dompathug - Kommentare
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Alle Kommentare von dompathug
Ultrahartes Brit-Kino! Verspricht jedenfalls das Cover. Und was ich an Brit-Filmen bisher gesehen habe, war bisher stets sehenswert. "Ten Dead Men" konnte also gar nicht schlecht sein...
Inhalt:
Ryans Leben bestand aus Töten. Er war ein Killer im Auftrag des organisierten Verbrechens. Der beste in dem, was er tat. Doch nach Jahren loyaler Gefolgschaft verschwindet er über Nacht. Er hat eine Frau kennengelernt: Amy. Und er hat die Chance auf ein ganz normales Leben. Zwei Jahre vergehen und ein alter Freund klopft an Ryans Tür. Er fordert eine Ehrenschuld ein. Einmal mehr muss Ryan töten, doch der Preis, den er dieses Mal bezahlt ist zu hoch. Zehn Männer töten Amy. Zehn Männer bringen Ryan fast um. Zehn Männer müssen für ihre Taten bezahlen. Solange auch nur einer lebt, wird Ryan nicht ruhen. Er wird sie alle zur Strecke bringen. Und er wird jeden einzelnen von ihnen leiden lassen.
Leiden lassen... Ich habe dem guten Ryan doch gar nichts getan. Warum quält er mich denn durch diesen Film?
Was für ein mieser Streifen. Hört sich der Inhalt der Geschichte noch nach typischem Rache-Thriller an, tritt spätestens nach den ersten paar Filmminuten Ernüchterung ein. Eieiei...
Ich fühlte mich in einen Amateurfilm hineinversetzt. Als hätte jemand diverse Youtube-Clips aneinandergepappt. Die Regie, die Darsteller, alles auf bestem Ferienfilm-Niveau. Ganz ganz grottig.
Die Darsteller sind absolut erwähnenswert - jedoch als abschreckendes Beispiel. Sogar Anti-Mime Seagal wirkt Oscarverdächtig im Vergleich zu Brendan Carr, der hier den Ryan spielt. Aber alleine den Namen Seagal in diesem Review zu nennen, ist eine Beleidigung für die Martial Arts-Legende.
Die ganz Primitiven unserer Gattung werden sich zwar an den Gewaltszenen noch irgendwie aufgeilen können - zudem gibts sogar mal kurz nackte Haut zu sehen. Die Fights sind die Erwähnung nicht wert und wirken ganz schlecht choreografiert. Ein Anschlussfehler jagd den nächsten - es ist echt zum schiessen peinlich. Ebenso nervend ist die Erzählweise des Films. Sind die Bilder nicht amateurhaft genug, die Darsteller nicht schlecht genug, setzt der Off-Kommentar noch eins drauf. Da wird die Geschichte von einer unbekannten Person erzählt - Hauptcharakter Ryan spricht im Film etwa zwanzig Worte, aber der Mann im Off labbert den Zuschauer hier zu, es will nicht aufhören.
Fazit: Über diesen Film gibt es absolut nichts Gutes zu berichten. Absolut schwach in jeder erdenklichen Weise. Eine Frechheit, fand diese Obergurke überhaupt einen Verleiher - eine Frechheit gegenüber Filmemachern, die sich den Allerwertesten zweimal aufreissen, um ihren Film überhaupt drehen zu können, ohne sich sicher zu sein, was mit dem vollendeten Werk überhaupt geschehen wird.
DIES IST EINE WARNUNG! NICHT KAUFEN! NICHT SCHAUEN! SCHADET AUGEN UND OHREN!
Das neue Zugpferd des CH-Films... der Geschichte unseres Nationalhelden...
... eigentlich müsste ich hier ein Warnschild reinpappen. Solltest du unter 18 sein, bitte nicht weiterlesen, denn hier stehen filmische Grausamkeiten sondergleichen...
Inhalt:
Im Jahr 1291 ist Wilhelm Tell in den helvetischen Bergen unterwegs und verkauft Damenkosmetik mit Nebenwirkungen. Mit dabei hat er die Heidi (ja, genau, DIE Heidi..), welche eines Tages nach Italien aufbricht, um sich in Italien die Brüste richten zu lassen. Zur selben Zeit sind auf der Rütliwiese einige Eidgenossen zusammengekommen, um endlich den Rütlischwur zu leisten. Jedoch werden diese ständig von ihren Ehefrauen beim Schwören unterbrochen. Der Tourist Schiller ist ebenfalls mit von der Partie und schreibt seine Erlebnisse auf. Um die Freiheit des Volkes zu erreichen, schicken die Eidgenossen den Tell zum Schloss von Landvogt Gessler. Sein Auftrag: Ins Schloss reinkommen und dort dann in wenigen Tagen die Errichtung des Haupttores verhindern. Warum Tell? Weil er der einzige ist, den die Wachen in die Festung lassen - denn... Tell ist Österreicher... (ja genau...) und die Eidgenossen bieten Tell als Belohnung den Schweizer Pass an, das, was Tell seit seiner Geburt anstrebt..
Die ersten 5 Minuten waren überzeugend. Das Geschehen wirkte modern gefilmt, mit einem Touch "Herr der Ringe"-Optik, der Score war mächtig und das Intro war aberwitzig. Dann fing das ganze jedoch an. Um mal weiter auszuholen - Hollywood hat in den letzten Jahren mehrere Filme rausgebracht, die ganze Genres aufs Korn nehmen - die Scary Movie-Reihe, Shaun of the dead, Hot Fuzz, u.a. Nicht alle Filme waren wirklich gut - aber man hatte immer seine Lacher in den Filmen. Hier, bei Tell allerdings... meine Mundwinkel haben sich ein paar wenige Mal sogar kurz verzogen - aber da gabs echt nichts zu lachen. Die Geschichte versuchte zwanghaft witzig zu sein. Und, eigentlich sollte sie das auch. Die Schauspieler Müller, Stein, Tramitz und Vock stehen ja für Brüller und Humor. Doch die Story lässt eine Entfaltung des Humors dieser Herren einfach nicht zu.
Mike Müller spielt den Tell ganz souverän. Ihm mache ich nicht den geringsten Vorwurf. Er hat einige Schmunzler auf seinem Konto - jedoch nicht wegen seiner Dialoge, sondern wegen seinem Look. Ich dachte mehrmals, ich sehe den Bud Spencer der 60er Jahre, anstelle von Mike Müller auf der Leinwand. Axel Stein nervte total. Hätte der nicht mal die Fresse halten können? Ich zweifle nicht an Stein's Schauspielkünsten - seine glaubwürdigste Rolle hatte er meines Erachtens damals im deutschen Film "Schule" - jedoch sein rumgezappel kann man echt nur in Sketchs ertragen. Christian Tramitz spielte mit der Ausstrahlung einer H&M-Puppe und von Erich Vock bekam man nicht viel zu sehen.
Frauen mit Damenbart - Heidi mit aufgepolsterten Titten - ein Alpöhi, der es mit der Ziege treibt - Der CH-Franken existiert natürlich auch schon - Cumulus-Karte gibts auch schon - Tell ist ein Österreicher - Axel Stein ein Eskimo-Prinz - "Munkeli" werden für 85 Rappen verkauft... Liegts an Regisseur Mike Eschmann, der ja schon "Breakout" zu verantworten hat? Ist er der Schweizer Bruder von Uwe Boll? Aber, andererseits hat er auch den schweizer Publikumshit "Achtung, Fertig, Charlie!" auf seinem Konto...
Ich habe echt nix gegen Komödien - und noch weniger, wenn mal eine Geschichte durch den Kakao gezogen wird. Aber... Tell... das ist weder witzig, noch anstössig, noch beleidigend.. nee.. es ist einfach eine brutale Frechheit, diesen Film überhaupt in die Kinos zu bringen.
Und, die Frage herrscht, hat hier die Staatliche Kulturförderung diesen Schund etwa noch mitfinanziert?? Das wäre der wohl grösste Skandal der CH-Filmgeschichte, gibt es doch in der Schweiz genug junge Filmemacher, die auf einen Bruchteil dieses Geldes angewiesen wären, um einen RICHTIGEN Film produzieren zu können.
Fazit: Ich bin seit 1997 ein sehr regelmässiger Kinogänger - jedoch ist Tell mit Abstand das schlechteste, was mir im Kino bisher vor die Augen kam. Nur der Film "Joystick Nation", den ich auf DVD hab, war noch grottiger. Pluspunkte des Films, Landschaft, Technik, Score - reicht jedoch nicht, um das grosse Minus, nämlich die Story, wieder aufzuheben.
Filme aus Dänemark - da hab ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht. So sah ich im Gebraucht-DVD-Abteil meines Movie-Dealers dieses mir komplett unbekannte Stück Filmgeschichte - zudem total günstig. Also, mal kaufen - wird schon gut sein...
Inhalt
Frei nach dem Motto "Warum arbeiten gehen, wenn man sowieso kein Geld hat", schmeißen die Nichtsnutze Slim, Slam und Slum ihre McJobs im Dienstleistungsgewerbe, um sich künftig nur noch so nutzbringende Tätigkeiten wie dem Cruisen, Kiffen und Bademeisterfoppen zu widmen. Dem heißen Damentrio Dit, Dat und Dut lügen sie vor, sie seien Musikproduzenten auf der Suche nach Popstars. Das führt zu einigen Verwicklungen. Ihre Idee für eine Comic-Website entpuppt sich dagegen als Volltreffer.
Ich red hier gar nicht gross rum - das war mit Abstand, mit wirklich viel Abstand der schlechteste, der wirklich allerallerschlechteste Film, der mir bisher in meinen 24.6 Lebensjahren meine Augen belästigt hat. So was von schlecht hat die Filmwelt nicht verdient. Und es ist eine Beleidigung für den Dänischen Film.
Die Story nimmt keine Wendungen vor - alles dümpelt nur vor sich hin - dann werden irgendwelche Szenen in einem Hallenbad im Videoclip-Stil runtergespielt, dann laufen die drei absolut charakter- und talentlosen Hauptdarsteller (Beleidigung für jeden Schauspieler!) Slim, Slam und Slum wiedermal ziellos den 3 anderen Weibern Dit, Dat und Dut hinterher. Ich wartete nur darauf, dass auch Tick, Trick und Track noch ein Cameo geben werden, was dem Film wohl eine Note gerettet hätte.
Ich warne hiermit die Menschheit vor diesem bösen Film - nicht schauen! Verursacht Filmkrebs!!!!! Hier gibts wirklich nichts gutes zu finden!
0/10
Quelle:
http://dompathug.blogspot.com/2007/09/joystick-nation.html