GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Was könnte man wieder auferstehen lassen?
Sandalenfilme? schon erfolglos probiert.
40/50-er Film Noir bzw. Hitchcock-Style? ne, net wirklich.
80-er Action? In Expendables ja ganz witzig, aber sonst?
Auf den Post-Marvel-Trendsetter darf man gespannt warten.
Nur den fettgedruckten Absatz gelesen. Schon wieder genug gehabt von RB.
Geht sue in dem Artikel auch darauf ein, was passieren würde, wenn Wonder Woman plötzlich Wonder Man oder wenn Lara Croft männlich würde, ein?
Danke.
Ein Cars-Verschnitt oder doch Domino Day?!
Straßen?
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Lufttaxi-nach-Dubai-Zur-Flucht-aus-dem-Stau-3791331.html
Inception - 4? Handlungsebenen. Interstellar - 2 Handlungsstränge. Dunkirk - 3 Handlungsstränge.
Blood Simple - Eine mörderische Nacht.
Ich weiß, es geht um Filme, aber 24 als Zugpferd des Split Screens ;)
In Anlehnung an relF:
Wo wird sich Dunkirk einpendeln?
Google Trends, I love you:
https://trends.google.de/trends/explore?date=all&geo=DE&q=%2Fg%2F11bxfwfy23,%2Fm%2F0fkf28,%2Fm%2F0bpm4yw,%2Fm%2F0661ql3,the%20dark%20knight
Danke, soilent.
Interessante Seite, aber leider fehlt da Mad Max: Fury Road. Da wäre ich gespannt, was bei dem Direktvergleich zwischen Max und Furiosa bei rumkommt.
Welchen Zweck verfolgt diese Verschachtelung?
Das Werk eines Meisters ist nicht immer ein Meisterwerk.
Falls Sie auf Nf Landet...
Der Stadtneurotiker sowie Arlo & Spot sind für mich dabei.
Ansonsten wirds, wenn Mad Men und Bloodline zu Ende geguckt wird, erstmal etwas mau, wobei HoC und BJH im September kommen sollte.
Wahrscheinlich ein Traum oder eine Vision.
The Wire?
Spoiler zur gesamten Staffel.
„Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“ Die letzten Wort Christi vor seinem Kreuzestod.
Es menschelt ein wenig bei Person of Interest. Dies ist eine zu begrüßende Richtung, die nicht immer glänzend umgesetzt wird.
Allem voran: Der Coolness-/Action-Faktor bleibt natürlich bestehen. Es wird nach wie vor in jeder Episode A-Team um sich geschossen, auch wenn Finch sich bei diesen Aufgaben völlig auf Reese, Sameen und Root verlassen kann.
Es bleibt festzustellen, dass in dieser Staffel jede Menge emotionale Entscheidungen getroffen werden, von denen drei an dieser Stelle besonders hervorgehoben werden sollen.
Zuerst die Entscheidung, dass der durch und und durch knöcherne Harold sein Leben für eine Frau, die in Fernost Eingang in sein Herz gefunden hat, nachdem er Eingang in Ihrem Computer fand, aufs Spiel setzt, um Root unter Zugzwang zu setzen. Root gibt vor, im Auftrag der Maschine zu handeln, was sich als Finte herausstellt; nachdem vermeintlichen Tod Sameens möchte sie nicht auch noch „Harry“ verlieren.
John entscheidet sich in einer untergeordneter Nebenhandlung dazu, seinem Liebesleben wieder eine Chance zu geben. Inwiefern dieser Handlungsstrang in der verkürzten fünften Staffel noch aufgegriffen wird, bleibt abzuwarten.
Fest steht jedenfalls, dass auch die Maschine eine Art emotionale Intilligenz aufbaut. So konfrontiert Root sie typisch lax damit, sich in den Tod zu stürzen, wenn die Maschine ihr nicht den Standort von Sameen verrät, was diese vorher mehrmals nicht zulässt. Root lebt weiter.
Den emotionalen Super-GAU der Maschine erlebt der Zuschauer in dem Moment, als sich die Maschine für das Leben von Harold und Root den Schächern von Samaritan, den Handlangern der anderen Maschine, ausliefert. Das emotionale Geständnis an „Vater Harry“ zum Schluss der Sache setzt dem entweder die Krone auf oder ist die angestaubte Kirsche auf einem Sahnehäubchen.
Gefühle haben also nicht länger Schweigepflicht in Person of Interest. Folglich ist auch der „Out-of-Character“-Vorwurf oder gar die Unterstellung der Entwicklung zu einer Soap of (Not)-Interest nicht weit. Jedoch kann auch von einer Charakterentwicklung gesprochen werden, was den Kern der Sache wohl eher trifft. Die Protagonisten setzen sich erstmals vertieft mit Ihrem Innenleben auseinander; nicht umsonst holt man die verstorbene Agent Carter für eine eingehende Introspektion von John nochmal zurück. Und um nicht allzu ausschweifend an dieser Stelle zu werden, kann in diesem Zusammenhang auf Serien wie Lost verwiesen werden, die sich sehr viel Zeit für die emotionale Auseinandersetzung der Charaktere nimmt, ohne dabei zur Soap zu werden.
Die Auseinandersetzung zwischen Dominic und Elias ist ein nett anzusehender Nebenstrang, aber an einen Sieg Dominics über Elias haben wohl nur die Wenigsten geglaubt. Warum sich auch lange mit diesem Krieg auseinandersetzen, wenn der Krieg zwischen den beiden Maschinen sich in dieser Staffel zunehmend zuspitzt. Samaritan und Die Maschine unterscheiden sich lediglich in Ihrer moralischen Beschaffenheit. Samaritan möchte eine uniforme Gesellschaft, in denen Ausreißer keinen Platz haben. Die Maschine handelt weniger aggressiv und möchte die Menschheit vor etwaigen Ausreißergestalten schützen, indem sie Nummern an Finch gibt (An dieser Stelle kann man ruhig auf die wacklige Konstruktion verweisen, dass es auch ungerecht erscheint, nur die Bürger einer Stadt durch Finch & Co. Zu schützen, während in anderen Landesteilen fröhlich weiter gemordert wird; doch dieser Umstand soll in der Gesamtwertung der Serie näher untersucht werden.).
Einige Nebenstränge ziehen sich wie gewohnt durch die Haupthandlung und werden mal gut (Die Frau mit dem Nautilus-Spiel), mal weniger gut (die medizinisches Marihuana verkaufende Afroamerikanerin) mit dem Hauptplot verwoben.
Ein kleiner Kritikpunkt ergibt sich jedoch spätestens, wenn Root den vierten oder fünften Gottesverweis hinsichtlich der Maschine streut. Man möchte meinen, dass eine Network-Serie auch mit subtilerer Dialogzeichnung funktionieren mag.
Die Fälle der Woche bewegen sich im Durchschnitt auf einem guten Mittelmaß, auch wenn der Inhalt der Hauptstory ab Sameens Tod in 3-4 Episoden runtererzählt werden hätte können, aber bei 22 Episoden muss man immer mit unnötigen Fillern rechnen.
Fusco verbleibt unvollkommen; er ahnt zwar, er weiß nicht. Er erklärt sich bereit und gerät in die Schusslinie, wird aber nicht aufgenommen. Kein „comic“-relief und auch nicht Teil des Ganzen. Ob Staffel V hier konkreter wird, darf bezweifelt werden.
Zum Schluss bleibt eine gut und auf mehreren Ebenen unterhaltende Staffel, auch wenn man den Eindruck nicht los wird, dass dieses Format auf HBO wohl vermeintlich besser funktioniert wäre.
Am Ende ergibt sich die Maschine also Ihres vorübergehenden Schicksal und zieht den Joker. „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“
Die fünfte Staffel wird zeigen, ob es ein Leben nach dem Tod der Maschine gibt.
Gimmick.
Herr Yeun trauert wohl um mehr als um einen guten Freund.
Machmerskurz? Ok.
Klassischer Fall von „GuteIdee-Hättemanmehrdrausmachenkönnen“.
Völlig unsubtil und „mittenindiefresse“.
Charlie Kaufmann kannst du eben nicht im Vorbeigehen kopieren und Jim Jarmush bleibt Jim Jarmush.
Das Schauspieler-Ensemble, allem voran ein noch nicht auf Flachwitze ausgelegter Will Ferrell, liefert dennoch eine starke Leistung ab.
Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wann der Kurzfilm The Gunfighter veröffentlicht worden ist.
SPOILER:
Persönlich hätte ich ja witzig gefunden, wenn die Autorin ihren Roman nicht umgeschrieben hätte, sondern am Ende auf der Tastatur ausgerutscht wäre. „He was de……af.“ Dann hätte er auch nie wieder das Ticken seiner Uhr hören können.
Keine Episode der Original-Serie gesehen.
Spoiler unter Deck.
Der Messias? Ein brauner, mit allen Wassern und Sonnencremes gewaschener, Felsbrocken.
Afro-Witz? Check. Ein seeeeeehr böser sogar. „Immer baue ich dich auf und du vermasselst es.“
Der Frauenschwarm? High School Musical.
Sein Love Interest? Booooooooooooooooooobs.
Cameos? Deus ex Machina uuuuuuuuund schüttel deine Br…..ne lieber doch die Haare.
Strong Woman aboard? Yes. Auch genannt the blond Beauty.
Weak Man abroad? Yes. Auch genannt the ugly Nerd mit dem Fleck am rechten Herzen.
Juden-Hetze? Tight, tight, tight, tiiiiiiiiiight. Aber kann man auf einer jüdischen Schule nicht mehr als tanzen lernen?
Und der Ordnungshüter? Trägt ne schwarze Sonnebrille. Nuff said.
Kriminelle, wir brauchen noch ein paar Kriminelle auf die Schnelle! Klar, die Lateinamerikaner und Mexikaner haben auch noch Zeit.
Und Kühlschränke. Und eine Goldkette. Nein, zwei! Und eine abgetrennte Hand.
Fürs erste Date geeignet? Meeeh; sie hat dann schon mal einen hängen gesehen.
Zur Not geht das als etwas unrundes Serienfinale durch. wie bei Hannibal, wobei es
dort abgerundeter erschien.
SPOILER
Chuck ist tot. Alles andere wäre jetzt wirklich unnötig.
Raum frei für neue Verwicklungen in Staffel 4 fortfolgende.
Rache, die hat sich nicht nur J.B.O. geschworen. Die hat sich auch Django geschworen, aber ehe wir abschweifen, bleiben wir lieber hier.
His Name was Maximus Decimus Meridius,… kennt ihr schon?
Es ist Sommer. Konzentrieren wir uns auf die Frau.
Hatte sie was mit ihrem Bruder? Wohl eher er mit ihr.
Hatte sie was mit dem Gladiator? Wir wissen es nicht, aber sieht der Sohn nicht eher ihm als ihrem Bruder ähnlich?
Hatte sie was mit ihrem ächem! Vater? „Ich wäre das gewesen, was ihr mich gelehrt hättet.“ Konjunktiv.
Aber ohne die kleine Biene wäre der Gladiator wohl trotz seiner effekthascherischen Kämpfe am Ende im Honig der „Republik, Republik“ hängen geblieben.
Hier spielt sich das echte Drama ab; ohne die Frau wäre es ein reiner Rache-Actioner geworden, könnte man vorsichtig behaupten.
Hat der kleine Schlingel Scott am Ende doch etwas Feminismus versteckt, wie er es schon in Alien tat und in Thelma und Louise im besonderem. Wer ergriff, nachdem sich die zwei Nachfolger des verstorbenen Imperators gegenseitig am Weiterleben gehindert haben, das Wort? „Ehrt ihn!“
Und ganz nebenbei: Who let the dog out?
Godfellas. This is a (true) Story.
Ganz gewöhnliche Underdog-Geschichte. Supergeil inszeniert. Scorsese at his best.
Geld für all die kleinen Extras, Sex, den man sich verdient hat, Gewalt, die das Fundament ist, und Drogen, achja weils geil ist. Und dann vernebelt deine Wahrnehmung. Da kannst du schon mal aufwachen und dir hält deine Dir mazeltovmäßig Angetraute ein geladenes Phallussymbol mitten in die Fresse.
Dein großes Vorbild? Ein Kerl, der das Geld aus seinem Anzug schleudert und die Nutten Kaviar von seinen Schuhen lecken lässt.
Dein größter Freund? How am I funny? Why so serious?
Dein größter Feind? Du selbst. Deine Mörder kommen mit einem Lächeln.
Conclusio:
He did it for himself. He was….He was alive!
Wie bist du vom Himmel gefallen!
Bitte, bringt Milch (nicht Koks) mit auf deinem Way Down across the Ocean!
Jo, diesmal werd ich nicht über zwei Bilder schreiben, die in den Untiefen meiner Wahrnehmung Einzug gehalten haben. Ganz einfach aus dem Grund, dass dem nach mittlerweile über einer Woche nicht wirklich so war.
Ok, ich probiers trotzdem mal. Spoiler natürlich auch auf dem Bug.
Johnny Depp – zum Clown degradiert, aber Hand in den Schritt: War das je anders? Wir wissen es nicht… – jedenfalls, wisst ihr, torkelt er quer durch die Stadt, während seine holden Gespielinnen…ne, falscher Film…also, warteT: während seine tapferen Recken in bester Fast Five-Manier die Bank ausrauben…wobei sie den Begriff Bankraub etwas zu wörtlich nehmen…wobei, wehe, wehe, wenn ich an das Ende sehe…kommt ja doch nicht viel Rum dabei. Why is the Ruhm gone? Eben.
So…Johnny DÄPP DÄPP DÄPP hättmer damit abgegrast. Orlando und Keira – euch überhüpf ich mal getrost.
Was hammer noch im Angebot? Die Hurologin äh….Hexe…Mist….äh…das schön anzusehende Weibsbild…Manometer….die vollkommen emanzipierte, schlagkräftige und intelligente Frau…ok..passt wieder nicht..Sie muss am Ende ja noch gerettet werden, während ein alter weißer Mann dabei stirbt..also ja, packmers? Ne, ich glaub, wir hams geschafft!
Man könnte abschließend zu dem Schluss gelangen, dass die Drehbuchschreibe auf manchen Rezensenten bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Zwei Bilder (und noch viele mehr) haben sich in den Untiefen meiner Wahrnehmung vorübergehend eingenistet.
Bild 1: Harvey Keitel als alternder Drehbuch-Guru gibt seinen Schülern in den schweizerischen Alpen mittels eines Fernrohres ein Bild über die sich verändernde Sicht auf das eigene Leben in Zeiten zunehmender Lebensjahre. Erst lässt er eine Schülerin in herkömmlicher Weise in das Fernrohr schauen; so sieht die Jugend die Dinge. Alles ist klar erkennbar und zum Greifen nah; man verfügt auch über das nötige Selbstbewusstsein, sich den Problemen stellen zu können. Diese Gedanken werden auch offen zwischen den Schülern kommuniziert.
Harvey Keitel dreht das Fernrohr um 180 Grad um die eigene Achse: „Das ist das Alter.“ lakonisiert er dabei. Am Ende der Szene sieht man einen kurzen Shot durch das Fernrohr des vorhin schon Gesehenen; nun ist alles verzerrt und geradezu unantastbar. Ein Leben in Erinnerung, bei dem man trotz angestrengten Blickes die einzelnen Details der einst abenteuerlustig angenommenen Reise verschwimmen.
Bild 2: Harvey Keitel steht alleine vor einer grünenden Aue – ohne Fernrohr. Im Geiste denkt er zurück an all (?) die Frauen, mit denen er als Filmschaffender Zeit seines Lebens zusammengearbeitet hat. Visuell wird dies ansprechend umgesetzt – die Kamera schweift im Sinne des geistigen Blickes des Harvey Keitel über die Landschaft, an dem jede hübsch anzusehende Frau ihr Örtchen gefunden hat. Die Frauen sind frei von jeglichen Makel des Alters, der uns in der despektierlich als verbraucht zu bezeichnenden Schauspielerin begegnet, die für das letzte magnus opus nochmals herhalten soll, es aber zum durchaus wörtlich zu nehmenden Bestürzen des H.K. vorzieht, sich in einer mexikanischen Telenovela ihr (Abend-)Brot zu verdienen.
Und in der Erinnerung lebt die Jugend ewig.
Ein Ansatz, der u.a. in der Serie Black Mirror in der Folge San Junipero (3x04) verwendet worden ist.
Spoiler.
Die ArtsiFartsi-Version von Entourage.
Josh Brolin führt den Zuschauer als beichtender und rauchender Hollywood-Agent innerhalb eines Tages durch die verschiedensten Probleme bei der Produktion von Filmen in den 50-er Jahren, während sich George Clooney als Star für die Kinokassen von zwei Statisten in einen kommunistischen Think-Tank entführen lässt, in dem er eine Erleuchtung bezüglich des kapitalistischen Systems bekommt, die ihm am Ende durch Josh Brolin wieder ausgeprügelt wird.
Das Drehbuch lässt den coenesken Humor nur an einzelnen Stellen voll zur Geltung kommen; so ist der Beinahe-Erstickungstod der Cutterin, deren Schal sich in der Filmabspielmaschine verheddert, ein wirklich genialer Einfall.
Die Szene mit der Diskussion über das Verhältnis von Jesus und Gott zwischen den vier Religionsvertretern auf hohem Niveau respektvoll mit den jeweiligen religiösen Ansichten um, ohne dass Zuschauer mit entsprechenden Vorkenntnissen sich an dieser Stelle gelangweilt fühlen.
Auch die Szene, in dem ein Regisseur versucht, einem dramatisch unerfahrenen Action-Star eine Line förmlich in den Mund zu legen, darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.
Die scheinbar allseits gut aufgenomme Channing-Tatum-Tanz-Szene war zugegebenermaßen genauso penibel einstudiert wie die Scarlett-Johannson-Wasser-Szene.
Das Thema Oscar-Bait soll an dieser Stelle links liegen gelassen werden, während darauf verwiesen wird, dass die Coen-Brothers Stars wie Tilda Swinton oder Jonah Hill für wenige Momente in diesem Streifen lediglich dazu benutzen, damit noch ein toller Name auf den Plakaten prangen kann.
Wer den Stil der Coen-Brothers zu schätzen weiß, wird an diesem Streifen nicht herumkommen; für alle anderen gibt es jedenfalls bessere Streifen der Brüder zum (Wieder-)Sehen.