Daymare - Kommentare

Hier wird vortrefflich mit den Normen der als normal emfpundenen Ästhetik gespielt, ohne dabei die Grenzen der Abartigkeit zu sprengen! Man darf sich dementsprechend auch nicht vom dem reißerischen Cover und der "Ab 18"-Kennzeichnung täuschen lassen - ein Großteil der Perversion spielt sich lediglich in der Gedankenwelt ab und das ist auch ganz gut so! Das Konzept von "American Mary" wäre sicherlich ein tolles Spin-Off zu "Nip/Tuck" gewesen, denn Fans der Serie werden an diesem Streifen sicherlich ihre Freude haben!

Die Umsetzung, der an sich guten Geschichte wirkt auf mich des öfteren ziemlich befremdlich, um nicht zu sagen lächerlich! Trotzdem konnte mich der etwas konfuse Vampir-Film auf den elementaren Ebenen überzeugen, auch wenn er gute 20 Minuten zu lang ist und er zum Schluss den Bogen etwas überspannt!

Inhaltlich ziemlich flach, aber wer Abseits von Pixar und Dreamworks einen etwas härteren Animationsfilm sucht macht mit diesem Streifen zumindest nichts falsch! Immerhin kracht es zum Ende hin ganz ordentlich!

Hin und wieder vielleicht ganz amüsant, aber letztendlich doch ziemlich belanglos! Mal abgesehen von Ping Pong, dem asiatischen Diener - einen rassistischeren Namen konnten sie wohl nicht finden!?

Bitterböser Film über Rache, der vor allem durch seine ruhige und kaltschnäuzige Art und Weise diese auszuleben besticht und fasziniert! Hinzu kommen wunderbare Bildkompositionen und ein abwechslungsreicher, aber immer passender Soundtrack! Ich muss allerdings einigen anderen Kritiken Recht geben - als Kurzfilm wäre "Geständnisse" eventuell noch überragender gewesen!?

Ich würde mir ja einen Wolverine-Film im Stil des hier zu Lande indizierten Spiels "X-Men: Origins - Wolverine" wünschen, denn da ging Logan mal wirklich ab! :)

Ein eiskalter Killer der Skrupel entwickelt und somit zum Hindernis für seine Auftraggeber wird - nicht sonderlich innovativ oder überraschend, aber durchaus solide gemacht!

Das Design ist leider überhaupt nicht mein Fall, aber der Film hat viel Herz und darauf kommt es ja schlussendlich an!

Gut gemachter Thriller, der aber dank seiner Länge an Fahrt verliert!

An sich ganz solider Horror-Streifen, der sich aber zu sehr an Schema F orientiert und so nur Genre-Neulinge überraschen dürfte!

Sehr finster und surreal präsentiert sich der französische Mystery-Krimi und lässt dabei nur eine Frage offen: Wie konnte Pitof nach diesem wirklich gelungenen Auftakt so einen Murks wie "Catwoman" fabrizieren!?

Der Mystery-Thriller mit Akte X-Flair fasst die vermeintlichen Fakten zur Mothman-Legende zusammen und untermalt diese mit einem atmosphärischen Soundtrack aus der Feder von tomandandy (u.a. Resident Evil 4 & 5). Garniert wird das unheimliche Treiben durch ungewöhnliche Kamerafahrten und einem guten Richard Gere in der Hauptrolle. Insgesamt betrachtet fällt der Film zwar etwas lang aus, aber ganz gut ist er trotzdem und die Idee vom Mothman, ob man nun daran glaubt oder nicht, ist irgendwie gruselig!

Heute im Angebot: "The Hitcher"! Das Komplettpacket in der alten Hasen-Edition enthält dabei:

- Ansehnliche Teenager, die ja eigentlich nur ein wenig Spaß haben wollten.
- Einen gestörten Killer, der besonders viel einsteckt und noch viel mehr austeilt bzw. der große Distanzen spielend meistert, trotz durchschnittlicher Gehgeschwindigkeit.
- Als Setting eine trostlose Pampa mit kurzem Abstecher in einem schäbigen Motel.
- Unfähige Gesetzeshüter & nutzlose Passanten.
- Die obligatorische "Omg-Pass-auf-da-ist-was-auf-der-Straße"-Szene.
- Ein-zwei Jump Scares + Traumsequenz.
- Der beliebte "Ich-komme-gleich-wieder"-Dialog, der damit endet das Sie oder Er nicht wiederkommt.
- Ein wenig Splatter/Gore, damit auch wirklich jeder zufrieden gestellt wird.
- Und das typische "SCHNITT-So-jetzt-hatte-ich-keinen-Bock-mehr-auf-den-Film!"-Ende.
- Als Extra enthalten: Ein wirklich fieser Sean "The Living Spoiler" Bean.

Und was kostet der Spaß? Schlappe 80 Minuten Lebenszeit, na wenn das mal nichts ist!? Bedenken Sie, andere Vertreter dieser Richtung lassen sich für ihre unglaubwürdigen Momente durchaus mal gerne 20 bis 30 Minuten mehr Zeit! Unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis!

Der rosa-riesen Chewing Gum aus dem Weltall mit einer Vorliebe für Menschen-Fleisch erleichtert kurzerhand eine amerikanische Kleinstadt um ein paar ihrer Einwohner - einfach herrlich sehenswert!

Gar nicht so übel, aber bei weitem nichts woran ich mich großartig erinnern werde! Zumal mir die Besetzung auch nicht wirklich zugesagt hat...

Ja, der Film ist ziemlich vorhersehbar und kitschig, aber hin und wieder mag ich so etwas - eine meiner filmischen Schwächen, wenn man so will! Insofern kann man die hier verteilten Punkte auch nicht mit meinen üblichen Bewertungen vergleichen. Ganz nebenbei gesagt gefällt mir die von Moviepilot erdichtete Version (s. Inhaltsangabe) sogar besser!

Andersons CGI-Geplänkel nimmt sich mit seinen käsigen Dialogen einfach viel zu ernst! Zumindest muss man dem Zeitlupen-Fetischist mit einem Hang zu Ganzkörper-Anzügen eins lassen, er hat ein Händchen für ansprechende Eröffnungssequenzen! Schon im Vorgänger hat mir das Opening (Die Kamerafahrt über die Beine) ausgesprochen gut gefallen und auch der Soundtrack kann sich wirklich hören lassen.

Nette Kostüme und eine schicke Grundidee treffen auf eine furchtbar miese Umsetzung! Schade um das Potenzial...

Es tut mir Leid, aber der achso große Klassiker wirkt auf mich in vielerlei Hinsicht furchtbar albern! Einziger Lichtblick: Die unheimlichen Schnarch-Szenen und der wirklich prägnante Soundtrack!

Visuell und inhaltlich sicherlich einigermaßen interessant, zumindest in den Ansätzen, denn in der eigentlichen Umsetzung entpuppt sich "Eden Log" als dermaßen konfus und schwerfällig, dass man bereits nach kurzer Zeit entweder aussteigt oder sich letztendlich darüber unklar ist, wie nun alles zusammenhängt, was irgendwie auch ziemlich unbefriedigend ist...

Ein Zimmer, acht Menschen und eine unglaublich faszinierende Geschichte! Es ist wahrlich ein glorreicher Moment, wenn man sich nach unzähligen Filmen und der ewigen Suche dazu berufen fühlt ein besonders seltenes Exemplar mit dem Prädikat "Lieblingsfilm" auszuzeichnen!

Solider Sci-Fi-Horror mit B-Movie-Charme, der an eine Art "The Descent" im All erinnert! Für Fans von "Sunshine" oder auch "Event Horizon" definitiv ein Blick wert! Ich für meinen Teil wurde positiv überrascht!

Ich könnte mir Anna Kendrick ganz gut als April O’Neil vorstellen! Bin mir aber selbst nicht sicher warum!?^^

Sehr makaber, aber sehenswert!

Morbider Kult-Slasher, der dank OldSchool-Atmosphäre auch noch heute spürbar zieht und das trotz einiger ulkiger Passagen! Trotzdem hat mir das Remake von 2003 insgesamt besser gefallen!