e1ma - Kommentare

Alle Kommentare von e1ma

  • 8 .5

    Ich mag Jaws 2. Für mich ein gute und würdige Fortsetzung mit einigen legendären Momenten. Egal ob die Helikopter-Sequenz, der Wasserski-Kill oder auch das coole Design des Hais mit der verbrannten Schnauze. Der Film bietet einige ikonische Momente, dazu auch wieder Roy Scheider, der mit Lorraine Gary und seinen Kids einfach eine gute Chemie hat. Natürlich kann der zweite Teil nicht mehr die revolutionären Akzente setzen wie Spielbergs Meisterwerk und ist im Großen und Ganzen eher souverän inszeniert, aber den negativen Ruf, den der Film genießt, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

    Funktioniert für mich sehr gut und ist der letzte gute Ableger, danach geht das Franchise leider baden.

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    • 10

      Auch im Rewatch schlicht sensationell und neben „Final Wars“ und „Godzilla vs. Destoroyah“ mein liebster Godzilla.

      • 8

        Da ich aktuell mal wieder die Uncharted-Games zocke und diese auch nach wie vor zu meinen liebsten Spielen zähle, musste ich im gleichen Atemzug und knapp zwei Jahre nach dem Kinobesuch direkt den Film einwerfen. Dabei kann man gleich festzuhalten, dass bei Fleischers Umsetzung ein nettes und charmantes Abenteuerfilmchen herausgekommen ist, was ein paar feine exotische Settings und flockige Sprüche en masse bietet, aber nicht an die Qualität der wunderbaren Videospielreihe heranreicht.

        Natürlich gibt es viele kleine Referenzen und massig Easter Eggs, um die Fans abzuholen, auch Tom Holland als junger Nathan ist gar nicht so übel. Wahlberg als Sully geht für mich auch klar, leider gibt es hier charakterlich ein paar Dinge, die nicht zum Victor Sullivan Charakter aus der Vorlage passen. Die Actionsequenzen leiden dann auch etwas unter den typischen und überbordenden Greenscreen Effekten, zitieren munter die Games, die in Sachen Inszenierung auch heute noch absolut top sind, gerade wenn man die Teile 2–4 zum Vergleich heranzieht.

        Persönlich empfinde ich die Umsetzung auch beim Rewatch, gerade als Prequel, als recht gelungen und freue mich schon auf die indirekt bestätigte Fortsetzung.

        • 9

          „The Long Kiss Goodnight“ ist ein richtig starker Actionkracher mit einer phänomenalen Geena Davis, der mich in seinen besten Momenten an „Last Boy Scout“ erinnert und herrlich drüber ist. Markige Sprüche, wuchtige Shootouts und gute Action. Geiles Ding und ich vermisse den Renny Harlin aus den 90ern.

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          • 10

            Egal wie oft ich „Whisper of the Heart“ schaue, es bleibt neben „Mein Nachbar Totoro“ mein mit Abstand liebster Ghibli. Er ist so klein und fein, steckt voller wunderbarer zwischenmenschliche Momente und hat so unglaublich viel Herz. Ein echtes Juwel.

            • 9 .5

              „Kingdom of the Planet of the Apes“ steht endlich vor der Tür und die letzten Monate habe ich damit verbracht, die von mir heiß geliebten alten Filme und die Serie erneut zu schauen und passend zum Release folgt jetzt noch der Rewatch der aktuellen Trilogie.

              Kann mich auch noch recht gut an meinen persönlichen Hype 2011 auf „Rise of the Planet of the Apes“ erinnern, gerade da die alten Verfilmungen und das Buch für mich einen hohen Stellenwert haben. Der Film war damals leider recht schwach besucht, da viele im Vorhinein den Reboot belächelten, aber das Ergebnis war dann eine absolute Wucht und die beste Fortsetzung, die wir meines Erachtens seit „Escape from the Planet of the Apes“ von 1971 erhalten haben.

              Viele kleine Referenzen und Anspielungen an das Original, z.B. der Start von Taylors Liberty 1, besser bekannt als Icarus, der smarte Ausbruch der Pandemie, Tom Felton der Charlton Hestons legendären Spruch aus Teil 1 zitieren darf oder auch das bekannte Namedropping sind toller Fanservice. Dazu wurden auch mit dem Ende perfekt die Weichen für weitere Fortsetzung gestellt und man hat endlich gesehen, wie es zur langsamen Machtübernahme der Affen kam.

              Selten hat es ein Film, so viele Jahre nach dem letzten Teil einer alten Filmreihe geschafft, den Bogen zu seiner Vorlage so sinnvoll zu schlagen, wie es „Rise“ getan hat. Auch ist es den Machern gelungen, die alten Fans abzuholen und auch ein neues Publikum zu erreichen. Dafür kann man dem Team nur den größten Respekt zollen.

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              • 3 .5

                Damals wie heute ein absoluter Clusterfuck von Film.

                Die positiven Punkte sind, dass die Masken größtenteils völlig klar gehen und der Cast, Marky Mark ausgenommen, in der Breite auch in Ordnung und vernünftig besetzt ist. Gerade Tim Roth hatte definitiv Bock und lebt den sadistischen Part von General Thade mit viel Spielfreude aus. Leider stolpert der Film über diverse dumme Entscheidungen. Richtig gestört hat es mich einfach, dass die Menschen im Gegensatz zur Vorlage sprechen können und dementsprechend das Gefühl der Isolation, was Charlton Heston und oder auch James Franciscus bei Teil 1 und 2 durchleben mussten, völlig fehlt. Auch die gesellschaftskritischen Punkte hat man ignoriert, gerade hier hätte ich Burton deutlich mehr Mut und künstlerische Kreativität zugetraut.

                So bleibt die Neuinterpretation von Tim Burton eine herbe Enttäuschung. Dass man es deutlich besser machen kann, zeigte Fox glücklicherweise dann 10 Jahre später mit „Rise of the Planet of the Apes“.

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                • 9
                  über Abyss

                  Wow, was für ein Rewatch! Ich muss gestehen, „The Abyss“ hatte ich in den 90ern gesehen und das letzte Mal vor knapp 20 Jahren in den frühen 2000ern. Der Film war für mich in Ordnung, aber in Camerons Vita klar eines seiner schlechtesten Werke. Nach dem 4k-Rewatch muss ich diese Meinung klar revidieren und der Film ist durch und durch einfach extrem packend und trotz seiner Laufzeit in der Special-Edition enorm Schweißtreibend. Story, Charaktere und die Cameron typisch starke Inszenierung haben mich wirklich umgehauen. Nicht nur die Actionsequenzen waren fantastisch, auch der Abstieg in die unheimlichen Tiefen dramaturgisch enorm effektiv. Einer der Filme, der ab jetzt regelmäßig geschaut wird. Selten, dass ein Film bei mir nach einem Rewatch so dazugewonnen hat. Chapeau.

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                  • 7 .5

                    Erneut ein guter Film von Alex Garland, wunderbar und fesselnd gefilmt, aber erstaunlich neutral in seiner politischen Aussage. Zu sehr verwischen hier die gesellschaftlichen Werte der unterschiedlichen Parteien. Auch die plötzliche Wandlung von Lee kam mir leider viel zu abrupt und war vorhersehbar. Auch erinnert der Film in vielen Teilen seiner Erzählweise häufig an „Apokalypse Now“ und vor allem auch an Oliver Stones Meisterwerk „Salvador“, der eine ähnliche Geschichte erzählt und welchen ich dann persönlich doch auf fast allen Ebenen besser und stärker finde. Trotz allem hat A24 erneut gut abgeliefert, auch wenn meine Erwartungshaltung dann wohl doch etwas zu hoch war.

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                    • 7
                      e1ma 26.04.2024, 22:24 Geändert 27.04.2024, 10:02

                      „City Hunter“ von Netflix kommt natürlich nicht an die fantastische Animeserie, die Filme und die Mangas heran, aber ist eine charmante und gelungene Neuinterpretation. Auf jeden Fall deutlich besser als die Verfilmung mit Jackie Chan, die mit der Vorlage absolut nichts am Hut hatte. Viele kleine Referenzen wie eine neue Version von „Get Wild“ im Abspann oder Kaori ihr Hammer waren dann doch toller Fanservice. Bin überrascht und hätte Lust auf eine Fortsetzung.

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                      • 10

                        Ich bin vermutlich nicht der größte Fan von RomComs, aber „Notting Hill“ fand ich schon damals im Kino toll und verbinde einige schöne und persönliche Erinnerungen mit ihm. Das Zusammenspiel von Hugh Grant und Julia Roberts ist gerade in der ersten Stunde unglaublich charmant, der Humor passt, der späte 90s Soundtrack gespickt mit diversen Ohrwürmern und London als Location punktet eigentlich auch immer. Bei dem Streifen werde ich einfach immer wieder schwach, hach. Perfekter Sonntagsfilm. ❤️

                        • 9
                          e1ma 17.04.2024, 23:22 Geändert 17.04.2024, 23:50

                          „The Omen“ von Richard Donner ist einer meiner persönlichen Lieblinge im Genre und einer der Filme, der meine Jugend extrem stark geprägt hat.

                          Als ein Prequel angekündigt wurde, hätte ich gerade nach dem katastrophalen „Omen IV – The Awakening“ und dem grausigen Remake von 2006 absolut keine Erwartungen an eine weitere Fortsetzung und war überrascht, wie positiv die ersten Stimmen und auch Kritiken ausgefallen sind. Und das völlig zurecht!

                          Arkasha Stevenson zitiert unglaublich liebevoll und mit viel Respekt den Klassiker von '76, besinnt sich auf dessen ruhige und größtenteils subtile Erzählweise und punktet mit einer starken Hauptfigur. Der Weg von Damien ist natürlich bekannt, auch wenn man ein paar massive Änderungen bei der Story vorgenommen und diese entsprechend verändert hat. Das wird nicht jedem gefallen, persönlich hat mich die Entscheidung im Kino auch erstmal irritiert, aber letztendlich nicht groß gestört.

                          Auf jeden Fall ist „The First Omen“ eine überraschend starke Fortsetzung, die sich für mich knapp hinter dem Original einreiht.

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                          • 9

                            Für mich bis heute einfach der coolste und beste Streifen von Guy Ritchie. Geiles Ding. 😎

                            • 10

                              Das letzte Mal 2004 im Kino gesehen und einfach nur absurd, wie präsent ich den ganzen Film noch in Erinnerung hatte und zitieren konnte. Edgar Wright typisch extrem liebevoll umgesetzt und voller Referenzen an sämtliche Klassiker von Romero und Co.

                              Neben „Braindead“ und „Return of the Living Dead“ einfach die geilste Zombiekomödie überhaupt und der britische Humor ist dazu jederzeit on point. Ne echte Spaßgranate.

                              • 9 .5

                                Man kennt diese Momente im Leben, manchmal läuft einfach alles gegen einen, nichts funktioniert, man ist erschöpft und möchte sich am liebsten nur im Bett verkriechen und die Augen verschließen. Und für diese elenden Momente ist ein wunderbarer Film wie „The Holdovers“ wie gemacht. Er erzählt in knapp 2 Stunden einen herzerwärmende Geschichte, mit wunderbaren Charaktere und tollen zwischenmenschlichen Erlebnissen. Viele kleine magische Momente, die einen dann doch ein Lächeln entreißen und uns für diese zwei Stunden die Sorgen vergessen lässt. Ein kleines aber feines Juwel.

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                                • 8 .5

                                  Ich bin ehrlich, ich habe eine Schwäche für Roth seine Filme und „Thanksgiving“ ist eine wunderbare kleine Genre-Renaissance des Slashers. Tolle praktische Effekte, derbe Kills und der Film verrennt sich auch nicht in belanglose Nebenplots und kommt direkt zur Sache. Eine kleine Überraschung und hätte große Lust drauf, wenn Eli sich künftig wieder häufiger auf dem Niveau austoben würde. Ein Slasher, der endlich mal wieder weiß, was er sein will.

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                                  • 8 .5

                                    Starke Umsetzung der tragischen Geschichte der Von Erichs, eine der größten Wrestling-Familien in diesem Business. Leider hat man bei der Umsetzung ein paar geschichtliche Abweichungen vorgenommen, Chris z.B. wurde aus zeitlichen Gründen komplett gestrichen. Auch optisch, gerade was die Größe des Casts angeht, musste man wohl ein paar Kompromisse eingehen, aber die Athletik und Physis der Beteiligten ist hervorragend. Loben muss man die Matches, diese wurden gut umgesetzt und choreografiert. Hier hat man den Wrestling-Stil der 70/80er authentisch umgesetzt. Allerdings stehen die Matches nicht im Vordergrund, im Fokus stehen Kevin und seine Brüder, die unter dem Erfolgswahn ihres Vaters standen und systematisch unter Druck gesetzt wurden.

                                    A24-typisch starker Film, für Wrestling-Fans eh von Interesse, aber auch für Fans von Biopics und Sportdramas eine klare Empfehlung.

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                                    • 5 .5
                                      e1ma 24.03.2024, 02:36 Geändert 25.03.2024, 10:47

                                      Natürlich bei weitem nicht so gut und charmant wie das Original, was alleine durch Patrick Swayze und Sam Elliots Chemie deutlich besser funktioniert hat, aber eine nette und extrem überzeichnete Neuinterpretation.

                                      Besser als erwartet, trotz allem nur Durchschnitt und der gute Jake muss etwas aufpassen, nun nicht völlig in den B-Movie Sektor abzurutschen.

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                                      • 2 .5

                                        Giorgos Lanthimos und ich werden einfach keine Freunde.

                                        • 9

                                          Muss ihn erstmal sacken lassen, aber fast alles hat mir noch eine Ecke besser gefallen als bei dem ohnehin schon fantastischen ersten Teil. Eine wunderbare wie treibende Fortführung der Geschichte und interessante neue Figuren. Part III kann nicht schnell genug erscheinen und von daher viel Liebe für Teil 2. 🖤

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                                          • 6 .5

                                            Anhand der Kritiken und zahlreichen Kommentare im Vorfeld eine absolute Gurke erwartet, gefiel mir aber letztendlich klar besser als ältere Ableger des MCUs wie z.B. der erste Thor aus dem Jahr 2011.

                                            Was ich allerdings nicht verstehe, dass die Filme 2023 bei so einem Budget unglaublich schlecht und künstlich aussehen. Der Film wirkte optisch teilweise wie ein TV-Special und hatte häufig extrem maue Effekte. Auch stößt mir persönlich der überbordende Einsatz von green Screens sauer auf. Gerade, wenn man im direkten Vergleich andere Filme aus dem MCU heranzieht. Wenn man an Filme wie Captain America: The Winter Soldier oder auch Guardians 1–2 denkt, liegen da produktionstechnisch Welten zwischen, und die sind fast 10 Jahre älter.

                                            Letztendlich nicht die erwartete Katastrophe, aber auch einfach relativ belanglos.

                                            • 9 .5

                                              Was liebe ich diesen Film! Eine wunderbare Fortführung der Geschichte und das über 20 Jahre nach dem Original. Die alten und auch neuen Figuren funktionieren hervorragend, gerade Meg Tilly ist hier wahnsinnig zauberhaft und harmoniert fantastisch mit Anthony Perkins. Auch schaut der Film klasse aus und bietet einige wunderbare Einstellungen und Referenzen an Hitchcock.

                                              Natürlich ist der Film nicht das wegweisende Meisterwerk wie Teil 1, aber ich bin ehrlich, ich schaue ihn lieber als Psycho und er ist einer der Filme, den ich jederzeit einwerfen kann und dann eine wunderbare Zeit habe. Dezente Slashereinlagen, kombiniert mit Whodunit-Momenten und etwas Mystery, was will man mehr?!

                                              Leider zu Unrecht etwas in Vergessenheit geraten, aber in meinen Augen eine bockstarke Fortsetzung.

                                              Absoluter Herzensfilm!

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                                              • 8 .5

                                                Schulhofklassiker, den ich knapp 30 Jahre nicht mehr gesehen, aber trotz der Zeitspanne recht prägnant in Erinnerung hatte. Die Actionsequenzen sind klasse, dazu ein paar tolle praktische Effekte und ein knackiger Soundtrack. Leider etwas in Vergessenheit geraten, macht aber als SciFi-Actioner auch heute noch mächtig Laune.

                                                • 8 .5

                                                  Einfach unfassbar, welch zauberhaften Charme Faye Dunaway hier versprüht. Wahnsinn! Auch nach über 50 Jahren ein starker Klassiker mit einem fantastischen Cast und tollen Shootouts.

                                                  • 8 .5

                                                    Wie bereits bei „Halloween Ends“ kann ich die extrem negativen Kritiken und fast schon hasserfüllten Stimmen gegen The Exorcist: Believer nicht wirklich nachvollziehen. Handwerklich ist der Film ordentlich und erzählerisch sehe ich auch keine Probleme, inwiefern hier das grandiose Original in irgendeiner Form Schaden genommen hätte. In meinen Augen neben Teil 3 auch klar der beste Ableger der Reihe und viele Menschen haben anscheinend den wirklich grausigen zweiten Teil, der auf allen Ebenen ein völliges Desaster war, vergessen oder gar verdrängt. Auch den Auftritt von Ellen Burstyn und den geschlagenen Bogen zu Teil 1 empfand ich als gelungen.

                                                    Letztendlich hatte ich etwas Angst vor dem Film, aber es war für mich ein guter Genrebeitrag und hat mir z.B. deutlich mehr gefallen als der extrem gehypte und durchwachsene „Talk to Me“.