Freddy1979 - Kommentare
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Alle Kommentare von Freddy1979
Also so ziemlich jeder, den ich kenne liebt "Eine schrecklich nette Familie". Und wenn man die Leute fragt warum, dann ist die Antwort immer die selbe: "Es ist einfach nix lustiger". Wobei ich das Kommentar aber bestätigen kann, dass die Sitcom leider immer blöder wurde im Laufe der Zeit. Aber die ersten 4-5 Staffeln waren einfach Saukomisch. Und ich persönlich finde sie immer noch um mind. 10 Klassen lustiger als z.b. Two and a Half Men. Da find ich so Daily Soaps ala GZSZ schlimmer, weil die finde ich selbst wirklch peinlich
Warum muss heute immer alles dunkel und düster sein?
Der Artikel ist nicht ganz richtig, Harrison Ford wollte Han Solo schon in "Das Imperium schlägt zurück" sterben lassen. Wenn man die alten Charaktere zurückbringt, dann nur wenn es ein starkes Drehbuch dazu gibt. Man stelle sich einen 70jährigen draufgängerischen, sprücheklopfenden Han Solo vor - das würde eher lächerlich wirken. Und wenn jener aber jedoch "gereift" und demententsprechend ruhig agieren würde, wärs auch keinem Recht...ein Teufelskreis also :-)
Soweit ich weiß bekommen Han und Leia 2 Söhne, der eine wird ein Jedi, der andere wird ein Sith und die bekämpfen sich dann. Was sicher mal unmöglich wird, ist einen Bösewicht vom Schlage eines Darth Vader zu kreieren. Wie beliebt er ist, zeigen immer wieder Umfragen wo er entweder auf Platz 1 oder auf Platz 2 (meist hinter Hannibal Lecter) der besten Filmbösewichte gewählt wird. Hier könnte man z.b. auch mal einen Spin Off produzieren :-)
So nach den durchwegs positiven Kritiken der Piloten hier, habe ich lange hin und her überlegt und mich dann doch zu einem Kommentar entschlossen.
Vielleicht bin ich mit 32 zu altmodisch für diese Art von Humor, auf jeden Fall konnte ich im Ganzen Film nichts entdecken, was meine Mundwinkel zumindest ansatzweise nach oben gezogen hätte. Schlimmer noch: für mich ist dies die unlustigste "Komödie" die ich je gesehen habe.
Eine bizarre oder verwirrende Szene folgt der nächsten und sogar in der Lindenstraße oder bei GZSZ findet man bessere Dialoge als hier.
Schlechte Schauspielerische Leistungen waren nicht auszumachen, denn der Cast kann sich durchaus sehen lassen. Aber das nutzt aus nichts wenn die Geschichte zu Klischeehaft und die Inszinierung zu stümperhaft ist.
Welchen Leuten ist der Film nun zu empfehlen? Jemanden, der sich bei Mario Barth oder Rüdiger Hoffmann dumm und dämlich lacht. Jemanden, der ähnliche Filme wie "Wanderlust" oder Judd Apatow-Filme als das Non-plus-Ultra des Humors betrachten. Und natürlich all jenen, die immer schon mal Steve Coogan´s Hodensack sehen wollten. Ich schau lieber meinen Katzen beim schlafen zu.
So ziemlich jeder, den ich kenne, liebt die Beiden. Ist auch kaum verwunderlich, da fast jeder in meiner Generation mit ihnen aufgewachsen ist.
Und obwohl ihre Filme fast immer nach dem gleichen Schema ablaufen, beide eigentlich immer die gleichen Rollen spielen und es sowieso eigentlich immer das Selbe ist, macht jeder Film der Beiden einen Riesenspaß, auch nach geschätzen 100-150 Wiederholungen im Free-Tv in den letzten 15 Jahren kann man immer wieder reinschauen und immer wieder lachen :-)
Einfach Zeitlos sind ihre Filme, anders kann man es wohl kaum beschreiben. Ich bekomme oft zu hören "Schade dass es sowas heute nicht mehr gibt". Dem stimme ich natürlich zu, allerdings würde diese Art von Humor heute nicht mehr funktionieren. Wie würde ein Spencer/Hill-Film im Jahre 2012 wohl aussehen?
Bud Spencer hätte wahrscheinlich immer Dauerblähungen und würde seinen behaarten Hintern bei jeder Gelegenheit in die Kamera halten müssen und Terence Hill würde immer nur vom Bumsen reden, seinen Penis in die Kamera halten und herumlaufen wie ein 15 Jähriger Vollspasti. Denn genau DAS ist der "Humor" von heute, den diese Borat/Brüno/Judd Apatow - Verbrecher uns immer wieder verkaufen wollen.
Hollywood kommt doch bitte EINMAL mit etwas neuem daher! Es kann doch nicht sein, dass man schon mal da gewesenes immer und immer wieder neu verfilmt. Lasst euch doch endlich mal etwas einfallen, anstatt ständig Remakes, Comic Verfilmungen, Roman-Verfilmungen oder Game-Verfilmungen zu drehen. Kaum endet eine Serie, gibts ein Reboot (Spider Man, Batman,etc...), ansich schon perfekte oder fast perfekte Filme werden neu verfilmt (Robocop, Conan, Total Recall, etc) und so etwas kann nicht funktionieren, denn solche Filme leben nicht nur von deren Stars, sondern auch von dem Spirit der damaligen Zeit.
der Film bietet eigentlich nichts neues, bedient sich all jener Elemente, die wir alle schon in 30 Jahre alten Filmen gesehen haben und die auch in jenen schon genervt haben:
.) vorhersehbare Handlung
.) dämliche Dialoge
.) wenn man verfolgt wird, muss man die Frau immer noch an der Hand nehmen und mit ihr rennen...denn anscheinend sind Frauen allein dazu einfach nicht im Stande...
.) der eigentliche Star des Films verabschiedet sich schon nach 20 Minuten und man kann sich sicher sein, dass er nur aus Werbezwecken (Name auf Plakat und Filmtrailer) mitgewirkt hat
.) Sigourney Weaver sieht im fortgeschrittenen Alter immer mehr wie ein Skelett mit ein bisschen Haut drauf aus
.) nervende Akzente in der deutschen Synchronisation (hier: Spanisch)...ich mag sowas einfach nicht
.) Autoverfolgungsjagden... etc etc
*Achtung Spoiler*
Bis kurz vor dem Showdown wollte ich dem Film eigentlich eine 6.5 geben. Doch der mehr als unlogische Schlussakt ließ mich meine Bewertung nochmals überdenken.
Da ich schon von "The Dark Knight" alles Andere als begeistert war, war ich beim 3. Teil der Nolan-Batman-Reihe natürlich skeptisch. Hinzu kamen einmal mehr sich überschlagende Kritiken und eine Top Platzierung bei IMBD. Also hatte ich schon mal die Vorahnung, dass mich dieser Film wohl eher nicht vollauf begeistern wird. Und ich sollte Recht behalten.
Obwohl ich mich mit Nolans Trilogie allgemein nicht anfreunden kann, gefällt mir zumindest Batman Begins doch ziemlich gut. Aber diese ständig melancholische Atmosphäre begann mich schon in Teil 2 zu nerven und erreichte nun hier ihren Höhepunkt.
Es war nie wirklich mein Fall, dass man im Vergleich zu anderen Batman (oder gar Superhelden) Filmen hier vermehrt auf Logik und Realitätsnähe setzte. Und genau das ist der springende Punkt, warum "The Dark Knight Rises" gegen Ende so lächerlich wirkt.
Ich habe schon öfter gelesen, dass man nicht 2 unterschiedliche Filme vergleichen soll, aber warum nicht? Sicher kann man BATMAN mit BATMAN vergleichen. Und mir gefallen die ersten 3 Batman-Filme allgemein gesehen um längen besser. Sowohl von Regie, Setting, Ausstattung, Handlung als auch von den Schauspielern (Jack Nichsolson war grandios, Jim Carrey als Riddler genial, Michelle Pfeiffer um Welten besser als Anne Hathaway,....).
Die größte Schwäche des Films ist jedoch, dass er für eine Länge von 2.5 Stunden einfach...zu langweilig ist. Es passiert kaum etwas aufregendes, stattdessen kann man seinem "Helden" beim Verfall zusehen. Aber das ist nur ein Spiegelbild von Hollywood, mit dem es ja steil bergab geht.
Batmans Kämpfe mit Bane wirken einfach nur billig, keine großartige Choreographie oder dergleichen sondern sehen aus wie eine Kneipenschlägerei. Anne Hathaway´s Catwoman (der Name Catwoman fällt im Film gleich ich kein einziges mal) ist derart belanglos und uninteressant, dass man gemessen an ihrerer Screentime ihr einen viel zu großen Part im Film gegeben hat. Joseph Gorden-Levitt ist mir einfach unsympathisch, ich will den nicht sehen. Muss ich aber zwangweise, also geb ich ihn ne Chance. Aber berrauschend ist auch seine Rolle nicht - ich will Batman sehen wie er Schurken vermöbelt...aber Fehlanzeige.
Der Schluss des Films...der Showdown...oh Mann. Also dagegen wirkt jeder Schwarzenegger/Stallone Film wie die nackte Realität - aber es ist ja nicht die Aufgabe eines Films, real zu wirken. Oder doch? Hat man doch in beiden Vorgängern so zwanghaft versucht, Batman´s Fähigkeiten und seine Gadgets so logisch und realistisch wie möglich darzustellen, so bläst man das alles in Teil 3 in den Wind und entscheidet sich für Logiklöcher in eine für heutige Verhältnisse kaum zumutbare Größe.
Wir alle kennen doch Actionfilme aus den 60ern, 70ern, 80ern (z.b. James Bond) wo der Held vielleicht 2 Minuten Zeit hat, um die Bombe zu entschärfen. So eine Szene gibt es auch hier. Der Countdown wurde unterbrochen und Batman bleiben 11:35 Minuten Zeit, die Bombe wieder an den Reaktor anzuschließen. In der Folgezeit hält Talia noch ihre Ansprache, dass Batman das Feuer spüren soll, dann verabschiedet sie sich noch von Bane, Batman wird danach von Catwoman gerettet, die noch einen "coolen" Spruch vom Stapel lässt - die Uhr zeigt nun 11:07 Minuten!!!! Hallo? Wahnsinn was so alles in nicht mal 30 Sekunden passiert! In dieser Zeit hat Talia auch inzwischen den Truck mit der Bombe eingeholt (!) :D um ihn zu eskortieren. Dann gibt Batman Catwoman Anweisungen (du fährst, ich fliege), schwups sitzt er SOFORT in seinem Bat-Wing und ist SOFORT beim Truck - die Uhr zeigt nur noch 10:39 Minuten!!!! Also das ALLES passierte also während 1 Minute? Man soll sich das vorstellen - Batman bespricht die weitere Vorgangsweise mit Catwoman, sprintet schwer verletzt durch die Stichwunde zu seinem Bat-Wing (der weiß nicht wo steht), springt rein, starten, abheben, Truck einholen und das in 32 Sekunden...das ist doch echt genial, oder? :-))
Nach einer Verfolgungsjagd hört man dann noch Talia in aller Seelenruhe zu, wie sie sterbend ihren Plan lobt - nein nein, nur kein Stress, denn was sind denn schon 11:35 Minuten Zeit? Bombe entschärfen und 12 Millionen Leute retten? Zeit genug! Inzwischen "rettet" Joseph Gorden-Levitt ein paar Kinder, zumindest versucht er es. Der Lehrer (?) weist Joseph darauf hin, dass das alles nicht mehr bringt, denn es ist eine Atombombe, also wozu noch Schutz in einem Schulbus suchen? (übrigens, DAS ist wiederum logisch) Joseph aber meint: "Sollen sie denn ohne Hoffnung sterben?"
Ich hab so laut aufgelacht bei diesem Zitat...nein nein mit Hoffnung sterben ist ja weitaus ruhmreicher (auch als Kind) als ohne, besonders im einen Schulbus. Da könnte man sich genauso gut unter einen Tisch verkriechen oder im Schrank verstecken. Aber ok, man muss halt den letzten Atemzug seines Lebens dazu nutzen, irgendwo unnötiger Weise Deckung zu suchen *amKopfgreif*
Aber noch sind immer noch 1:57 Minuten Zeit (ich fass das einfach nicht) und Batman hat noch GENUG Zeit, um:
.) die Bombe an den Bat-Wing anzukoppeln (ist ja genauso schnell erledigt, wie alles andere...wer schon man einen Anhänger an sein Auto befestigt hat, weiß ja, dass das nur eine Frage von Sekundenbruchteilen ist *gg*)
.) innezuhalten, um mit Catwoman einen letzten Dialog zu führen, gefolgt von einem Kuss
.) zu überlegen wie genau man fliegt bzw. wohin = sprich, einen genauen Plan ausarbeiten
.) in seinen Bat-Wing einzusteigen und ihn vorzubereiten
.) ein en Dialog mit Jim Gorden führen um jenem einen Hinweis geben, dass ER Bruce Wayne ist
.) zu starten und aus dem Tunnel hinauszufliegen (und der Bat Wing ist kein Sprintstarter)
.) aus der Stadt und aufs Meer hinauszufliegen
Während all jener Szenen wirkt Batman weder irgendwie gestresst, noch unter Zeitdruck, als ginge es um nichts. Keine Dramatik, keine Spannung.
Ich muss jetzt lieber aufhören, denn sonst fallen mir noch mehr Dinge ein und ich muss sogar meine 5er Wertung übedenken...wie z.b. die Lächerlichkeit mit dem "Gefängnis" und dessen Kletterorgie oder der Tatsache, dass man seinen "lieb gewonnenen" Helden nicht beim scheitern, versagen oder verlieren zusehen möchte.
Moviepilot Voraussage: 8.5... aber das war nix
was war TV Total nicht für eine tolle Sendung! Vor allem in den ersten 2 Jahren, als sie nur 1x in der Woche lief. Ich mochte Stefan Raab schon auf Viva und und Montag Abend war einfach ein Pflichtermin - es gab wirklich Gagas im Dauerfeuer Modus und abgesehen von den Raab-der-Woche Gäste waren stets richtige "Stars" anwesend. Im Laufe der darauffolgenden Jahre, als die Sendung dann täglich lief, merkte man aber schon eine gewisse Ideenlosigkeit, vor allem dass Raab seine Witze immer und immer wieder wiederholte. Irgendwann 2004 hörte ich schließlich auf, regelmäßig TV Total zu schauen und schaltete nurmehr selten ein.
Inzwischen sind 3 oder 4 Jahre vergangen seit der letzten Sendung, und letzte Woche hab ich wieder mal reingeschalten und war richtig schockiert. Das ist ja inzwischen eine Talk Show geworden! Es kamen 3 Gäste hintereinander - einer unteressanter als der Andere und keine Stars (Buchautor, etc...) und es gab weder irgendeinen Witz noch sonst irgendwas komisches zu hören oder zu sehen. Es ist ein Jammer, das mitansehen zu müssen. Daher vergebe ich 5 Punkte - 10 für die ersten 2-3 Jahre, 0 Punkte für Heute.
*Achtung Spoiler*
Ich danke dass der Film so viel positive Resonanz bekommt liegt daran, dass es einfach kaum noch brauchbares gibt auf dem Action-Sektor. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, vielleicht damit, dass ich mir viel mehr erwartet hatte.
Die im 1. Teil eh schon sehr dünne Story hat sich im 2. Teil auf das minimalste beschränkt und bietet extrem unnötige, oft viel zu langgezogene und auch dämliche Dialoge - das ist die größte Schwachstelle des Films = schwaches Drehbuch. Von cool kaum eine Spur und wenn, dann wirkt es so aufgesetzt, dass man sich im ärgsten B-Movie fühlt.
Atmosphäre ist grottenschlecht - im kalten Bulgarien herumzustampfen aus Produktionskosten grenzt an eine Zumutung, wo doch jeder noch so dämliche Hollywood Schinken heute mehr als 150 Millionen Dollar kostet. Am Cast gemessen kann der Film nicht so teuer gewesen sein, denn ich glaube kaum, dass die Stars alle Millionenbeträge abgecash haben bei der geringen Screentime, die ihnen gegeben wurde.
Im ersten Film drehte sich Handlung und Dialoge zu 80% um Stallone & Statham. In der Fortsetzung sind es schon 90 %. Van Damme kommt 1x kurz in der Mitte des Films vor und halt am Schluss, bekommt kaum Dialoge, man erfährt absolut gar nichts über seinen Charakter. Jet Li verabschiedet sich schon am Anfang (WTF??) vom Film. Die restlichen Expendables dürfen auch kaum zu Wort kommen und müssen auch hier im Vergleich zum 1. Teil an Screentime einbüßen. Stattdessen kriegen diese Zeit der "Neuling" Billy the Kid und Maggy - die aber keinen interessieren!
Simon West ist ein fähiger Regiesseur und die Action ist gut gemacht und zumindest nicht verwackelt oder hektisch geschnitten. Spannung ist dafür kaum vorhanden. Wenn man den Film sieht, hat man 10 Minuten später bereits vergessen, was gerade passiert ist.
Zusammenfasen kann man den Film so: Anfang ca. 10 Minuten Action, dann 1 Stunde nichts ausser belanglosem Bla Bla und ein bisschen Geballere in der Mitte und abschließend der Showdown, der noch das Beste am Film war.
Somit sehe ich einem 3. Teil eher skeptisch entgegen. Schaaaaaade.
12 Jahre nach dem Erscheinen habe ich mir den Film nun angesehen. Lange habe ich mich dagegen gewehrt, weil ich ungefähr wusste, was mich erwarten würde.
Zum einen wollte ich ihn nicht sehen, da D. Aronosfky´s Filme mir einfach zu langweilig, zu kalt sind. Zum anderen weil ihn so viele Leute schon zum Kultfilm hochjubeln und ich um solche Filme generell einen Bogen mache. Dann noch, dass mich allgemein die Thematik "Drogen" nicht interessiert. Aber dennoch muss ich sagen, dass der Film nicht schlecht war, nur hat er mich halt eben nicht wirklich interessiert.
Das ganze Szenario mit Mrs. Goldfarb ist meiner Meinung nach das einzig sehenswerte am Film und auch die schauspielerische Leistung von Mrs. Burstyn ist große Klasse. Bei ihr konnte man sich wirklich gut in sie hineinversetzen und die ganzen Umstände die zu ihrer Tablettenabhängigkeit führten waren sehr gut nachvollziehbar. Anders bei ihrem Sohn, dessen Schicksal mich vollkommen kalt gelassen hat.
Auch die Regie war (wie ja zu erwarten) echt nicht mein Fall. Ultraschnelle Schnitte, garniert mit sich ständig wechselnden Farbfiltern und Splitscreen-Szenen und (da kann der Film jetzt nichts dafür) ich kann das Titelstück schon nicht mehr hören - ständig wird es verwendet für Trailer, TV Vorschauen, TV Specials, Werbungen und dergleichen.
Also ein Film der seine Fans hat ohne jeden Zweifel. Ich gehöre aber nicht dazu.
Naja also ich denke Geld spielt vielleicht nicht so eine gewichtige Rolle. Aber bei den katastrophalen Filmen, mit denen uns Hollywood nun schon seit Jahren bombadiert, darf man als Schauspieler nicht mehr so wählerisch sein wie früher. Die haben ja alle Dutzende Drehbücher daheim rumliegen und können sich dann entscheiden: entweder ich nehme das beschissene, oder das nicht ganz so beschissene. Früher betraf das vor allem B-Movie Stars wie Dolph Lundgren oder Van Damme, inzwischen ist das auf die A-List Akteure übergegangen. Kennt man ja vor allem von Nic Cage oder Russell Crowe sehr gut. Oder man hört generell mit dem Drehen auf, weil es einfach keine guten Rollenangebote mehr gibt. Daher gibts auch so viele Remakes, weil Hollywoods Autoren einfach nichts mehr einfällt, als Altes neu aufzuwärmen.
Komme soeben aus dem Kinosaal und muss gleich mal ne Kritik schreiben.
Also ich fand den Film ganz ok - das gewisse Etwas hat gefehlt und man hat irgendwie ständig das Gefühl: "Hey, das ginge aber doch besser, oder?".
Die Geschichte um Schneewittchen wurde abgeändert und etwas modernisiert - das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Atmosphäre ist gut, Soundtrack ist gut, das Setting überzeugt ebenfalls. Wenn man manche Dinge geändert hätte, hätte es durchaus eine 9er Wertung von mir werden können. Als Twilight-Verachter war ich natürlich skeptisch, dass die Hauptrolle an Kristen "Schauspielerischer Durchfall" Stewart ging. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Und Kristen Stewart soll nun ernsthaft die SCHÖNSTE im Lande sein? Wenn das wirklich der Fall wäre, wechsle ich ohne Nachzudenken das Ufer. Ihre Rolle ist auch vom Drehbuch her schon die eher Uninteressantere, vor allem wenn man am Schluß ohne Kampfausbildung und sein halbes Leben im Turm verbracht hat, plötzlich zur Ultimate Fighterin mutiert und noch dazu eine Armee "anführt". Aber meine Begleitung erklärte mir, dass sie ja ein Zwergenschwert habe, das bringe +3 Stärke, +3 Geschicklichkeit und einen Special Finishing Move kann man auch machen - na dann... :o))
Charlize Theron wiederrum finde ich einfach großartig, auch wenn sie hier etwas overacted. Chris Hemsworth ist mir sowieso sympathisch, er meistert seinen Part trotz eher schwacher Charakterzeichnung vom Drehbuch her bestens. Unter den Zwergen gibts sogar einige bekannte Gesichter zu sehen, wie z.b. Bob Hoskins. Der Rest des Casts ist eher unbekannt...ist mal jemand die doofe Frisur von Ravennas Bruder aufgefallen??
Da es der erste Film des Regiesseurs ist, bekommt der Film noch einen extra Punkt....denn meine genannten positiven Punkte vermögen nur wenige in ihrem ersten Film derart gekonnt umzusetzen.
Bleibt noch zu bemängeln, dass der Film leider eine Längen hat, die man entweder anders oder spannender gestalten hätte können. Es wird leider zu oft das Tempo herausgenommen, gerade wo man sich wünscht, dass es nun gleich echt spannend wird. Aber alles in Allem ein Film, den man sich ruhig auch im Kino anschauen kann - sofern man nicht allzu hohe Erwartungen hat.
Der Film bietet nette Familienunterhaltung und die Effekte sind auch weit gelunger als in "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde 3D". Da stören auch die gewaltigen Logiklöcher nicht allzusehr. Dwayne Johnson ist wie immer sympathisch und ebenso wie Michael Caine in bester Spiellaune. So etwas kann durchaus einen Film retten! Das Drehbuch selbst mag guter Durchschnitt sein, dennoch bekommt man etwas Spannung und Humor geboten. Alles in Allem ein etwas besserer Durchschnittsfilm und genau das Richtige für einen Abend oder Nachmittag mit der Familie.
Oh Mann, was für ein Käse. Ein weiterer Hollywood Tiefpunkt - an Unlustigkeit kaum zu unterbieten.
Im Gegensatz zu manch anderen Piloten hier vergebe ich KEINE Zusatzpunkte, nur weil die Hauptdarstellerin gut aussieht - sowas lässt mich nämlich KALT, wenn der Film durch und durch mies ist. Dennoch werden die Handvoll Leute, die den Film gesehen haben wohl wegen Katherine Heigl reingegangen sein - denn Story und Dialoge geben einfach nichts her. Das wissen auch die Produzenten des Films, denn das man einen schwachen Film mit einem "attraktiven" Hauptdarsteller besetzt ist nun wirklich keine neue Idee - aber immer noch wirkungsvoll. Wo wir schon bei der Heigl sind: "Einmal ist keinmal" reiht sich nahtlos zu sämtlichen anderen Gurken ihrer Filmogaphie ein, denn weder 27 Dresses noch Die Nackte Wahrheit und schon gar nicht Kiss&Kill konnten überzeugen. Soll man für so einen Film wirklich Geld ausgeben? Am We kostet bei uns die Karte 9,- Euro - da wär man doch extrem sauer oder?
Eigentlich hätte dieses "Werk" 0 Punkte verdient für eine selten dämliche Story, noch dämlichere Dialoge und einen Haufen unsympathischer Schauspieler. Der Film wirkt auf mich eher wie eine absichtliche Verarschung (nicht Parodie! Verarschung!) des Alexandre Dumas Werkes inkl. aller vorangegangen Filme. DIe Musketiere sind ein Witz....Ray Stevenson inkl. moderner Kurzhaarfrisur passt optisch überhaupt nicht ins Geschehen, gibt aber meiner Meinung nach die beste Darstellung ab. Luke Evans durfte schon in "Krieg der Götter" sein mangelndes Charisma unter Beweis stellen und wie schon als Zeus versagt er auch als Aramis total. Nur böse Dreinschauen und unmotiviert dahin brabbeln reichen nunmal nicht. Darüber hinaus ist die teils mangelhafte Qualität der deutschen Synchronisation zu bemängeln. Zwar gibt es auch altbekannte und souveräne Stimmen zu hören aber einige Protagonisten haben entsetzliche Sprecher bekommen - als hätte man sich IRGENDWEN von der Straße gekrallt und ins Studio gezerrt...kann mir nicht vorstellen dass das Profis waren. Positiv fallen lediglich die Bösen auf - mal wieder. Bloom, Jovovich und Waltz spielen recht ok, ohne jetzt sonderlich glänzen zu können. Ich frage mich bei solchen Filmen immer wieder, warum sich A-Kategorie Schauspieler für so etwas hergeben. Nun Waltz scheint alles anzunehmen was ihm vor die Flinte kommt, solange sein Oscar Kredit noch wirkt. Er hat sich aber schon in The Green Hornet lächerlich gemacht und mit diesem Film tut er sich ebenfalls keinen Gefallen. Milla Jovovich ist ausser in Resident Evil nie im Kino zu sehen, auch bei ihr liegt es auf der Hand, warum sie hier mitwirkte. Da der Film in Deutschland gedreht wurde, gibt es natürlich sehr viele schöne Schlösser und Burgen zu sehen - da darf man nicht meckern, denn Setting und Ausstattung sind erstklassig. Und genau DESWEGEN gilt der Film als Verarschung, denn alles was lächerlich wirkt soll ernsthaft so sein und solle gefallen. Natürlich gibt es auch wieder ein offenes Ende, damit man sich auch ja einen 2. Teil offen halten kann - ich kann nur sagen: bitte nicht!
Ich bekenne mich schuldig, ebenfalls ein Verantwortlicher für das Kinosterben zu sein, denn ich bleibe einem Lichtspielhaus so gut es geht fern und nur wenn es unbedingt sein muss, suche ich es auf.
Hauptgrund für sinkende Zuseherzahlen ist - und das könnt ihr jetzt drehen und wenden wie ihr wollt - dass nunmal die Qualität der Filme aber sowas von stark nachgelassen hat, das man oft beleidigt im Kino sitzt und sich einfach nur verarscht fühlt.
Ich kann mich z.b. noch gut an 1999 erinnern, weil ich da jedes WE im Kino verbracht hatte...und ein Kracher jagte den nächsten: Matrix, Fight Club, The Green Mile, The Sixth Sense oder auch Star Wars Episode 1 oder American Pie wenn man will. Das ging Jahre lang so, doch irgendwann ebbte das alles ab und die Zahl der Filme, auf die man sich riesig freute aber dann doch eine Enttäuschung waren wuchs immer weiter.
Dazu kommt jetzt auch diese 3D - Abzocke. Avatar hätte ich mir echt gern angesehen, aber kam nie dazu. Stattdessen hab ich bisher 3 Filme in 3D genossen, die allesamt ausser vielleicht 3-4 Effekte KEIN 3D zu bieten hatten. Und am WE kostet so eine Karte für einen 3D Film satte 12,- Euro!
Ausserdem habe ich heutzutage lieber meine Ruhe beim Filmschauen. Das ist heute nicht (mehr) möglich...neben den Deppen, die wegen jedem Scheiß lachen, das Handy einfach nicht ausmachen können oder einfach nicht die Klappe halten können, hab ich auch so ziemlich jedesmal das Glück, dass mein Hintermann die Füße auf meinem Sessell hat und ständig herumwackelt...sofern ich nicht selbst ganz hinten sitzen kann. Und wenn man besonders Pech hat, sitzt man neben jemanden, der stinkt...ist mir mehr als einmal passiert. Also wie gesagt das alles sind meine Gründe, warum ich kaum noch ins Kino gehe.
Was die Mulitplexe angeht: 1997 eröffnete bei uns das Megaplex und noch im selben Jahr sperrte das Forum-Kino zu. Also lief das auch bei uns nach genau dem selben Schema ab.
Liebe Grüße
Abgesehen davon, dass ich als Twilight-Hasser diesem Taylor Lautner jedesmal wenn ich ihn sehe die Fresse einschlagen könnte, ist der Film Durchschnitt...nicht richtig gut, nicht richtig schlecht. Unlogisch und Unrealistisch ist er aber auf jeden Fall. Hier wird alles was man schon irgendwo irgendwann mal gesehen hat zum 1000 mal wieder aufgewärmt und man weiß immer, was als nächstes passiert.
Ich bin der Meinung, man soll, kann und darf nicht einfach einen Schwarzenegger Film remaken...wer könnte Arnie je ersetzen? Im Fall von Conan ist es ein Nobody (der wahrscheinlich auch einer bleiben wird) der an Masse ungefähr die von Schwarzenegger´s Oberschenkel besitzt.
Dieser "Schauspieler" bemüht sich während des ganzen Films, finster dreinzuschauen, was einfach nur lächerlich wirkt. Von dem hätten vielleicht grad mal die Schlümpfe Angst und auch nur dann, wenn Gargamel auf Urlaub ist.
Die Effekte des Films sind billig, die Regie von Marcus Nispel ziemlich mies - einzig Setting und Ausstattung wissen zu gefallen. An Brutalität und Blut mangelt es nicht, dafür aber an sinnvollen Dialgoen ("Hey Barbar, ich kann dich jetzt schon langsam nicht mehr leiden".. während des Endkampfes).
Und auch so passt einfach nichts zusammen. Einerseits wird hier ein Conan aufgebaut und präsentiert, der mit einem einzigen Furz ganze Landschaften verwüsten kann - andererseits muss er einen Gegner in die Weichteile treten, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Wäre der Trashfaktor nicht so hoch, würde ich auch deutlich weniger Punkte vergeben.
Vorhersage Moviepilot: 6.0
Bewertung: 4.0
Ich habe mich selten so gelangweilt. Die Handlung ist zwar nicht schlecht doch - wie ein Vorredner schon sagte - zäh wie Gummi und es vermag zu keinem Zeitpunkt Spannung aufzukommen.
Des weiteren habe ich selten einen Film gesehen in dem die Schauspieler derart unmotiviert ihre Rollen runtergenudelt haben. Ich habe bislang von keinem der hier agierenden Akteure bislang eine größere Gurke gesehen - auch von Channing Tatum nicht.
Wo sind bloß die Zeiten hinverschwunden, in denen große Namen auch für große Filme standen? Früher hieß es: Bruce Willis? anschauen!, Nic Cage? anschauen!, Johnny Depp? anschauen!, usw...und so auch Al Pacino. Aber heute? Es ist ein Jammer mitansehen zu müsen, wie Hollywood langsam vor die Hunde geht.
Hier haben wir mal wieder einen dieser "F*** dich" Filme - was anderes konnte man von dem Ober-Perversling Kevin Smith auch nicht erwarten. Warum ich mir den Film dennoch ansah? Weil ich nicht wusste, dass er dieses Machwerk verbrochen hat. Darüber hinaus bemühe ich mich stets, unvoreingenommen einen Film anzuschauen.
Regie, Schnitte und Kameraführung gehören zu dem grottigsten, was ich in den letzten Jahren zu sehen bekam. Die Dialoge natürlich voll von Kraftausdrücken und jedes 3. Wort ist ein "verf****" oder ähnliches.
Die einzige Interessante Erkenntnis ist, dass John Goodman ordentlich abgespeckt hat und nun 10 Jahre älter aussieht.
Logik ist kaum vorhanden - z.b. wird bei dem gefühlten 4 Stündigen Shootout kein einziges mal nachgeladen. Und auch nach 4 Stunden Dauerfeuer findet man in dem Haus noch genug Scheiben, die man einschlagen kann, damit man rausballern kann.Viele Sachen werden unnötig in die Länge gezogen, wie z.b. Goodmans Aussage am Schluss - Anderes passiert viel zu schnell, was auch kein Wunder ist denn der Film dauert 77 Minuten.
Sympathien für irgendjemand zu empfinden ist nahezu unmöglich - auf der einen Seite die bösen Kirchenfanatiker, auf der anderen Seite die böse Regierung. In 77 Minuten kann man natürlich auch kaum Tiefe bei irgendeinem Charakter erwarten.
Was die Moral von dem Film ist, bzw. was man uns damit sagen will - darüber kann man nur rätseln...Christ sein ist schlecht? die Regierung kann tun und lassen was sie will? Kevin Smith kann noch so einen Bullshit produzieren und kommt damit durch? Für mich gehört dieser Mann in eine Liga mit Uwe Boll - der ja auch bekanntlich seine Fans hat. Ich gehöre auf jeden Fall nicht dazu.
Moviepilot Voraussage: 6.0 (warum auch immer)
Bewertung: 1.5 für einen souveränen John Goodman
Ich persönlich halte von schauspielenden Rappern gar nichts. Ich halte auch von rappenden Rappern gar nichts, aber das ist eine andere Geschichte. Der Film ist anscheinend gemacht für die Fans von 50 Cent - der ja auch in fast jeder Szene zu sehen ist. Schauspielerisch hat der gute Mann absolut gar nichts zu bieten, der wird sogar von einem Steven Seagal locker an die Wand gespielt. Mr. Seagal hat zwar auch nur einen einzigen Gesichtsausdruck drauf - aber den beherrscht er dafür perfekt.
Wo wir schon dabei sind: Bruce Willis "spielt" mit, dessen Filme man heute wohl nurmehr wegen der Sympathie zu alten Charakteren schaut...Bruce spielt so wie immer in den letzten 10 Jahren: grimmig dreinblickend, langsam und meist demotiviert vor sich hin labernd und kaum Emotionen. Sein Charakter hier in dem Film unterscheidet sich kaum von dem in "Hostage", oder "Lucky Number Slevin" oder "Das Tribunal" oder "Surrogates"...das kennt man natürlich auch von anderen Schauspielern, der Unterschied ist aber der, dass Willis es ja KANN, wenn er will...
Ryan Phillippe ist noch der Beste Schauspieler im Film, leider bekommt er anscheinend kaum Rollenangebote, sodaß er sich für solche Filme hergeben muss.
Die Dialoge sind meist lächerlich und der an manchen Stellen aufgezwungene Humor zeigt ebenfalls keinerlei Wirkung bei mir.
Am besten gefiehl mir noch 50 Cents Wagen, ein 1964er Pontiac GTO, der aber absolut nicht in die Atmosphäre eines verschneiten Detroit hineinpasst.
Also was haben wir hier?
billige Direct to DVD Fortsetzung eines Kinofilms? Check
andere Schauspieler und anderen Regisseur als im 1. Teil? Check
der Schwarze stirbt zuerst? Check
Wackelkamara bei Actionszenen? Mega-Check
uncharismatische Nebendarsteller? Check
Alles in Allem bekam ich das zu sehen, was ich erwartet hatte...und das war nicht viel. Dennoch fand ich den Film gar nicht mal so schlecht - die Handlung ansich ist eigentlich recht interessant. Er bietet halt kaum Überraschungen, ist Vorhersehbar und man hat das Gefühl das alles schon mal gesehen zu haben. Wenigstens ist es kein "Pro-Vampir" Film geworden, wo Vampire ständig als Edel, Rein und Wunderschön präsentiert werden.
Nach "The Help" und "The Tree of Life" nun der dritte Oscar-nominierte Film für 2012 den ich mir angesehen habe.
Und wie es bei den Oscars inzwischen schon üblich ist, ist auch dieser Film gerade mal mittelmäßig. Ryan Gosling macht seine Sache zwar recht gut, wird aber nicht unbedingt gefordert. George Clooney spielt routiniert, aber mehr auch nicht. Er ist ständig mit dem gleichen Gesichtsausdruck präsent und von vergangenen Glanzleistungen meilenweit entfernt. Da gefiehl er mir sogar in "Up in the Air" besser - aber die Academy sieht das anders und nominiert ihn für einen Oscar als bester Nebendarsteller...auweia.
Seine Regie allerdings ist sehr in Ordnung, sehr ruhige Kameraführung, keine hektischen Schnitte.
Für mich ist dieser Film insgesamt zu langweilig - Spannung ist nur ansatzweise vorhanden und die Thematik ansich ist alles Andere als ein Höhepunkt der Filmgeschichte. Es wird den ganzen Film eigentlich nur gesprochen und verhandelt - passieren tut da nicht viel.
Alles in allem ein Film zum "einmal anschauen"...aber mehr auch nicht.