e1ma - Kommentare

Alle Kommentare von e1ma

  • 8 .5
    e1ma 29.12.2021, 23:21 Geändert 30.12.2021, 10:58

    Wer hätte das gedacht! Ein Film, der es trotz des geringen Budgets und merkwürdiger Casting-Entscheidungen trotz allem schafft, das Resident Evil Gefühl auf der großen Leinwand gut umzusetzen. Wirkt durch den schmalen Taler zeitweise wie eine wilde Fanfiction, hat aber das Herz am rechten Fleck, zitiert munter Szenen aus Resi 1–2/Code Veronica und droppt bei jeder Einstellung diverse Querverweise auf die Spiele. Der ausgestopfte Hirsch aus dem Kaminzimmer, schrullige Typen wie Ben Bertolucci aus Resi 2 (was ein Outfit!) oder Lisa Trevor aus dem RE 1 Remake , die Mondscheinsonate oder Kenneth's Tod im Teezimmer. Alles ist irgendwie drin und auch wenn Leon optisch eher an Carlos erinnert und sich wenig wie sein Pendant in den Spielen anfühlt, hat der Film einfach extrem viel schmuddeligen Charme. Für mich als Fan der ersten Stunde trotz der Macken eine kleine Offenbarung und ein schöner Abschluss des Kinojahres 2021.

    5
    • 8

      Absoluter Herzensfilm, der für mich in der Gunst der Weihnachtsfilme sogar etwas über Kevin steht. Ich liebe die chaotische Schnitzeljagd nach dem Turbo-Man und die wahnwitzigen Situationen. Da wird ein Hehlerring ausgehoben, der von dem tollen James Belushi als fiesen Weihnachtsmann geleitet wird, eine Radiostation gekapert, mit Briefbomben hantiert und ein Elch ausgeknockt. Teilweise herrlich bescheuert, aber der Film hat gerade durch diese skurrilen Momente immer einen festen Platz in meinem Herzen, auch wenn das Finale dann leider etwas übertrieben und tricktechnisch nicht ganz so gut gealtert ist. Jedes Jahr zu Weihnachten Pflicht! :)

      7
      • 5

        Jesus.. was ein CGI-Cringefest aus der Hölle. Ich mag generell die Marvel Filme, werde mit der aktuellen Phase allerdings nicht so richtig warm und der grausig künstliche Look hat mir den Film dann völlig ruiniert. Mit der großartigen Michelle Yeoh und dem tollen Tony Leung halten nun auch zwei Schwergewichte des asiatischen Kinos Einzug in das MCU, leider mit einem eher durchschnittlichen Beitrag im Franchise. Hat mich persönlich leider absolut nicht abgeholt.

        7
        • e1ma 05.11.2021, 23:06 Geändert 05.11.2021, 23:06

          Ändert halt nichts an diesem imo desaströsen Streifen, leider.

          • 7
            e1ma 07.10.2021, 08:54 Geändert 07.10.2021, 09:03

            Hat mir ganz gut gefallen, dass man allerdings die Clicker aus "The Last of Us" optisch wie akustisch 1:1 kopiert, finde ich dann doch etwas schade. Da hätte man sich gerne deutlich kreativer auslassen dürfen. Ansonsten ein sehr ruhiger und optisch ansprechender Streifen, der auch gerne mal in surreale Gefilde abdriftet und dies mit etwas Bodyhorror garniert. Hätte gerne etwas mutiger und straffer erzählt sein dürfen, aber trotz allem ein netter, kleiner Genrebeitrag.

            3
            • 8 .5
              e1ma 05.10.2021, 11:40 Geändert 05.10.2021, 13:32

              Shocktober 2021, Film Nr. 10

              Wunderschöner Gruselstreifen von dem fantastischen Mario Bava, der in diesem Frühwerk bereits seinen Stil etabliert und das Flair der legendären Hammer Studios grandios einfängt. Schön schummrige Geisterbahn, eine tolle Barbara Steele und für die Zeit auch ein paar Bava-typische Härten. Als Fan klassischer Horrorfilme kann man ruhig einen Blick riskieren.

              1
              • 8 .5
                über Hass

                In meinen Augen Cassel sein bester Film. Thematisch genau so aktuell wie vor 26 Jahren, völlig trostlos und deprimierend. Die Hoffnungslosigkeit und der triste Alltag von Vince, Saïd und Hubert wird von Mathieu Kassovitz  perfekt eingefangen und ist dazu wunderschön gefilmt. Ein absolut zeitloses Meisterwerk des französischen Kinos!

                5
                • 7 .5

                  Wunderschön gefilmte Fortsetzung zu dem grandiosen Erstling, der den Vorgänger respektiert und sinnvoll erweitert. Die Anspielungen und Zusammenhänge die einen Bogen zu Teil 1 schlagen wissen zu gefallen und ich war froh, dass die Macher hier nicht nur ein seelenloses Remake rausgehauen haben. Die eher schlechten Fortsetzungen werden auch konsequent ignoriert. Der Film will für die kurze Laufzeit von knapp 90 Minuten eventuell etwas zu viele Themen abdecken, das hat mich persönlich allerdings nicht gestört. Etwas schlechter als der Film von '92, aber ein toller Genrebeitrag.

                  8
                  • 9

                    Damals wie heute ein absolutes Actionbrett und gefühlt eine Blaupause für Gunn seinen Squad. Geniale Fights, schöner Humor und herrliche Actionsequenzen. Das Teil macht einfach Bock und verdammt viel Spaß, dazu gehen Sammo und Yuen einfach immer klar!

                    3
                    • 10
                      e1ma 15.08.2021, 22:11 Geändert 15.08.2021, 22:12

                      So viel Tragik, so viele Missverständnisse, so viel Trauer. Ein Meisterwerk und persönlich nach wie vor mein Liebling der Vengeance-Trilogie von Park Chan-Wook. Ein Film, der mit einer unglaublich emotionalen Wucht, Brutalität und einer fantastischen Bildsprache überzeugt.

                      7
                      • 10
                        e1ma 26.07.2021, 13:57 Geändert 26.07.2021, 13:58

                        Das perfekte Beispiel, wie man einen simplen Plot überaus effektiv umsetzen kann und einen echten Klassiker raushaut!

                        Eine sprücheklopfende Spezialeinheit wird damit beauftragt, politische Geiseln aus dem mittelamerikanischen Dschungel zu befreien. Dazu gesellt sich eines der besten Aliens der Filmgeschichte und man mischt noch eine ordentliche Brise Testosteron hinzu. Herausgekommen ist mit "Predator" nicht nur einer der besten Schwarzenegger-Filme, sondern auch ein Werk ,was gekonnt Action, Sci-Fi, Horror und etwas Traumabewältigung aus dem Vietnamkrieg einfließen lässt. Dazu bietet der Film ein fantastisches Pacing, gut dosierte Actionsequenzen und ein legendäres Finale. Egal ob die Stürmung des Rebellenlagers, Minigun vs Dschungel oder Arnis Tanz mit dem Predator, alles wirkt aus einem Guss und wurde hervorragend inszeniert. Dazu noch der knackige und einprägsame Score von Silvestri. Sicherlich sind einige Spezialeffekte nicht perfekt gealtert, aber die handgemachten Sachen können sich auch 2021 noch absolut sehen lassen.

                        Kurz noch was zum Regisseur. John McTiernan ist einfach der Typ für ruppige Action und in den späten 80ern hat er dies mit "Predator" und natürlich "Stirb Langsam" eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Auch wenn es nach dem fürchterlichen "Rollerball" ruhig um ihn wurde, würde ich mir einen klassischen Actionfilm aus seiner Feder schon noch wünschen.

                        3
                        • 8 .5
                          e1ma 21.07.2021, 22:20 Geändert 21.07.2021, 23:05

                          Damals im Kino gesehen und war direkt verliebt. Tolles Creature Feature mit enormen Tempo, knackigen Sprüchen, guten Cast und einem bestens gelaunten Treat Williams! Okay, die CGI-Effekte haben in den letzten 23 Jahren etwas gelitten, der Film macht aber trotzdem enorm viel Spaß und ist extrem unterhaltsam. Tatsächlich auch einer der Filme, bei dem ich die angeteaserte Fortsetzung sehr gerne gesehen hätte. Definitiv Sommers Blaupause für "Die Mumie" und Co.!

                          7
                          • 4

                            Was eine Enttäuschung, obwohl bei "Fear Street 1666" auf dem Papier einiges möglich gewesen wäre. Das Setting ist interessant, man hatte mit Teil 2 eine qualitative Steigerung zu "Fear Street 1994" und herausgekommen ist letztendlich eine ziemliche Katastrophe. Der cleane Look ist ein echtes Ärgernis und vermittelt nicht mal ansatzweise das Gefühl, das man sich im Jahr 1666 befindet. Dazu wurde der Gewaltgrad ordentlich heruntergefahren und am Ende versucht man auf Biegen und Brechen den Plot in allen Zeitebenen zu verbinden und sinnvoll zu erklären. Funktioniert natürlich nicht, wirkt fürchterlich erzwungen und man hat das Gefühl, die Schreiber halten die Zuschauer für Idioten. Ganz schwaches Ding, noch schlimmer als 1994 und mehr will man zu dem Quatsch eigentlich nicht mehr schreiben.

                            3
                            • 8 .5

                              Mein liebster Jet Li außerhalb des chinesischen Marktes. Damals im Kino völlig abgefeiert, unzählige Male auf DVD geschaut und ein Film, bei dem ich vermutlich jede Actionsequenz und den Soundtrack zu den Moves herunterbeten kann. Die Sequenz auf dem Boot oder auch in der Polizeistation sind natürlich legendär, Tchéky Karyo ekelhaft wie so oft und Bridget Fonda bekommt einfach immer Sympathiepunkte. Die Formel ist natürlich nicht neu, aber der Film hat damals einfach meinen Nerv getroffen und landet immer wieder im Player. Schönes Ding.

                              3
                              • 8 .5

                                Das letzte Mal 2002 im Kino geschaut und trotz allem waren so viele Momente und auch der fantastische Soundtrack direkt wieder präsent. Alleine die tollen Bilder wenn Cillian Murphy alleine durch London schlendert, die Sequenz im Tunnel oder die Verwandlung von Brendan Gleeson, all diese Szenen wirken und überzeugen auch heute noch. Leider hatte ich auch das Finale in dem Anwesen so durchwachsen in Erinnerung. Für mich der einzige kleine Schwachpunkt des Films. Die Optik hatte ich nach fast zwei Jahrzehnten zwar etwas besser in Erinnerung, aber gerade der dreckige Look unterstreichen das Flair perfekt. Vermutlich die Blaupause überhaupt für Serien wie Walking Dead und Co., auch wenn hier keine Zombies vorkommen und definitiv einer der besten Vertreter im Infizierten-Genre.

                                3
                                • 7 .5

                                  Verrückt, während Teil 1 mit seinem extrem gewollten 90er Vibe und der unsympathischen Protagonistin in meinen Augen völlig versagt, macht man bei Part 2 verdammt viel richtig! Der Film zitiert Klassiker wie "The Burning", "Friday the 13th" und Co. absolut konsequent, hat einen besseren Look, macht nicht den Fehler und rotzt bekannte Tracks in Dauerschleife ineinander, bietet rabiate Kills und nutzt effektiv sein Setting mit dem Camp. Tommy als Jason 2.0 funktioniert und verdammt, was für eine Wucht bei diversen Kills mit der Axt! Für mich viel besser als Part I und jetzt habe ich tatsächlich richtig Bock auf 1666.

                                  8
                                  • 8 .5
                                    über Nobody

                                    Schön simpel und funktioniert trotz der mittlerweile totgelaufenen Revenge-Formel ziemlich gut. Herr Odenkirk ist einfach der coole Dude, den wir irgendwie alle mögen und überraschenderweise nehme ich ihm auch die Actionsequenzen ab. Der Humor passt und seine lässige Art in gewissen Momenten macht "Nobody" einfach sympathisch. Natürlich wird hier das Rad nicht neu erfunden, aber es war für mich der perfekte Einstieg in das Kinojahr 2021 nach fast 8 Monaten Pause und dafür mag ich ihn sehr! <3

                                    3
                                    • 5

                                      Angst kommt bei "Fear Street" nicht auf, aber gediegene Langeweile. Der typische Netflix-Look, dazu versucht man ständig krampfhaft die 90er zu zitieren. Wäre das nicht schon schlimm genug, droppen die Macher alle zwei Minuten einen 90's Track, der im besten Fall noch nicht mal 1994 erschienen ist. Der Film will einfach zu viel und bietet abseits der paar netten Kills einfach absolut nichts neues. Wie der Film auf einen Schnitt von 3,2 kommt, kann mir wohl auch niemand rational erklären. Vermutlich zündet der bei einem jüngeren Publikum, die sämtliche Referenzen nicht verstehen, einfach deutlich besser.

                                      Zumindest auf den Soundtrack bin ich dann bei "Fear Street 78" gespannt, wenn dann Lynyrd und Co. am Start sein werden. ;) Das Camp-Setting zieht bei mir auch immer. Letztendlich hat mir Part 1 leider nicht gefallen, hier wäre mit mehr Feingefühl tatsächlich mehr drin gewesen.

                                      3
                                      • 8 .5

                                        Nach der Erstsichtung etwas schwächer als der tolle "King of Monsters", aber auch "Godzilla vs Kong" ist ein Kracher und bietet teilweise bombastische Fights, einen knalligen Score, fantastische Schauwerte und macht einfach Spaß. Gerade in den letzten 30 Minuten fährt Wingard absurd viel Fanservice auf und zitiert reihenweise die japanischen Klassiker. Da schlägt das Herz eines jeden Fanboys höher und man macht enorm viel richtig! Mir persönlich fehlt etwas der düstere Look der Vorgänger, aber letztendlich hatte ich wieder viel Spaß mit dem Clash der Titanen. Ein starkes Ding und das 4k Steel aus UK hat für alle interessierten Käufer auch eine deutsche Tonspur am Start.

                                        3
                                        • 7
                                          e1ma 20.06.2021, 03:02 Geändert 20.06.2021, 03:02

                                          Was zur Hölle ist mit Helen Hunt passiert?! Erinnert mich an Charles aus "Schlafwandler" nach seiner Transformation. Hat mich tatsächlich ständig aus dem recht anständigen Filmchen gerissen.

                                          5
                                          • 8 .5

                                            Das darf man eigentlich niemanden erzählen, aber ich habe heute tatsächlich zum ersten Mal Lilo & Stitch geschaut. Warum ich dieses charmante Filmchen so lange gemieden habe, obwohl ich einige Folgen der Serie kannte und die Charaktere mir gut gefallen haben, bleibt wohl für immer ein Rätsel. Er ist herzergreifend, sympathisch, bietet einen tollen Soundtrack und die Dynamik der Charaktere ist einfach toll! Der bekommt jetzt ein dickes Herz und einen baldigen Rewatch, versprochen!

                                            4
                                            • 7 .5

                                              Weiter geht es bei Resident Evil mit "Apocalypse", der wurde dieses mal von Alexander Witt inszeniert, Anderson steuerte hier nur das Drehbuch bei und ist als Produzent am Start.

                                              Der Film ist am ehesten an der Vorlage dran und bedient sich zu großen Teilen an Resi 2 und Nemesis. Der Fanservice tut dem Film gut, da endlich auch Charaktere aus der Spielereihe auftauchen und gerade Sienna Guillory ist einfach Jill Valentine! Optisch und auch ihr Charakter sind recht nah an Resident Evil 3 - Nemesis dran. Dazu gibt es bessere Actionsequenzen als in Teil 1, auch wenn Milla ihre Skills hier schon sehr omnipräsent sind. Aber der Film hat auch einige tolle Sequenzen in denen man direkt die Spiele zitiert. Gerade wenn man an Szenen wie die Schule, Tankstelle oder den Raketenangriff am Ende denkt. In diesen Momenten bewegt man sich endlich im Fahrwasser der Spiele und macht vieles richtig. Leider wurde dies bereits ab Teil 3 wieder verworfen und man bewegte sich bereits auf ein globales Setting zu.

                                              Bester Teil der Reihe und auch ein Film, der den titelgebenden Namen in vielen Momenten verdient. Ich mag ihn.

                                              1
                                              • 6 .5

                                                Resident Evil, ein Film, der mit seiner grandiosen Vorlage bis auf den Namen, einigen Gegnertypen und Raccoon City nichts gemein hat. Man ignoriert bis auf wenige Eckpunkte die Lore, hat bei dem ersten Teil noch keine ikonischen Charaktere wie Leon, Jill, Chris oder Rebecca dabei und hält sich auch bei dem für das Genre typischen Gewaltspritzen zurück. Der Plot ist schlicht, die Effekte im unteren Segment anzuordnen und dank Constantin und Eichinger springen auch ein paar bekannte deutsche Gesichter wie Heike Makatsch durch das Bild. Trotzdem habe ich gerade mit den Teilen 1-3 meinen Frieden geschlossen und sie wandern alle paar Jahre mal wieder in den Player. Dazu mag ich auch Milla einfach gern, auch wenn man es später mit ihren Skills völlig übertreibt und teilweise schon in die Richtung von Resident Evil 6 (Game) geht. Wenigstens ein paar klassische Gegner wie die Hunde und auch die Licker haben ihren Weg in den Film gefunden und etwas vom klassischen Resi-Fair versprüht. Ebenfalls unvergessen, dass die Laserszene dann direkt 2004 von Mikami in Resi 4 eine kleine Hommage erfahren durfte.. witzig.

                                                Nutze die Zeit aktuell für einen Rewatch, da ich "Final Chapter" nicht kenne und auch "Afterlife" und "Retribution" vermutlich 7-8 Jahre nicht mehr geschaut habe. Leider wurde es teilweise immer absurder und wie man dann mit bekannten Charakteren der Serie umgesprungen ist, macht die meisten Fans vermutlich ziemlich wütend. Als langjähriger Anhänger des Franchise rate ich klar zu den Animationsfilmen, die sind absolut in Ordnung, für Anderson-Jünger und Trashfans sind aber auch die filmischen Umsetzungen von Anderson genießbar.

                                                Abschließend kann man sagen, der Film tut heute keinem mehr weh, aber eine adäquate Umsetzung der Vorlage wäre endlich mal wünschenswert.

                                                3
                                                • 4 .5

                                                  Die ersten 45 Minuten haben wirklich Spaß gemacht, waren auch thematisch nah an der Vorlage dran, danach wurde es aber leider extrem zäh. Der Film driftet in den kommenden Minuten in ein Setting ab, was mich ständig an "The Village" oder "GoT" erinnert und am Ende auch einige "TLoU 2" Vibes versprüht, aber nichts mehr mit dem namensgebenden Franchise zu tun hat. Dann folgt ewiges Gequatsche mit und über die "Foundation" und in der Zeit hätte ich lieber mehr von dem Plot um Matthew Modine gesehen. Die Kills waren okay, aber nicht ganz so explizit wie früher, dennoch gab es ein paar saftige Einlagen. Teil 1 mag ich heute noch sehr gern, aber die Neuauflage ist für mich über einen großen Teil der Laufzeit leider Murks und eine Enttäuschung. Ein dicker Pluspunkt ist definitiv Modine, der hatte auch sichtlich Spaß bei der Sache.

                                                  2
                                                  • 10

                                                    Armageddon ist pure Liebe und erinnert mich leider immer wieder daran, wie sehr ich den 90er Michael Bay vermisse!

                                                    Herrlich kitschig, tolle Action, Effekte machen auch heute noch was her, amüsante One-Liner und ein Cast, der einfach richtig Bock hatte. Nicht zu vergessen der tolle Score von Trevor Rabin und einige starke Stücke von Aerosmith. Die Macken kann ich persönlich großzügig verzeihen, komme auch mit der Antipathie dem Film gegenüber völlig klar, aber ich habe mit dem einfach immer wieder eine gute Zeit. Wenn ich selbst bei der 25 Sichtung noch mit so einer Gänsehaut bei gewissen Szenen vor dem TV sitze, mich der Soundtrack so hittet wie vor 23 Jahren im Kino, dann macht ein Film vermutlich sehr viel richtig. Starkes Ding und hat für immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen!

                                                    Hab den jetzt Film in knapp 6 Jahren 3x kommentiert, aber egal. ;)

                                                    4