Glotz_nich_so - Kommentare

Alle Kommentare von Glotz_nich_so

  • 1

    Absolut langweilig und inhaltslos. Es geht irgendwie um alles, außer das Marsupilami. Und das alles ist auch noch total belanglos. Mir kommt es vor als wäre der ganze Film ein einziger Lückenfüller. Totale Zeitverschwendung.

    • 0 .5

      Hab nach ner halben Stunde ausgeschaltet. Das ist ja nicht auszuhalten! Schlechte Witze, komisch wechselnde Kameraeinstellungen, und generell ist er total zerstreut, überdreht und durcheinander. Neh mann.

      • 5
        Glotz_nich_so 02.12.2023, 15:18 Geändert 02.12.2023, 15:18

        Ich bin gespaltener Meinung. Einerseits mag ich Geschichten über Rockmusiker, und dieser Film hat auch einige lustige Szenen. Dass es aber immer um Gevögel und Drogen gehen muss, und, dass sowas auch noch gefühlt 90% der Handlung ausmacht stört mich immens! Es reicht mir schon, dass sich reale Rockstars dauernt klischeehaft systematisch danebenbenehmen. Ich wünschte es gäbe einen Film oder eine Serie in der sie ausnahmsweise mal anders sind. Hier wird leider nur ein Sex, Drugs & Rock 'n' Roll Klischee nach dem anderen abgehakt. Für Fans von Ficki-Ficki-Witzchen und Filmen wie Hangover sicherlich genau das Richtige. Für meinen Geschmack aber an vielen Stellen zu ordinär. Trotzdem erschreckend kurzweilig und sehr unterhaltsam. Sichte Kost für anspruschslose Geister.

        • 1
          Glotz_nich_so 02.11.2023, 21:16 Geändert 02.11.2023, 21:20

          Ich habe gerade mal die ersten beiden Folgen ausgehalten und dann abgebrochen. Alles durchweg unsympathische Charaktere, und andauernd ultra geschmacklose ficki-ficki-Witze. Vor allem bei diesem Chef bekomme ich solche Aggressionen. Ich wollte selten einer fiktiven Figur so dermaßen eine rein hauen! Und wirklich passieren tut die ganze Zeit über nichts, einfach nichts. Überhaupt nicht mein Fall diese Serie.

          • 7 .5

            Wenn man schon so müde ist, dass man auf der Stelle einschlafen könnte, aber selbst wenn man wollte nicht kann weil der Film so packend ist! So ging es mir hier. Sehr kurzweilig, ständig neue Schocker und immer wenn man denkt gleich schaffen sie es, wird es nur immer schlimmer. Sehr beklemmend. Der Film spielt auch viel mit Dunkelheit und der eigenen Phantasie. Das einzige das ich zu bemängeln habe ist, dass diese Haie doch schon etwas unrealistisch sind. Dennoch hat er mich passend zu Helloween sehr gut unterhalten.

            • 3

              Die ersten beiden Teile waren noch ganz gut, aber diesen hier empfinde ich fast nur noch als Effektprotzerei. Bin auch mit der Story nicht mehr so ganz mitgekommen. Alles mittlerweile zu abgedreht und immer unrealistischer. Außerdem waren auch einige Fehler darin. Wie z.b. eine Schlägerei mit gebrochener Nase mit CGI Blut-spritz-Effekt, aber danach keinem Blut mehr. Hää? Oder alle steigen aus dem Wasser und sind fast trocken... Bin halt auch nicht so der Phantasy-Typ. Jack Sparrow ist ein drolliger Charakter, dessen lustige, ja schon ikonischen Sprüche mich in den ersten beiden Teilen so zum Lachen gebracht haben. Leider kommt das im dritten Teil viel zu kurz, kaum lustige Szenen mit dem dauer-angeschwippst wirkenden Pirat. Dafür jedemenge Geballer und teure CGI Effekte ohne Ende, mehr kam da nicht. Irgendwann bin ich abgeschweift und habe nebenher was anderes gemacht und dadurch die Story nicht mehr ganz kapiert. War mir alles zu abgedreht.

              • 3 .5

                Komische Dialoge, seltsam gescriptete Moves, viel zu knappes Ende und eigentlich passiert in dem gesamten Film nicht viel. Ist auch alles sehr oberflächlich und irgendwie gar nicht gut gealtert. Ich mochte Musicals aber auch noch nie so wirklich. Dieses gesinge und getanze mitten in einer normalen Szene ist einfach total bescheuert. Ich weiß nicht wie ich den Film als 10-Jährige gefunden hätte, aber heute bin ich definitiv zu alt für den Sch...

                • 2 .5
                  Glotz_nich_so 10.09.2023, 23:29 Geändert 10.09.2023, 23:29

                  Absolut langweilig. Total billige, schlechte Effekte. Viel zu viel Gerede um den heißen Brei. Unsympathische Charaktere, schlechte Synchro und ein viel zu lahmes Ende. Ich dachte die ganze Zeit da kommt noch was, es kam aber nix. Kein Plot twist, 0 Spannung. Zum Einpennen!

                  • 8
                    Glotz_nich_so 03.09.2023, 22:58 Geändert 03.09.2023, 23:12

                    Ich fand ihn unerwartet gut! Der Film gibt gut die Story wieder die sich durch alle Super Mario Spiele zieht. (Auch wenn da nicht viel Story ist) Ich hab schon als Kind die Spiele geliebt und im Film sind sehr viele Referenzen zu finden, wie z.B. die ganzen Sounds. Man bleibt hier sehr nah am Original und hat nicht irgendwelchen Quatsch daraus gemacht. Wer schonmal eines der Spiele gespielt hat wird hier vieles wiedererkennen. Eine sehr gelungene "Verfilmung" wie ich finde. Da bekommt man gleich wieder Bock Super Mario zu spielen! Allerdings fand ich das Ende ein bisschen komisch. Warum musste sich der Endkampf in der realen Welt abspielen? Und mich stört auch, dass einige, eigentlich essentielle Charaktere fehlen, wie etwa Yoshi, Wario, der Kettenhund oder die umfallenden Steile aus Mario 64. Auch etwas gestört hat mich die Musikuntermahlung. Sorry, aber ich kann Take on me und diese ganzen 80er Hits einfach nicht mehr hören! Ansonsten ein super guter und unterhaltsamer Film für jung und alt.

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                    • 6 .5
                      Glotz_nich_so 28.08.2023, 20:01 Geändert 28.08.2023, 20:05
                      über Barbie

                      Bin etwas gespaltener Meinung. Einerseits fand ich ihn ziemlich gut, weil viel Feminismus drin ist und auch sehr viel an der Figur Barbie kritisiert wird. Andererseits ist vieles auch für meinen Geschmack zu überspitzt dargestellt. Also, man wird als Frau nicht überall und immerweiter angebaggert nur weil man eine Frau ist. Es macht auch überhaupt keinen Sinn, dass Ken das Mannsein so feiert, obwohl er mehrfach abgelehnt wurde. Dann ist kurz verdrehte Welt und einige Heulkrämpfe später ist wieder alles friede-freude-Eierkuchen. Es bleibt halt ein eher oberflächlicher Film für Teenies. Mit teilweise unpassenden Outfits wie ich finde. Also was sollen die Westernoutfits bezwecken? Und warum laufen Realmenschen die sich eigentlich eher düster kleiden auf einmal in Knallpink rum? Muss das sein? Gerade wenn der Film sich feministisch nennt... Aber immerhin gibt es etwas Selbst- und Gesellschaftskritik. Kurzweilige Unterhaltung ist es und er hat gute Hauptdarsteller.

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                      • 1
                        Glotz_nich_so 28.08.2023, 19:46 Geändert 28.08.2023, 19:49

                        Typischer "Männerfilm". Soll heißen, dieser Film beinhaltet alles, auf das stereotype Männer abfahren sollten: Viel Geballer und Action, teils strunzdumme Dialoge, eine Frau die eigentlich nur als Pinup dient, und wahnsinnig viel Malegaze. (Von dem ganzen Unrealismus brauch ich garnicht anfangen, das war ja vorher schon klar.) Das war mir alles zu bieder, bin irgendwann eingenickt. Das einzige Hightlight war der Song von Queen am Ende. Superheldenfilme sind halt überhaupt nicht meine Welt!

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                        • 7 .5
                          Glotz_nich_so 19.07.2023, 00:56 Geändert 19.07.2023, 01:29

                          Der Film war wahnsinnig spannend und ist echt nix für schwache Nerven. Er hat mich total mitgerissen und es war teilweise schon sehr beklemmend. Was mich allerdings gestört hat waren einige unrealistische Dinge, z.B. wie die eine das Handy beim Filmen hin und her dreht es auf was völlig anderes frichtet als im Video zu sehen ist. Viele Aktionen der Mädels waren auch reichlich dumm. Nichts desto trotz war es einer der besten Filme die ich in letzter Zeit gesehen habe. Super spannend, etwas beängstigend und bedrückend und zwichendurch auch etwas emotional. Die blonde hatte eine sehr motivierende Art, war aber dann leider doch etwas zu waghalsig. Was ich sehr beeindruckend finde ist, dass die Schauspielerinnen tatsächlich auf einen Turm geklettert sind und ihre Stunts auch selbst gemacht haben! Nix Greenscreen und Stunt-Doubles, auch wenn man es erst so meinen könnte. Großartige Produktion und tolle Bilder!

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                          • 6 .5

                            Eigentlich ein ganz guter Film, aber leider hier und da unlogisch, bzw. manches wurde einfach nicht erklärt. Z.B. erfährt man nicht was den Nebel verursacht hat und aus was er besteht. Es heißt er sei giftig, viele Leute ersticken. Aber warum laufen dann der Welpe und der eine große Hund fröhlich im Nebel herum? Und dann dieses Ende. Ich gebe zu, ich hab es nicht wirklich verstanden. Es kommt mir auch einbisschen so vor als hätte man nur ganz schnell einfach ein Ende schreiben wollen, welches zwar mysteriös wirkt, aber den Zuschauer im Endeffekt nur mit noch mehr Fragezeichen im Gesicht zurück lässt.

                            • 6 .5

                              Eher durchwachsen aber dennoch unterhaltsam. Zwischendurch sind immer wieder richtig gute Gags dabei. Die Figuren Larissa und Jenny nerven allerdings.

                              • 7 .5

                                Sehr kurzweilig, hat richtig spaß gemacht ihn anzusehen. Leider fand ich aber die Dialoge etwas klischeehaft und insbesondere die deutsche syncro war nicht so gelungen. Ansonsten echt sehenswert.

                                • 8
                                  über Outback

                                  Ein Päärchen verfährt sich im Urlaub im australischen Outback und ist hoffnungslos verloren. Durch einige dumme Entscheidungen, wie etwa das Auto zu verlassen verirren sie sich nur noch mehr. Mit jeder Minute wird das Elend schlimmer. Sehr kurzweilig und mega spannend! Man fiebert die ganze Zeit mit und teilweise ist das so beklemmend. Das hat echt Eindruck hinterlassen. Ich mag solche Filme. Sieht nach wenig budget aus, aber manchmal braucht man auch nicht viel für einen guten Film. Sehr gelungen, hat mich echt mitgerissen. Der Film war so packend, ich hab mein Essen stehen lassen. War schon hart zwischendurch. Gut gemacht!

                                  • 2

                                    Von der Thematik hätte ich eigentlich gedacht, dass sie mich anspricht. Es geht um einen besessenen, kranken Fan. Aber die Serie ist einfach so komisch gemacht... wie schon vor mir jemand schrieb: Es macht einfach überhaupt keinen Sinn. Total komisch alles, und man kann der Hauptfigur und ihren Handlungen einfach garnicht folgen.

                                    • 6

                                      Abgedrehte Story, viel Zickenkrieg, manchmal witzig und ganz nette Unterhaltung. Die deutsche Syncro ist aber eher so naja und die Staffel hört leider mitten im Plot auf.

                                      • 8
                                        Glotz_nich_so 26.03.2023, 20:40 Geändert 01.04.2023, 11:36

                                        Ich bin richtig begeistert von dieser Serie! Und das, obwohl ich mit solchen Liebesschnulzen, oder den 70ern eigentlich nicht viel anfangen kann. Dass ich die Serie trotzdem an drei Abenden durchgesuchtet habe ist ein Beweis dafür wie gut sie ist. Ich habe sie aufgesogen und war richtig vernarrt wie so ein 14 Jähriger Teenie. Dabei bin ich fast 30 haha. Und ich hab mir abends extra Zeit dafür genommen, ohne Ablenkung, oder nebenher zu essen. Das will schon was heißen. Normalerweise gucke ich alles beim Essen und auf doppelter Geschwindigkeit. Hier war es anders. Es ist wirklich selten, dass mich eine Serie SO sehr abholt! Ich kann nur sagen: Mann ist das gut gemacht!

                                        Es geht um eine (fiktive) Country-Rock-Band aus den 1970ern. Die Serie spielt auch größtenteils in den 70ern. Die ganze Geschichte basiert auf einem Roman, der soweit ich weiß 2019 Bestseller bei Amazon war. Amazon hat es jetzt als 10-Teilige Serie verfilmt. Was man im Trailer schon erfährt ist, dass es die Band nicht mehr gibt, und dass sie ganz plötzlich unter tragischen Umständen aufgehört haben. Mit sowas kriegt man mich schonmal. Ich steh auf Rockmusik! Und allein das Päärchen auf dem Titelbild hat mich schon angefixt.

                                        Daisy Jones ist Sängerin und trifft auf die Band "The Six". Sie landen einen gemeinsamen Megahit und entschließen sich weiter zusammen zu arbeiten. Doch das ist alles andere als einfach, weil sie eine richtig toxische Hassliebe zu Sänger Billy führt. Der ist auch noch verheiratet und hat ein kleines Kind. (Das er anfangs wegen seiner Suchtprobleme nicht sehen will) Auf der Bühne singen sie harmonisch ihre Duette, doch hinter den Kulissen fliegen die Fetzen. Jeder Song ist eine Botschaft an den jeweils anderen. Natürlich kommt es zu Betrug, Eifersucht und dem üblichen wer mit wem hin und her. Nicht nur zwischen den Beiden, sondern auch zwischen den andern in der Band. Liebesdrama halt. Allerdings fand ich das hier, anders als in vielen anderen Serien weder nervig noch ätzend. Was ich eher unnötig fand, war die explizite Darstellung von Alkohol und Drogenkonsum. Davon sieht man leider sehr viel in der Serie, und sowas finde ich absolut verwerflich. Ständig wird geraucht, gesoffen, Pillen genommen und sehr viel gekokst. War mir mitunter echt zuviel des guten. Andererseits macht aber gerade das die Serie so authentisch. So waren die 70er halt. So sind Rockmusiker halt - bis heute - leider. Es ist alles sehr realistisch! Auch das ganze 70er Setting ist sehr realistisch gemacht! Die alten Autos, die Deko, die Klamotten (Echtpelz zu tragen war ja damals z.B. noch ganz normal), die Frisuren, die alten Kameras, Tonbandgeräte Plattenspieler etc. Das ist alles wirklich sehr toll umgesetzt. Auch das Colorgrading gefällt mir. Es passt einfach alles super zusammen. Immer wieder sieht man dann Videoausschnitte die 20 Jahre später, also in den 90ern aufgenommen wurden. Dort reden die Bandmitglieder im Interview über früher und werden somit zum Erzähler was damals Geschah. Die Hauptstory ist quasi eine riesige Rückblende. Hab ich so auch noch nicht gesehen, ist eine sehr interessante Idee. Die passende Musik gibt es natürlich auch. Und die Musik passt nicht nur super zu den Figuren und zu der Zeit, sondern auch zu jeder Szene in der man sie hört. Die Lyrics passen perfekt zum Geschehen. Ich mag keine Musicals, oder zu viel Gesinge in Serien. Aber hier ist es richtig gut in die Story integriert. Die Lieder kommen einem auch überhaupt nicht nach. Und die Auftritte wirken wie echte Konzerte. Nix Greenscreen oder kleine Kulisse im Studio. Man sieht teilweise riesige Menschenmengen von Fans. Keine Ahnung ob die so viele Komparsen hatten oder ob das irgendwie mit CGI gemacht ist. Es sieht jedenfalls alles sehr echt aus und nicht so fake wie in manch anderem Streifen. Was ich auch verblüffend finde: Die Schauspieler haben alle Lieder selber gesungen, bzw. gespielt. Ist auch keine Selbstverständlichkeit, oft hat man ja professionelle Syncrosänger für sowas. Hier nicht, da wurde sich wirklich Mühe gegeben. Ach ja, man sollte vielleicht noch erwähnen, dass die Hauptdarstellerin im echten Leben einfach die Enkelin von Elvis ist!

                                        Am Anfang erscheint die Serie etwas langatmig, aber dennoch nie langweilig. Ich konnte allem immer sehr gut folgen. Die Story war nie zu komplex oder zu anspruchslos, sondern genau die goldene Mitte. Ich fand es nur doof, dass teilweise Dinge übersprungen wurden. Z.B. (SPOILER): Billys Entzug wurde nur nebenbei erwähnt und was zwischen Karen und Eddie genau war hat man auch nie erfahren.

                                        Mit Simone, (einer wahrscheinlich Quotenqueeren wie es sich heute für jede gute Serie gehört) gibt es dann auch noch einen Sideplot zur Abwechslung. Dabei finde ich die Darstellung von dem Struggle den Frauen im Musikgeschäft haben auch auf den Punkt getroffen. Also z.B. (ACHTUNG SPOILER BIS ZUM ABSATZENDE) die Szene wo sie sich bei dem einen Typen auf den Schoß setzen und angrapschen lassen muss um weiter zu kommen. Unmöglich, aber leider bis heute die Realität.

                                        Mir gefällt generell, dass es hier nicht nur um Liebesknatsch geht, sondern auch sehr viel um die Musik und wie diese entsteht. Wir haben hier Hauptfiguren, die eine riesengroße Leidenschaft für ihre Musik haben. Man sieht den Songwritingprozess, das Aufnehmen und alles drumherum. Auch ein richtig cooler Manager ist mit dabei. Genau sowas will ich sehen!

                                        Was ich auch sehr mag, ist, wie man teilweise an ganz kleinen Gesten und Mimiken eine ganze Story ablesen konnte. Oft bin ich ja so ein Tölpel der dann nicht mehr checkt worum es geht. Hier war das aber anders. (SPOILER): Z.B. wie Karen sich an die Brust fasst, und man ohne Worte oder irgend ein drumrum sofort weiß, sie ist schwanger!

                                        Manche Dinge waren allerdings auch ziemlich vorhersehbar. Bei der vorletzten Folge hatte ich mir schon ein Ende ausgemahlt und es ist erstaunlich viel davon eingetroffen. Nur, (SPOILER) - Daisys Prinz kommt nicht mehr zurück. Ich hätte fast gedacht er ist für das Ende der Band verantwortlich. Wie sie so plötzlich einfach nach Griechenland abgehauen ist und einen quasi fremden geheiratet hat war aber auch ein ganz schöner WTF Moment!

                                        Aufs Ende hin wurde die Serie auch immer spannender. Ich konnte garnicht aufhören mitzufiebern und hab die letzte Folge bis mitten in die Nacht gesehen!
                                        Vom Ende will ich jetzt nicht zu viel verraten, aber es ist weder ein Happyend, noch ein tragisches Ende, sondern eher was dazwischen. Jeder hat halt seinen eigenen Weg gefunden. Aber, (SPOILER): Es werden zwei Personen sterben, und bei der einen hat mich das sowas von überrascht! Das war wirklich nicht abzusehen, da sie auch in den Interviews dabei war.

                                        Ich finde das Ende aber gut so wie es ist. Es ist eine abgeschlossene Geschichte, wie ein sehr langer Film. Bitte KEINE Fortsetzung. Manche Dinge sollte man so lassen wie sie sind. Ich glaube eine Fortsetzung würde alles nur verschlimmbessern. Ich muss sagen, ich war wirklich nur selten mit einer Serie so sehr zufrieden. So gut wie alles wurde hier richtig gemacht.

                                        Wegen ein paar Sachen gebe ich aber dann doch "nur" 8 von 10 möglichen Punkten:
                                        - Mich stört der starke Drogenkonsum, ich hätte gern weniger davon aber mehr von anderen Dingen gesehen
                                        - Man erkennt manchmal schlecht ob eine Figur jetzt z.B. weint oder nicht, obwohl laut Schauspieler alles echte Emotionen gewesen sein sollen. Kauf ich aber nicht ganz ab, weil solche Szenen teilweise zu geschnitten aussehen.
                                        - Manches in der Handlung wurde weggelassen oder oder zu subtil angerissen. Andere Dinge hingegen waren mir zu vorhersehbar
                                        - Man hat für eine sehr sehr lange Zeitspanne die selben Schauspieler genommen, was vom Alter her enfach nicht passt! Man sieht einfach, dass sie am Anfang der Story deutlich älter sind, als ihre Figuren. Da spielt ein mitte 30 Jähriger einen anfang 20 Jährigen und das sieht man. Für die Interviews 20 Jahre später nahm man ebenfalls die gleichen Schauspieler und hat sie nur etwas älter gestylet. Viel älter sehen sie aber letztendlich nicht aus. Graham und Karen sehen einfach immer noch aus wie in ihren 20ern, obwohl sie in den Interviewszenen weit über 40 sein sollen! Der Gipfel ist dann, dass (SPOILER) die Darstellerin von Julia einfach mal ein Jahr älter ist als ihre eigene Mutter! Und das in der selben Szene. In Anbetracht dessen finde ich es etwas doof, dass man nicht die originale Zeitspanne von 40 Jahren später, mit anderen, deutlich älteren Schauspielern gedreht hat.

                                        Mir ist auch aufgefallen, dass die Story mitunter SEHR stark vom eigentlichen Roman abweicht. Ich hab ihn zwar nicht gelesen, aber im Internet findet man genug Artikel über die ganzen unterschiede. Den geringeren Zeitunterschied zwischen Story und Interwiews hat man vielleicht gemacht um für beides die selben Schauspieler nehmen zu können und den Zuschauer nicht zu verwirren. Oder einfach weil es billiger ist. Das ist ja noch irgendwo verständlich. Aber so manch andere Änderung kann ich echt nicht nachvollziehen. Hier wurden ganze Figuren einfach umbenannt oder komplett weggelassen. Aber so ist das wohl immer wenn ein Buch verfilmt wird. Ich weiß noch nicht ob ich das Buch mal lesen werde btw. Aber ich finde man merkt, dass die Story von einer Frau geschrieben wurde. Das meine ich positiv! Und ich kann mir sogar vorstellen, dass die Serie besser ist als das Buch. Aber wie gesagt, ich kenne das Buch nicht, ich finde es nur komisch, dass so viel abgeändert wurde.

                                        Den Soundtrack höre ich mir allerdings gern an. Man merkt auch, dass die größte Inspiration wohl "Fleetwood Mac" war. Hörbare Mukke, kann man sich mal geben. Ich glaube, "Daisy Jones & The Six" haben vielleicht "Iron Weasel" als meine lieblings fiktionale Band abgelöst. Wer weiß. Es klingt auf jedenfall sehr authentisch und, auch vom Sound her, original wie aus den 70ern! Das ist extrem gut nachgemacht.

                                        Hier noch meine Lieblingsszenen aus der Serie (VORSICHT SPOILER):
                                        - Karen und Graham reden darüber, dass sie beide einfach Sex wollen, da geht sie einfach zum Nächstbesten anderen. Da musste ich schon lachen!
                                        - Wie Daisy sich beim Songschreiben verliert. Stellungswechsel - zum Notizblock. Oder sie kramt beim Fahren nach ihren Notizen und baut nen Unfall. Schreibt dann einfach weiter während der Typ dem sie draufgefahren ist draußen rumbrüllt. Genial!
                                        - Wie Billy erst ne Gitarre zerdeppert und danach Eddie eine reinhaut, welcher voll gegen dieses Klavier knallt. Allein dieses Geräusch, wie oft ich da zurückgeskippt bin...
                                        - Billy in dieser Telefonzelle in der Bar (Wusste ich vorher auch noch nicht, dass es sowas mal gab) und dann diese Träne...

                                        Generell fand ich die letzte Folge am besten! Sie hatte ganz am Ende auch noch die größte, ich nenn es mal Schocküberraschung bezüglich eines Todes. Ich weiß garnicht was ich sonst noch schreiben soll. Es hat mich einfach nur super gut unterhalten. Sehr große Empfehlung! Selbst, wenn man weder auf Fleetwood Mac und die 70er, noch auf Seifenopern steht.

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                                          über Lost

                                          Ansich eine gute Serie. Wird aber zum Ende hin immer schlechter. Und das Ende selber ist eines der beschissensten die ich je gesehen habe! Diese letzte Folge, einfach eine riesen Enttäuschung!

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                                            Das ist die wirklich mit Abstand langatmigste und langweiligste Serie die ich je gesehen habe! Vielleicht liegt es auch an zu hohen Erwartungen, aber ich fand sie einfach nur unterirdisch! Habe mir das Spektakel angeschaut weil in meinem Umfeld irgendwie alle davon schwärmen. Tja, da tanze ich wohl wieder richtig aus der Reihe, denn ich kann mit dieser Serie einfach so garnichts anfangen. Selbst auf dreifacher Geschwindigkeit ist es noch langatmig. Der Einzige Inhalt der Story ist, dass ein Mädchen getötet wurde und man nun den Mörder sucht. Dabei wird das ganze irgendwann total abgedreht und driftet ins Übernatürliche. Mit Zeitschleife und Dämon und so einem Schwachsinnsquatsch! Dazwischen immer diese ganze wer mit wem Kotze. Ich hab mich so quälen müssen das überhaupt durchzusehen. Absolut nicht mein Genre. Überhaupt garnicht mein Fall! Das kommt halt davon wenn man sich ne Serie nur aus Gruppenzwang ansieht. Mich hätte es eigentlich allein schon von der Beschreibung her nicht angesprochen. Verstehe auch nicht weshalb so viele das so abfeiern. Man hätte den Inhalt der kompletten ersten beiden Staffeln in 3 Folgen zusammenfassen können! Bin am Ende garnicht mehr richtig mitgekommen weil es einfach so ultra langweilig und einschläfernd ist, dass ich ständig abgeschweift bin. Einfach nur furchtbar. Jede Bergdoktor-Folge ist spannender!

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                                              Glotz_nich_so 25.01.2023, 00:34 Geändert 25.01.2023, 00:38

                                              Sehr sympathische Hauptdarstellerinnen! Der Film ist zugleich leichte Kost, aber hat auch eine wichtige Message (jede Frau soll selbst über ihren Körper entscheiden und was damit passiert, und zwar nur die Frau selber, und nicht ihr Freund oder sonstwer, ein Recht auf Abreibung ist wichtig). Die Freundschaft der beiden Mädels ist was ganz besonderes und sie passen einfach so gut zusammen. Ich konnte sehr gut mitfühlen in was für einer schwierigen Lage die Hauptfigur steckt, ungewollt schwanger zu sein und mit niemandem reden zu können. Dann noch der schwierige stalker Freund. Nur ihre Ex-Beste Freundin (die richtig cool ist!) hilft ihr aus der Pampe. Dabei erleben sie gemeinsam ein Abenteuer, das sie ständig vor neue Herausforderungen stellt, wie etwa eine Christenfamilie die komplett gegen Abtreibung ist. Irgendwie kommen sie dann doch an ihr Ziel. Der Film verdeutlicht schön mit was Frauen wegen ihrer Entscheidung so alles zu kämpfen haben. Besonders gut finde ich auch die Szene wo sie richtig ausflippt weil man mit 17 in ihrem Staat nicht ohne Zustimmung der Eltern abtreiben darf, aber Kinder in die Welt setzen darf man schon. Trotz des schweren Themas ist der Film aber weder düster, noch zu dramatisch, aber auch nicht albern oder unrealistisch. Meinen Geschmack hat er voll getroffen. Die Unterlegte Musik gefiel mir auch sehr gut. Alles in allem ein sehr kurzweiliger Film der mich sehr gut unterhalten hat! Einen Punkt Abzug gibt es dennoch, weil ich einige Szenen sehr vorhersehbar fand.

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                                                Glotz_nich_so 22.01.2023, 00:55 Geändert 22.01.2023, 01:04

                                                Das Tierchen um welches es geht ist eine Hummel, keine Biene wie man vielleicht dem Titel entnehmen könnte. Im Englischen sind das halt alles Bees, aber gut. Wer Mr Bean mag und auch nichts gegen etwas Slapstick Humor hat wird das hier lieben! Der Humor ist sehr Ähnlich zu Mr Bean (Biene in der Hose oder auch die Szene in der Dusche) - solche Rollen kann Schauspieler ROWAN ATKINSON wohl am besten. Auch hier kommt die Hauptfigur etwas trottelig daher. Hier ist er ein Haus-Sitter bei wirklich wohlhabenden Leuten. Allerdings stört ihn ständig eine Hummel und treibt ihn letztendlich in den Wahnsinn. Sie verfolgt ihn förmlich, und am Ende sieht er nur noch seine Mission: Das Viech zu töten. Dabei passieren ihm immer mehr Missgeschicke und Unfälle. Einiges davon ist leider sehr vorhersehbar und oft hab ich mir auch einfach nur an den Kopf gefasst wie blöd er ist. Also er stellt sich schon wirklich unrealistisch dumm an. Aber genau das macht ja gerade die Serie aus, es ist einfach sehr kurzweiliger, harmloser Humor. Ich hab die Serie tatsächlich an einem Abend komplett durch gebingewatched - und das hab ich selten. Die Folgen waren aber auch alle sehr kurz. Ich frage mich ohnehin warum man daraus eine Serie machen musste - hätte genausogut alles ein Spielfilm sein können. Es kam mir auch mehr vor wie ein Film als eine Serie. War dennoch sehr gute Unterhaltung, kann ich nur empfehlen. Es ist alles etwas unrealistisch und man sollte das ganze nicht zu ernst nehmen. Witzig und kurzweilig.

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                                                  Glotz_nich_so 03.01.2023, 20:56 Geändert 03.01.2023, 21:07

                                                  Dieser Film ist wirklich herrausragend. Er erzählt das Leben eines etwas dümmlichen jungen Mannes von der Kindheit an. Sein Leben ist sehr bewegend und er mischt überall in der Geschichte mit. Der Film ist auch etwas wie eine kleine Zeitreise. Sympathischer Kerl. Tom Hanks als Hauptdarsteller hat hat perfekt gepasst und wirklich gut gespielt. Der Film hat mich mitgerissen und zu keiner Sekunde gelangweilt. Das ist selten. Ein wirklich gut gemachter Film! Außerdem muss ich noch die CGI Effekte loben, vor allem dafür, dass der Film von 1994 ist!

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                                                    Glotz_nich_so 23.12.2022, 14:56 Geändert 23.12.2022, 14:57

                                                    Mega unlustig! Es geht nur ums Geficke, und wer mit wem was hat. Dummes, primitives und einfallsloses Gerede, mehr nicht. Ansonsten ist diese Serie komplett inhaltslos, langweilig und eben nicht lustig. Also keine Ahnung wie man über sowas lachen kann, find diese art Humor einfach nur nervig. Zumal dieser Charlie Sheen auch noch ein mega Arschloch ist... wieso haben die einem Schauspieler der so voller Skandale ist überhaupt so eine riesen Plattform gegeben?! Naja, die Rolle passt ja zu ihm. Ändert trotzdem nix daran wie unlustig das ganze ist. Unsympathischer Hauptarsteller, langweilige Charaktere, keine nennenswerte Handlung und Gags die nicht witzig sind.

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