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Alle Kommentare von guggenheim
Woohoo! Was für ein Thriller in der 2. Halbzeit! War spielerisch zwar nicht hochklassig, dafür aber unglaublich spannend!
Dunga wird jetzt die Staatsbürgerschaft aberkannt ;)
Ich möchte mich gleich mal bedanken, dass mein Text veröffentlicht wurde. Mille Grazie!
PS: Ines, kann man ganz oben nach "zum Besten" das "gehört" noch löschen? Da habe ich nach einer Änderung des Satzes nicht aufgepasst *schäm*
Ich finde, sie hat was. Immer noch besser als die ewig gleichen 08/15-Gesichter. Ob sie schauspielern kann, ist eine andere Frage. Aber wenn sie es beherrscht, wäre ich der Letzte, der dagegen ist, dass mal ein anderer Typus Frau auf der Leinwand erscheint...
Ich habe das Original nicht gesehen, ein Vergleich fällt somit flach. Aber was habe ich zur 2009er-Version zu sagen?
Schwierig, weil man vorsichtig sein muss:
- müssen die expliziten Szenen sein?
- wie ist es um die Moral und die Ethik bestellt?
- wie ist die Aussage des Films zu verstehen?
Ich versuche es analytisch anzugehen...(im folgenden Text kommen SPOILER vor)
Als erstes kommt einem natürlich die Vergewaltigungsszene in den Sinn. Die war für mich kaum zu ertragen, weil absolut grauenhaft. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass eine Andeutung nicht gereicht hätte. Durch den sadistischen Vorlauf wird beim Zuseher eine Ethik-Barriere geöffnet, die liberale Sicht auf Menschenrechte wird gelockert. Im Grunde ein Dilemma, gehören diese Rechte doch zu den größten Errungenschaften, erfahren durch Extremerfahrungen jedoch eine Aufweichung. Anders gesagt: solange man nicht betroffen ist, tritt man auch für eine menschenwürdige Behandlung von Verbrechern ein. Wird man aber, direkt oder indirekt, Opfer, ist diese Haltung kaum aufrechtzuerhalten. Durch die Vergewaltigungsszene wird der Zuschauer Zeuge eines Greueltat, die Radikalität der Situation macht ihn betroffen und weckt Empathie - Empathie für das Mädchen und für die Eltern. Man ist mittendrin im Geschehen.
Daran anschließend sind die wenig zimperlichen Methoden, mit denen den Verbrechern der Garaus gemacht wird. Eines muss klar sein: juristisch und auch moralisch-ethisch ist zumindest der erste Totschlag, den die Eltern begehen, nicht zu kritisieren, denn es ist Notwehr. Man kann darüber diskutieren, ob man ihm den Schädel einschlagen muss, da der Kriminelle kampfunfähig war. Und ob dies so deutlich gezeigt werden muss, darüber kann man auch reden. Aber hier komme ich wieder auf die gefallene Barriere zurück: insgeheim ist der Zuschauer schon lange von seine Grundsätzen abgerückt und hat jegliches Verständnis für die Situation der Eltern.
Ich spreche jetzt für mich (glaube aber, dass viele nicht anders denken): würde meiner Tochter so etwas angetan werden, hätte ich noch ganz andere Methoden auf Lager, die ich anwenden würde. Ich gebe zu, das macht mich nicht zu einem "guten" (was immer das auch bedeuten mag) Menschen, aber das Gefühl der absoluten Hilflosigkeit und die Überforderung mit der Situation würde auch bei mir vermutlich dazu führen, Grundsätze über Bord zu werfen. Kann man Eltern einen Vorwurf machen, wenn sie den oder die Peiniger des eigenen Kindes alttestamentarisch belangen wollen? Ich lasse diese Frage im Raum stehen...
Ich komme jetzt nochmal auf die, wenn man so will, Splatterszenen zu sprechen: die teilweise schon heftige Darstellung kann man kritisieren, ich empfinde sie als entlarvendes Element. Insgeheim freut man sich sogar ein wenig, dass die Gangster einen solch schmerzhaften Tod erleiden müssen. Genau diese Freude darüber führt (oder kann dazu führen) beim "normalen" Menschen zu einem Konflikt zwischen, wie schon vorher angedeutet, Grundhaltung und Verständnis, was in letzter Konsequenz einen Denkprozess anstoßen sollte. Ob man es allerdings so auf die Spitze treiben muss, wie es durch die letzte Szene geschieht, da bin ich mir auch nicht sicher. Der Schluss wirkt, als ob man mit einem Knalleffekt enden wollte, der so gar nicht in den Film passt.
Zum Ende meiner Auführungen möchte ich noch die Aussage des Films besprechen:
DIE Aussage gibt es nicht. Der Film zeigt vielmehr eine Extremsituation mit dazugehöriger Handlung. Der Zuseher wird involviert und muss seine eigenen Ansichten überprüfen. Ein Gefühl der Empathie und des Verständnisses für die Taten der Eltern wird er dabei nicht leugnen können.
In all seiner Brutalität zeigt "The Last House On The Left" also die grundsätzliche Kluft zwischen moralisch-ethischem Anspruch und der unvermittelt hereinbrechenden Wirklichkeit.
Film: Dänemark.
Fußball: Die Niederlande und Brasilien haben bisher ähnlichen Fußball gespielt: kontrolliert, sicher stehende Defensive, effektiv in der Offensive. Brasilien hat aber das WM-Glück und gewinnt deswegen 2:0.
Film: Neuauflage des Falkland-Konflikts, oder wie? Ui, brisant... Aber England gewinnt wieder.
Fußball: Ich würde Uruguay grundsätzlich stärker einschätzen, aber ich mixe jetzt einfach mal meinen Wunsch mit rein und sage: 2:1 für Ghana.
Noch keine Bewertungen?! Was ist denn los? Haben alle 10-Punkte-Hellseher Urlaub?
Es überrascht vielleicht, aber ich mag ihn. Nicht so sehr als Comedian, da fand ich ihn immer nur durchschnittlich. Aber als Off-Sprecher bei "Upps! – Die Pannenshow" ist er einmalig! Es gibt und gab ja dutzende (zumindest gefühlt) dieser Homevideo-Shows, bei denen der Familienvater vom Stuhl fällt oder der Hund seinen eigenen Schwanz jagt - nicht wirklich witzig. Aber "Upps!" bildet da die Ausnahme - und das nur wegen Monty Arnold! Seine Stimme ist markant, die Sprüche schräg und komisch, da sind die Videos nur Beiwerk.
Dafür ertrage ich auch, jedoch widerwillig, Dennie Klose...
Die Serie hat mich nie interessiert.
M. Night auch nicht.
Und so Fantasy-Gedöns gibt mir auch nichts.
Aber ich muss den Film sehen...nicht ;)
Ein paar junge Leute gehen campen, nehmen Drogen, dann gibt es die obligatorische Beischlafszene - wieder ein Horrorfilm, der die übliche Klischee-Story durchkaut... Haste gedacht!
Denn "Shrooms" ist ein absolut gelungener Gruselfilm - ja, richtig gelesen, ein GRUSELfilm. Er kommt ohne explizit abgefilmte Splattereffekte aus, sondern konzentriert sich auf die Urängste der Menschen. Der Film ist in seiner Art vielleicht nicht innovativ, dafür aber effektiv. Im Genrekontext gesehen ist "Shrooms" garantiert ein überdurchschnittlicher Vertreter.
Was vielleicht wichtig ist, wenn man sich den Film anguckt (Vorsicht, könnte ein leichter SPOILER sein): man sollte wissen, was der Begriff "hängengeblieben" bedeutet...
Und weil man, wenn (vor allem in diesem Genre) mal ein Film gelungen ist, nicht mit Punkten geizen sollte, vergebe ich großzügige 8.
Naja, zumindest besser als "Tokyo Drift" - aber das ist auch keine Kunst.
Damit keine Unklarheiten aufkommen: grundsätzlich mag ich Actionreisser, da darf es laut und dreckig zugehen und eine auszeichnungswürdige Leistung der Schauspieler erwarte ich auch nicht. Ein richtig schön stumpfer Actioner hat schon was für sich.
"Fast and Furious" ist stumpf, aber nicht angenehm stumpf. Der Film schafft es trotz seiner Action kaum, einen mitzureissen. Ein richtig guter Genrevertreter braucht irgendwie auch zitierfähige Sprüche, am besten kultverdächtige One-Liner. Einzeiler gibt es auch in "Fast and Furious", aber die kommen so gar nicht cool rüber, sondern nur gewollt.
Irgendwie ist da nichts, so wie die komplette F&F-Reihe nichts Besonderes darstellt...
Nichts Besonderes, aber nett anzusehen. Für Teens bestimmt ein Spaß...
Einer von vielen Filmen, die vorgeben, dem Phänomen Michael Jackson auf die Spur gekommen zu sein, und dabei doch nur wieder alles nochmal durchkauen bzw. sich in haltlose Theorien versteigen und diese als Wahrheit präsentieren.
Jeder darf mal sein Gesicht in die Kamera halten und seine MJ-Story vortragen, vom Koch bis zum Fitnesstrainer. Daraus wurde dann eine "Dokumentation" zusammengeschnitten.
Nicht neu, nicht interessant.
War damals ein unglaubliches Ereignis und hat mich durchaus beeindruckt. Jacksons Musik-Kurzfilm greift gekonnt das Thriller-Thema auf und transferiert es in eine king'sche Szenerie. Vor allem nimmt Jackson sich auch selber ein wenig auf die Schippe, was die Sache noch amüsanter macht. Sehr gelungen.
------Leichte SPOILER------
Dass ein Film auf der Zielgeraden nochmal abbiegt, ist nicht neu. Und den Schluss, so abartig und übertrieben blutig er auch ist, kann man als gelungen bezeichnen, weil er intensiv ist.
Aber dass zuvor solch eine Langeweile gezeigt werden musste, begreife ich nicht. Den Film in die Mystery-Horror-Richtung laufen zu lassen, um den Twist zu verschleiern, ist grundsätzlich okay, aber den Off-Sprecher dann selber sagen zu lassen, dass die Geschichte, die eben erzählt wird, dämlich ist und nur einem B-Movie genügt, ist für mich nicht mehr als eine billige Ausrede dafür, dass man ca. eine Stunde nicht viel auf die Reihe gebracht hat...
Alles in allem nur Durchschnitt.
Was die Sendung so außergewöhnlich macht, ist die sichere Auswahl an Spaßmachern, die tatsächlich Spaß machen! Die Comedians, die für diesen Beruf völlig ungeeignet sind und die trotzdem ihren Auftritt bei NightWash bekommen, kann man beinahe an einer Hand abzählen.
Was für ein geiles Bild! XD
"Wahr" sind manche "Phänomene" auch am Schluss nicht, sie sind nur nicht komplett erdacht worden. Ich habe mir schön öfters die Frage gestellt, wie in manchen dieser "Fälle" denn der Wahrheitsgehalt festgestellt werden konnte. Unmöglich.
Aber Wahrheit ist auch nicht das Ziel der Sendung, sondern Unterhaltung. Aber auch da gibt es reichlich Defizite...
Harryhausens Monster waren die Helden meiner Kindheit! Da steckt noch wirklich Einsatz dahinter, da ist Herz drin. Klar ist durch die heutigen technischen Möglichkeiten alles flüssiger und exakter, aber auch irgendwo steriler.
Ich danke Ray Harryhausen und wünsche ihm alles Gute!
Stephen Baldwins (Achtung, für alle King of Queens-Fans: Das ist einer von den Baldwin-Brüdern^^) fehlendes schauspielerisches Talent hat man anscheinend durch den überraschend hohen Einsatz von Brüsten auszugleichen versucht. Ob das gelungen ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich finde, der Film hätte ein solches Brust-Tuning nicht gebraucht, die Story ist durchaus annehmbar, wenn auch etwas verworren. Man hätte bei der Ausarbeitung des Drehbuchs und beim Casting etwas sorgfältiger vorgehen müssen, das hätte dem Film gut getan.
Aber auch so ist "XChange" ein netter Zeitvertreib, der es sogar knapp über den Durchschnitt schafft...
Film: Spanien
Fußball: auch Spanien. Deren Offensive ist noch ein Stückchen besser als die von Portugal, weshalb es einen 2:1-Sieg geben wird...
Film: Japan
Fußball: die Favoritenrolle hat eigentlich Paraguay inne. Aber Japan hat mich bisher, v.a. im letzten Spiel, überzeugt. Ich denke, die Asiaten zermürben die Paraguayer und gewinnen 2:1
Ich muss an dieser Stelle mal den Oberlehrer geben:
In der Überschrift fehlt ein "D" - Addams Family, nicht Adams Family. Nicht's für ungut... :)
Halbzeitergebnis:
Robben 1:0 Slowakei
Vielleicht nicht die beste Sitcom aller Zeiten, aber da ich Cybill Shepherd irgendwie mag, konnte ich mich schon dafür begeistern. Und Christine Baranski als giftige Maryann war sowieso das Glanzstück der Serie...