Deacon - Kommentare

Alle Kommentare von Deacon

  • 7 .5

    Doch gelungene Fortsetzung, welche man mehr im Kontext des bevorstehenden Avenger-Films sehen sollte.

    • Super, das hat echt noch gefehlt. Danke!

      • 9

        Das könnte der Film meines Kinojahres werden. Selten so überrascht von einem Film gewesen. Manchmal weiß man nicht ob man lachen oder sich weg drehen soll. Selten so ein freches Crossover der Genre gesehen wie hier. Ein muss für alle Comic-, Action und Comedyfans! Es muss nicht immer platt sein.

        • Schade das Hugh Jackman, so schlecht hier weg kommt. Ich muss Ines hier vollkommen zu stimmen. Hugh Jackman verlieh der Oscar Verleihung eine ungeahnte Leichtigkeit und die Oscar-Verleihung kamen durchaus symphatisch rüber.

          • Hab hier tolle Previews gefunden. Die machen echt Lust auf mehr. Freu mich auf die neue Staffel.

            http://www.myvideo.de/channel/lost-official

            • 8
              über Oben

              Wahrscheinlich einer der erwachsensten Filme aus der Pixar Schmiede. Hier werden Themen angeschnitten, welche vielleicht den Kindern noch nicht ganz so bewußt sind und Ihnen womöglich auch die Erfahrung fehlt. Aber alles in allem ein runder Film. Danke Pixar.

              • 7

                Wie immer klafft hier eine Lücke zwischen Buch und Film. Wenn man sich in einigen Elementen etwas mehr ans Buch gehalten hätte, hätte man dem Film noch ein Stück mehr Dramatik aber auch Heiterkeit bescherren können.

                • 4

                  Den Witz von Bully muss man mögen. Ich mag ihn leider nicht. Lustig und kurzweillig ist etwas anderes.

                  • 1

                    Voller Vorfreude legte ich mir, nach dem ich den Trailer zu Druids gesehen hatte, die DVD zu. Ich erwartete ein opulentes Feuerwerk an Schauspiel, Natur und Atmosphäre.

                    Als europäische Großproduktion angekündigt, ist Druids nicht mehr als eine Mischung von Gladiator und Braveheart auf Sparflamme. Alles kommt ein wenig billiger daher. Die Musik klingt wie am heimischen Synthesiser entstanden, die Kostüme und besonders die Haarattrappen sind lieblos und das Schauspiel der Darsteller wirkt gelangweilt. Alles wirkt irgendwie steril und unpassend für die historische Epoche, etwa wenn Vercingetorix mit seiner Geliebten in gepflegten Korbsesseln vor dem offenen Feuer eines gemauerten Kamins sitzt. Oder wenn während der Schlachtszenen Soldaten im Bild sind, die scheinbar ohne Regieanweisung herumschlendern.

                    Insbesondere schien Klaus Maria Brandauer Probleme mit der Interpretation seiner Rolle von Cäsar zu haben oder wie läßt sich sonst erklären, das Cäsar wie ein österreichischer Möchtegern Adliger wirkt.

                    Die Story wirkt zudem extrem hackelig und so wird sie auch vorangetrieben. Der Zuschauer wird von Szene zu Szene geworfen kein Moment des Innehaltens, nur Fragen über Fragen. Am Ende sitzt man vor einem Puzzle bei dem Teile fehlen.

                    Der Stoff um Vercingetorix hätte Genug Material geliefert um einen wirklich spannenden Film zu zaubern, ala Heldenepose wie Braveheart. Doch konnte der Film am Ende doch nicht seinen Ansprüchen genügen.

                    2
                    • 2

                      Schade um das Potenzial, welches der Riverworld Zyklus bietet. In Hinsicht auf die Darbietung und Verarbeitung dieses Materials, hätte der Film ein 2/10 verdient. So setzt man uns hier eine Verfilmung des 2. Teils "The Fabolous Riverboat" ("Auf dem Zeitstrom") vor, welche lieblos und uninspiriert wirkt. Man machte sich nicht mal die Mühe einen Bruchteil der eigentlichen Geschichte zu verfilmen, sondern schuf neue Charaktere und setzte sie in Konstellation mit den eigentlichen aus den Büchern. Nur wurde den ursprünglichen Charakteren, wenn sie überhaupt vorkamen, nur ihr Namen gelassen. Ansonsten haben sie bis auf ihren Namen nicht viel mit den "Helden" aus den Büchern gemein.

                      • 7

                        Es gibt Filme für die will man nicht viel Geld ausgeben. Diese Filme müssen nicht schlecht sein. Diese Filme könnten sogar wahre Perlen sein. Aber ich will nicht jeden Preis dafür zahlen. Gestern war es dann soweit, schon lange anvisiert und dann zugeschlagen.

                        21 Gramm

                        Wieder einmal versuchte ich mich daran, etwas zu greifen was fernab meines eigentlichen Filmhorizontes liegt. 21 Gramm ist einer dieser Filme, die fernab vom Mainstream sind. Dieser Film zählt zu der Sorte von denen man etwas halten muss, über den man stundenlang philosophieren sollte, wenn man als Hip in der Welt der "wahren" Cineasten durchgehen will. Also einer dieser Filme, für den man sich wahrlich Zeit nehmen muss und ihn nur in einer angemessenen Atmosphäre ertragen kann.

                        21 Gramm ist anders, er lebt nicht von Bildern, Kamerafahrten oder gut aussehenden Schauspieler. Es ist einer dieser Filme die grobkörnig gefilmt wurden, von Dialogen lebt und von Experimenten des Regisseurs. 21 Gramm ist Kopfkino in jeglicher Hinsicht. Hat man als geouteter Mainstream Cineast nicht schon genug damit zu tun den Dialogen zu folgen, so muss man noch einer Erzählstruktur folgen die ihres gleichen sucht. Man kennt Episodenfilme, man kennt auch Memento. Aber all dies wird hier noch von Alejandro Gonzales Inarritu überspitzt, in dem er den gewillten Zuschauer auf eine harte Probe stellt. Kein klarer Handlungsbogen, keine Zeitlinie, keine offensichtliche Verknüpfung der Handlungsebenen. Immer wieder springt die Szene von Gegenwart in die Vergangenheit und sogleich wieder in die Zukunft. Selbst am Ende des Filmes weiß man nicht, was das hier und jetzt ist.

                        21 Gramm ist ein starker Film. Leicht ist er auf keinen Fall. Waren es ja schließlich auch der Trailer und das DVD Cover, welche mich mit ihren starken Claims gelockt haben.

                        "MAN SAGT,
                        DASS 21 GRAMM DAS GEWICHT IST, DAS
                        WIR VERLIEREN, WENN WIR STERBEN,
                        DAS GEWICHT VON
                        FÜNF FÜNF-CENT-STÜCKEN.
                        DAS GEWICHT EINES KOLIBRIS.
                        DAS GEWICHT EINES STÜCKES SCHOCKOLADE.
                        UND VIELLEICHT AUCH
                        DAS GEWICHT DER SEELE."

                        Aber alles in allen zeigt der Film Wirkung. 3 Menschen, welche nichts mehr zu verlieren haben, nachdem sie einst soviel gewonnen hatten. Der todkranke Paul (Sean Penn / Ich bin Sam, Mhystic River), welchen durch ein Spenderherz ein neues Leben geschenkt wurde, welches ihm dann doch wieder genommen wurde. Ehefrau und Mutter Christina (Namomie Watts / Ring), welche eine Familie hatte die sie über alles liebt, welche ihr genommen wurde.
                        Und dann ist da noch Jack (Benicio Del Toro), welchen in einer Phase der Läuterung, wieder der Boden unter den Füßen weggerissen wird. Man nimmt unweigerlich teil an den Leiden der 3 Protagonisten, wenn sich nach der ersten Hälfte des Filmes langsam der Schleier der Erkenntnis über einen nieder lässt. Zusammenhänge versteht, Episodenschnipsel zu einander puzzelt, dann beginnt der Film sich zu öffnen. Doch auch dann bleibt der Film noch "unerträglich", denn so wird das Leid der Personen zu keinem Zeitpunkt aufgelockert. So das es einfach nur schwer bleibt dem Film zu folgen mit Kopf und Herz.

                        Alles in allem ist 21 Gramm einer dieser Filme, welche man sich zum Leiden anschaut. Wenn einen die bunte grelle und immer spaßige Happy Ending Welt von Hollywood zu viel wird, man etwas pseudoauthentik erleben will und über die existenziellen Fragen des Lebens philosophieren will. Wieviel wiegt Rache? Wieviel wiegt Liebe? Wieviel wiegt Schuld?