Film Know-how - Kommentare

Alle Kommentare von Film Know-how

  • Happy Birthday Nicolas Cage. Früher hatte er grandiose Filme. Heute hat er leider nicht mehr ganz so gute Filme, aber ich seh ihn immer noch gern. Frozen Ground, Kick-Ass oder Stolen sind recht solide bis sehr gute Filme. Er wird schon hoffentlich bald mal wieder im Kino in einem richtig großen guten Film mitspielen.

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    • 8

      Inhalt:
      Mit großem Einsatz hat Daniel Lugo in Miami ein heruntergekommenes Fitness-Center wieder auf Vordermann gebracht, ohne dass er allerdings finanziell davon profitieren würde. Mit den befreundeten Muskelmännern Adrian und Paul, beide ebenso nicht allzu helle, plant er also, den wohlhabenden Geschäftsmann Kershaw zu entführen und ihn zu erpressen. Ein simpler Plan, der allerdings von Anfang an schief läuft. Bald sehen sich Daniel und Co. zu Mord- und Totschlag gezwungen, worin sie allerdings auch kein Talent haben.

      Fazit:
      Die Geschichte mit wahrem Hintergrund wird humorvoll erzählt. Dialoge und schlüssige Handlungen feilen an den Profilen der Protagonisten und bringen kantige Kerle hervor. Überraschende Ereignisse sorgen für Aufmerksamkeit. Gut ausgestattete Szenenbilder verwöhnen das Auge mit so manchem Eyecatcher und generieren Atmosphäre. Regie und Schauspieler liefern einen unterhaltsamen Genrefilm ab. Die Actiondosis stimmt, die Gags sitzen, gut aufgelegte Schauspieler, die wohl sichtlich Spass an dem Dreh hatten, was will man mehr?
      Obwohl der Film zweifellos eine Satire auf den amerikanischen Traum sein soll, kann sich das Publikum nie wirklich sicher sein, ob Bay seine patriotischen
      Bilder nicht doch ernst meint.
      Ansonsten handelt es sich um einen waschechten Buddy-Movie, wie er amerikanischer nicht hätte ausfallen können.

      Das Film Know-how Team.

      • 10

        Auf den ersten Blick wirkt Odd Thomas wie ein ganz normaler junger Mann. Er ist Imbisskoch in einem Schnellrestaurant und verliebt in die hübsche Stormy. Doch Odd hat ein besondere Gabe: Er kann die sogenannten Bodachs sehen, Schattengestalten, die sich vom Unglück und Verderben der Menschen nähren. Besonders im Umfeld von Bösem tauchen die Kreaturen auf, bleiben jedoch für gewöhnliche Menschen unsichtbar. Odd kann nicht nur die Gestalten sehen, sondern auch mit den Geistern der Toten kommunizieren und schlimmes Unheil vorausahnen. Eines Tages betritt ein Mann das Restaurant, um den sich so viele Bodachs tummeln, wie Odd es noch nie zuvor gesehen hat. Er muss den Fremden mit der Aura des Bösen mit allen Mitteln aufhalten, bevor das Grauen seinen Lauf nimmt.

        „Odd Thomas“ ist ein sehr gelungener Genre Mix, man kennt zwar solche Geschichten (ich sehe tote Menschen - Geschichten) nun schon zu Hauf, aber selten waren sie so gut wie hier. Der Film beruht auf den gleichnamigen Roman von Dean Koontz, den ich allerdings nicht kenne. Stephen Sommers („Die Mumie“, „G.I. Joe“) gelingt eine lockere und spannende Inszenierung, die das übernatürliche ganz normal erschienen lässt und sympathische Figuren mit rasanten Schauwerten vermischt. Die Darsteller überzeugen und es gibt keine Ausfälle. Auch besitzt die Geschichte gute Wendungen. Mich erinnert der Film auch etwas an die Serie „Dead Like Me“. „Odd Thomas“ ist ein echter Geheimtipp und für einen B-Movie absolut top.

        Note: 1
        verfasst von Sebastian
        Redakteur von Film Know-how

        • Eigentlich führt Walter Mitty als Fotoarchivar des renommierten "Life!"-Magazins ein zurückgezogenes, schlichtes Leben. Dem täglichen Einerlei entflieht Mitty, indem er sich auf Tagträume einlässt. So sieht sich die graue Maus gerne als strahlender Held, der seine heimliche Liebe, die neue Kollegin Cheryl, immer wieder aufs Neue in Erstaunen versetzten kann. Doch eigenlich versauert Mitty in den Kellerräumen des Archivs. Nur der große Fotograf Sean O'Connell, der schon so manches Coverbild für das Magazin schoss, dem Mitty aber noch nie begegnet ist, hält große Stücke auf den Archivar. Als dann die Geschäftsführung den Mitarbeiter mitteilt, das das Magazin zukünftig nur noch online existieren wird, liefert Sean O'Connell das letzte Titelbild. Doch in den Unterlagen, die Mitty gesendet wurden, fehlt genau jenes Bild. So macht sich Walter auf den mühsamen Weg, O'Connell aufzusuchen. Dies ist der Beginn eines großen Abenteuers, in dem Mitty dem Fotografen um die halbe Welt hinterherjagt.

          Ben Stiller hat sich selbst den Danny-Kaye-Komödien-Klassiker von 1947 vorgenommen und gekonnt modernisiert. Wie schon Norman Z. McLeods "Das Doppelleben des Herrn Mitty" basiert die Geschichte lose auf der Kurzgeschichte des Humoristen James Thurber. Im Gegensatz zu Kaye verlieh Stiller seiner Figur jedoch mehr Tiefe und damit der Geschichte eine stärkere Dramatik. Tolle Bilder, ein paar kuriose Einfälle und ein krönender Abschluss machen Stillers Regiearbeit zu einem tollen Film, auch wenn einige Szenen vorhersehbar sind und auch ein bisschen kitschig. „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ ist im jeden Fall ein gelungener Beginn des neuen Kinojahres und sehr lebensbejahender Film.

          Note: 1-
          verfasst von Sebastian
          Redakteur von Film Know-how

          • 8 .5

            Eigentlich führt Walter Mitty als Fotoarchivar des renommierten "Life!"-Magazins ein zurückgezogenes, schlichtes Leben. Dem täglichen Einerlei entflieht Mitty, indem er sich auf Tagträume einlässt. So sieht sich die graue Maus gerne als strahlender Held, der seine heimliche Liebe, die neue Kollegin Cheryl, immer wieder aufs Neue in Erstaunen versetzten kann. Doch eigenlich versauert Mitty in den Kellerräumen des Archivs. Nur der große Fotograf Sean O'Connell, der schon so manches Coverbild für das Magazin schoss, dem Mitty aber noch nie begegnet ist, hält große Stücke auf den Archivar. Als dann die Geschäftsführung den Mitarbeiter mitteilt, das das Magazin zukünftig nur noch online existieren wird, liefert Sean O'Connell das letzte Titelbild. Doch in den Unterlagen, die Mitty gesendet wurden, fehlt genau jenes Bild. So macht sich Walter auf den mühsamen Weg, O'Connell aufzusuchen. Dies ist der Beginn eines großen Abenteuers, in dem Mitty dem Fotografen um die halbe Welt hinterherjagt.

            Ben Stiller hat sich selbst den Danny-Kaye-Komödien-Klassiker von 1947 vorgenommen und gekonnt modernisiert. Wie schon Norman Z. McLeods "Das Doppelleben des Herrn Mitty" basiert die Geschichte lose auf der Kurzgeschichte des Humoristen James Thurber. Im Gegensatz zu Kaye verlieh Stiller seiner Figur jedoch mehr Tiefe und damit der Geschichte eine stärkere Dramatik. Tolle Bilder, ein paar kuriose Einfälle und ein krönender Abschluss machen Stillers Regiearbeit zu einem tollen Film, auch wenn einige Szenen vorhersehbar sind und auch ein bisschen kitschig. „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ ist im jeden Fall ein gelungener Beginn des neuen Kinojahres und sehr lebensbejahender Film.

            Note: 1-
            verfasst von Sebastian
            Redakteur von Film Know-how

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            • Bitte nicht. Starship Troopers ist einfach Kult. Der letzte Film war schon schlecht. Manche Filme brauchen kein Remake. Bei Total Recall ging es ja noch. Robocop mal schauen, aber nicht Starship Troopers.

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              • Kenn die Serie leider nicht, muss ich in der Tat mal schauen, der Trailer sieht ja gar nicht so schlecht aus. Es ist aber immer wieder schön, wenn Serien, die frühzeitig eingestellt werden, noch einen Abschluss bekommen, hat man leider nicht so oft. War bei Dead like me so, obwohl der Film auch nicht so umgehauen hat wie die Serie, bei Firefly gab es einen klasse Film zum Abschied, obwohl mir da mehr Staffeln lieber gewesen wären. Bleibt abzuwarten.

                • Ich freu mich auf Episode 7, wird hoffentlich wieder so gut wie die Episoden 4-6. Über Spin-offs wäre ich auch nicht abgeneigt. Ein Film über Yoda oder Han Solo wäre bestimmt interessant. Han Solo aber nur mit Harrison Ford bitte.

                  • Das ist eine gute Lösung und ein ehrenvoller Abschied. Viel besser als ihn im Film nochmal sterben zu lassen.

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                    • Gravity, 12 Years a Slave, Prisoners, The Wolf of Wall Street, Das erstaunliche Leben des Walter Mitty, Der Butler und Out of Furnace muss ich mir auf jeden Fall noch anschauen. Wobei ich mich dabei auf Walter Mitty am meisten freue. Der Trailer verspricht schon einiges und obwohl ich Ben Stiller in letzter Zeit nicht mehr so gern sehe, gebe ich ihm hier noch eine Chance.

                      • Einiges ist sehr gut, einiges reicht für einen DVD Abend. Aber der Hobbit fehlt. Das wird das Highlight zum Jahresabschluss 2014.

                        • Das sieht ja schon mal gut aus. Bin gespannt.

                          • Hab im Kino die fantastische Welt von OZ in 3D geschaut, das war ein Erlebnis. Ansonsten bin ich von Fast 6, Lone Ranger, Hänsel & Gretel, World War Z, Pacific Rim und Unterwegs mit Mum begeistert. Gut war Iron Man 3, 7 Psychos, Kick Ass 2 und Only God Forgives.

                            • Nicolas Winding Refn, Guillermo del Toro, Joel Coen / Ethan Coen, Christopher Nolan, J.J. Abrams. Das sind meine Favoriten.

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                              • 10

                                Inhalt:
                                Die Serie spielt in Washington, D.C. Im Zentrum steht Francis „Frank“ Underwood (Kevin Spacey), ein intelligenter, erfahrener und machtbewusster Kongressabgeordneter der Demokratischen Partei. Als Majority Whip der Demokraten übt er eine wichtige Funktion im Politbetrieb der Hauptstadt aus, da es seine Aufgabe ist, die Abgeordneten auf Partei- bzw. Regierungslinie zu bringen. Als ihm der begehrte und bereits versprochene Posten des Außenministers vom neuen Präsidenten und Parteifreund Garrett Walker jedoch vorenthalten wird, setzt der ehrgeizige Underwood alle Hebel in Bewegung, um sich dafür zu rächen. Durch Intrigen und skrupelloses Vorgehen will er sich seinen weiteren Weg an die Spitze bahnen, unterstützt von seiner ebenfalls berechnenden Ehefrau Claire. Frank nutzt nun sein intimes Wissen des Politikbetriebs in Washington und instrumentalisiert unter anderem eine ehrgeizige Reporterin für seine Ziele. Stück für Stück setzt er seine politische Vergeltung in die Tat um.

                                In der Darstellung durchbricht Spacey wiederholt die vierte Wand und richtet seine oft sarkastischen Bemerkungen direkt an den Zuschauer.

                                Fazit:
                                Die Serie House of Cards ist in mehrfacher Hinsicht eine Sensation: Der Streaming-Dienst Netflix, der sich die Rechte an der Serie sicherte, gab gleich zwei Staffeln á 13 Episoden in Auftrag und stellte alle Folgen der ersten Staffel auf einen Schlag ins Netz. Auch ansonsten setzt die – sowohl vor als auch hinter der Kamera hochkarätig besetzte – Webserie Standards. Bei den ersten beiden Folgen führte David Fincher (Verblendung, The Social Network) Regie, der die Serie als ausführender Produzent mit iniiert hat. Weitere Episoden wurden von Regie-Größen wie Carl Franklin, Joel Schumacher oder James Foley in Szene gesetzt. Als kreativer Kopf des Ganzen wurde Beau Willimon engagiert, der bereits für George Clooneys The Ides of March die Vorlage lieferte und im Wahlkampfteam von Hillary Clinton gearbeitet hat. In der Rolle des Francis Underwood läuft Oscar-Preisträger Kevin Spacey zu Höchstform auf.
                                Es ist ein wahrer Hochgenuss, ihm bei seinen politischen Ränkespielchen über die Schulter schauen zu dürfen. Immer wieder wendet sich Spacey auch direkt ans Publikum, kommentiert zynisch das Geschehen oder lässt durchblicken, was warum gleich geschehen wird. Politik war selten so spannend wie in House of Cards! Spacey zur Seite steht Robin Wright als eiskalte Blondine, die ihrem Mann in nichts nachsteht und alles dem gemeinsamen Vorankommen unterordnet. Noch relativ neu im Spiel ist Kate Mara, die als junge Journalistin Zoe Barnes Karriere machen will und dafür gleichermaßen auf die neuen Medien sowie auf Underwood setzt.

                                Fast 11 Stunden exzellent in Szene gesetztes und gespieltes Polittheater, dessen Intrigen und Machtkämpfe Assoziationen an shakespearesche Dramen weckt. Es lohnt sich, am Ball zu bleiben – hohes Suchtpotential!

                                Das Film Know-how Team.

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                                • 8 .5

                                  Inhalt:
                                  Das Londoner East End im April 1889, kurz nach den bestialischen Morden des Serienkillers Jack the Ripper: Die berüchtigte "H Division" der Polizei steht massiv unter Druck, denn die Stadt - und die ganze Welt - verlangt nach Antworten. Dabei warten in den dunklen Ecken im Londoner East End jede Menge weitere Verbrecher. Inspector Edmund Reid (BAFTA-Preisträger Matthew Macfadyen, "Die Drei Musketiere") leitet die berüchtigte "H Division", die im East End für Ordnung sorgen soll. Unterstützt wird er vom ruppigen Sergeant Drake (Jerome Flynn, "Game Of Thrones"), der geradezu besessen von dem Gedanken ist, die Straßen Londons von kriminellem "Abschaum" jeglicher Art zu säubern. Das Team vervollständigt der amerikanische Forensiker Homer Jackson (Adam Rothenberg), der aufgrund seiner Fertigkeiten in vielen Fällen eine Art Geheimwaffe für Reid ist. Doch Jackson trägt ein ebenso belastendes wie gut gehütetes Geheimnis mit sich herum. Ist er wirklich der Mann, dem Reid trauen kann, wenn die Angelegenheiten kompliziert werden? Und dann gibt es immer noch die ständige Bedrohung, dass der berüchtigte Schlitzer zurückkehrt…

                                  Fazit:
                                  Großartig besetzt, hoch spannend und detailreich ausgestattet: Die hochkarätige Serie, die das vom Serienkiller Jack The Ripper in Schrecken gehaltenem London atmosphärisch dicht in Szene setzt, wurde gemeinsam von BBC und BBC America produziert. Die Story konzentriert sich dabei ganz auf die Perspektive jenes Teams von Ermittlern, die versuchen, dem kaltblütigen Mörder auf die Spur zu kommen. Kreativer Kopf hinter "Ripper Street" ist Richard Warlow, Autor der Serie "Mistresses".
                                  Das Thema "Jack the Ripper" ist schon oft verfilmt worden, aber in der Serie hat man, für die Umsetzung, einen größeren Spielraum. Die Serie geht mehr ins Detail. Großartig.

                                  Das Film Know-how Team

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                                  • Inhalt:
                                    In dem kleinen Städtchen Hemlock Grove, Pennsylvania, wird eine 17-Jährige brutal ermordet. Der ermittelnde Sheriff sucht fieberhaft nach dem Mörder, der jeder in dem Dörfchen sein könnte. Dabei kommt er einem dunklen Geheimnis rund um eine Biotech-Firma auf die Spur. Währenddessen werden die beiden jungen Männer Peter Rumancek und Roman Godfrey aufgrund ihrer Eigenartigkeit zu Hauptverdächtigen im Fall. Um ihre Unschuld zu beweisen, versuchen die beiden, den wahren Täter zu finden und müssen herausfinden, dass jeder von ihnen dunkle Geheimnisse hütet und sie vor dem anderen um jeden Preis verstecken möchte.

                                    Fazit:
                                    Stimmungsvolle Serie mit sehr guten Darstellern. Insbesondere F. Janssen und der jüngste Skarsgard-Spross brillieren. Handlung spannend.... Das Setting ist mal was anderes und ein paar gute Ideen sind dabei. Die Story ist irgendwie undurchsichtig und stellenweise wirr, naja so baut man halt Kult auf.

                                    Das Film Know-how Team.

                                    • 7 .5

                                      Inhalt:
                                      Wie viele andere Kollegen wird auch Eric Dale kurzfristig entlassen. Doch sein Vermächtnis, eine Analyse über die Finanzen seines Ex-Arbeitgebers, zwingt das Führungspersonal einer New Yorker Investfirma zu einer Blitzkonferenz. Die Firma ist pleite, weil in der Vergangenheit Warnungen ignoriert wurden. Um den Schaden zu begrenzen, will Firmenchef Tuld alle Handelspositionen, die jetzt eigentlich wertlos sind, sofort abstoßen. Ungeachtet der katastrophalen Auswirkungen, die dieser Betrug auf den Markt hätte.

                                      Fazit:
                                      Starke Schauspieler und Dialoge sind die wichtigsten Werte von J.C. Chandors Finanzdrama, das im Unterschied zu Oliver Stones "Wall Street" ohne melodramatische und romantische Exkursionen kühl den freien Fall ins Desaster und die Überlebenschancen von Moral im Materialismus beleuchtet. Auf etwa 36 Stunden und wenige Schauplätze beschränkt, beschreibt der Plot die Fahrlässigkeit und das kriminelle Fehlverhalten in einer Welt, die selbst für Insider nicht mehr durchschaubar, geschweige denn kontrollierbar ist.
                                      Ein methodisch kühles und beklemmendes Meisterwerk.

                                      Das Film Know-how Team.

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                                      • 8 .5

                                        Inhalt:
                                        Der pazifistische Anwalt John Reid macht auf dem Weg nach Texas im Zug Bekanntschaft mit dem psychopathischen Banditen Cavendish sowie dem mysteriösen Komantschen Tonto. Nachdem Cavendish von seiner Gang befreit wurde, ermordet er Reids Bruder, den Texas Ranger Dan, und sechs von dessen Männern. Auch Reid kommt scheinbar um, doch das Geisterpferd Silver und Tonto erwecken ihn wieder zum Leben. Von nun an trägt Reid eine Augenmaske und gemeinsam mit Tonto zieht er aus, um den Tod seines Bruders zu rächen. Denn er wird zum Lone Ranger.

                                        Kritik:
                                        The Lone Ranger ist ein spannendes Kinoabenteuer mit viel Action und Humor, in dem der berüchtigte maskierte Held zu neuem Leben erweckt wird. Der Indianer Tonto (Johnny Depp) erzählt die sagenhafte Geschichte, die den Texas Ranger John Reid (Armie Hammer) in einen maskierten Rächer gegen das Verbrechen verwandelt – und nimmt die Zuschauer mit auf eine tollkühne Achterbahnfahrt voller epischer Überraschungen und witziger Reibereien zwischen den beiden ungleichen Helden, die erst lernen müssen zusammen zu arbeiten um gemeinsam gegen Korruption und Habgier zu kämpfen.
                                        Es ist der klassische Western, es gibt viel Prärie, eine Banditenbande, Indianer und Soldaten, einen Zug, Liebe und Intrigen. Dazu kommt das der Film viel Charme und Witz hat. Dennoch ist er stellenweise sehr finster und brutal. Auch der Soundtrack ist sehr gut gewählt. An keiner Stelle erinnert der Film an Fluch der Karibik, nur weil Johnny Depp mitspielt, ist der Vergleich weit gefehlt. Western haben es nie einfach im Kino. Lone Ranger erinnert teilweise an die Serie Hell on Wheels und den Film Rango, nicht nur weil es derselbe Regisseur ist. Im Großen und Ganzen ist es ein sehr ordentlicher Film, wobei das Ende leicht übertrieben ist und der Witz hätte weniger sein müssen, dann wäre er perfekt. Über die Länge kann man auch nicht meckern, da so Zeit bleibt, alle Wendungen auf zu schlüsseln und den Charakteren Tiefe zu geben. Der Film wird auch zu keiner Zeit langweilig. Alle Schauspieler machen einen guten Job, allen voran Johnny Depp als irrer Indianer.

                                        Fazit:
                                        Sehr schöner Western mit tollen Bilder und grandioser Action, der am Ende etwas übertrieben ist und vielleicht etwas zu witzig zwischendurch ist.
                                        Dennoch ganz großes Kino.

                                        Bewertung:
                                        2+

                                        Das Film Know-how Team.

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                                        • 7 .5

                                          Inhalt:
                                          In Alaska verschwinden immer wieder junge Frauen aus den Städten, um dann wahlweise nie oder Monate später hässlich verstümmelt in abgelegener Wildnis gefunden zu werden. Detective Jack Halcombe glaubt an das Wirken eines Serienkillers, doch bisher hat niemand Halcombe geglaubt. Bis er ein Mädchen findet, die von dem Killer entführt und beinahe umgebracht wurde. Zwar wird auch Cindy zunächst nicht geglaubt, doch Halcombe will ihre Hinweise und auch das Mädchen selbst nutzen, um den Täter in eine Falle zu locken.

                                          Fazit:
                                          Nicolas Cage als unangepasster Fahnder jagt mit Hilfe einer jungen Hure (Vanessa Hudgens aus "Spring Breakers") den psychotischen Serienkiller John Cusack in einem Film frei nach einer wahren Begebenheit. Eigentlich schreit hier vieles nach Kino, und wenn der Film die Leinwand in Deutschland trotzdem nicht sah, muss das niemand irritieren. Es steckt alles drin, was der Freund des konventionellen Hollywood-Thrillers begehrt: Mord, Spannung, ein wenig Action, knorrige Typen, große Namen.

                                          Das Film Know-how Team.

                                          • 8

                                            Inahlt:
                                            Ein Jahr nach einer mysteriösen Einladung kehren vier junge, bisher allein arbeitende Illusionisten als magische Einheit zurück. Als "Four Horsemen" inszenieren sie drei spektakuläre Shows, im Verlauf derer sie riskante Raubzüge durchführen und am Ende ihr Publikum mit der Beute beschenken. FBI-Agent Hobbs ist ratlos, wie sich Alibi und Ausführung vereinbaren lassen. Doch mit Hilfe des Veteranen Bradley, der schon manchen Branchentrick für gutes Geld hat auffliegen lassen, verfolgt er die Illusionisten rücksichtslos.

                                            Fazit:
                                            Der Film ist definitiv was für Actionfans. Denn Tempo hat dieser Film. Er hat zudem noch eine wirklich gute Story mit einigen Wendungen und für die meisten Zuschauer sind einige Details und vermutlich das Ende eher überraschend. Klar kann man einiges erahnen, aber die Tatsache, dass der Film den Zuschauer dazu bringt ständig neue Vermutungen über den Hintergrund anzustellen stellt eine der großen Leistungen des Films dar.
                                            Schneller Aktionreicher Film mit Starbesetzung zum mit fiebern und raten.
                                            Sehr unterhaltsam mit Szenen zum Schmunzeln und super aufgeführten Tricks, die auch aufgelöst werden.

                                            Das Film Know-how Team.

                                            • 10

                                              Inhalt:
                                              Basierend auf dem gefeierten Comic-Klassiker führt das fesselnde Action-Abenteuer Wolverine (Hugh Jackman), den Kult-Charakter aus dem X-Men Universum, ins moderne Japan, eine ihm unbekannte Welt. Dort trifft er auf seinen größten Erzfeind und es kommt zu einem Kampf auf Leben und Tod, der ihn für immer verändern wird. Zum ersten Mal ist Wolverine verwundbar und er stößt an seine körperlichen und emotionalen Grenzen. Er wird nicht nur mit tödlichem Samurai-Stahl konfrontiert, sondern muss sich auch seinem eigenen inneren Kampf gegen die Unsterblichkeit stellen. Doch dadurch wird er stärker, als wir ihn jemals zuvor gesehen haben.

                                              Fazit:
                                              Der beliebteste aller X-Men, Wolverine, bekommt nun schon seinen zweiten Film. Nach dem mit Actionszenen überladenen Origins, geht man hier einen tiefgründigeren und besseren Weg.
                                              Nachdem das erste Spin-Off zu Wolverine ein reines Actionfest war, das mir zwar als solches gefiel, im Endeffekt aber wenig Handlung bot, besann man sich bei diesem Teil auf neue Aspekte und geht damit genau den richtigen Weg.
                                              Regisseur ist dieses Mal James Mangold (Walk the Line), der trotz anfänglicher Skepsis, die perfekte Wahl war.
                                              Mangold erzählt in diesem Film etwas über Wolverine, ohne dabei so oberflächlich wie Origins zu bleiben. Er zeigt anfangs den bekannten Wolverine, der aber immer wieder mit sich hadert, weil er in Konfliktsituationen niemanden umbringen möchte, weil er dies Jean Grey geschworen hat.
                                              Wolverine: Weg des Kriegers ist dieses Mal viel mehr als ein Action-No-Brainer. Hier bekommt man eine interessante Geschichte, die gekonnt inszeniert wird und Wolverine auf sehr angenehme Art und Weise als menschliches Wesen zeigt. Dabei wird es aber nie kitschig oder plump, sondern bleibt interessant. Hinzu kommen ein schöner Schauplatz, sympathische Charaktere und gut gemachte Action.
                                              So muss ein Spin-Off zu Wolverine aussehen!

                                              Das Film Know-how Team

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                                              • Ohohoh, da muss man vorsichtig sein. JGL guter Schauspieler aber bei Remakes muss man aufpassen. Besonders bei so einen Kultfilm.

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                                                  • Die Schlussmacher fand ich nicht schlecht. Sollte auf Platz 1 sein. Fack ju Göhte bei unserer Jugend natürlich beliebt, kann aber als Sozialkritik durchaus mal ansehen. Ansonsten Kokowääh 2 nicht schlecht. Ostwind soll auch gut sein. Für deutsche Komödien und ich mag sie eigentlich nicht, gutes Jahr 2013.