Freddy1979 - Kommentare
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Alle Kommentare von Freddy1979
Hier sind man mal wieder, in welcher Gesellschaft wir leben - es zählt nurmenr der Materialismus. Diese aufgezählten Sachen sind nichts gegen die Rockband KISS: die verlangten auf ihrer Tour 2009 für ein 10 Minuten Meet and Greet (ich glaube) 2.000,. oder 2.500,- Euro. 10 Minuten für ALLE Teilnehmer wohlgemerkt. Man durfte Hände schütteln und ein Foto machen und man bekam ein (bereits vorab gefertigtes) Autogramm. Das wars.
Ich weiß der Film ist - obwohl der erfolgreichste der Reihe - nicht sehr beliebt. Bei mir aber schon hehe, allein schon wegen der Nostalgie und den Kindheitserinnerungen.
Stallone ist perfekt durchtrainiert und hatte bei diesem Film nur 5% Körperfett. Dennoch reichten nur ein paar Schläge von Dolph Lundgren, um ihn für 1 Woche ins Krankenhaus zu befördern, nach eigener Aussage war er sogar 1 Tag in Lebensgefahr. Stallone hat zu diesem Teil jede Menge Fun Facts auf Lager, einfach mal nach Interviews von ihm danach ausschau halten :-)
Lässt man den Patriotismus des Kalten Krieges mal aussen vor, bekommt man ein rundum Unterhaltsames und Spannendes Sportlerdrama geboten.
Kaum ein Filmcharakter war so sympathisch geschrieben wie Rocky Balboa, man leidet und fiebert jeden Film mit ihm mit und man wünscht sich immer nur das Beste für ihn. Dass das Leben aber nicht immer nur Sonnenseiten hat sondern ebensoviele Schattenseiten wird in der gesamten Reihe eindrucksvoll erzählt.
Spötter klagen Stallones Filme immer an von wegen sinnloser und hirnloser Gewaltdarstellung. Goldene Himbeeren regnete es jedes Jahr. Aber wenn man zwischen den Zeilen lesen kann oder eben Stallones Statements kennt, weiß, dass er ein verdammt intelligenter Mann ist, der mit vielen seiner Filmen manchmal mehr, manchmal weniger gute Statements rüberbringt. Rocky ist so ein Beispiel. Aber auch z.b. Rambo. Gewalt hin oder her - es wird in aller Deutlichkeit gezeigt, wie sehr ein Mann (also Rambo) durch den enormen Drill bei den Special Forces zu einem blutdurstigen Killer geworden ist, der seine einzige Lebensaufgabe nurmehr darin sieht zu töten und wenn er mal niemand töten kann, fühlt er sich einsam, leer, unausgefüllt. Rambo ist in Wahrheit Stallones Kritik am Amerikanischen Militärapperat.
Aber zurück zu Rocky:
absolut genialer Soundtrack, großartige Inszinierung, tolle und lieb gewonnene Darsteller - natürlich total unrealistisch, aber das ist ja auch ein Film...wie das wirkliche Boxen (seit den 90ern zumindest) aussieht, wissen wir ja alle (klammern, klammern, klammern,...). Die Hauptaufgabe eines Films ist es, zu unterhalten, und das tut Rocky IV mit Bravour!
Ich kann mich Anno 2006 noch sehr gut an die Werbespots der Fluch der Karibik Marketingabteilung erinnern, die wir mit so einer Gewalt reingepresst bekamen, das man um den Film gar nicht herum kommen konnte: Captain Jack is Back.... uiiiiiiiiiiiiiiiiiii na sowas dachte ich mir damals schon. Ich persönlich fand den ersten Teil gut. Aber ich er zählte bei weitem nicht zu meinen Lieblingsfilmen und schon gar nicht hob ich dieses Werk in den 7. Filmhimmel, wie es die meisten Leute taten. Irgendwie habe ich den Hype um den Film nie verstanden. Egal.
Der Zweite Teil ist...irgendwie komisch - nicht in Form von "lustig" sondern in Form von "eigenartig". Diverse Handlungsstrenge, Dialoge, Szenen oder Momente waren einfach sehr bizarr und verwirrend, sowie unlogisch. Dauernd ertappte ich mich dabei, mich selbst zu fragen: "warum tut sie das jetzt?", oder "warum sagt sie das jetzt?". Eine so eine Szene ist z.b. als Ms. Swan in Tortuga die Kneipe betritt, in der gerade eine Schlägerei im Gange ist. Und sie mischt einfach mal mit....warum? Weils gerade lustig ist? Das war jetzt nur ein Beispiel, über das man hinweg sehen kann, aber da der ganze Film viele solcher Szenen beinhaltet, summiert sich das dann doch in gemäßtigtem Ärgerniss.
Der Charakter des Will Turner wird in diesem Teil sowas von uninteressant, dass ich mich jedesmal freute, wenn seine Szenen vorbei waren. Da war ja noch Norrington interessanter.
Und das muss ich jetzt los werden: es gab selten bzw. kaum einen weiblichen Filmcharakter, wie der der Elizabeth Swan, der ich gerne mal eine reinhauen würde (ich würde ja sagen, Frauen schlagt man nicht, aber die benimmt sich sowieso immer nur wie ein Kerl...). Sobald sie den Mund aufmacht werde ich aggressiv. Und dass sie auf einmal einfach mal so auf Jack steht und mit ihm flirtet und rumknutscht ist einerseits wieder so eine Sache, wo ich mich fragte "warum das jetzt?" weil es bei aller Detailverliebtheit der Figuren auch nicht erklärt wird, andererseits passte die Eigenschaft Untreue eh perfekt zu dieser doofen Nuss.
Was mich bei der ganzen Reihe genervt hat: jedesmal wenn jemand stirbt, ist er nicht tot sondern bald wieder da. Dass Barbossa am Ende auftaucht brachte mich umsomehr zum Kopfschütteln - der ist doch im 1. Teil gestorben oder nicht? Eine Erklärung warum und wieso wird nicht geliefert, er ist halt eben wieder da. Jack ist ja natürlich auch nicht tot, denn wenn man im Maul eines Kraken in die Tiefe des Ozeans gezogen wird, bedeutet das nicht, dass er auch gestorben ist. Oh Mann, mir ist ein Rästel warum dieser Teil zu den 10 erfolgreichsten Filmen aller Zeiten gehört.
Momentan ist mir auch ein Rästel warum ich dem Film überhaupt 6 Punkte gegeben hab. Aber da fällt mir ja ein, dass ja Teil 3 noch schlechter und Teil 4 noch katastrophaler waren.
Lone Ranger ist mit Sicherheit kein schlechter Film. Aber auch meilenweit davon entfernt, ein richtiger Blockbuster zu sein. Meiner Meinung nach scheitert eine höhere Bewertung meinerseits an folgenden Punkten:
1) die Handlung: sie gibt einfach nicht genügend her, Spannung kommt kaum auf, es reicht aber immer noch für einen gemütlichen Fernsehabend
2) der Charakter des Lone Ranger: gut ich kenn die Comics nicht. Aber ein Held ist er keinesfalls, abgesehen davon dass er den ganzen Film absolut gar nichts zeigt, ist sein Charakter einfach zu weichlich und weinerlich.
3) Johnny Depp: obwohl nur eine Nebenrolle, liegt auch wie schon bei Alice im Wunderland das Hauptaugenmerk auf ihm. Es kommt nie Zweifel auf, wer hier der Star des Films ist. Dadurch enwickelt sich auch das Hauptproblem zu meinem Punkt Nr. 2. Des weiteren kommt einfach zu deutlich rüber, dass Depp hier einen Indianer SPIELT aber nunmal kein Indianer ist - also klappt auch die Authentizität überhaupt nicht, denn auch viele der Nebencharaktere wirken nicht wie echte, dreckige Cowboys sondern wie schlecht gestylte Bubis.
Und hier nun der Ultimative Grund, der einzige, der wirklich die Wahrheit ist: WEIL HOLLYWOODS DREHBUCHAUTOREN EINFACH NICHTS EINFÄLLT!!
Es ist momentan die Kreative Spitze der Fahnenstange erreicht, weiter geht es nicht. Das gleiche ist ja auch im Musikbuisness so. Oder ist jemand ersthaft der Meinung, dass momentan die beste Musik aller Zeiten geschrieben wird? Künstler wie Rihanna wackeln lieber 2 Stunden lang mit dem Arsch bei einem Live Konzert als zu singen. Es ist nunmal so, dass unsere Kultur momentan auf dem absoluten Tiefpunkt angelangt ist.
Dieser Film ist....nicht lustig
Der Levitt als Batman? Nein, das passt nicht. Das wäre genauso, als würde Ian McKellen plötzlich Charles Xavier spielen. Oder Halle Berry plötzlich Mystique. Ich schließe mich der Mehrheit an: bitte keine Bubis!
Ob Bruce Campbell dabei ist? Bruce Campell IST Evil Dead :)
Also um es vorweg zu sagen: die 5 Punkte, die der Film bekommen hat, vergebe ich rein und ausschließlich wegen Sandra Bullock. Auch wenn sie bald 50 sein mag, schafft sie es immer noch mit Leichtigkeit, den Zuseher in ihren Bann zu ziehen.
Für Frau McCartey würde ich am liebsten 10 Punkte abziehen. Abgesehen davon, dass ich solche Assiweiber nicht ausstehen kann, beschleicht mich das Gefühl, dass sich diese "Schauspielerin" gar nicht großartig verstellen muss um diese Rolle zu spielen. Diese vulgären Ausdrucksweisen sind schon sowas von überzogen, dass es eigentlich nur noch nervt.
Nach dem gefühlten dreitausendsten "Fick dich" wünscht man sich einfach nurmehr, dass Sandy ihr endlich 20 oder 30 Burger reinstopft, damit sie beschäftigt ist und die Klappe hält.
Des weiteren nervt die Deutsche Übersetzung - nicht nur in diesem Film, es kommt mir vor als würde die Deutsche Sprache immer mehr ins Assi abgleiten. Sätze im Englsichen Originalton wie "I don´t give a Fuck what you say" heisst NICHT(!!!!) "Ich geb nen Fick auf das, was du sagst" sondern "Es ist mir Scheißegal, was du sagst". Oder hat sich die Grammatik so stark verändert, dass sich alles so anhören muss, als wäre ein Sido unser Deutschlehrer gewesen?
Deswegen ist das Wort "Taff" (wegen dem Filmtitel) nicht korrekt, denn das Wort gibt es nicht. Richtig müsste es lauten "Toughe Mädels" und Tough heisst so viel wie "hart" oder "zäh". Auch hier ergibt die Übersetzung einfach keinen Sinn. Es wäre echt mal interessant zu erfahren, wer für solche Übersetzungen zuständig ist.
Geschichte abseits der Filmwelt ist nicht ganz korrekt. Der Polenfeldzug der Deutschen war ein Konflikt zwischen dem Deutschen Reich und Polen. Zum Weltkrieg wurde es erst, als einige Tage später die Engländer ihre Bündnispflicht erfüllten und Deutsche Hafenstädte angriffen. :o)
Wenn man sich mit der Geschichte der USA befasst und dessen Wirtschaft und Finanzsystem des 18. und 19. Jahrhunderts kennt und versteht, kann tatsächlich Paralellen zu "Der Zauberer von Oz" ausmachen. Dazu gibt es auch eine echt gut gemachte Doku auf Youtube. Das kann ich nur jedem nahelegen, sich die anzusehen, denn man sieht wie sich das Finanzsystem der USA entwickelt hat und wie überhaupt Wirtschaftskrisen entstehen bzw. entstanden sind - denn es gab in jedem Jahrhundert gleicht mehrere davon.
Ich weiß nicht warum da seit Jahren so ein Wirbel um dieses Crossover gemacht wird. Auch wenn mir Batman weitaus besser gefällt als Superman, ist es doch so, dass logischer Weise Batman nicht den Hauch einer Chance hat - Gadgets hin oder her. Batman ist ein Mann in einem Kostüm, Superman ist...ja Superman. Superman vs Hulk wäre mal interessanter. Aber ist ja sowieso alles egal, denn einen Sieger wird es bei dem Film sowieso nicht geben :-)
Autsch, das tut weh...Szene um Szene quälte ich mich durch den Film und wartete dass irgendetwas Lustiges passiert. Gleichzeitg musste ich einfach nurmehr Kopfschütteln und mich wundern: DAS ist nun echt der heutige Humor? Dieses Machwerk ist ja kein Einzelfall, denn ich finde sämtliche Seth Rogen / Judd Apatow / Paul Rudd - Filme mindestens genauso dämlich, wenn nicht noch schlimmer.
Der 5. Teil der Serie passt überhaupt nicht in die Reihe hinein und ich kann nur hoffen dass es keinen 6. geben wird.
Ich persönlich habe nie wirklich intensiv Streamingportale genutzt. Und wenn, dann hauptsächlich alte Serien angesehen die seit Jahren nicht mehr im TV laufen. Hollywood lässt sich eh jeden noch so debilen Scheiss ausreichend bezahlen - es steht ja auch dauernd für "Rekordeinspiel hier" und "Rekordeinspiel da"...das wäre ja kaum möglich wenn niemand ins Kino gehen würde. Darüber hinaus kostet eh schon jede Karte bald 10,- Euro und wenn der Film 1-2 3D Effektchen aufweist nochmal ein paar Euro mehr. Fernsehen selbst ist ja auch teuer genug - man zahlt Kabelgebühren, GEZ (oder bei uns GIS) Gebühren, Strom... es spielt lauter Scheiss im TV und wir blechen auch noch kräftig dafür, nur um hin und wieder einen guten Film sehen zu können. Hollywood selbst leidet absolut nicht an Geldmangel weil eh genug reinkommt, sonst wären 200,300 Millionen Dollar teure Filme auch gar nicht möglich. Die haben keinen "Verlust", die trauern nur der Kohle hinterher, die sie scheffeln könnten wenn es keine Download oder Streamingportale gäbe...damit pädophile Firmenbosse auch ja von goldenen Tellern essen können und deren Frauen noch mehr Diamantringe besitzen.
Lese ich da oben bei der Filmbeschreibung richtig? FSK 16?????? Wer hat denn das verbrochen? Ich glaub ich muss gleich mal das Necronomicon aus dem Keller holen und demjenigen was vorlesen...
In diesem Film spielt keine einzige Frau mit :-)
Ich erwarte mir hier einen Propaganadafilm der Extraklasse, der die Bevölkerung einmal mehr auf einen Krieg mit den "BÖSEN" Nordkoreanern einstellen soll. Nach Red Dawn und dem Seitenhieb in GI Joe 2 ist das nun schon der dritte seiner Art in den letzten Monaten.
Nicht zu vergessen eine der wohl charismatischten Stimmen: Manfred Lehmann (Bruce Willis, Kurt Russell,...), der ist ja auch schon über 70 denke ich? genauso wie die ebenfalls sehr bekannten Sprecher von Harrison Ford oder Kevin Costner. Auch die werden wohl alle eher vor den Schauspielern das zeitliche Segnen...oder wenn ich an die Stimme von Robert DeNiro denke...das ist mir schon vor Jahren aufgefallen, dass es kaum noch neuere charismatische Stimmen gibt, wie wir sie noch in den 80er und 90er hatten. Da hört sich einer an wie jeder andere. Und leider traurige Wahrheit, wenn Comedians oder Y-Promis schließlich schon zu sychnronisieren anfangen, ist das echt das allerletzte - denn wie komme ich als Konsument dazu, dass ich mir die Assis anhören MUSS? Wie auch schon in der gesamten Unterhaltungsbranche geht auch hier die Professionalität verloren, bis irgendwann nurmehr irgendwelche Leute von der Straße übrigbleiben, die irgendwann mal Kandidat bei DSDS oder Germanys Next Topmodel waren (jede Deutsche Show besteht ja fast nurmehr aus solchen Leuten)
Kurt Russell war damals genau 30. Mir fällt jetzt kein Schauspieler ein, der 30 wäre und einen ähnlich coolen Badass abgeben könnte. Wenn man das Alter aber ausser Acht lässt, wäre ich auch für Hugh Jackman
"ich dachte ich komme vorbei, kaue Kaugummi und trete ein paar Leuten in den Arsch...ich hab nur leider keinen Kaugummi"
Roddy Piper in "Sie Leben" :D
Ein Film der rasant und spannend beginnt und mit jeder Minute Laufzeit an Fahrt verliert, bis nurmehr typische Statham-Direct-to-DVD-Ware übrigbleibt. Da können auch die beiden ehemaligen A-List Akteure (ein schwer ergrauter ehem. Sexiest Man alive Nick Nolte und "Miss Goldene Himbeere" Jennifer Lopez) nichts daran ändern. Übrigns finde ich JLos Leistungen in Filmen immer noch besser als ihre Songs :-)
Das ist doch ganz einfach: man muss mit einem richtigen Kracher um die Ecke kommen, sonst bleiben die Leute fern. Das hat weniger mit dem Actiongenre zu tun, sondern betrifft so ziemlich jeden Star jenseits der 60. Lockt denn ein Film mit Robert DeNiro in der Hauptrolle mehr Leute in die Kinos als Arnie oder Sly? Nein. Warum die Actionstars so untergegangen sind, liegt damals wie heute an Hollywood selbst: schwache Drehbücher, keine packenden Geschichten, altes immer wieder aufgewärmt. Ich denke The Last Stand wird in die selbe Kerbe schlagen wie Colalteral Damage, 6th Day oder Eraser. Ganz nett, aber mehr auch nicht. Der geneigte Zuseher denkt sich nunmal "der Film ist bestimmt mies, der Typ ist über 60 und das wirkt doch lächerlich". Da muss man eben schon eine richtige Hammerstory bieten, mit Namenhaften jüngeren Co-Stars - dann funktioniert das auch. Würde Stallone in Shootout z.b. mit Ryan Gosling oder Hugh Jackman spielen, wäre das schon ein guter Ansatz. Stattdessen gibt es aber einen ebenfalls abgehalfterten Christian Slater zu sehen.
Expendables hatte etwas, was die anderen Filme nicht hatten: eine kluge Marketingstrategie. Die Medien spielten voll mit und ausserdem war es ein Ensamblefilm. Wäre nur Stallone dabei, wäre der Film genauso Baden gegangen.
Arnie müsste bald mit T5 kommen und Stallone mit Rambo 5 oder Expendables 3 - und beide mit guten Regiesseuren, namenhaften Co Stars und guten Drehbauchautoren zusammenarbeiten und die Leute würden wieder ins Kino strömen.
Sean Bean Rekordhalter? der kommt doch niemals an Danny Trejo heran, denn der stirbt (bis auf Machete) in wirklich JEDEM Film :-)
Moviepilot sagt eine 8.0 voraus für mich...aber das war mal katastrophal daneben.
Ich bin kein Freund von Filmkritikern, aber zumindest stimme ich mit ihnen überein, dass Rapper nicht vor und wie man an diesem Beispiel hier sieht, auch nicht hinter die Kamara gehören. Ok, meiner Meinung nach gehören Rapper auch nicht ins Radio oder sonst wie in die Medien, aber das ist nur meine Meinung.
Als Fan der Shaw Brothers war ich aber dennoch neugierig und sah ihn mir heute an. Wer ausser Rapper RZA war noch an dem Film beteiligt? Quentin Tarantino als einer der 5 oder 6 Produzenten - nun gut, ich gehöre nicht zu denen, die den Mann in einen Gott-Status erhoben haben und noch so jeden Scheiß von ihm als absolutes Meisterwerk abfeiern. Wobei aber gerade Kill Bill zu meinen absoluten Lieblingsfilmen zählt. Wer noch? Eli Roth *lol* ja alles klar - ausser Perversitäten versteht der Mann absolut nichts von gar nichts (Widerspruch?). Egal ich find ihn einfach Grottenschlecht und seine Filme krank. Auch das kann gefallen, das ist mir schon klar.
Russell Crowe - wusste gar nicht, dass der so fett geworden ist. Komischer Weise gefallen mir seine Filme nicht mehr, seit Thomas Fritsch nicht mehr sein Synchronsprecher ist. Für mich unverständlich, warum er in sowas mitspielt. Russell du hast 2 Oscars gekriegt verdammt! Abgesehen von all dem ist auch sein Charakter total schwach geschrieben und wirkt vor allem in seinen ersten Szenen eher lächerlich.
Lucy Liu - für mich die Einzige, die wirklich souverän spielt und nett anzusehen ist. Bei ihr war ich froh, sie endlich wieder in nem Kinofilm zu sehen, das letzte mal sah ich sie in Lucky Number Slevin und der ist auch schon Jahre her.
Ich wunderte mich immer, warum die Dialoge alle so käsig sind - wer hat denn dieses Drehbuch geschrieben um Gottes Willen? RZA und Eli Roth...ok, verstehe.
Das Drehbuch: der Anführer der Lions hieß Golden Lion, dann kam in der Hierachie Silver Lion und dann Bronze Lion. Echt einfallsreich :-)
ich hab auch selten so schlecht gemachte Perrücken und noch schlecht gemachtere aufgeklebte Bärte gesehen...und das sage ich, der sämtliche Shaw Brothers Filme aus den 70ern kennt. Und auch das ist ein weiterer Grund, warum ich den Film nicht als Hommage anerkenne. Kill Bill war eine Hommage aber der hier? Parodie ist es auf jeden Fall keine - Verarschung trifft es wohl eher. Vor allem das Schauspiel von Silver Lion war sowas von unauthentisch. Mit Anzug im 21. Jahrhundert als Yakuza Boss von mir aus - aber in dieses Szenario passt sein Schauspiel nicht, so redeten und verhielten sich keine "Anführerer" zur damaligen Zeit - nicht mal zu Shaw Brothers Zeiten.
Setting und Ausstattung ist nett anzusehen, wirkt aber dennoch billig, als wäre alles aus Plastik und hübsch angemalt worden.
Auch habe ich noch nie einen Film gesehen, wo CGI-Blut schlechter ausgesehen hat als hier.
Die wenigen Ultra-Brutalen Szenen passen einfach überhaupt nicht in den Film (der sich absichtlich nicht zu ernst nehmen will).
Hip Hop Musik in diesem Film ist genauso unpassend wie Britney Spears Songs in Herr der Ringe oder Tina Turner Songs in einem Western.
Und, und, und.... ich glaube ich habe genug gelästert. Ein Gnadenpunkt bekommt der Film von mir wegen Lucy...aber das wars auch schon.
Hab den Hobbit und Skyfall leider noch nicht gesehen, daher:
1. The Avengers
2. Drive
3. Looper
4. Die Tribute von Panem
5. The Cabin in the Woods
Enttäuschung des Jahres waren Dark Knight Rises und Expendables 2
Keine Ahnung was ihr immer habt mit euren Rankings, ich fand alle Filme gut und enttäuscht war ich von keinem in dieser Liste.