Glotz_nich_so - Kommentare

Die ersten 2 Staffeln waren geil. Leider geht es dann immer mehr darum wer mit wem was hat, und nicht um den Alltag im Supermarkt und Probleme mit Kunden. Das find ich etwas schade, denn so ist die Serie genauso belanglos wie viele andern auch. Also nette leichte Kost, aber eben nur das Übliche. Einzig die Umgebung ist ein Supermarkt, der hat aber wenig mit der Story zu tun.

Die ersten zweidrittel des Films sind total langweilig und belanglos. Die Figuren reden ständig nur über... "das Eine". Den Mörder sieht man erst nur selten und ganz kurz. Das soll wohl Spannung aufbauen. Ich finde das aber eher einschläfernd als spannend. Erst gegen Ende des Films geht es zur Sache, allerdings hat mich das Ende auch etwas enttäuscht. Es war alles total vorhersehbar und die Figuren haben sich ultra dämlich angestellt. Leider könnte man die Kernhandlung und die besten Szenen auf 10 Minuten zusammenfassen. Schocken tut der Film wohl heute generell keinen mehr, die Effekte sehen sehr künstlich aus mit Blut wie Ketchup. Und die Tode sind auch irgendwie sehr harmlos dargestellt. Hab mich überhaupt nicht gegruselt und kann die ganzen positiven Bewertungen überhaupt nicht nachvollziehen.

Die Serie heißt Shameless - also schamlos. Und der Name ist sowas von Programm! Sie ist quasi das krasse Gegenstück zu diesen ganzen Heilewelt-Serien. Oder auch Serien um irgendwelche Helden wo am Ende immer das Gute gewinnt. Siese Serie ist das Gegenteil von Friede-Freude-Eierkuchen und mitunter nichts für schwache Nerven!
Als ich sie anfing zu schauen war ich sogar etwas abgeschreckt. Was ist das bitte für eine furchtbare Assi-Familie?! Die gehen ja mal garnicht! Ich hatte nach ein paar Folgen sogar aufgehört zu gucken weil mir das alles viel zu asozial war. Aber was soll ich sagen - ich bin wieder drauf zurückgekommen. Es ist wie ein schlimmer Autounfall wo man nicht hinsehen will, aber dennoch nicht wegsehen kann! In der gesamten Serie gibt es so gut wie keine Figur die irgendwie normal oder gar ein Vorbild ist. Jeder hat so richtig Dreck am Stecken! Allen voran Hauptfigur Frank Gallagher. Vater einer komplett runtergekommenen Chaos-Familie. Ein riesengroßes Alkohol- und drogenabhängiges Arschloch welches dauernd andere ausnutzt, manipuliert und herrlich viel dummes Zeug schwafelt. Seine älteste Tochter Fiona versucht die Familie in den Griff zu kriegen und kümmert sich immer um alles. Dabei ist sie selber auch alles andere als vorbildlich und auch die anderen Kinder sind alle total verkorkst bis zum geht nicht mehr.

SPOILER, hier nur ein paar Ereignisse aus der Serie:
Frank hat seine tote Tante in Garten verbuddelt und nimmt seit 14 Jahren ihr Geld.
Er nimmt die Infusion einer sterbenden um davon high zu werden,
er lügt sein kleiner Sohn Carl hätte Krebs um an Geld zu kommen.
Debbie ist minderjährig und mit einem älteren zusammen den sie später im Schlaf vergewaltigt. Fiona hat ständig nen andern Kerl und betrügt jeden davon, einmal heiratet sie ganz spontan einen den sie garnicht kennt - nur um ihn wieder zu betrügen. Kev vögelt die Mutter von V um ein Kind zu bekommen, letztendlich werden daraus mehrere 3er Orgien. Lip klaut ein Mädchen aus dem Krankenhaus und bringt als Ablenkung einen alten Mann um. Und von Karen will ich garnicht erst anfangen. Vögelt mit jedem rum, dreht völlig durch und ist auch noch dafür verantwortlich, dass ihr Vater sich umbringt... die Liste der Untaten der Protagonisten ließe sich wohl endlos fortführen, in jeder Folge passieren nur solche verwerflichen Dinge! Der einzige der am Ende normal war und was aus sich gemacht hat ist Carl.

An der Tagesordnung sind Drogen, Gewalt, Kriminalität, Betrug, und besonders am Anfang extrem viel Nacktheit und jedemenge unnötige Sexszenen. Die Gallaghers sind die widerlichsten Assis die man sich vorstellen kann. - Abgesehen von den Milkovichs von nebenan. Doch so asozial die Figuren und deren Handlungen auch sind - ich hab sie irgendwann richtig lieben gelernt! Die Serie hat keine Sekunde gelangweilt und dauernd wollte ich wissen wie es weitergeht. Sie hat mich richtig in ihren Bann gezogen! Es gab auch einige Szenen die richtig krass waren, die sich richtig in mein Hirn eingefressen haben. Etwa wie Frank Blut kotzt und daraufhin an seiner kaputten Leber fast stirbt aber wie durch ein Wunder überlebt. Oder wie Liam Debbie die Zehen abschneidet. Das ganze Spektakel muss man einfach immer weiter schauen, es ist zu unterhaltsam und sehr spannend. Dabei hat die Serie auch erst ab der 10. Staffel nachgelassen. Sowas ist selten. Es ging permanent auf gleichem Niveau weiter -sofern man hier überhaupt von Niveau sprechen kann. Ich meine die Serie ist halt überhaupt nicht langweilig geworden und hat auch nie wirklich ausgelutscht gewirkt. Ja, am Ende war ich sogar traurig, dass es vorbei ist, trotz abgeschlossener Story. Diese ganzen Unsympathen sind so unglaublich unterhaltsam! Es ist schon eine Kunst solche Charaktere so hinzubekommen, dass man trotzdem mit ihnen fühlt und mitfiebert. Gerade William H. Macy kauft man seine Rolle so wahnsinnig gut ab. Ich glaube einen besseren Schauspieler für Frank gäbe es nicht! Generell muss das ganze vom Cast so einiges abverlangt haben. Richtig gut und überzeugend gespielt. Nur gab es einige die nicht ganz logisch waren, oder auch Plots die sich einfach in Luft aufgelöst haben. Karens Vater z.B. wird nach seinem Suizit nie mehr erwähnt. Ähnliches gilt für Carls Psychofreundin die von seinen Militärkumpels umgebracht wurde. Danach kam einfach absolut nichts mehr zu dem Thema. Keiner hatte Trauer oder noch über sie geredet, es war als wär sie nie dagewesen. Auch sehr schade fand ich, dass Fiona nie mehr zurück kam und auch am Ende nicht einmal mehr erwähnt wurde!

Ja das Ende... war auch sehr komisch. Generell gefiel mir die letzte Staffel nicht so. Am Ende kam alles schlag auf schlag mit diversen Umzügen und allem. Und Spoiler: Frank stirbt am Ende, aber man erfährt nicht genau woran. (Corona oder Überdosis) Und dann kommen Rückblenden und man sieht ihn als Geist wie er schlussendlich über der Stadt schwebt und aus dem off seinen Abschiedsbrief liest. Das find ich nicht nur unrealistisch und dämlich sondern auch noch richtig kitschig! Passt irgendwie nicht so zu ihm.

Dennoch, nach dem Ende hab ich irgendwie so diese Leere. Nichts mehr zum weitergucken. Obwohl die Serie asozialer nicht sein könnte fehlt sie mir jetzt. Well done!

Das wurde mir von einem Kollegen vorgeschlagen der meinte dieser Film wäre so unglaublich gut, und er (ja, ein Kerl) musste am Ende weinen. Hab mir den Film daraufhin auch angesehen. Und was soll ich sagen, bei mir sorgte der Film eigentlich, wie schon von der Beschreibung her erwartet, nur für Schulterzucken. Ist irgendwie immer so wenn ich was auf Empfehlung anderer Leute gucke. Vielleicht zu hohe Erwartungen, aber ich fand den Film reichlich belanglos. Irgendwie passieren schlag auf schlag tausend Sachen, und trotzdem ist der Film langatmig. Es kam mir vor als würde die ganze Zeit nichts passieren. Vieles ist auch total übertrieben und unrealistisch und kompletter Kitsch. Allein schon dieses übertriebene Colourgrading und die kitschigen Dialoge. Und das Ende war für mich kein bisschen Emotional. Ich hab die ganze Zeit erwartet, dass jemand stirbt oder sonst ein schweres Unglück passiert. Der ganze Film war irgendwie total belanglos. Kann man gucken, muss man aber nicht. Ich glaube mein Kollege ist ein ziemliches Weichei! Oder ich bin einfach nur ein Stein.

Fand den Film größtenteils langweilig. Er wirkt auch eher billig gemacht mit den teils viel zu schnellen Schnitten und diesem extrem gold aussehenden Colorgrading. Manchmal ist auch ein Hauch von Kitsch dabei. Alles ein bisschen too much. Und, naja, Til Schweiger halt 🤮

Der einzige Schauspieler der hier einen richtig guten Job gemacht hat ist Dieter Hallervorden. Ihm kauft man den Alzheimer richtig gut ab! Aber emotional bewegt hat der Film mich dennoch kaum. Einzig das Ende war ganz gut gemacht, wenn auch vorhersehbar. Das Mädel ist ja ganz nett aber wirkt viel zu erwachsen für ihr Alter und das macht den Film weniger glaubwürdig. Außerdem verstehe ich nicht wieso selbst in so einem Film noch ficki-ficki-Kackscheiß mit eingebaut sein muss - also perverse Witze, Busengrapscher und eine Sexszene im Hotel...
4,5 Sterne für Didi und den Schluss. Ansonsten war es Murks.

Ziemlich kitschiger Film. Weder sonderlich gut, noch schlecht. Hat einige Momente, der Rest ist aber relativ belanglos. Nur das Ende ist vollkommen unlogisch. Spoiler: Wenn Tom doch eigentlich längst tot ist, wen hat sie dann immer getroffen? Alles Spinnerei? Metaphorisch? Ergibt halt 0 Sinn. Oder ich bin einfach zu doof dafür.

P!nk ist eine von den Musikstars die irgendwie schon immer da waren, die heute noch genauso erfolgreich sind wie früher und die mich von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter begleitet haben. War zwar nie wirklich ein Fan von ihr und habe mich auch noch nie mit ihr auseinandergesetzt, mag aber einige ihrer Lieder ganz gern. Und als ich sah, dass es eine Doku mit dem Titel ihres neuen Songs bei Prime gibt, hab ich sie einfach angesehen als ich gerade nix besseres vor hatte. Und ich muss sagen: Wow, was für eine Powerfrau! Sie ist wohl eine von wenigen die diese Bezeichnung wirklich verdient haben. Sie räkelt sich halt nicht nur halbnackt rum und wackelt mit dem Arsch wie manch andere Sängerin. Die Leute kommen in der Freizeit zu ihren Konzerten um ein bisschen Spaß zu haben, doch dahinter steckt jede Menge harte Arbeit. Sport, Workouts, Proben - jeden Tag. Wenn ich sehe wie sie da in den Seilen hängt und durchs Stadion fliegt... Alle Achtung! Das traut sich nicht jeder! Generell scheint mir diese Frau sehr mutig und extrem selbstbewusst. Sie scheint auch ein großes Ego zu haben, ist aber dennoch einfach nur ne coole Sau. Ich wünschte ich wäre nur 10% so cool und so selbstbewusst. Die Doku gibt ganz gute Einblicke in das Leben auf Tour. Irgendwie haben wir alle ja schonmal vom Rockstar-sein geträumt. Doch immer wenn ich sowas sehe denke ich, nein, das wär nix für mich. Die einzigen 5 Minuten die sie für sich allein am Tag hat sind wenn sie ihre Haare macht. Als ich das gesehen habe war ich doch froh über mein langweiliges Faulpelz-Leben. ... Neben dem Tour-Kram hat sie auch noch 2 Kinder. Das ist ja purer Dauerstress. Ich habe allen Respekt vor dieser Frau!
Wobei in der Doku aber auch einige Szenen gezeigt wurden wo ich mich fragte ob das wirklich sein muss?! Z.b. wo eines der Kinder mit dem Kopf gegen die Wand knallt und sich verletzt, oder wo sie noch nicht ganz angezogen sind. Familienyoutuber oder Blogger werden ja schon zurecht für solches Material kritisiert. Aber in einer Doku über einen Popstar lässt man es einfach drin? Klar, es kommt authentisch rüber, aber ich denke den Kindern wird das später mal richtig peinlich sein, dass man sie so gezeigt hat. Auch fragwürdig fand ich die Stelle wo der Junge seine Schwester nur kurz umarmt und P!nk darauf kommentiert, er ist halt ein Junge. Ähm.. er ist 2, da gibt es noch keine sozialen Unterschiede zwischen Männlein und Weiblein, das ist alles nur anerzogen - und genau das tust du da (Den Kindern Geschlechterstereotypen anerziehen)! - Also das hätte auch nicht sein müssen. Diese paar Dinge sind aber eigentlich schon das Einzige das ich zu kritisieren hab, und ich glaube das ist Korinthenkackerei. Die Doku zeigt gut den Struggle zwischen Tourleben und Mutter sein.
Eine obligatorische Szene wo sie einen ergreifenden Fanbrief vorliest und sich ein paar Tränchen verdrückt gab es auch. Wie viel von der Doku jetzt natürlich echt ist, oder gescripted, kann ich auch nicht sagen. Aber P!nk kommt authentisch rüber und erzählt auch von Sorgen, die wohl jede Mutter irgendwie hat (Z.B. einem Kind mehr Aufmerksamkeit zu geben). Man bekommt hier ein bisschen das Gefühl sie zu kennen, obwohl das natürlich nicht so ist. Man sieht auch gut, wie für die beiden Kinder das alles total normal ist und sie die Tanzeinlagen ihrer Mutter nachspielen. Wobei ich ja nicht weiß ob das wirklich so gut ist so großzuweden. Da kann man sich auch schon denken wieso manche Promikinder später selber zu Stars werden, weil sie eben so da reinwachsen. (Oder sie stürzen komplett ab...) Wenn sie erwachsen sind werden sie doch realisieren, dass ihre Mutter nicht normal, und auch nicht perfekt ist. Doch man kann P!nk hier nichts übel nehmen, man merkt dass diese Frau immer ihr Bestes gibt! In einer Szene ist sie auch kritischer mit sich selbst als alle anderen. Und Humor hat sie auch. Z.B. wie sie am Ende zu ihrer Tochter meint geh runter von meiner Bühne.

Fazit: Die Doku hat mich gut unterhalten, war sehr kurzweilig. P!nk wirkt wie eine sympathische und selbstbewusste coole Powerfrau! Nicht nur für Fans empfehlenswert.

Richtig billig gemacht! Plot ohne Belang, Sinn oder Niveau. Paar gute Gags sind dabei, das wars aber auch schon. Ansonsten ist er einfach nur schlecht. Richtiges Fack ju Göthe - YouTube Niveau!

Ich fand die Originalserie früher richtig gut. Aber das hier ist ein verzweifelter Versuch etwas wieder zu beleben das längst Geschichte ist. Es erinnert mich an vielen Stellen an so eine ZDF Show wo alte Leute über damals reden und versuchen nochmal Wetten Dass zu spielen. Es ist nicht wie früher und kommt aber auch nicht wie eine Fortsetzung rüber. Man will hier einfach aus einem alten bekannten Namen noch das letzte bisschen Kohle rauspressen. Doch eine richtige Zielgruppe, außer ehemalige Zuschauer von damals die jetzt auch mitte 20 sind, gibt es nicht. Die zum Glück nur 8 Folgen kommen sehr hohl, belanglos und inhaltslos rüber. Nichts besonderes mehr, außer wer was mit wem hat gibt es keinen Inhalt. Genauso hirnlos wie 80% solcher Serien. Um das eigentliche Thema, die Webshow geht es so gut wie überhaupt nicht! Alles was die Serie ausmachte wurde weggelassen und es kam nichts substanzvolles dazu. Das ist nichts halbes und nichts ganzes, die Luft ist komplett raus. Manche Dinge sollte man einfach ruhen lassen.

Das ganze mag zwar technisch aufwändig gemacht sein, und schauspielerisch muss auch jeder Move sitzen, doch im Grunde ist alles nur stumpfsinniges Geballer. Wenig Story oder anderer Inhalt außer Schießereien und Gekämpfe. Zu wortkarg zum nebenher schauen, zu stumpfsinnig zum intensiven ansehen. Leider eher zum Einpennen. Einfach nicht mein Fall, sowas.

Spannend war er nicht gerade, und auch nicht gruselig. Der Plot hätte in eine Halbe Stunde gepasst. Immerhin bin ich nicht eingeschlafen und ich hab auch schon schlechtere Filme gesehen.

Man merkt der Serie sehr an wie schnell sie produziert wurde. Wirkt alles sehr billig und spontan gemacht. Wackelnde Kamera, eher ungeübte Schauspieler. Trotzdem ist die Serie sehr gelungen weil sie ein schwieriges Thema fast tagesaktuell, sehr realistisch widerspiegelt. Man sieht hier gut wie es ist wenn ein Mensch komplett von etwas überzeugt ist. Da können andere reden so viel sie wollen, es ist wie gegen eine Wand zu laufen. Wer so krass an etwas glaubt tut es weil er es will, man muss selber darauf kommen was damit nicht stimmt. Andere haben kein Durchdringen, selbst wenn sie 1000 mal Recht haben. Die Frau aus der Serie dreht sich genau so alles passend zu ihrer Überzeugung. Ihren Mann lässt es verzweifeln. Dabei kommt das Ganze nur durch Unsicherheit und und nur das Beste führ das Kind zu wollen. - Was die ganze Sache nur verkompliziert. Wenn schon wir Erwachsenen den Durchblick verlieren, wie verwirrend mag das erst für einen 7 Jährigen sein?
Finde hier wird sehr gut die Gespaltenheit zweier Lager dargestellt. Niemand hört dem anderen richtig zu, jeder will nur überzeugen und lässt sich gar nicht auf Gegenargumente ein. Am Ende wird auch gut gezeigt wie so eine Verschwörungstheorie funktioniert - mit dem Funken Wahrheit darin. Die Serie ging kurz, habe alles am Stück hintereinander weggeguckt und es hat mich gut unterhalten. Habe viele Parallelen und einen gewissen Wahrheitsgehalt daraus sehen können. Eine Staffel 2 wäre super. Zeigt, dass das deutsche Fernsehn ja doch einigermaßen okaye Serien produzieren kann.

Dieser Film hat mich sehr berührt. Vor allem auch, weil ich mich in dem Mädchen ein Stück weit wiedererkenne. Ich war früher nicht ansatzweise so extrem wie sie, aber einige Parallelen gab es schon. War auch manchmal so ein Schreikind mit Aggressionen, aber andererseits auch total ängstlich und verstummt. In mir hat der Film einiges wieder hoch geholt und sehr viel Empathie erregt! Mir kamen mehrfach die Tränen, sogar schon in den ersten 5 Minuten, weil mir dieses Kind so unendlich leid getan hat. Kann so sehr mit dem Mädchen mitfühlen. Wie die Erwachsenen mit ihr umgegangen sind hat mich manchmal echt wütend gemacht! Lass sie doch in deinem Bett liegen wenn sie Albträume hat. Pack sie nicht so an, sag gefälligst auch mal nett hallo zu ihr und ignorier sie nicht! Und wie kann man ein Kind im Schrank einsperren?! Aber Hauptsache ist ja immer das Kind ist ruhig und unauffällig. (Das war für meine Eltern früher auch immer das Wichtigste) Und wenn es nicht ruhig ist, wird es eben ruhig gestellt, wenn es sein muss auch mit Medikamenten. -Wie ich finde der völlig falsche Weg! Was solche Kinder brauchen ist Zuneigung und nicht diese ständige Abweisung der Erwachsenen. Das Ganze war unglaublich gut und authentisch geschauspielert, ich hab teilweise echt vergessen, dass es nur ein gespielter Film ist, so hat es mich eingesogen. Einzig dieses abgehackte und unzufriedenstellende Ende ist ein Minuspunkt. Und manchmal nuscheln die Schauspieler sehr. Jetzt frage ich mich, wie ich mit so einem Kind klarkommen würde. Ich will selber keine, weil ich nicht die gleichen Fehler wie meine Eltern machen will und gerade so genug Verantwortung für mich alleine übernehmen kann. Aber dieser Film regt mich echt zum Nachdenken an, gerade nachdem ich einige Kommentare gelesen habe von Leuten die dieses Mädchen unerträglich finden. Wer könnte so ein Kind besser verstehen als jemand wie ich, die früher ähnlich unausstehlich war?!

Trashfilm, der allerdings nichtmal unterhaltsam, sondern wirklich einfach nur Müll ist!

Vorweg: Ich kenne weder das Buch, noch den neuen Film.
Ich fand diesen Film hier einfach nur übel langweilig und kein bisschen gruselig oder horrormäßig. Habe die ganze Zeit gewartet, dass was spannendes passiert und vergebens gehofft, dass er in der zweiten Hälfte besser wird. Das einzig Unterhaltsame ist die Lache vom Clown. Der Rest besteht aus belanglosen Füllern und billigen Effekten. Total langatmig, was ein unrealistischer Quatsch. Irgendwie hatte ich echt mehr erwartet. Ganz schwach.

Total unsympathische Hauptcharaktere. Alles nur extrem elitäre Onlinegamer, die nur andere Leute beleidigen und außerhalb dieses Spiels kein Leben haben. Das eine Mädel redet nur von Sex mit irgendwelchen Typen, und generell fallen ständig anstößige oder auch sexistische Sätze. Was daran lustig sein soll weiß ich nicht. Habe gerade 2 Folgen ausgehalten. Die Serie wirkt total billig und hohl. Spiegelt aber gut die Realität gewisser Hardcore Gamer. Finde es aber einfach nur nervig.

Ich weiß nicht ob es an falschen Erwartungen lag, aber ich fand den Film nichtmal annähnernd so berührend oder mitreißend wie ich erhofft hatte. Fand ihn eher langweilig. Alles total in die Länge gezogen, und, SPOILER: Der plötzliche Tod von Poe wurde irgendwie viel zu schnell und viel zu nebensächlich abgetan. Auch habe ich die ganze Zeit nur gewartet, dass den beiden Hauptcharakteren was passiert, aber irgendwie war das Ende viel zu seicht und auch zu offen. Vielleicht bin ich aber auch ein abgebrühter kalter Stein... Ansonsten fand ich die wenig klischeehafte Rollenverteilung super, aber die Story, naja...

Also ich weiß nicht was alle hier haben. Hab den Film damals als 13 Jährige gesehen - war also genau in der Zielgruppe, und da fand ich ihn super. Klar ist es nur ein Disney Film, dazu noch mit einer sehr berüchtigten Person in der Hauptrolle - Trotzdem ist es ein schöner "Heilewelt" Film für junge Mädels. Manchmal witzig, manchmal tragisch, eckt nirgendwo an, tut keinem weh. Eigentlich eine schöne Kindheits/Jugend Erinnerung. Ich weiß, die wahren Film-Fans hier sind ja viieeel zu cool dafür. Aber, ich steh dazu: Genau wie die Serie finde ich diesen Film genau das richtige für junge Mädchen (und vielleicht auch Jungs, why not). Ist halt einfach ein typischer Teenie Film.

Ganz blöde Frage: Wie haben die einen so alten Film in 4K "convertiert"? Damals gab es ja noch nichtmal HD. Also klar, das wird noch auf Analogfilm aufgezeichnet sein. Aber haben die den ganzen Film jetzt neu eingelesen/digitalisiert und nochmal geschnitten oder wie?

Der Film handelt von einem Stalker in einem Fotolabor, der sich heimlich Privatkopien der Bilder einer Familie macht und diese bei sich zuhause an eine große Wand hängt. Robin Williams spielt die Rolle dieses einsamen Mannes namens Sy sehr überzeugend! So wie ich es verstanden habe ist er der Onkel des Jungen, oder wünscht sich zumindest das zu sein. Er denkt diese Familie ist perfekt und sie seien alle glücklich, in diese Scheinwelt träumt er sich hinein. Dabei sehen auf Fotos alle viel glücklicher aus als sie es sind, niemand Fotografiert die kleinen Dinge des Alltags, die die Realität abbilden. Irgendwann findet er durch die Bilder einer anderen Kundin heraus, dass der Mann seine Frau betrügt. Daraufhin vertauscht er absichtlich die Bilder der Familie mit denen der anderen Frau, sodass sie von der Affäre ihres Mannes erfährt. Doch sie leben weiter wie in einer heilen Welt. Und ab hier verstand ich den Film immer weniger. Sy, also der Stalker lauert dem Mann auf und zwingt ihn zu pornographischen Posen mit seiner Affäre, scheinbar fotografiert er sie, dann haut er ab. Am Ende sitzt er in haft und erklärt im Monolog, wie er als Kind wohl sexuell mishandelt wurde. Ich denke er hat genau das getan was früher mit ihm getan wurde, um den Mann zu bestrafen? Weil er nicht so perfekt ist wie seine Familienfotos suggerieren?... Am Ende bekommt er dann seine Fotos, und das waren anders als erwartet nicht die sexuellen Erpresser-Fotos, sondern Alltagsgegenstände, wie Wasserhähne und Waschbecken. Und genau das kapier ich nicht so ganz. Heißt das, die Familie hat die anderen Fotos und so wird gezeigt dass er erfolgreich ihr Leben ruiniert hat? Oder hat er etwa garkeine Fotos der Beiden gemacht sondern sie nur genötigt? Und die Eigentlichen Fotos waren aus seinem echten Leben, weil er erkannt hat dass das Leben der anderen auch nicht rein und perfekt ist? So ganz schlau werde ich aus dem Ende jedenfalls nicht. Der Film war aber ganz unterhaltsam und teilweise auch etwas unheimlich. Interessante Hauptrolle auf jedenfall.

Also zuerst: Die Schauspieler sind spitze! Optisch sehr gut umgesetzt und auch die Lieder gefallen mir, teils sogar besser als die Originalen. Hier wurde sich unglaublich viel Mühe mit den Details gemacht, wie man ihn zb auch auf einem Plakat sieht. Allerdings ist es bei dem Film, wie eigentlich bei fast Allen Biografien von Berühmten, dass man hier quasi nur den Anfang seiner Karriere beleuchtet. Mir ist ja ohnehin schleierhaft was Biographien von noch lebenden Personen sollen. Aber warum hört man denn mittendrin einfach auf?! Mir kommt das Ganze auch viel zu ausgeblümt vor. SPOILER: Am Ende kommt ein Kurzer Abspann in dem es heißt dass bei ihm die letzten 30 Jahre alles perfekt und friede freude Eierkuchen gewesen sein soll. Das glaub ich aber nicht. Generell kommt im ganzen Film vieles Vereinfacht und viel zu schnell rüber. Aber wie will man auch ein halbes Leben auf 2 Stunden gut zusammenfassen?! Da hätte ich ehrlich eine Serie oder zumindest irgendwas Mehrteiler-mäßiges besser gefunden. War ein netter unterhaltsamer Abend, der Film. Vom Hocker gerissen hat er mich jetzt aber nicht.

Bin zwar noch nicht durch, sondern erst mittendrin, aber was ich bisher gesehen hab find ich echt gut! Es geht um das Leben von 3 Geschwistern, wobei die Handlung nicht nur im hier und jetzt spielt sondern immer wieder Rückblenden in ihre Kindheit und Jugend gezeigt werden. Immer wieder steht auch der frühe Tod ihres Vaters im Mittelpunkt, worüber aber sehr lange nicht zu viel verraten wird. Das macht die Serie spannend und fässelt einen förmlich vor den Bildschirm. Die Geschichte ist sehr ausgefeilt und die Charaktere gut durchdacht und mit viel Tiefe. Es geht nicht nur um das übliche wer mit wem Getue. Die Serie hat echt Tiefgang und hat mich auch in manchen Folgen emotional sehr mitgenommen. Wie gut Charaktere und Story durchdacht sind hat man vor allem in einem Streitgespräch zwischen der Familie gemerkt. Obwohl das ganze sehr komplex ist, kommt man als Zuschauer gut mit. Auch wie die Schauspieler teilweise älter geschminkt wurden ist sehr gut gelungen. Alles in allem hab ich hiermit seit langem nochmal eine richtig gute, sehenswerte Serie gefunden. Ich erwische mich sehr oft dabei wie ich eigentlich nur eine Folge sehen will, und dann werden es doch 3 oder mehr.

Anspruchsvoll!
Hab den Film gerade bei Prime gesehen und weiß noch nicht wirklich was ich davon halten soll. Ich glaube das ist so ein Film den man durchaus mehrfach schauen muss um alle Zusammenhänge zu verstehen. Ich musste jedenfalls gerade nochmal bei Wikipedia was nachlesen weil ich ihn nicht so ganz kapiert hatte. Positiv aufgefallen ist mir aber die schöne Musik und die hervorragende Soundqualität. Trotz Kopfhörer meinte ich manchmal Stimmen im Flur zu hören, es war aber tatsächlich im Film. Es kommen auch viele gute Metaphern in der Sprache vor. Es sind einige krasse und ekelhafte Szenen drin, auch Folter. Hatte mir ursprünglich was ganz anderes unter dem Film vorgestellt. Sehr außergewöhnlich.

Sehr gute Maske, man erkennt sofort wer wen darstellen soll. Auch die Kulissen sind aufwändig gut geklaut. Insgesamt also recht mühevoll produziert. Nur die Gags... naja, einige Sketche sind ganz gut, der Rest eher langweilig. Kann man sich ab und zu mal geben wenn man nichts anderes zu gucken hat, ist aber jetzt kein Brüller.

Hirnlose Zeitverschwendung ohne Anspruch, aber immerhin ganz unterhaltsam.