Pearce, David Morse, Ralph Fiennes sowie Evangeline Lilly, die bekannt wurde als "Kate" in "Lost" !!
Was hier auch mal erfrischend ist, ist die (fast) völlig Pathosfrei erzählte Grundstory, denn der Fokus richtet sich hier völlig auf die dramatische "Dreiecksgeschichte" der drei US-Soldaten aus !!
Das die vielen Oscar-Auszeichnungen jetzt wirklich gerechtfertigt sind stimm ich zwar nicht unbedingt zu, aber dennoch ist "The Hurt Locker" einer der besseren Anti-Kriegsfilme der letzten Jahre !!
"... In den Krieg zu ziehen ist eine einmalige Erfahrung, es könnte Spaß machen ..."
Fazit: Einer der besseren Kriegsfilme mit einem herausragendem Jeremy Renner !!
[Mein Herz für Serie]
Nach Sichtung der 1. Staffel muss ich sagen ... GRANDIOS !!
Vom US-Pay-TV-Sender HBO (Band of Brothers/Six Feet Under) produziert, lässt kein geringerer als Regie-Gott Martin Scorsese das Atlantic City der 1920-er Jahre in imposanten, detailgetreuen Settings wieder auferstehen und zeigt in beeindruckender Weise die Anfänge der Prohibitionszeit und des Alkoholschmuggels !!
Man bekommt die Anfänge der großen Gangsterbosse wie beispielsweise einem Al Capone (genial dargestellt von Stephen Graham), einem Lucky Luciano (Vincent Piazza) oder einem Arnold Rothstein (Michael Stuhlbarg) zu sehen !!
Aber im Fokus der genialen Serie steht der Politiker und Stadtkämmerer von Atlantic City, Enuch "Nucky" Thompson, einfach großartig dargestellt von Steve Buscemi, der die Stadt mit illegalen Geschäften beherrscht und dabei unterstützt wird von seinem Kompanon Jimmy Darmody (ebenfalls große klasse: Michael Pitt) !!
Der korrupte Politiker übernimmt die Kontrolle über Alkoholschmuggel, Glückspiel und Prostitution und muss sich dabei bald mit Mafia und FBI herumschlagen !!
Ebenfalls grandios sind hier Michael Shannon in der Rolle des Schmuggelfahnders Van Alden, der sich "Nucky" Thompson in beeindruckender Weise an den Fersen heftet und Gretchen Mol (die übrigens mit ihren mittlerweile 38 Jahren immer noch sehr heiß ist^^) als Tänzerin und Mutter von Jimmy Darmody !!
Bleibt mir nur noch zu sagen, dass mich die 1. Staffel süchtig gemacht hat und ich Staffel 2 kaum erwarten kann !!
Fazit: Grandiose, epochale Mafia-Serie zu Zeiten der Prohibition !! Große Klasse !!
Ja da tret mich doch Bohlen´s "Fick-Frosch" in den Allerwertesten !! ^^
Das Remake des gleichnamigen Originals aus dem Jahre 1987 ist gar nicht mal so schlecht wie ich dachte !!
Zwar kommt die Neuauflage von Regie-Newcomer Nelson McCormick nicht an die Intensität vom großartigen Original-Schocker heran, aber dennoch weiß sie kurzweilig zu unterhalten !!
"Nip/Tuck"-Busenschnippler Dylan Walsh kommt in seiner Rolle als durchgeknallter Psychopathen-Killer zwar nicht am grandiosen Terry O'Quinn (Locke aus "Lost") aus dem Original heran, weiß aber dennoch in seiner Rolle großartig zu überzeugen !!
Sicher hat "Stepfather" hier und da so seine Schwächen was beispielsweise den nötigen Tiefgang der Charaktere angeht,
aber dramaturgisch und spannend umgesetzt ist das Remake trotzdem allemal !!
Und wenn dann aber Amber Heard noch den größten Teil des Films leicht bekleidet im Pool rumschwimmt, bin ich sowieso glücklich !! ^^
Fazit: Solides und schnörkelloses Remake eines Schocker-Klassikers !!
Wer die Bücher kennt, der weiß, dass die Dan Brown-Verfilmungen nicht zwingend an die Buchvorlagen heran kommen würden ...
War "The Da Vinci Code - Sakrileg" noch einigermaßen gelungen und spannend umgesetzt, verliert sich sein Sequel "Illuminati" in seiner etwas wirren Verschwörungstheorie und Aufgesetztheit !!
Regisseur Ron Howard ("Apollo 13"/"In einem fernen Land") inszenierte "Illuminati" zwar mit all seiner Routine, dennoch verliert seine Kirchen-Mystery-Schnitzeljagd-Verschwörung schnell an Fahrt und der rote Faden verheddert sich in Langatmigkeit !!
Die Charaktere, speziell Tom Hanks als Mysterien-Versteher Prof. Robert Langdon, wissen zumindest solide zu unterhalten !!
Aber was zum Teufel war bloß mit der deutschen Synchronstimme von Hanks los ???
Die hörte sich den ganzen Film über an, als würde ein bekiffter Inder den neuen Papst wählen !! ^^
Ewan McGregor's Rolle ist leider ein wenig überzogen, besonders in den Schlussminuten, aber das ist dann wieder dem Drehbuch geschuldet !!
Dennoch ist auch McGregor solide wie auch Armin Mueller-Stahl und Stellan Skarsgård !!
Fazit: Sakrileg und zu genäht beim Barte des Propheten, das ist nur Mittelmaß !!
Was sich bei "Push" nach einer interessanten Story anhörte, entpuppte sich schnell zu einer langweiligen, blassen und überlangen "Heroes"-Folge, aber ohne deren Glanz und Gloria !!
Hier wurde aber nicht nur bei "Heroes" geklaut, auch bei "X-Men" wurde ordentlich abgekupfert !!
Ohne wirklich neue, innovative Ideen verkommt "Push" zu einem schlechten Klon !!
Stellenweise wirkte das ganze wie ein Pilotfilm zu einer miesen Fantasy-Serie für den Sci-Fi-Channell !!
Blasse Charaktere, spannungsarme Story, überforderte Darsteller (u.a. Chris Evans (Captain America) !!
Einzig die Action-Sequenzen sind gelungen und eine bissel erwachsen wirkende Dakota Fanning können überzeugen !!
Fazit: Blasser Fantasy-Streifen mit Streichholzeffekt !!
Dann doch lieber alle Staffeln "Heroes" und X-Men-Filme !!
Liebeskomödie ist zwar nicht unbedingt zwingend mein Lieblings-Genre, aber dank Mr. Schweinebacke himself Gerard Butler hab ich mir dann doch mal "Die nackte Wahrheit" von ihm erklären lassen: Männer sind Schweine - Frauen aber auch !! ... kommt mir grad irgendwie bekannt vor !! ^^
Egal, ich wurde hier doch trotz heftiger Skepsis positiv überrascht !!
Zwar nervt die Heigl hier den ganzen Film über mit ihrer Dauer-Ober-Zicken-Grinse-Fresse und kitschtriefend ist die Geschlechterkampf-Schose bis zum (ohne hier wirklich SPOILERN zu müssen) Zuckerguss-Happy End auch ... und jetz kommt des große aber mal wieder ... meine Lieblings-Schweinebacke "Macho Macho Man" Butler ist der Oberbrüller des Films !!
Einfach klasse, wie er hier aus der 08/15-Allseits-bekannt-Story eine absolut großartige One-Man-Show abliefert und einen Schenkelklopfer "... grüß deine Muschi (die Katze natürlich ^^) von mir !! ..." auf den nächsten Klopfer "... Böhnchen (ja genau das was ihr jetzt denkt ^^) rubbeln ..." folgen lässt !! Astrein !!
Fazit: Amüsanter Geschlechterkampf mit `nem Klasse-Butler !!
Erst einmal muss ich mich natürlich als Fan der Resident Evil-Reihe bekennen und deshalb konnt ich es kaum erwarten endlich auch in den Genuss von Teil 4 zu kommen !!
Aber ... ich bin ein wenig enttäuscht !!
Waren die ersten beiden Teile damals saugeil und der dritte Teil funzte auch noch halbwegs,
ist Teil 4 der mit Abstand schlechteste Teil der Reihe !!
Reiht sich eine Zeitlupe in einer gefühlten Ewigkeit nahtlos zur nächsten Zeitlupe weils ja soooo ultracool ist, ist jedoch hier der Sunglasses-at-Night-Oberbösewicht die allergrößte Lach-Dummbeutel-Nummer und so was von zum Fremdschämen !!
Als die gute alte Milla anfangs sogar in vertausendfachter Vervielfältigung dem Kugelhagel mal wieder engelsgleich wie im Fluge auswich und der bösen Umbrella-Invasionseinheit den Garaus machte, hab ich mich sogar ein klein wenig an die gute alte Matrix-Gekloppe zwischen 8964-fach-Neo vs. 999847-fach-Agent Smith zurückerinnert !! ^^
Aber ich schweife ab ...
Was die Story von "RE: Afterlife" angeht gab es schon konstruktiveres in der Reihe und die Dialoge sind auch mal wieder schön stumpfsinnfröhlich dahingehölzert wobei hier natürlich die Spannungsschraube ins Extreme ausufert !! ^^
... hhhmmm, klingt beim nachlesen grad so als würd ich ihn zerreißen wollen, aaaaaber dem ist keineswegs so, denn ganz so schlecht isser dann doch nicht !!
"RE: Afterlife" hat überraschenderweise doch noch einiges Gutes in sich zu bieten, denn das ganze Zombie-Gehirn-in-ultra-coolem Zeitlupen-Gerotze hat stellenweise sogar ironische Züge an sich, die mich wieder etwas positiv stimmten !!
Die Atmosphäre, der Soundtrack und das Setting sind auch wieder stimmig und die Action-Sequenzen funzen mal wieder vom Allerfeinsten !!
Aber das Beste an "RE: Afterlife" war mit Abstand die Eingangsequenz von Wentworth Miller in der Knastzelle
mit Anspielung auf "Prison Break" !! Heeeerrlich !!
... aber das Ende war dann wieder beschissen !!
---> Teil 5 ick hör dir trapsen !! ;)
Fazit: Eindeutig, mit einigen positiven Eindrücken, der schlechteste Teil der Reihe !!
Was diesen so großartigen Vampirfilm in seiner Schlichtheit auszeichnet, besonders macht und von so manchem Glitzer-Vampirismus in diesem ausgelutschten Genre unterscheidet ist, dass er erfrischend anders daher kommt !!
Habe selten einen Film dieses Genres gesehen, der fast ohne Worte auskommt und in seiner grandiosen, in feinster Melancholie tauchender Bildsprache mit einem perfekt untermalten Score so beeindruckt und nachhaltig in Erinnerung bleibt wie "So finster die Nacht" !!
Im Mittelpunkt steht die zarte, fast romantische Freundschaft zwischem dem 12-jährigen Außenseiter Oskar, der in seiner eigenen Welt lebt, und dem ebenfalls "12-jährigem" einsamen Vampirmädchen Eli !!
Wundervoll und in leisen Tönen entwickelt sich eine tiefe, morbide Freundschaft der beiden vereinsamten Seelen, die in kühlen, aber ausdrucksstarken Bildern beeindruckt !!
Aber ihre Freundschaft wird fortlaufend auf die Probe gestellt, denn Eli ist anders als andere Mädchen ihres Alters !!
Sie ist gierig, gierig nach Blut ...
Gefühlvoll, düster, atmosphärisch und unaufgeregt wurde hier ein kleines, leises Meisterwerk geschaffen, dass in seiner Schlichtheit überzeugt und nicht den minder vorhandenen Gore-Anteil in den Mittelpunkt stellt !!
Die beiden Jung-Darsteller Kåre Hedebrant als Oskar und besonders Lina Leandersson als Vampirin Eli überzeugen in erfrischender Einfachheit !!
Regisseur Tomas Alfredson gelang mit "So finster die Nacht" eine zauberhafte, melancholische und tief berührende filmische Perle, dass dem Zuschauer viel Interpretationsspielraum lässt und mit einem der großartigsten Filmenden seit Langem erfreut !!
Da kann das US-Remake "Let Me In" wohl nur den Kürzeren ziehen !!
Fazit: Zauberhaft, düster, berührend, melancholisch, atmosphärisch, wundervoll ... Genial !!
*Dedicated to MP-User Unerklaerlich !! ;P ^^
Verfickte Scheiße, Hallelujah & Sakrileg ... Kevin & Perry ... tun es !! ^^
Natüüüürlich ist dieser Film Schwachmaten-Hirnkacke Hoch zehn !!
Zotengekotze und Fäkalgebrechhumor gibt´s hier im Minutentakt bis der Arzt kommt, das Niveau wird hier mal schön rückwärts gefrühstückt ausgeschissen ... und fremdschämen ist hier mehr als ein MUSS ...
... ABER es ist einer dieser besonderen Filme aus meiner pickligen Jugend^^, mit dem ich besondere Erinnerungen und Momente verbinde, an die ich mich bis heute zum größten Teil seeehr gerne zurückerinnere (mal das Sangria-Eimersaufen und den Mädelsverschleiß außen vor ^^) und eine innige Männerfreundschaft für´s Leben hervorbrachte, die bis heute und bis zum elendigen Verrecken anhält !!
... und mal ehrlich, Rhys Ifans als Eyeball Paul ist soooooo herrlich fies, die Ibiza-Mucke funzt auch heute noch (ja, obwohl ich eher rockig veranlagt bin^^) und Kevin und Perry sind die geilsten Oberluschen ever !!
Fazit: ?? Drauf geschissen !! ... Hirnkacke, Hirnkacke hey, hey, hey !! ^^
Eine New Flodder Kids Turbo Familie zum Knutschen Forever ????
---> ABHAAAAUUUUUN !! BAAHH !!
Gottverdammter elektrischer MIST und es hat sich doch so spannend angehört !!
Ein Mord in Louisiana, ein versoffener Hollywood-Star, ein schrulliger John Goodman ... ein klitzekleiner Hauch aufkommende Spannung ... ach nee doch nicht, MIST !!
.. uuuii ... noch ein Mord in Louisiana, jetz kommt bestimmt gleich Spannung !!
MIST ... immer noch nicht !!
Mensch jetz kommt auch noch `n Mystery-Touch dazu ... jetz wird´s bestimmt interessanter .... MIST verdammter .. doch nicht ... Gääähn ... !!
Uuuuiii ... Tommy Lee Jones hat sogar `ne Lieblingsbrause mit LSD-Geschmack ... Suuuuuper !!
Hmmm ... wo waren gleich noch mal meine Streichhölzer ????
MIST ... jetz is der Film ja doch schon vorbei, auch egal !!
So in etwa fühlte es sich an "In the Electric Mist" anzuschaun !! War anfangs noch so was wie `n roter Faden vorhanden, verlor sich dieser im schwülstigen Morast von Louisiana's Sümpfen wie auch die wirre Story, die sich zog wie Kaugummi !!
Das der elektrische Mist nicht ganz zum Totalausfall wurde liegt einzig und allein an Hauptdarsteller Tommy Lee Jones,
der hier noch `ne halbwegs solide Leistung abliefert !! Schade !!
Fazit: Wirrer Südstaaten-"Thrill" mit Kaugummi-Effekt !!
Nööööö !! ;P
Ja Himmel, Arsch und Zwirn ... der KING leeeeeeebt !! ^^
In Gestalt von keinem geringerem als Horror-Ikone Bruce "Ash" Campbell (Evil Dead 1-3) lebt Elvis himself vergessen, impotent, altersschwach und ein wenig "Hüftsteif" in einem Altersheim bei Texas und muss sich zusammen mit der schwarzen Ausgabe von John F. Kennedy (klasse: Ossie Davis) dem bösen Seelenfresser "Bubba Ho-Tep" stellen, der den älteren Patienten des Heims im Schlaf ihre Seelen vorzugsweise aus dem Arsch saugt !!
So überdreht die Story auch klingen mag, so viel Spaß macht sie auch !!
Gespickt mit viel schwarzem Humor, originellen Ideen und Dialogen, die manchmal Schenkelklopfer aber auch echte Schmunzler sind, gelang Regisseur Don Coscarelli (Das Böse 1-4) eine skurrile und kurzweilige Horror-Komödie der etwas anderen Art !!
"... Don't Fuck with the King !! ..." ^^
Fazit: Überdrehter Horror-Spaß mit einem klasse-selbstironischem "Ash" !!
Jaja ... die Liebe, kommt und geht wie sie will, verleiht Flügel und bricht diese auch wieder ... dabei kann doch alles so herrlich unkompliziert sein wenn man nicht an sie glauben will und man doch nur Spaß möchte ... oder doch nicht ??
Genau da setzt "(500) Days of Summer" an und ich habe selten einen (Nicht)Liebesfilm gesehen, der diese Thematik so wundervoll charmant und erfrischend anders auf die Leinwand gebannt hat !!
Herrlich unkonventionell wird hier die Chronologie der titelgebenden 500 Tage zwischen den beiden Hauptprotagonisten in verschiedenen Zeitebenen erzählt und einfach zauberhaft miteinander verwoben !!
Als Zuschauer erlebt man die wunderschönen Tage zwischen Tom und seiner Summer um wenig später auch die leidvollen Tage der Beiden hautnah mitzuerleben und mitzufühlen !!
Die Besetzung mit Joseph Gordon-Levitt als Tom und Zooey Deschanel als Summer hätte besser nicht sein können !!
Beide Darsteller überzeugen in ihrer erfrischenden Art und Weise vollends und lassen dem Zuschauer an ihren 500 Tagen teilhaben !!
(500) Days of Summer sprudelt vor Kreativität fast über, was sehr positiv in diesem Genre ist !! So gibt es eine Musical-Einlage, die die ganzen Glücksgefühle von Tom (Gordon-Levitt) wiederspiegeln, eine kleine Schwester, die ihm die besten Beziehungsratschläge übermittelt, aber auch die Split-Screen-Einlagen, wo gleichzeitig Tom's "Erwartungen" mit der "Wirklichkeit" gezeigt werden sind großartig gelungen, dazu die Erzählweise in verschiedenen Zeitebenen und auch die Off-Voice heben diesen (Nicht)Liebesfilm vom üblichen Genre-Einheitsbrei deutlich ab !!
Auch die Nebendarsteller sind klasse gewählt und überzeugen !! So ist beispielsweise Matthew Gray Gubler (DER Dr. Spencer Reid aus "Criminal Minds") als Tom´s bester Freund für Beziehungsratschläge mehr oder weniger bereit oder auch Chloe Moretz (Kick-Ass) überzeugt als Tom's kleine Schwester mit ihren Lebensweisheiten !!
Dazu hat (500) Days of Summer noch einen Klasse-Soundtrack, der zum Film passt wie die Faust auf´s Auge !!
Regisseur Marc Webb gelang ein wundervolles Film-Erlebnis, das zu Herzen geht und berührt und das auch noch völlig kitschfrei !! Absolut großartig !!
Fazit: Einer der schönsten und ungewöhnlichsten (Nicht)Liebesfilme aller Zeiten !!
---> Leichte SPOILER enthalten !!
Adrien Brody (Der Pianist) und Sarah Polley (Dawn of the Dead) spielen als Gen-Wissenschaftler, moralisch natürlich fragwürdig, Gott und erschaffen in "Splice" eine Kreatur, nur um heraus zu finden, ob sie es drauf haben !!
Und so wird das Wesen "Dren" (klasse gespielt von Newcomerin Delphine Chanéac) geboren und von Brody/Polley heimlich aufgezogen, als wäre "Dren" (das mich kurioserweise Frisurentechnisch im Laufe des Films immer öfter an Smashing Pumpkins-Frontmann Billy Corgan erinnerte ^^) ihr eigenes Kind !!
Sicherlich hat "Splice" so seine Schwächen was beispielsweise Dramaturgie oder Tiefgang angeht, jedoch hat mich "Splice" irgendwie gepackt und in seinen Bann gezogen, sodass ich da gerne drüber hinweg sehe !!
Schauspieltechnisch liefern Brody/Polley eine solide Leistung ab, Atmosphäre ist auch gut untergebracht und das Setting und die Effekte sind auch klasse !!
Die Entdeckung des Films bleibt aber Newcomerin Delphine Chanéac als Wesen "Dren" !! Sie allein macht schon die Faszination des Films aus !!
Hab mich gut unterhalten gefühlt, was aber nicht zuletzt an einer Tanzszene und einer gewissen Sexszene lag, die zwar irgendwie verstörend aber dennoch heiß war !! ^^
Fazit: Die Moral bleibt hier fragwürdig ... aber "Dren" ist trotzdem heiß !! ^^
Ohjeee ... wo fang ich nur an ...
Erstmal damit, das ich mich natürlich als Fan des großartigen deutschen Originals "Das Experiment" mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle bekenne !!
Deswegen war ich natürlich neugierig, als Hollywood auch hier wieder zur großen Remake-Welle aufrief, trotz gesunder Skepsis selbstverständlich !!
Aber was soll ich sagen, ich bin maßlos enttäuscht !!
Denn das Remake ist voll scheiße !!
Sicherlich, muss ich zugeben, hat sich meine Objektivität hier und da öfter mal verabschiedet, denn als Remake muss sich "The Experiment" Vergleiche zum besseren Original gefallen lassen !!
Und da geht´s auch schon los, denn zu keinem Zeitpunkt schafft es der Film die beklemmende, atmosphärische Intensität des Original´s hin zu bekommen !!
Das Original hat mich damals schockiert, hier verkommt alles stellenweise unfreiwillig komisch und dank eines grottigen Skrips Hollywoodgerecht zu gequirlter Scheiße !!
Die Nebendarsteller sind nicht gut gewählt und kämpfen wie auch die bemühten Hauptdarsteller Adrien Brody und Forest Whitaker gegen ein schwaches Drehbuch an !!
Die Enttäuschung wurde größer, als ich merkte das hier die "Story" einfach hintereinander weg rattattattatatat runter geleiert wird und mir als Zuschauer vor die Füße gerotzt wurde !!
Die 3 Punkte gibt´s dann echt nur für die Leistung von Adrien Brody, den ich echt mag und der jedenfalls noch solide den Part von Bleibtreu auf die Reihe bekommen hat !!
Auch Hollywood scheint gemerkt zu haben, das dieses Remake Grütze war und zu allem Überfluss scheinen die doch tatsächlich noch ein Remake vom Remake zu planen:
---> http://www.moviepilot.de/movies/the-stanford-prison-experiment-2
... na dann gute Nacht !! ;/
Fazit: Joar ... Rohrkrepierer halt !!
Also erst einmal, des Cover ist scheiße !!
Geht ja mal gar nicht !! Wenn schon kein Original-Cover zum Film vorhanden ist, kann man´s auch erstmal gleich lassen !! Jedenfalls bis dann mal eins vorhanden ist !!
Sooo, genug gemeckert, kommen wir zum Film !!
Ich musste mir am Anfang von "Blood Creek" echt die Augen reiben, denn im Vorspann war doch echt Regisseur-Querkopf Joel Schumacher aufgelistet !! Jener Schumacher, der uns in der Vergangenheit die "Lost Boys", "Falling Down" und den "Nippel-Batman" bescherte !!
Da verirrt der sich doch tatsächlich auf seine alten Tage noch mal ins Splatter/Horror-Genre !!
Aber welch Überraschung !!
Mal abgesehen von der Story, die mir bissel wie `ne Wundertüte vorkam, hat mich "Blood Creek" echt ganz gut unterhalten !!
Spannung, Ekel-Effekte, Atmosphäre, düsteres Setting, solide Darsteller ... besonders Fassbender ("Centurion") ist klasse als böser Dämonen-Nazi und das Blut spritzte auch ordentlich !!
Gut gemacht, Mr. Schumacher !!
Fazit: Solider B-Movie-Okkult-Dämonen-Nazi-Horror der unterhaltsamen Art !!
"... Könnte schlimmer sein, stellen Sie sich vor, es wäre Weihnachten ..."
Und dennoch hat es Woody Harrelson trotz aller Zynik zusammen mit Ben Foster nicht einfach in "The Messenger" den Hinterbliebenden von gefallenden US-Soldaten an der Front die tragische Nachricht zu übermitteln !!
Schlimmer noch, es ist die Hölle und es wird nicht einfacher, als Kollege Ben Foster bei einer hinterbliebenen Witwe mehr als nur Trauerarbeit andeutet !!
"The Messenger" stellt sich einem schwierigen Thema mit Bravour !! Erfrischenderweise mal völlig frei von Pathos und der Kitschschublade wird hier ein ruhiges und dennoch ergreifendes Drama abgeliefert, das zwar in Zurückhaltung und Unaufgeregtheit inszeniert wurde, aber allein schon durch die Bildsprache fesselt !!
Die beiden Hauptdarsteller Woody Harrelson und Ben Foster drücken mit ihrer großartigen Präsenz und hohen Schauspielkunst dem Film ihren Stempel auf !!
"The Messenger" ist schon stellenweise ziemlich harter Tobak und man fühlt als Zuschauer ständig mit !! Die innere Zerrissenheit der beiden Hauptakteure tut ihr übriges !!
Fazit: Starkes Drama, das berührt und Niemanden kalt lässt !!
"Monsters" - wohl einer der missverstandensten Filme des letzten Kinojahres !!
Denn titelgebend ist diese Monsterinvasionsmär nicht Programm, sondern ist extrem irreführend ... was sich dieser Independent-Streifen ja nun schon zu Genüge vorwerfen lassen musste !!
Und deshalb reite ich da jetzt auch nicht weiter drauf rum !!
Was willste also machen mit einem Mindest-Budget als zu improvisieren ... und so bekommt man eben als Zuschauer Mexikos Naturkulissen mit Schreckenszenario nach der Invasion geliefert und das Ganze entwickelt sich dann zu einem schlechten Liebesfilm mit schönen Naturaufnahmen ... und ab und zu sind mal ganz tief in der Dunkelheit halt paar Tentakel von den sogenannten "Monstern" zu sehen, die dann auch noch unfreiwillig komisch Tentakelliebe machen ... und die Spannung steigt ins Extreme, dass sogar die guten alten Streichhölzer Versagensängste beim Augenaufhalten bekommen !!
Fazit: ... also Streichholzspiele können ganz schön spannend sein ... ^^
"Demento" war der Brüller !! ;DDDD
Kann nicht jeden Tag der 1. April sein ??? ^^
Wuuhuuu !! MP-Vorhersage 6,0 ... passt ja mal wieder !!
---> fast !!
Denn einen ganzen Extrapunkt hat sich "Dexter"-Spezi Michael C. Hall erspielt !!
Sein Auftritt als größenwahnsinniger, arroganter Drecksack war es allein schon wert, "Gamer" zu schaun !!
Klasse wie er den Oberbösewicht hier abgibt, dazu noch seine amüsante Gesangseinlage mit leichten Tanzaktivitäten ... Herrlich !! ;)
Was "Gamer" angeht scheiden sich hier im großen MP-Universum mal wieder die Geister !! Aber irgendwie konnt ich mich schon drauf einstellen, dass von den "Crank"-Machern Neveldine/Taylor ein ähnlich übertriebener, orgiastischer Action-Overkill zu erwarten war ... und das diesmal im Medien-Cyber-Spiele-Format als Dystopie mit eingebauter Gesellschaftskritik !!
Ist das innovativ ?? Ach wo !!
Hier wird natürlich geklaut bis der Arzt kommt !! Neveldine/Taylor bedienen sich hier ungeniert beispielsweise bei Arnie´s "Running Man" mit Elementen von Stuart Gordon´s "Fortress" !!
Hat mich das gestört ?? Nich die Bohne !!
Sicherlich ist "Gamer" wieder mal so ein Stück Zelluloid, wo man sich anfangs erstmal von dem Klasse Action-Overkill berieseln lässt und nebenbei schöne "Entspannungsmucke" in Form von Marilyn Manson's "Sweet Dreams" lauscht, aber im Laufe des Films gibt´s ja noch "Tanzeinlagen" von "Dexter", virtuelle Teenie-Brüste, `ne süße Alison Lohman im Rasta-Look, Testosteron-Butler und spätestens beim Auftritt von Terry Crews (Expendables) konnte ich "Gamer" seine ironischen Untertöne nicht mehr absprechen !!
Kyra Sedgwick (The Closer) gibt die Medien-Schlampe, John Leguizamo lässt sich mal wieder verheizen, Rapper Ludacris spielt `nen Virus, Tarantino-Stuntfrau Zoe Bell ist ein wenig kopflos, Amber Valletta (Hitch - Der Date Doktor) schafft im Cyber Space an, "Percy Jackson" Logan Lerman mimt den gelangweilten "Spiele-Junkie" ...
... und auch der ewige Nebendarsteller Keith David (Requiem for a Dream) hat seinen Kurzauftritt !!
... und am Ende von "Gamer" ist der geneigte Zuschauer eben begeistert, verwirrt oder - Game Over !! ^^
Wie dem auch sei, mir hat "Gamer" ganz gut gefallen, aber ob er empfehlenswert ist ... nööö, da will ich mich nicht zwingend festlegen !!
Fazit: Action-Overkill der "Crank"-Macher ... irgendwo zwischen kill und over !!