Daymare - Kommentare

"You have a destiny, forget joy, forget sorrow, forget love and hate, forget everything except vengeance!" - Exploitation vom Feinsten, einfach nur herrlich!

Ich wurde positiv überrascht und das obwohl diese Art von Film für gewöhnlich überhaupt nicht mein Fall ist!

Ein zwei Meter großer Hase, der das Leben seiner Mitmenschen bereichert ist auch dann "sehenswert", wenn er selbst nicht zu sehen ist!

Wie so oft heißt es auch hier: Roman > Film! Und dennoch dürften auch Kenner der Vorlage an dem dunklen Flair und der dreckigen Atmosphäre ihre Freude haben!

Erwartungsgemäß wurde die Handlung massiv eingedampft, was aber nichts an der wirklich gelungenen Umsetzung ändert! Kenner der Vorlage werden auf jeden Fall gut bedient!

Ziemlich rudimentär und unglaubwürdig! Vom Fremdschäm-Faktor mal abgesehen, ist der Film aber zumindest noch einigermaßen gut schaubar!

Als überragend würde ich "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" nicht bezeichnen, aber definitiv als sehenswert!

Eigentlich dürfte man den Film in dieser Form gar nicht bewerten...zu massiv merkt man doch an allen Ecken und Enden, dass die Kinoauswertung gerade mal halb so lang ausgefallen ist, wie die Ursprungsversion eigentlich geplant war! Da kann man nur hoffen, dass der Cabal-Cut (Der 3 Stunden lange Director's Cut) und eine erneute Sichtung nicht allzu lange auf sich warten lassen, denn auch schon die Kurzfassung von Barkers Fantasy-Streifen hat gut unterhalten!

Kennt jemand zufällig den Track aus dem Trailer?

Äußerst behäbiges Epos, dass seine an sich guten Qualitäten unter einer kaum ertragbaren Spieldauer von knapp 170 Minuten begräbt! Der bisher schwächste Film von Luhrmann und das sogar mit Abstand...

Was soll man sagen? Das Jahr 1980 gehört halt einem anderen Slasher: Friday the 13th!

Wer etwas für Menschen übrig hat, die sich an der Gesellschaft rächen wollen, der ist bei "Falling Down" und "Amok - He Was a Quiet Man" weitaus besser aufgehoben!

Beeindruckendes "Schauspiel-Debüt" von Edward Norton/Aaron Stampler, dass zum Finale hin nicht nur den Zuschauer fassungslos stimmt!

Besteht der Silver Samurai tatsächlich nur aus CGI-Gedöns? Etwas enttäuschend, da wäre mir ja eine verchromte Samurai-Rüstung fast lieber gewesen...

Gesneaked am 20.05.2013!
Thaddäus: „Aha… Die Zukunft… Also das heißt… Hä?… Okay, aber was ist eigentlich los hier (blickt sich um) und warum ist alles… verchromt?“
SpongeTron: „Na, in der Zukunft ist eben alles verchromt!“

Ein Bilderrausch sondergleichen - mehr Glamour und Dekadenz wird man wohl selten sehen! Hinzu kommt ein absolut stimmiger Soundtrack, der den visuellen Trip zu einem echten Hochgenuss macht! Letztendlich scheitert "The Great Gatsby" aber an seiner nicht tragbaren Länge, gute 20 Minuten weniger und er wäre nicht einfach nur groß, nein, Gatsby wäre überragend gewesen!

Ein wirklich herzlicher Film, der in erster Linie durch die begnadete Leistung von Jack Nicholson besticht - großartiger Schauspieler!

Star Trek vor 2009 hat mich nie wirklich interessiert! Star Trek nach 2009 gefällt mir dagegen richtig gut, sogar sehr gut!

Habe das Spiel gerade beendet! Wäre definitiv für eine Umsetzung auf der großen Leinwand - sehr atmosphärischer Titel!

Bizarrer Kunst-Streifen, der sich einiges traut und zum Ende hin immer mehr eskaliert! Mich hat das Ganze treiben allerdings eher abgestoßen, als fasziniert...

Ti West-Filme sind ganz offenbar nichts für mich und das obwohl dieser Streifen schon deutlich besser war, als der unsagbar öde "The Innkeepers", vor allem der Retro-Look hat es mir angetan! Schade ist nur, dass auch "The House of the Devil" unfassbar lange braucht um mein Interesse zu gewinnen...

Meine Forderung: Weniger Gehalt, bessere Filme und dann treffen wir uns in der Mitte!

Der Film ist gut und da liegt eigentlich auch schon das Problem, denn "Gut" reicht einfach nicht aus um einen Mann von seinem Format anständig zu würdigen! Hier hätte es etwas deutlich Größeres gebraucht!

Der Film macht zwar eine interessante Entwicklung durch und bietet zum Schluss sicherlich auch eine gute Diskussions-Grundlage, aber das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass "The Tall Man" über weite Strecken furchtbar öde geworden ist!

Definitiv der schwächste Teil, aber als Abschluss seiner großartigen Vorgänger immer noch sehenswert!