Goggi - Kommentare

Alle Kommentare von Goggi

  • 7 .5

    Sehr gut als Einstieg in die Hader-Murnberger-Haas-Trilogie geeignet, weil man sich dann von Silentium und Der Knochenmann um so mehr überraschen lassen kann, die in puncto Atmosphäre, Spannung und Schwärze des Humors noch ordentlich einen draufsetzten.
    Einen kleinen Abzug gibts noch für die etwas zu starke Sexlastigkeit; der Film hat wahrlich andere Qualitäten.

    p.s.: Braucht man als Norddeutscher tatsächlich hochdeutsche Untertitel um die Ösis zu verstehen? Ich bitte um Erfahrungsberichte.
    p.p.s.: Weitere Hader-Empfehlungen meinerseits: Indien und Der Überfall.

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    • 6

      Ich weiß nicht so genau was der Film mir sagen will. Hatte für keine der beiden Hauptpersonen besonderes Mitgefühl und die Simpsons-Folge, die ich vorher gesehn hab hatte mehr Medienkritik zu bieten als dieser mittelmäßige Scorsese hier. Mit ner verrückten Stalkerin, die ich weit über das Maß, das die Rolle erfordert hinaus unerträglich fand, kann ich mich auch nicht identifizieren.
      Die Punkte gibts fast ausschließlich für die unfassbar gute Performance von Robert De Niro und das sehr gute Ende.

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      • 9

        Der Beweis dafür, dass Klamauk zwei Stunden lang unterhaltend sein kann wenn die Schauspieler ihre Sache gut machen, die Einfälle nur abberwitzig genug sind und Kameraarbeit und Schnitt nicht von Anfängern bewerkstelligt werden.

        • 6 .5

          Hübsch, sehr hübsch dieses 3D, wobei mich weniger der Extremeinsatz der Technik, bei dem einem die Kugeln um die Ohren fliegen und der Falter vor dem Gesicht rumtanzt, als vielmehr das „ständige“ 3D, sprich dass sich jeder Ast von seinem Stamm und jeder Monitor von seinem Schreibtisch abhebt, beeindruckt hat.
          Lässt man allerdings all diese Schönheit beiseite, bleiben einige mittelmäßige Schauspieler, die eine mehr als dünne Story erzählen, übrig. Weiterhin reißen Dinge wie das nervtötende Marinesgelaber, die peinlich-kitschige Vereinigungsszene und die unerträgliche Michelle Rodriguez tiefe Löcher ins Punktekonto.
          Alles in allem, mit den grandiosen Dschungelbilden noch vor Augen, ergibt sich nebenstehende Bewertung.

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          • 8

            Sehr schön. Hab mich als ich den Klappentext gelesen hatte schon fast mit einem Fehlkauf abgefunden, weil Vampir- und Liebesgeschichte nur sehr schwer zusammengehen, aber ich wurde äußerst positiv überrascht.
            Der Film beschränkt sich fast ausschließlich auf die Charakterzeichnung der Hauptdarsteller und lässt sich demnach damit alle Zeit ohne dabei im Entferntesten langweilig zu werden. Die kühlen, blassen Farben und die sehr zurückgenommene Filmmusik schaffen eine sehr stimmige Atmosphäre die perfekt zu der, trotz aller Gefühle, recht distanzierten Erzählweise passt.
            Jude Law überzeut und wird für mich, je mehr Filme ich mit ihm sehe, zunehmens zu einem ernstzunehmenden Schauspieler.
            Elina Löwensohn, die mir bis gestern völlig unbekannt war, ist ein wahrer Augenschmaus und auch nicht ohne schauspielerisches Talent.
            Fazit: Sehr sehenswert.

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            • 6

              Da hatte ich mir mehr erwartet!
              Recht überflüssige Story. Wenn ich die Probleme von Durchschnittsmenschen, zerstörte Existenzen oder wahnsinnige "Prediger" sehen will, kann ich auch einen Nachmittag lang RTL und Bibel TV schaun oder einfach raus auf die Straße gehen. Dazu kommen ein nerviger Soundtrack, der sich viel zu sehr in den Vordergrund drängt und ein absolut grusliger Tom Cruise. Zu allem Überfluss wird der "tiefere Sinn" gleich im Intro erklärt. Und dann nochmal kurz vor Schluss...
              Aber ich will nicht nur Schlechtes sagen. Der Großteil des Casts, allen voran Julianne Moore und William Macy, spielt seine Rollen äußerst überzeugend. Kameraführung und Schnitt sind auch sehr gelungen. In der zweiten Hälfte verdichtet sich die Handlung deutlich, was dem Film sehr zugute kommt.
              Fazit: Viel Schatten, viel Licht. Magnolia verfehlt seine Wirkung (zumindest bei mir) um ein ganzes Stück.

              • 6 .5

                Recht gewöhnlich beginnend, gewinnt Unforgettable nach und nach stark an Dichte und Spannung und mausert sich damit zu einem ansehnlichen Thriller. Linda Fiorentino weiß zu überzeugen auch Herr Liotta macht seine Sache gut. Den letzten halben Punkt hat das sehr gelungene Ende herausgeholt.

                • 6

                  Mit Edward Norton ist Bruce Banner meiner Meinung nach perfekt besetzt, der sypatischste, verletzlichste Kerl wird zum grünen, alleszerstörenden und unverwundbaren Ungetüm. Auf Arwen lass ich auch nichts kommen ;-) daher eine weiter gut besetze Rolle. Allein Tim Roth war mir in der Rolle als knallharter Supersoldat sehr fremd als Ted der Hotelpage gefällt er mir wesentlich besser.
                  Abzüge gibts auch für einige überhastet wirkende Szenen bzw. Nebenhandlungen die im Sand verlaufen. 5-10 Minuten mehr hätten dem Film daher nicht geschadet. Auch schienen einige Elemente seltsam vertraut. Dinge wie das in der Nacht verhallende Gebrüll, das langersehnte Wiedersehen in strömendem Regen oder der Kampf der Zellen unter dem Mikroskop hätten nicht unbedingt sein müssen.
                  Alles in allem aber ein kurzweiliger Marvel-Action-Streifen mit einem Cast der Spaß macht.

                  • 1

                    0815 Vampirfilm ohne jegliche Idee außer vielleicht möglichst viele Kinder, Tiere und intervampirelle Gefühle einzubauen. Das und die Tatsache, dass ich nicht einen guten Dialog erkennen konnte, machen diesen Film zu einem echten Ärgernis.
                    Zweimal einen halben Punkt gibts für die passable schauspielerische Leistung des Senior-Vampirs und einige gute Einstellungen.