Freddy1979 - Kommentare

Alle Kommentare von Freddy1979

  • 8

    Ich wusste dass der Film allgemein schlecht bewertet wird - denn er passt in seiner Machart so gar nicht in die heutige Zeit - eher in die 90er oder frühen 2000er.
    Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass viele User die CGI Effekte als "schlecht" bemängeln, denn das ist ganz und gar nicht der Fall.
    Wobei wir aber auch bei einem der Kritikpunkte sind: bis auf die Schauspieler scheint alles aus dem Computer zu kommen und ist einfach zuviel des Guten.
    Die Dialoge und Schauspieler befinden sich eher auf dem Niveau einer alten Herkules Episode mit Kevin Sorbo.
    Unterhaltsam? Alle mal - aber der Film nimmt sich nunmal überhaupt nicht ernst und das merkt man mit jedem gesprochenen Wort. Ansonsten einfach zurücklehnen und genießen - oder kopfschütteln, je nach dem.
    Ich wurde 2 Stunden bestens unterhalten und das ist für mich alles, was zählt

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    • Wichtiger ist, dass er ne gute Handlung bekommt, denn der letzte Solofilm war ja nun echt nicht das Wahre

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      • Ist immer noch mein Lieblingsschauspieler. Habe noch nie einen Film mit ihm gesehen, der richtig schlecht war (wobei mir Captain Ron bis heute erspart geblieben ist) aber dafür viele Kracher (Die Klapperschlange, Big Trouble in little China, Tombstone, Tango & Cash, Stargate, usw). Leider spielt er seit gut 10 Jahren nurmehr Nebenrollen.

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        • Ich bin immer noch ein Fan von Filmen, die rund 90 Minuten dauern, so wie es in den 80ern und 90ern noch üblich war. Einfach aus dem Grund, dass jene einfach rasanter, temporeicher sind und meist ohne unnötigen Längen auskommen. Andererseits gibt es auch Filme, die mich auch nach 3 Stunden noch faszinieren und wo ich es schade finde, dass sie nun zu Ende sind, Beispiel JFK-Tatort Dallas

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          • Blair Witch 2 - Book of Shadows

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            • 3

              Filme wie dieser bringen immer wieder Erkenntnisse, die man eigentlich vor dem Film schon hatte aber sich dafür umso mehr bestätigt fühlt:
              .) Reboots dieser Art sind einfach sinnlos
              .) es kommen keine bzw. kaum noch gute neue Schauspieler nach
              .) es gibt keine guten deutschen Synchronsprecher mehr.

              Mal ernsthaft - Ed Skrein... was soll das sein? Ein Typ mit null Charisma, null Ausstrahlung und man sieht bei den Kampfszenen genau, dass er null Ahnung davon hat - es halt einfach nur alles schnell zusammengeschnitten damit es so aussieht als hätte er es voll drauf. Alter Filmtrick...
              Und diese Zähne... hat jemand mal auf die Zähne von dem geachtet?
              Dieser Film besitzt abgesehen von der Optik und der Kameraarbeit kaum Qualität.

              • keine Filmfigur war je sympathischer und liebenswerter geschrieben als Rocky Balboa :)

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                • 5 .5

                  Ich bin maßlos enttäuscht - auch wenn man es nicht von meiner Bewertung absieht.
                  Dieses Kommentar beinhaltet leichte Spoiler...

                  Rocky 3 war der erste Film, den ich in meinem Leben je gesehen habe. Als Kind der 80er bin ich mit Rocky Balboa aufgewachsen. Rocky 1-4 sind für mich immer noch Weltklasse. Das große Problem von "Creed" ist, dass er im Jahr 2015 produziert worden ist. Diese lahmarschige Inszinierung und atmosphärisch wirklich sehr schlecht in Szene gesetzer Film bedient sich eigentlich nur an seinen Vorgängern.
                  Alles, was passiert, hat man schon mal gesehen - nur viel viel besser. Szene um Szene fragte ich mich, ob die wirklich jede einzelne noch so kleine Struktur aus den Vorgängerfilmen aufwärmen wollen... da sieht man z.b. wie wieder mal die Stars-n-Stripes Shorts von Apollo weiter gereicht werden, damit Sohnemann jene im Hauptkampf tragen kann, man sieht in jenem Hauptkampf Adonis gleich in der ersten Runde zu Boden gehen, man sieht die Geschichte eines Underdogs, der plötzlich in nem Titelkampf steht... und so weiter.

                  Dieser Film beinhaltet kein Tempo, kommt nie richtig in Fahrt, beinhaltet keine herrausragenden Dialoge oder Zitate - sogar Rocky 5 war viel besser, da es, obwohl die Handlung nicht wirklich herausragend war, immer noch ein Rocky-Film gewesen ist.
                  Ein restlos überfordeter Michael B. Jordan wird dermaßen uninteressant präsentiert, sodass er dem Zuschauer komplett egal ist. Mit Rocky hat man in 6 Filmen mitgefiebert, mitgelitten, mit ihm geblutet... und als Belohnung bekommen wir, dass wir ihn die letzten 40 Minuten beim sterben zusehen dürfen.

                  Fazit: kaum nennenswerte Szenen, keine großartigen Dialoge, kein bombastischer Soundtrack, keine weiteren Figuren aus dem Rocky-Franchise... übrig bleibt ein Durchschnittliches Boxdrama, was für die heutige Zeit zwar ganz ok ist, aber mit den alten Klassikern zu keiner Sekunde mithalten kann.

                  • ich denke es wird nichts schwules in Star Wars geben - der Aufschrei wäre zu groß. Abgesehen davon ist mir kein Disney-Film bekannt, wo etwas homosexuelles vorkommt.

                    • sein bester Filmcharakter ist auch für mich Rocky Balboa, da der Typ einfach durch und durch sympathisch ist. Dahinter folgen John Rambo, Ray Tango (echt ein Witz, dass der nicht zur Auswahl steht), John Spartan UND... Angelo Provolone!

                      • also ich hab von Leonardo NoOscaro schon viel bessere Leistungen gesehen als in The Revenant. Noch dazu ein Film, der mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat. Egal hauptsache Stallone krieg einen... :)

                        • Pulp Fiction - ganz klar für mich besten Falls Durchschnitt, so wie alle anderen Tarantino´s auch (ausser Kill Bill).
                          Inception (dem schließe ich mich an, der wird hier öfter genannt)
                          Der Pate - Saga
                          alle David Lynch´s
                          alle Stanley Kubrick´s
                          90% aller Oscar-nominierten Filme der letzten 10 Jahre
                          Transformers 2 und 3
                          The Dark Knight (Nicholson war der bessere Joker. Punkt)
                          Fluch der Karibik 2-4
                          Gravity
                          Hangover (nicht lustig!)
                          Donnie Darko
                          Babel
                          Requiem for a Dream
                          Birdman
                          ich höre jetzt auf mir fallen noch hunderte ein :)

                          • 5 .5

                            Ich werfe hier einen Blick zurück auf das gesamte Franchise, nicht bloß auf diesen Teil - der jedoch mit Abstand der Schwächste der Reihe ist.

                            Teil 1 hat damals gewaltige Wogen geschlagen. Auch ich war sehr begeistert, da er wirklich alles hatte, was ein spannender Horrorthriller braucht. Auch Teil 2 und 3 sind noch realtiv gute Fortsetzungen, während es ab Teil 4 dann bergab ging.
                            Je länger man die Serie schaute, desto mehr Fragen tauchten auf und desto mehr unrealistischer fand ich das Ganze.
                            Das liegt vor allem an der Charakterzeichnung des John Kramer. Mit jedem neuen Film wird versucht, John als eigentliches Opfer dar zu stellen, der ja nur helfen möchte und der eigentliche "Gute" der Filmreihe ist. Das hat mich so sehr genervt da alles, was er tat, psychisch krank und vor allem Sadistisch ist. Statt dessen lernen wir nach und nach einen Mann kennen, der einfach nur total Pseudo-intelligent ist, natürlich jedem seiner Mitmenschen geistig total überlegen und er kann auch jeden problemlos an die Wand reden. Und als er in Teil 5 Hoffman erklärt, dass Töten eine böse Sache ist und man das nicht tun darf, dachte ich wirklich ich bin im falschen Film.
                            Abgesehen davon muss er reicher als Gott gewesen sein, um die ganzen Apparatschaften, Geräte, Kameras, Monitore...ja einfach die ganzen Fallen zu finanzieren. Und auch muss er Zeit ohne Ende gehabt haben, um sie zu bauen, da er ja hauptsächlich allein - später mit Hoffman - agiert hat. Angesichts seines immer wieder betonten "Ich hab nicht mehr lange zu leben, ich sterbe sowieso bald" wirkt das Gesamtbild leider etwas lächerlich.
                            Auch der Verlauf der Serie glorifiziert immer mehr Jigsaw, indem die betroffenen Protagonisten sich eingestehen dürfen "Wir sind zurecht hier" oder "Jigsaw hatte Recht, uns in diese Falle zu stecken". Dabei ging es in den fortlaufenden Filmen kaum noch um die Protagonisten selbst, sondern nur noch darum so viel und so brutalen Splatter wie möglich zu zeigen. Die Charaktere bleiben total blass, farblos, uninteressant. Es lässt einen komplett kalt, ob die draufgehen oder nicht.
                            Und genau hier liegt die Stärke von Teil 1: man hat mit Dr. Gordon und Adam mitgefiebert, ihnen die Daumen gedrückt, da man sie sympathisch fand. Auch Det. Matthews schreibe ich einen gewissen Sympathiewert zu. Ab Teil 4 ist das alles nur mehr Makulatur.
                            Die Serie nimmt sich selbst nicht mehr so genau, z.b. werden Jigsaws Videobotschaften oder Tonbandaufnahmen nicht mehr mit verzerrter Stimme gebracht sondern mit der Original Stimme von John Kramer. Leute werden nicht "getestet" weil sie immer was schlimmes verbrochen haben - oft reicht es einfach, ein Raucher zu sein, was dazu rechtfertigt, ihn in eine Todesmaschine zu stecken (Teil 6). Andere male reicht einfach schon die Tatsache, dass jemand seinen Job ausübt.
                            Die Hauptakteure sind neben John Kramer Mark Hoffman und Agent Strahm, welche aber total uninteressant sind und sie gleiches Schicksal erleiden, wie ich es oben schon beschrieben habe: es lässt einem Kalt, ob die draufgehen oder nicht. Beide sind ja nicht mal gute Schauspieler.
                            "Vollendung" wirkt wie viele Piloten schon beschrieben haben, total billig von den Effekten her. Jene sehen dank 3D, welches keines ist, total lächerlich aus. Und die Auflösung, wer den nun der neue Jigsaw ist, ist die mieseste Entscheidung, die man treffen konnte und die lässt die gesamte Serie mit einem Schlag ins Reich des "Was soll der Scheiß?" abgleiten.
                            Teil 1: sehr gut
                            Teile 2 und 3: gut
                            Teile 4-6: besserer Durchschnitt
                            Teil 7: Durchschnitt

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                            • 6 .5
                              Freddy1979 06.01.2016, 16:38 Geändert 06.01.2016, 16:54

                              Meiner Meinung nach beginnt der Abstieg der Horror Ikone schon mit diesem Teil. Aber kann man es überhaupt Abstieg nennen? Nach dem genialen 1. Teil und dem eher schwachen 2. Teil gab es eine enorme Steigerung im 3. Teil. Aber das wars auch schon mit den richtig guten Nightmare Filmen.
                              Teil 4 kommt auf jeden Fall mal qualitativ hochwertiger daher, als der Vorgänger, welcher zeitweise obwohl der guten Story ziemlich billig aussah. Das mag aber auch an Renny Harlin liegen, welcher anscheinend ein fähigerer Regiesseur ist, die bessere Crew oder mehr Budget hatte. Die Effekte sind hier ganz ordentlich, Kameraführung und Schnitt auf jeden Fall besser als in den Vorgängern.
                              Aber dafür ist die Handlung nicht mehr wirklich erwähnenswert. Mit diesem Teil ist Freddy nun endgültig zum Sprüche klopfenden Witzbold mutiert, welcher einfach nicht mehr ernst genommen werden kann - von Grusel weit und breit keine Spur. Hat mir Horror ansich nicht mehr viel zu tun. Auch Freddy´s Aussehen wurde hier "entgruselt", sieht bei weitem harmloser und künstlicher aus als in Teil 1-3 wo er noch sehr furchterregend aussah. Ausserdem nervt es auch ein wenig, dass Freddy in JEDEM Teil ne andere deutsche Synchronstimme hat.
                              Teil 5 ist ja eigentlich fast die selbe Schiene wie Teil 4, während Freddy in Teil 6 endgültig lächerlich gemacht wird.
                              Also anschauen kann man diesen Film allemal - die Ansprüche sollten aber nicht zu hoch sein

                                • 9
                                  Freddy1979 03.01.2016, 10:54 Geändert 03.01.2016, 10:57

                                  Mittlerweile hat der Film auch schon wieder 14 Jahre auf dem Buckel und meiner Meinung nach hat dieser auch die "schlechtesten" Effekte der gesamten Reihe - wenn man denn von schlecht überhaupt sprechen kann.
                                  Zumindest gefallen die CGI Animationen diverser Figuren nicht so gut, anderer Seits brachte man es fertig, aus einem damals über 80 jährigen Christopher Lee einen glaubwürdigen Laserschwertkämpfer zu machen :-)
                                  Nun, Mr. Lee´s (R.I.P.) Schauspiel ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Ewan McGregor hat sich jede Episode enorm gesteigert. Natalie Portman spielt ganz gut, zumindest nicht so demotiviert wie in Episode 3.
                                  Und ja, dann gibt es noch Hayden Christensen - für viele ein Dorn im Auge, viele nehmen ihn in Schutz. Ich gehöre zu Letzterem, da seine Rolle des Anakin hier noch zweitweise sehr dürftig geschrieben worden ist. Auch er hat sich wie McGregor nochmals enorm gesteigert in Episode 3, was eben auch an dem besseren Drehbuch liegt. Hier wirkt Anakin eher ziemlich blöd bzw. ziemlich unsympathisch. Dabei wäre es gerade bei seiner Entwicklungsphase dringend notwendig gewesen, den Sympathiefokus auf ihn zu legen, um nachher sein Handeln besser mitfühlen zu können. Leider dürfte sein Deutscher Synchronsprecher sich ebenfalls gerade in der Entwicklungsphase befunden zu haben, denn teilweise ist seine Arbeit ziemlich Amateurhaft. Doch damit steht er leider nicht allein:
                                  Auch wenn der Imperator aka Palpatine hier noch nicht als der böse Sith auftritt, so enttäuscht vor allem in Episode 3 die Deutsche Synchro auf ganzer Länge. Hier hört er sich nämlich zum Teil harmlos, zum Teil lächerlich an. Vergleicht mal seine Deutsche Stimme in Episode 6 - so ungefähr hört sich auch das Englische Original an: Dämönischer, Düsterer, Böser...
                                  Der Kitsch-Teil stört mich jetzt gar nicht so gewaltig (eben um die Beweggründe besser zu verstehen), auch wenn hier mit Sicherheit die eigenartigsten Dialoge der gesamten Star Wars Reihe zu hören sind. Doch die störten mich gar nicht so sehr, wie hier C3PO...der ist nämlich zu einem "Comedian" mutiert, der zwanghaft lustig sein muss und ständig irgendwelche Oneliner raushaut. Hat mich ehrlich gesagt mehr genervt als Jar Jar Binks in Episode 1.
                                  Dennoch: ich hab den Film damals in der Mitternachtspremiere im Kino gesehen an einem Dienstag und musste nächsten Tag arbeiten - und war auf jeden Fall begeistert. Was auch diesen Teil einen gelungenen Star Wars Film machen lassen sind:
                                  + gute Charaktere (Count Dooku, Jango Fett, Mace Windu, Obi-Wan, etc...)
                                  + stimmungsvolles Setting (vor allem Camino hat mir sehr gefallen)
                                  + interessante Handlung sofern man sich auch ein wenig für Politik interessiert
                                  + deutliche Steigerung zu Episode 1
                                  + kaum Jar Jar Binks
                                  + Showdown mit allen Jedis in ner Arena
                                  + Yoda kämpft, wenn auch nur kurz
                                  + weils eben Star Wars ist und ich ein Fan bin :-)

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                                  • 9

                                    Lange lange hab ich überlegt, ob ich wirklich ein Kommentar schreiben soll. Es gibt inzwischen schon fast 900 Kommentare auf MP zu diesem Film und ich frage mich: liest das dann überhaupt noch jemand? Übrigens: SPOILER!!

                                    Es gibt ja fast nur positive Kritiken zu dem Film. Ein großer Prozentsatz sind auch Jene, die zum ersten mal überhaupt einen Star Wars Film gesehen haben und eben durch den Hype angesteckt wurden. Viele positive Kritiken kommen aber auch von Leuten, die Episode 1-3 schrecklich finden.
                                    Und hierbei möchte ich gleich mal Moviepilot selbst rügen - und zwar wegen ihrer ständig inszinierten Meinungsmache: Eure Meldungen ala "Endlich gibt es einen 4. Star Wars Film" solltet ihr euch angesichts des enormen Erfolges der Prequels und der damit vorhandenen Fan-Basis echt schenken. Episode 1-3 gehören immer noch zu den kommerziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten, daher kann man sie nicht einfach mit einem Augenzwinker wegleugnen ("ja weil die waren doch sowieso scheisse").
                                    Und wo wir schon dabei sind: mir geht dieses Prequels-Bashing generell auf die Nerven. Dass die Prequels niemals so gut sein würden, wie die ersten 3 Filme war doch jedem von vorhinein klar. Viele waren enttäuscht, aber eben so viele sind enttäuscht von "Das Erwachen der Macht" - so what?

                                    Nun zum Film selbst. Auf jeden Fall Film des Jahres 2015. Effekte und Optik sind Weltklasse. Aber auch dieser Streifen reicht nicht an Episode 4-6 heran. Und um ganz ehrlich zu sein: bis jetzt reicht er FÜR MICH auch nicht an die Prequels heran - wobei es ist ja jetzt nur EIN Film...um objektiv bleiben zu können müsste ich alle drei Teile abwarten. Also bewerte ich den Film bzw. die Filme im Einzelnen.
                                    Also besser als Episode 1 ist er alle mal. Auch ich war absolut kein Freund von Jar Jar Binks. So Dinge wie das Pod-Rennen haben mich eher genervt als begeistert, stattdessen hätte ich diese Zeit für den Aufbau und Beleuchtung von Darth Maul gewünscht, dem ja kaum Beachtung geschenkt wurde. Aber egal.

                                    Auch wenn "Die Rache der Sith" einige total Käsige Facepalm Dialoge zu bieten hat ("Das liegt daran dass ich dich so sehr liebe", etc...) ist es für mich dennoch der bessere Streifen. Auch "Angriff der Klonkrieger" fand ich um eine Spur besser, trotz des Kitschs und der Lovestory. Was gefällt mir nun also besser an den Prequels?

                                    .) Bessere Schauspieler (Neeson, Portman, Christopher Lee, Samuel L. Jackson, McDiarmid - vom neuen Cast konnte mich eigentlich nur Daisy Ridley überzeugen - BIS JETZT)
                                    .) bessere Action - sie war rasanter, einfallsreicher, bessere Lichtschwert-Kampfszenen (Das Erwachen der Macht orientiert sich eher an Episode 4-6, was das betrifft). Epische Kampfszenen mit ebenso epischer Musikuntermalung wie bei Obi Wan/Qui Gon vs. Darth Maul oder Obi Wan vs. Anakin fehlen hier leider
                                    .) die Effekte - klar sind Disney´s Effekte ein Traum, aber das ist nunmal Lucas Paradedisziplin. Episode 4-6 sind so gut, dass man sie sogar heute noch anschauen kann ohne dass man sie altbacken findet. Und auch 1-3 hat so viele Details, die einen einfach staunen lassen, z.b. dass man es so aussehen lassen konnte, als konnte sich Christopher Lee überhaupt noch irgendwie bewegen :o))
                                    .) Epische Momente - die gab es meiner Meinung nach in 1-3 zu Hauf, in diesem hier leider Mangelware. Da ist auf jeden Fall Steigerungspotential vorhanden.

                                    Dennoch: mein Kinoerlebnis war allererste Sahne. Also Kylo Ren seine Maske abnahm, gab es lautes Gelächter, als Han Solo das zeitliche segnet gab es Buh Rufe (beides zurecht).
                                    Kylo Ren wäre vom Aufbau echt ein guter Filmschurke geworden, ABER nach dem abnehmen seiner Maske kann man ihn einfach nicht mehr ernst nehmen. Wer hat denn diesen Nasenpeter gecastet? Da muss man sich doch was denken, bei... :o)
                                    Aber das wäre nur die Optik. Der Aufbau des Schurken ging dann auch den Bach runter, als er in einem "Machtduell um Skywalkers Laserschwert" jenes gegen die gerade erst so eben von der Macht wachgeküsste Rey verliert. Hier bricht Disney alle Regeln des Star Wars Universums - weil sowas geht einfach nicht :-) Dann verliert er auch noch das Schwertkampfduell gegen Sie - gegen einen Nicht-Jedi, der(die) gerade die Macht entdeckt hat...naja. Deswegen gibt es auch nur 9 statt 10 Punkte von mir. Und wegen Han Solo (noch mal ein lautes Buuuuuuuh!!!!!).
                                    Also Kylo Ren ist ja keine ernsthafte Bedrohung. Wahrscheinlich wird er letztendlich von Finn besiegt, da Rey dann so mächtig sein wird, dass sie sich gar nicht mehr die Hände an ihm schmutzig machen will.
                                    Wer dann? Snoke? Auch ich dachte zuerst an Gollum (wegen Andy Serkis hehe). Jener ist aber wieder nicht so gut animiert, wobei wir wieder beim Thema sind, warum mir unter Anderem die Prequels besser gefielen.
                                    Und noch ein Wort zu diesem Filmkritiker hier auf MP, der meint Poe Dameron könnte der erste Schwule im Star Wars Universum werden:
                                    Ich weiß ja nicht in welcher Welt du zu Hause bist, aber wer sich seit Jahren Filmkritiker nennt und bis vor 1 Monat noch keinen Einzigen Star Wars Film gesehen hat und dann ernsthaft fragt, was daran denn nun toll sein soll und dann noch Blödsinn ohne Ende von sich gibt ("An die Macht muss man glauben, damit sie funktioniert" WTF??? sind wir hier bei Voodoo??) sollte es besser wissen, dass es in Star Wars nichts schwules zu sehen geben wird - und nicht nur das: ich glaube kaum, dass Disney auch nur irgendwas in dieser Richtung fabrizieren würde. Disney = Familienunterhaltung, der Skandal wäre zu groß.

                                    Ich hab in meinem Kommentar jetzt zwar fast nur negative Dinge aufgezählt, aber dennoch ist der Film ein kleines Meisterwerk, wofür ich mich herzlich bedanken möchte und hoffe, dass Episode 7 und 8 noch besser werden

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                                      Aus Zeiten, in denen Humor noch nicht ausschließlich aus Furzen, Durchfall oder Sex bestand so wie heute. Hat mich sehr gut unterhalten und werde ich mir bestimmt öfter ansehen

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                                      • schaut euch doch Pornos an! Penisse en masse

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                                          Freddy1979 14.12.2015, 15:43 Geändert 14.12.2015, 15:53

                                          Keanu, hast du nen Knall? Du warst Neo, verdammt! Du hast den Constantine gespielt - du hast mit 47 Ronin und John Wick zwei ganz gute Filme abgeliefert, deine besten seit Jahren - und jetzt? Und warum wird dieser Film als Horrorfilm bezeichnet? Das ist ein Thriller, mehr nicht.

                                          Aber mal der Reihe nach:
                                          "Produced by Eli Roth"
                                          "Written by Eli Roth"
                                          "Directed by Eli Roth"
                                          Normaler Weise schon 3 Gründe, um abzuschalten. Aber nein, ich wills ja wieder unbedingt wissen und unbedingt zur Elite dazu gehören - selber Schuld.

                                          Der Typ (also Roth) ist absolut krank im Kopf - das so einer wie der Filme produzieren darf ist mir ein Rätsel, Künstlerische Freiheit hin oder her. Ich wusste dass es früher oder später auch derartige Szenen in diesem Film vorkommen werden - aber zumindest die ersten 30 Minuten schienen auf einen ganz normalen Thriller hinauszulaufen, welche mich erstmal nicht zum abschalten bewogen haben.
                                          Achtung, jetzt kommen einige Spoiler:

                                          Also was in aller Welt sollen diese Inzest-Anspielungen andauernd? Warum darf man so etwas überhaupt in nem Film zeigen? In was für einer Welt leben wir bitteschön? Und warum macht Keanu Reeves bei so etwas überhaupt mit? An Geldmangel kanns ja kaum liegen. Genauso unverständlich wie Russell Crowe in Roth´s ebenfalls Grottenschlechten "The Man with the Iron Fists" mitgewirkt hat.
                                          Dank Roth´s "genialem" Drehbuch liefert Keanu ab der zweiten Hälfte des Films die grottigsten Dialoge seiner Karriere ab. Noch dazu spielt er hier einen absoluten Waschlappen, der sich noch dazu absolut unrealistisch verhält.
                                          Zum Beispiel wird er ziemlich am Schluss einfach so mal losgebunden (weil Tussi Nr.1 jetzt ne Knarre hat) und er muss sich binnen 30 Sekunden verstecken. Anstatt gleich aus dem Haus zu flüchten, wartet er, bis sie ihn suchen und flüchtet dann erst, als sie ihn gesehen haben - Logik pur. Anstatt wenigstens zu warten bis sie irgendwo um die Ecke kommen und ihnen nen Kinnhaken zu verpassen, was jeder normale Mann tun würde bei 20jährigen Tussen in so einer Situation UND dass wir es hier mit Keanu Reeves zu tun haben lässt einen echt fremdschämen.
                                          Ein absolutes Weichei ist Keanu also, hat aber dennoch ne Knarre im Haus - die er aber, als er sich das erste mal befreit, ihm völlig egal ist, denn da will er Tussi Nr.1 lieber würgen, bis sie ihn schließlich mit ner Gabel ausschaltet. Anstatt ihr eine zu ballern schreit er "Zieh es raus" und winselt herum bis er in Ohnmacht fällt.

                                          Miese Dialoge en masse und eine stupide Szene jagt die Nächste. Louis findet Keanu in dem Haus geknebelt und festgebunden - befreit ihn jedoch nicht, weil die Tussen gerade die Kunstskulpturen im Wohnzimmer zerstören - ja ne ist klar.
                                          So viele Fragen bleiben unbeantwortet, z.b. wie die Tussen überhaupt in das Haus hinein gekommen sind oder warum KEIN EINZIGER Nachbar zu Hause ist.

                                          Und ganz am Schluss die Hollywood-typische Moral an der Geschichte bzw. die Botschaft, die der Film vermitteln möchte: ALLE Männer sind Schweine, ALLE Männer sind untreu, es gibt keine Ausnahmen, denn völlig egal wer es ist, jeder Mann schläft sofort mit 2 wildfremden Tanten auch wenn er glücklich verheiratet ist und - wohl das schlimmste an der Sache - wenn jemand wie Keanu in diesem Film hier schon 3 Wochen lang (!!) nicht mehr ran durfte. Der einzige Grund, warum ich mir den Film bis zum Ende angesehen habe, war der, dass ich sehen wollte wie Keanu den beiden Schlampen den Hals umdreht. Aber nein, stattdessen darf man sich "belehren" lassen, welche Arschlöcher wir Männer doch sind und dass wir ALLE gleich sind - ohne Ausnahme. Und das nerdige, übergewichtige Girl vor dem TV, dass in 100 Jahren keinen Typen abkriegt, kriegt dann vor Freude nen feuchten Schlüpfer und brüllt "Richtig...".Ich kann nur sagen FUCK YOU Eli Roth und FUCK YOU Hollywood.

                                          Pure Blödheit gepaart mit Surrealismus machen dieses Machtwerk zum wohl schlechtesten Film des Jahres 2015 welches das SCHLECHTESTE Filmjahr aller Zeiten gewesen ist.

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                                          • 5 .5

                                            Wer auf endloses Gequatsche als "Gott des Gemetzels" steht, ohne dass im ganzen Film irgendetwas herausragendes passiert, der wird auch hier Gefallen dran finden. Ich bin mir sicher, dass ich den Film in 1-2 Jahren komplett vergessen habe. Schade um die tollen schauspielerischen Leistungen

                                            • Ich hoffe nur dass die Deutsche Synchro gut und nicht minderwertig werden wird

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                                                Sagt mal, Hollywood...wollt ihr mich verarschen??
                                                Also zunächst mal beinhaltet mein Kommentar Spoiler!

                                                Dieser Streifen hat meine schlimmste Erwartungen nicht nur überboten, sondern gleich neue Maßstäbe gesetzt. Während des Ansehens habe ich das Finstere Tal nicht nur durchschritten, sondern bin hindurch galoppiert. Mir fehlen einfach die Worte, die diesen Schwachsinn am Besten beschreiben könnten.
                                                Ein Haufen total unsympathischer, uncharismatischer, untalentierter Schauspieler, die in ihren Rollen nicht aufgehen sondern sie lächerlich erscheinen lassen.
                                                Nichts, aber auch wirklich gar nichts ist in diesem Film besser, als in den Vorgängerfilmen, wovon mir zumindest der Erste sehr gut gefallen hat.
                                                Dort waren alle gestandene Schauspieler aber hier nur ein Haufen Kids mit Pickeln im Gesicht (Reed Richards). Chris Evans war als Johnny Storm genial und meiner Meinung nach besser als in Captain America, da er eine gehörige Portion Spielfreude an den Tag legte und durch seinen Humor den Film enorm aufwertete. Hier wird Johnny allerdings von einem Schwarzen gespielt - ich verfluche die "Political Correctness" und den Genderwahn gleich mit, die vorschreibt, dass bei jedem Ensemble oder Team mind. 1 Schwarzer und 1 Frau dabei sein muss (das war jetzt nicht auf die FF bezogen sondern generell gemeint). Sowas geht einfach nicht - das nimmt dem Comic und dessen Charakteren sämtliche Authentizität. Das mag vielleicht bei einem Nick Fury ok sein, denn das ist nur ein Nebencharakter - aber Johnny Storm? Ist genauso bizarr, als würde man plötzlich einen Weissen Blade sehen oder einen weiblichen Wolverine. Aber halt!! Es ist doch ein Weiblicher Thor in Planung, nicht wahr??
                                                Kommt der wohl Coolste Schurke des Marvel Universums - Dr.Doom - schon in den beiden Vorgängerfilmen VIEL zu kurz, so tritt er hier gerade mal zum Showdown in Erscheinung, also die letzten 10 Minuten. Ist das nicht ein Witz? Kein Aufbauen des Charakters, keine Tiefe, keine Entwicklung... er taucht einfach auf, kämpft und das wars...
                                                Das Ding ist übrigens so schlecht animiert, dass es nicht mal mehr nach CGI aussieht sondern nach einer Zwischensequenz in einem ALTEN Xbox oder Playstation Spiel. Und dann noch diese Dialoge - die hauen dem Fass wirklich dem Boden aus.
                                                Wer denkt, dass Elektra, Daredevil oder Spawn schlecht waren (ich mag sie allerdings alle), der sollte sich diesen Blödsinn mal reinpfeiffen. Unglaublich schlechter und noch dazu total unnötiger Film!

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                                                • 5 .5

                                                  Nachdem der Film sogar ziemlich lange Zeit gar nicht mal so schlecht war, sinkt das Niveau dann wenig überraschend ins unerträgliche und es mutiert zum gleichen Fäkalsprache-Film wie jeder andere Melissa McCarthy Müll auch.

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                                                  • ?

                                                    MP sagt mir zwar eine 8.5 voraus, aber da mich Hip Hop null interessiert, hab ich auch kein Interesse an dem Film