Freddy1979 - Kommentare

Alle Kommentare von Freddy1979

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    • Völlig egal bei diesem Nulpencast...

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      • 2 .5

        Dieser Film BASIERT (!) auf einem Roman (!!) von Thomas Kennally und dieser Roman BASIERT (!) auf "offiziellen" Aufzeichnungen und Dokumenten. Ich will da jetzt nichts schön reden, aber man kann sich ja selber ausmalen, wieviel Wahrheit hier noch drinn steckt. Es ist und bleibt ein Film, auch wenn er als die absolute Wahrheit verkauft wird und als solcher von den Zusehern wahrgenommen wird.
        Ich fand ihn in der Umsetzung genauso ekelhaft wie Inglorious Basterds.

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        • Ich wäre eher für ein "Masters of the Universe vs. Star Wars" Crossover....
          He-Man: "ich habe die Macht!"
          Darth Vader: "really?"
          :D

          • Also wenn man den 87er MotU Film neutral betrachtet, kann doch einige sehr gelungene Ansätze erkennen. Ich war damals noch ein Kind natürlich maßlos enttäuscht, als ich den Film dann sah. Dennoch muss man dem Film zu Gute halten, dass - obwohl er sowohl bei Story und den Charakteren abweichen mag - mit Frank Langella´s Skeletor einen 1A Filmschurken zu bieten hat, dessen Szenen die besten des Films darstellen. Ausserdem gehen auch Design, Kostüme und Effekte für damalige B-Movie Zeiten mehr als in Ordnung. Ich persönlich vermisste unendlich meine Lieblingscharaktere Trap-Jaw und Hordak :o)
            Aber wenn man ehrlich ist, machen Spieleverfilmungen auch nur dann Sinn, wenn sie nahestmöglich an der Vorlage bleiben, alles andere verärgert die Ahnhängerschaft.

            • Stirb langsam hat nur EINEN Star und das ist Bruce Willis. Ferner noch Alan Rickman, Jeremy Irons und Samuel L. Jackson in den Nebenrollen. Jai Courtney hat die Bezeichnung "Star" keines Falls verdient

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              • Mit solchen Aktionen provozieren sie ja direkt Antisemitische Aussagen, wenn sie das Klischee des Geldgierigen Juden hiemit erfüllen.

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                • 9

                  Ich habe mir seit langem einem meiner Lieblingsfilme meiner Kindheit angesehen und musste ihn jetzt doch von einer 10 auf eine 9 herabstufen. Das liegt allerdings nicht an Story, Darstellung und Atmosphäre sondern hat diverse andere Gründe, auf die ich noch eingehen werde.
                  Der Film enstand 1987 und spielte 30 Jahre in der Zukunft, also im Jahr 2017. Gegen Anfang des Films wird uns in einem Vorspann erzählt, dass in diesem 2017 sämtliche Freiheiten Amerikas, dem einstigen Land der Freiheit bedeutungslos sind und ein Polizeistaat mit eiserner Hand regiert.
                  So: und nun schauen wir mal, wie die Realität heute aussieht? Ist es nicht erschreckend, wie nah ein Film, ein Science Fiction Film, die heutige Gesellschaft Amerikas wiederspiegelt? NOCH ist es nicht ganz so schlimm, aber noch haben wir auch nicht 2017 :-)
                  Es ist mir schon seit längerem aufgefallen, dass nahezu alles, was wir aus alten Science Fiction Filmen kennen, irgendwie Realität zu werden scheint, vor allem wenn es um "Kontrolle" und "Überwachung" geht. "1984" scheint bald keine Science Fiction mehr zu sein.
                  Und dies ist ein weiterer Grund, warum dieser Film hier so interessant ist: so gibt er einen Ausblick auf eine mögliche Zukunft, die damals in den 80er Jahren, wo Kapitalismus und Dekadenz regierten, noch sehr unrealistisch schien.
                  Genauso verhält es sich mit dem TV-Konsum-Wahn...zwar müssen heute noch keine Leute in Shows um ihr Leben kämpfen, allerdings ist inzwischen genauso ein hohes Level an Geschmacklosigkeit und visueller Prostitution erreicht, dass es mir schon etwas Angst macht.
                  Oder wie sagt der TV Moderator Killian so passend am Schluss: "Das ist Fernsehen! Hier geht es nicht um Menschen, hier geht es um die Quote. Seit 50 Jahren erzählen wir euch, was ihr essen und trinken und was ihr anziehen sollt. Die Leute lieben Brutalität und Gewalt und wir geben ihnen nur das, was sie wollen"
                  Allein schon dieser sehr düstere aber leider realistische Ausblick in unsere Zukunft ist für mich diese 9 Punkte wert.

                  Warum ich ihn abgestuft habe: bei nochmaligen betrachten - aus den Augen eines Erwachsenen - ist mir schon aufgefallen, dass dieser hier im Vergleich zu anderen Arnie-Filmen (welche meist auch keine Blockbuster waren) ziemlich billig gemacht und produziert wurde. Man merkt dass Regiesseur Paul Michael Glaser kein Meister auf seinem Gebiet ist, was sich auch in seiner Filmographie wiederspiegelt, denn ausser diesem hier hat er kaum einen nennenswerten Film zustande gebracht. Die Schnitte, die hier fabriziert worden, sind echt unterstes B-Movie Niveau und sehr sehr eigenartig. Das stört vor allem bei der Atmosphäre und dem Spannungsaufbau ungemein.

                  Ein weiterer Minuspunkt ist die Deutsche Synchro. Ich habe gelesen es gibt 2 verschiedene Fassungen, die DVD, die ich habe ist auf jeden Fall mit einer sehr miesen deutschen Synchro ausgestattet. Zwar ist Danneberg wie gewohnt souverän, aber der Rest der Nebendarsteller hat echt grottenschlechter Sprecher bekommen, z.b. "Captain Freedom" aka Jesse Ventura. Jener hat im Original eine sehr tiefe, einprägsame, starke Stimme, im Film jedoch die eines 20 jährigen Bubis.
                  Genauso ist es mit der Stimme von "Dynamo" welche ebenfalls total lächerlich wirkt, genauso wie Arnie´s Computer-Fuzzie-Freund...ich glaube der hieß "Weiss"
                  Ansonsten gibt es kaum etwas zu meckern: ein wie immer toller Arnie, Bunt und Schrill wie es nur die 80er Jahre hinbekamen, solide Action die für Arnies Verhältnisse ziemlich unblutig daherkommt, ein toller Schlussong von John Parr... ja, dieser Film macht auf jeden Fall Laune und ist sehr zu empfehlen.

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                  • Hoffentlich ist wenigstens Carpenters Synthie-Musik dabei :D

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                    • 7

                      ich fand den Film zwar ganz gut aber auch hier mal wieder ein Paradebeispiel, warum ich normaler Weise keine Trailer schaue.

                      • Ja und das Problem ist, dass diese "Sprache" unsere Jugend maßgeblich beeinflusst hat - so wie diesen Filmen redet doch kein Mensch, dennoch wurde es adoptiert und die Generation um 20 schmettert einem ein "f... dich du verf... F....er" entgegen, wenn ihnen was nicht passt. Ausserdem ist es zu beobachten, dass oft Teenager in Filmen zu ihrer Mutter "you are a fuckin bitch" sagen - und die Mutter reagiert nicht mal darauf. Mach das in der Realität und du kriegst eine geklatscht. Aber es ist auch wohl auch nur eine Frage der Zeit, bis in den Haushalten Zustände herrschen, wie sie uns die "Traumfabrik" verkaufen will. Fuck selbst hat ja mehrere Bedeutungen, wird aber oft nur mit "fick" übersetzt - wodurch die ärgsten Assi-Sätze entstehen, die ebenfalls von unserer Jugend aufgesogen werden. Ich meine, was soll "Ich geb nen Fick auf das, was du sagst" eigentlich bedeuten?
                        Aber auch in Musik und Spielen (z.b. GTA 5) findet dieses Schema statt.
                        Da ständig nurmehr geschimpft und geflucht wird, beschleicht mich das Gefühl, dass hier eine Gesellschaft der negativen Gedanken und Einflüsse entstehen wird.

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                        • 5 .5

                          Ähm...ja.
                          Gestern bekam ich von Moviepilot noch eine Voraussage von 7.0, heute sinds nurmehr 5.5 - die ich dann letzendlich auch vergeben habe.
                          Über die Handlung muss ich nun kein Wort verlieren, es wird bereits in der Beschreibung alles gesagt und ausserdem hat man das alles sowieso schon 100 mal gesehen.
                          Was diesen Film allerdings aussergewöhnlich macht ist das stupide Verhalten der meisten Protagonisten.
                          Um dies etwas genauer auszuführen, muss ich aber leider etwas spoilern:
                          Als das große Familienabschlachten beginnt, bleiben ca. die Hälfte der Familienmitglieder ziemlich ruhig, schauen einfach nur doof. Dramatik? Fehlanzeige. So ruhig bleibt man in so einer Situation nicht. Ebenso in der Szene, als die Mutter tot im Bett aufgefunden wird: nur ihr Mann bricht zusammen, der Rest schaut, dreht sich um und geht wieder aus dem Zimmer :D
                          Es kommt keiner auf die Idee, dass der Mörder EVENTUELLLLL noch im Haus oder im Zimmer sein könnte (z.b. im Schrank oder hinter der Tür)? Es wird nicht mal darüber geredet, die gehen einfach raus aus dem Zimmer und fertig.
                          Als dann die Heldentussi einen der Killer überwältigt, kommt sie nicht auf den Trichter, dass die dessen Waffe (eine Axt) aufnimmt und sich bewaffnet - sondern lässt sie neben dem Toten liegen. Natürlich wird diese dann von einem weiteren Killer aufgesammelt. Die Heldentussi ist aber auch besonders schlau, denn sie weiß, dass es mehrere Killer sind, als nur der Eine, den sie schon umgenippelt hat - WOHER AUCH IMMER...sie weiß es eben.
                          Ständig gehen die Protagonisten ALLEINE irgendetwas holen oder nachschauen, anstatt zusammenzubleiben. Und und und...
                          die Schauspieler selbst sind zu 90% miserabel und die deutsche Synchronisation ist noch miserabler. Total versagt aber die Regie, mal wieder ein Film, der aussieht als würde er mit der Handykamera aufgenommen worden sein. Deswegen entwickelt sich kaum Atmosphäre und so etwas ist eben ein absolutes No-Go in einem Horrorfilm. Denn durch die Atmosphäre lebt die Spannung, die eben durch die schlechten Schauspieler keineswegs entstehen mag.
                          Sehr toll ist die 80er Jahre Synthizier Musik, die aber aus angesprochenenen Gründen überhaupt nicht ins Geschehen passt sondern eher bizarr wirkt.
                          Also: mit RICHTIGEN Schauspielern, besserem Regiesseur samt Team hätte hier durchaus ein toller Film entstehen können, denn die Handlung selbst und dessen Inszinierung haben schon einiges an Potential gehabt.

                          • Diese Zahlen werden noch steigen denke ich mal, da zumal die Kinokarten immer teurer werden, aber gleichzeitig die Qualität der FIlme immer mehr nachlässt. Und die 3D Filme mit ihren 2-3 Effekten pro Film reissen da auch nichts raus und rechtfertigen die hohen Preise in keinster Weise. Des weiteren hat man im Kino doch kaum mehr seine Ruhe, jeder spielt an seinem Smartphone rum oder unterhält sich in einer Lautstärke, die die des Films übersteigt. Beim Hobbit hatten wir 20 Minuten "Pause", das ist ja nun auch nicht unbedingt notwendig.

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                            • Hier meine Meinung warum Remakes heutzutage nie besser sein können als das Original:
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                              Ebenfalls wichtig ist, dass die meisten Leute mit solchen Filmen eben aufgewachsen sind - sie verbinden sie mit Erinnerungen an vergangene (und meist bessere) Zeiten, an die damalige Kultur, an alte Freunde und viele dieser Filme müssen einem nicht mal besonders gut gefallen - man schaut sie aber trotzdem heute noch, aus Nostalgiegründen. Und hier scheitern die meisten Remakes, da es einfach unmöglich ist, jenen Zeitgeist wieder einzufangen, den die meisten Leute mit dem Original verbinden. Es sind die Kamaraführung, Regie, Schnitte, Atmosphäre und Dialoge nunmal komplett anders als vor 20, 30, 40 Jahren. Aber: wenn man sich bemüht ein Remake zu machen, dass nahemöglichst am Original sein soll, dann scheitert auch dies, da es einfach "unsinnig" oder "unnötig" ist. Allerdings ist für mich der Hauptgrund - und das könnt ihr jetzt drehen und wenden wie ihr wollt - ist einfach das Talent: es gab früher nunmal bessere Schauspieler, Regiesseure und Drehbuchautoren. Schauspieler setzten damals mehr auf Charisma, Ausstrahlung und mussten 15,20,30 lange Szenen ohne Schnitt drehen. Heute: blöd schauen - Schnitt, mund aufmachen - schnitt, ein wort sagen - schnitt, einmal hand bewegen - schnitt. Darüber kann man zwar hinwegsehen, dennoch trägt so etwas unweigerlich zum Filmgenuss bei.
                              Wie man ein Remake komplett versauen kann, zeigete Nightmare on Elm Street für mich am besten. Während das Remake von "Nur noch 60 Sekunden" sehr gut war (meine Meinung!). Dewegen macht es wenig Sinn, die Leute aufzufordern, mit Haten aufzuhören, denn das werden sie nicht, aus oben genannten Gründen.

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                              • Überall, egal wo, sei es ein Social Network, ein Forum oder sonst was - ÜBERALL diese Meldungen ala "na und? jeden Tag sterben tausende Kinder" - ich kann diese Pseudo-Gutmenschen-Heuchelei nicht mehr ertragen. Das ist nicht nur bei Paul Walker so, sondern nahezu bei jeder Persönlichkeit, die in der Öffentlichkeit stand und gestorben ist. Egal ob es jetzt Michael Jackson, Amy Winehouse oder von mir aus Johannes Heesters war. An jene Leute mal ne Frage: wenn Eure Freunde und Verwandte sterben, und zu euch sagt einer "mach dir nicht ins Hemd, andere Leute sterben auch" - wie würde sich das anfühlen?
                                Ein "Star" steht nunmal im Rampenlicht und er hat auch Fans, Leute die ihn bewundern, ihn mögen, ihn sympathisch finden und und und...deswegen wollen die Leute auch ihre Anteilnahme kundtun. Für viele ist es auch der Verlust der eigenen Kultur, wenn der Star stirbt, mit dem man aufgewachsen ist, sei es nun seine Musik oder seine Filme oder seine sportlichen Leistungen.
                                Niemand spielt hier den Tod von anderen Menschen herunter, ausser euch, die dem "Star" und seinen Fans keine Trauerbekundung zugesteht.
                                Darüber hinaus ist es schon ein bisschen bizarr, sich über Moviepilot zu beschweren, dass sie mehrmals über Walkers Tod berichten. Moviepilot ist ein Filmforum...Filme? Schauspieler? Paul Walker? mal 1 und 1 zusammenzählen bitte.

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                                • 2 .5

                                  Yeah!!!!
                                  Das war er, der wohl krasseste Mega-Blockbuster des Jahres 2013! Ein Film, der die Begriffe Logik, Emotionen und Dramatik neu definiert! Ein Film der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt! Ein Film der ... genauso spannend ist wie beim Golf zusehen oder dem Wind beim wehen zuzuhören.
                                  Breakout heisst der Kracher, könnte aber genauso "Ein paar Trottel in der Wildnis" heissen. Laut Filmtitel und Beschreibung geht es um einen Gefängnisausbruch (Breakout eben) und es heisst "Jack setzt alles daran, um aus dem Knast auszubrechen". Eine derartige Flucht, die so grandios insziniert war, dass einem die Luft wegbleibt, findet gegen Mitte des Films statt, indem Jack - während seiner Freiluftarbeit im Wald - einfach davonläuft. Wow.
                                  Jack wird "gespielt" von Brandan Fraser, dessen Hauptbeschäfitgung es ist, während des gesamten Films seine Unterlippen nach unten zu ziehen, um "gefährlich" oder "wütend" zu wirken.
                                  Auch Hollywood SUPERSTAR und absolutes Kassenmagnet Dominic Purcell spielt mit, dessen Charakter wohl als einer der sinnlostesten in der Geschichte Hollywoods eingehen wird. Beispiel gefällig? Purcell jagt mit einem Gewehr Kinder, die gesehen haben, dass er jemanden kalt gemacht hat. Als er den Jungen dann durch den Fluss jagd und dieser so gut wie abgesoffen ist, REANIMIERT er diesen jedoch wieder (!), aber nur als ihn als Druckmittel gegen Jack zu benutzen...ohne Scheiss jetzt! Und das Beste: er droht Jack darauf an, den Jungen umzubringen, sollte er sich nicht augenblicklich zeigen... WTF???
                                  Sowas hat man echt noch nie gesehen.
                                  Ach ja, Prucell und Fraser verfügen übrigens über Knarren mit unendlicher Munition, die auch keines Nachladens bedarfen. Hierbei stellt Fraser´s Waffe ein besonderes Exemplar dar: nicht nur, dass diese kurze Shotgun eben über "unlimited Ammo" samt Nachladeautomatik verfügt... sie setzt auch die Gesetze der Phsyik und Schwerkraft ausser Kraft und funktioniert auch auf eine Entfernung von mehreren hundert Metern. Auch die Tatsache, dass es beim Schusswechsel immer nur EIN Einschusseffekt pro Schuss (im Waldboden oder auf dem Wasser) zu sehen ist, lässt mich vermuten dass die übliche Streuung einer Schrotkugel durch diese Wunderwaffe in ganz normale Kugeln umgewandelt worden sind. Den Film kauf ich mir auf jeden Fall auf Blue Ray, Dvd, Vhs, lade ihn aufs Handy und auf den Pc, werde ihn meinen zukünftigen Kindern mindestens 500 mal am Tag zeigen und das alles aber nur in der Special Uncut Mega Extended Edition! Was für ein Knaller!
                                  Yeah!!!!!

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                                  • Ich denke mal bei den meisten "Blockbustern" handelt es sich wieder mal um heisse Luft um nichts. Diesen Sommer hatte ich mich auch irrsinnig auf einige davon gefreut und kein einziger war dabei, der mir sehr gut gefallen hat.

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                                    • 4 .5

                                      Ist eigentlich mal jemand aufgefallen, wie oft irgendjemand "Tommy" (Steve Austins Charakter) sagt? Das passiert so oft, dass es aber sowas von nervig ist - dauernd Hallo Tommy, Danke Tommy, Wie gehts Tommy, ich bring dich um Tommy, Gott sei mit dir Tommy, glaubst du an Wunder Tommy... und so weiter :D Leider hab ich es nicht so mit dem Merken von Namen, daher hab ich auch schon wieder vergessen, wie Steve Austins Charakter hieß... :o)

                                      • wenn Jonah Hill dabei ist, steig ich aus

                                        • 6 .5

                                          Sean Bean Fans aufgepasst: er nippelt hier NICHT ab! Will heissen: er segnet NICHT das Zeitliche! Er sieht sich NICHT die Radieschen von unten an! er beisst NICHT ins Gras! er behälft seinen Löffel und gibt ihn NICHT ab! er wandert NICHT über den Jordan! er geht NICHT von uns und er scheidet auch nicht dahin! auch in die ewigen Jagdgründe geht er nicht ein! Und weder tritt er dem Schöpfer gegenüber, noch kommt er sonst irgendwie ums Leben... nein, Sean Bean stirbt in diesem Film einfach nicht!!!! :o)))
                                          Sorry, das musste jetzt einfach sein

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                                          • 4 .5

                                            Da mich der erste Teil schon nicht sonderlich begeistert hatte, hab ich mir echt überlegt ob ich mir Teil 2 überhaupt antun soll. Aber da die Auswahl nicht sonderlich groß war (hatte alles andere Interessante schon gesehen) sah ich ihn mir doch mal an.
                                            Und ich sags gleich - dieser Kommentar beinhaltet SPOILER!

                                            Ich bin ja eigentlich ein großer Fantasy Fan, finde es aber schade, dass aufgrund der Familientauglichkeit sich die Handlung und das Geschehen immer um Jugendliche oder Kinder drehen muss. Mag man von mir aus bei Harry Potter und Die Chroniken von Narnia noch darüber hinwegsehen, so ist doch ein eindeutiges Muster Hollywoods erkennbar: egal ob "Der Sternwanderer", "Die Geheimnisse der Spiderwicks", "Der Goldene Kompass", "Wintersonnenwende", "Mitternachtszirkus" aber auch "Percy Jackson" verfolgen diese Linie - die zwar hin und wieder nett anzusehen ist, aber auch einfach nicht ernstzunehmen sein kann.

                                            Der Film beginnt damit, dass 4 Kinder durch den Wald laufen, verfolgt von Riesen (oder Zyklopen?) und eine Stimme aus dem Off erzählt dann, dass es nur 3 davon geschafft hätten. Und ich sagte zu meiner Freundin gleich: "Pass auf, das 4. Kind stirbt sicher als Held"... keine 5 Sekunden später scheint die Situation auch ausichtslos und Kind Nummer 4 gab das Unvermeidliche von sich: "Bringt euch in Sicherheit, ICH HALTE SIE AUF..." Also ich mein Halbgott Hin oder Her - abgesehen davon dass ein 10-12 jähriges Mädchen wohl kaum solch einen Heldenmut vorweist, hätte ich aufgrund diesen absolut vorhersehbaren Kitschfaktor am liebsten schon wieder ausgeschalten.

                                            Das tolle ist ja auch - weil ich den Heldenmut angesprochen habe, dass sich die restlichen Protagonisten (wie gesagt: Halb Götter) wie absolute Pussys verhalten, die sich irgendwie durch die Kämpfe stolpern und aus diesen als Siegern hervorgehen.
                                            Wenn mal ein Gott auftaucht, ist jener auch sowas von grottenschlecht dargestellt. So gern ich Stanley Tucci leiden kann, aber der von ihm dargestellte Dionysos (Gott des Weins) entspricht auch nicht im entferntestem dem, wie man sich einen Gott vorstellt. Das gleiche gilt hier für die Darstellung des "Hermes". Aber das ist ohnehin ein sich abzeichnender Trend, wenn ich an die lausige Umsetzung des "Krieg der Götter" Stoffes denke (Götter in Goldenen Badehosen, hässlich wie die Nacht, Spindeldürr und mit sehr eigenartigen Kopfschmuck) ...

                                            Das einzige wo ich sagen muss, das war ok, waren die Effekte - aber auch erst gegen Ende des Films.
                                            Vom Drehbuch und den Dialogen her ist das alles aber sowas von total sinnfrei, dass ich mir denke, dass kann doch niemals FSK 12 sein sondern (von Niveau her) eher FSK 0.
                                            Logan Lerman kommt bei mir einfach auf keinen grünen Zweig. Denn auch seine Darstellung in Die Drei Musketiere war (so wie der ganze Film) sehr unterirdisch, "Gamer" war auch nicht gerade ein Film der mir zusagte und in "Todeszug nach Yuma" hat er auch nur genervt. Als nächstes ist er neben Russell Crowe in "Noah" zu sehen - anschauen werde ich ihn mir sicher, aber die Erwartungen sind dann doch sehr niedrig (was bedeutet dass der Film nur gewinnen kann).

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                                              Wenn in einem Film kaum gesprochen wird und einer der ersten Sätze dann lautet "ich will ne 14jährige fi....." dann vergehts mir einfach.
                                              Hab mir dennoch gute 35 Minuten dieses Schrotts angesehen und meine dann eh schon tiefen Erwartungen wurden sogar noch unterboten.
                                              Und falls jetzt jemand sagt, ich solle den Film doch fertig anschauen denn manchmal wird ein Film später erst richtig gut: nach mehreren tausend Filmen bin ich zu der Erkenntnis gekommen: NEIN ein Film wird nicht besser mit der Zeit. Entweder er ist gut und begeistert von Anfang an...oder nicht.

                                              • 6

                                                Ich wollte eigentlich keinen Kommentar zum Film abgeben, aber ich hab es mir doch überlegt.
                                                Fans des ersten Teils werden sicher Gefallen an dieser Fortsetzung finden, bedient er sich doch schamlos an fast allen Elementen des Vorgängers.
                                                Leider muss auch gesagt werden, dass sich manch einer gehörig zu Deppen macht und seine Karriere im Klo runterspült, allen voran John Malkovich. Seine Rolle ist eindeutig auf Sidekick ausgelegt, und so ziemlich alles, was aus seinem Mund kommt soll zwanghaft lustig sein - ist es aber nicht, sondern eher peinlich und manchmal sogar zum Fremdschämen. Das störte mich schon in Teil 1 gewaltig. Leute die über sowas lachen können sind wahrlich sehr leicht zu unterhalten :-)
                                                Ja Bruce Willis hat seit dem Millenium das Schauspielen komplett aufgegeben und sich auf eine einzige Rolle mit einem einzigen Gesichtsausdruck festgelegt. Man gewöhnt sich dran, schade ist es trotzdem, zählte er früher doch zu meinen Lieblingsakteueren.
                                                Catherine Zeta Jones und Helen Mirren gehören aber nach wie vor zu dem Besten, dass Hollywood im Frauenbereich zu bieten hat. Besonders Zweitere rettete den Film für mich (genauso wie den ersten Teil) und ihr kauft man jede einzelne Szene ab. Wo wir schon dabei sind: bei Anthony Hopkins ist genau das Gegenteil der Fall, denn aufgrund der Tatsache, dass er wegen seines doch sehr fortgeschrittenen Alters kaum noch richtig bewegen kann, wirkt das so bizarr, dass DAS eigentlich das Lustige an dem Film ist.
                                                Der Schauplatz wechselt hier ständig - gut ein Locationwechsel tut einem Film normaler Weise gut (z.b. Indiana Jones oder James Bond) aber hier ist es einfach schon zu häufig. Wenn man den Film schon ein Stück geschaut hat, versucht man ständig alles irgendwie zusammenzuhalten, so quasi "wo war jetzt gleich nochmal was?"
                                                Man hat es sich auch nicht nehmen lassen (im Rahmen eines Locationwechsels) dem Erzfeind Iran wieder mal schlecht dastehen zu lassen und ein Bild zu verbreiten, dass nicht auf das Land und Leute zutrifft - nämlich die Diskriminierung der Frau. Da ich mich im Nahen Osten sehr gut auskenne, weiß ich, dass gerade im Iran die Frau einen hohen Stellenwert hat, im Gegensatz zu Saudi Arabien z.b. wo Ehebruch immer noch mit einer öffentlichen Steinigung bestraft wird. Aber gut, Propaganda kennen wir ja von Hollywood, egal ob es jetzt die Russen, die Nordkoreaner, die Araber oder sogar die Deutschen sind. Vergesst bitte nicht, es ist NUR EIN FILM, lasst euch nicht durch diese vorprogrammierte Meinungsmache manipulieren ("denn nur die Amis sind die Guten, vergesst das nicht") :-)
                                                So jetzt hab ich genug den Klugscheisser raushängen lassen - dennoch kriegt der Film von mir 6 Punkte, denn die übrige Inszinierung, Regie sowie das Auftauchen einiger lieb gewonnener Stars lassen immerhin ein doch recht positives Fazit zu.

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                                                  schließen wir wieder Wetten ab, ob Sean Bean abkratzen wird? :D

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                                                    Hier ist er nun, der große Sommerblockbuster 2013.
                                                    Und wieder ist alles ganz anders, als alles andere, das man bisher von Superman gesehen hat. Aber das ist auch notwendig, denn was sonst sollte einen Kinogänger dazu bewegen, ins Kino zu gehen, um einen bestens bekannten Stoff wieder und wieder anzusehen? Man MUSS einfach vieles anders machen als man es bisher gewohnt war, WEIL man es in der heutigen Zeit einfach nicht schafft, einen Film zu produzieren, der all jene Merkmale enthält, die Filme früher hatten: Spannung und eine packende Story.

                                                    Der Nebenrollencast kann sich durchaus sehen lassen - Russell Crowe, Kevin Costner, Diane Lane (die ich jetzt ca. 10 Jahre nicht mehr in einem Film gesehen habe, aber die in dieser Zeit optisch 25 Jahre gealtert ist)... Michael Shannon aber jedoch ist für mich der wohl unsympathischte Schauspieler den ich kenne, ich kann den Typ einfach nicht leiden, allein schon wenn ich ihn nur sehe, werd ich aggressiv. Mehr als grimmig dreinschauen bringt er auch hier nicht - gut man muss sagen zu dieser Rolle passt das wenigstens.
                                                    Etwas, was mir immer mehr sauer aufstößt, ist die Tatsache, dass sich "Helden" oder aber inzwischen auch "Superhelden" nurmehr wie Pussys oder absolute Waschlappen verhalten. The Green Hornet fällt mir da spontan ein oder auch (aktueller) The Lone Ranger. Auch dieser Superman bewegt sich FAST auf diesem Gebiet, und ständig ertappe ich mich, zu fragen, was an DEM Superman denn nun besser sein soll, als bei einer der bereits bekannten Versionen.

                                                    Nach ca. 1 Stunde war ich schon so gelangweilt und habe mich ernsthaft gefragt ob ich hier einen Actionblockbuster oder doch ein Familiendrama sehe. Man versucht so zwanghaft, dem Charakter Tiefe zu verleihen, sodass ich mir ständig dachte: "Jaja, ist schon gut, ich habs verstanden, interessiert mich nicht, zeigt endlich mal was Tolles".

                                                    Dieses "Tolle" aber sollte aber nie wirklich passieren. Zwar sind die Effekte gut, aber ich hab das alles schon 100 mal und auch besser gesehen - nichts neues! Keine zündende Idee oder etwas, was den Film einzigartig macht.
                                                    Des weiteren ist Supermans verhalten während der Kämpfe einfach nicht nachvollziehbar - Superman beschützt Menschen, so kennt man ihn. Das ist auch in diesem Film so. Aber kaum kämpft er gegen seine Feinde, fliegt er ohne Rücksicht auf Verluste mit ihnen durch die Gegend und macht dabei alles kurz und klein - egal ob Häuser, Wolkenkratzer, Tankstellen, alles wird plattgemacht und überall laufen gerade Zivilisten herum. Wie groß wäre wohl das Risiko, hier unbeabsichtigt Leute zu killen?? Oder vielleicht nimmt dieser Superman vermeindliche Opfer als Collateralschäden in Kauf??

                                                    Die Kamaraführung...Mann oh Mann. Dass bei Actionszenen herumgewackelt wird, so dass man nichts mehr erkennt, ist nichts neues. Genauso wie das Mega-Zooming, welches direkt vom Geschehen ablenkt und lieber das Nasenloch des Protagonisten in Nahaufnahme zeigt findet immer mehr Anwendung. Da kommt es schon mal in einem Film vor, dass man plötzlich ein Ohr im Bild hat, das lauter Blödsinn redet :o)
                                                    Aber das absoluteste No-Go was dieser Film verbricht ist, ein herumgewackel bei normalen, ruhigen Szenen, so als würde es jemand mit einer Handykamera filmen. Da kriegt man doch Kopfschmerzen davon!!

                                                    Zum Schluss noch zum Vergleich zum letzten Superman, "Superman Returns": DER war auch kein Überflieger, hat mir aber wesentlich besser gefallen als dieses Machwerk. Dieser hatte einen wunderbar sarkastisch, debilen Kevin Spacey als Bösewicht zu bieten und nicht einen blöd dreinschauenden Michael Shannon. Das lockerte einfach das Geschehen auf und der Film konnte mit einer gehörigen Portion Fun (ich meine nicht Humor) punkten. Er hatte zwar weniger Action zu bieten, dafür aber sympathischere Charaktere, eine positivere Atmosphäre sowie mehr Spannung. Man of Steel muss man dafür zugutehalten, komplett auf Kitsch und Romantik zu verzichten.