Gandalf_der_Türke - Kommentare
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Alle Kommentare von Gandalf_der_Türke
Was mich beim Schauen dieser Doku sofort gepackt hat, war die greifbare Leidenschaft – dieses unerschütterliche Streben nach Perfektion, das in jeder Einstellung, in jeder Schweißperle auf der Stirn der Crew spürbar war.
Die Entscheidung, auf echte Effekte zu setzen, nicht auf grüne Bildschirme und sichere Tricks, sondern auf reale Körper in realen Situationen – sie verlangt Mut. Und Vertrauen. Vertrauen darauf, dass dein Gegenüber dich nicht im Stich lässt, dass jede Bewegung sitzt. Es geht nicht nur um körperliche Exzellenz. Es geht um ein Miteinander, das tiefer reicht. Mit jeder Fortsetzung wuchs der Druck – und doch auch der Zusammenhalt. Selbst wenn Teammitglieder gingen, rückten die Verbliebenen näher zusammen, wie eine Familie, die einander durch Schmerz und Schweiß verbunden ist.
„Wick is Pain“ – dieser Titel ist kein Marketing-Spruch. Er ist eine bittere, ehrliche Wahrheit. Die wahren Helden dieser Filme sind oft jene, die im Abspann viel zu schnell überlesen werden: die Stunt-Darsteller. Menschen, die bereit sind, ihren Körper immer wieder zu opfern – für einen Moment, der dem Zuschauer den Atem raubt. Keanu Reeves mag das Gesicht von John Wick sein, aber hinter jedem Sprung, jedem Aufprall, jeder blutigen Szene steht jemand wie Jackson Spidel. Als Reeves sagt: „Er spielt auch John Wick“, hatte ich einen Kloß im Hals. Weil es stimmt. Weil es echt ist.
Was „Wick is Pain“ mir gezeigt hat?
Während ich zusah, fühlte ich, wie mich das alles mitnahm. Nicht nur körperlich – mein Herz schlug schneller – sondern auch emotional. Da war Bewunderung. Da war Mitgefühl. Und, ja, da war auch Scham. Scham darüber, wie achtlos wir oft urteilen. Allein bei dem Gedanken daran, wie leichtfertig schnell wir manchmal einen Film, der uns nicht zusagt, vorschnell als schlecht oder wertlos abstempeln und ihm im Ärger die niedrigste Bewertung reindrücken – selbst wenn diese Reaktion oft überhaupt nicht gerecht ist.
Ausgerechnet jetzt hat Amazon "DAS RAD DER ZEIT" abgesetzt – obwohl die Serie sich nach einer schwachen ersten Staffel kontinuierlich gesteigert hat.
Eigentlich würde man so einen Schritt erwarten, wenn eine Serie immer schlechter wird – nicht umgekehrt.
In der heutigen Streaming-Ära wirkt es fast absurd, dass Serien früher problemlos über fünf Staffeln hinweg produziert wurden – mit jeweils über 20 Episoden à knapp eine Stunde. Und selbst wenn eine Staffel mal schwächelte und Kritik einstecken musste, hat man sich nicht sofort abgewendet. Stattdessen wurde die Serie weiterentwickelt und gezielt verändert, um das Publikum erneut zu fesseln und zurückzugewinnen.
Heute reicht es oft, wenn die ersten drei bis vier Folgen einer neuen Serie keinen Hype erzeugen – dann wird sie trotz bereits investierter Mittel sofort eingestellt. Das mag wirtschaftlich nachvollziehbar sein. Doch wirklich respektlos wird es, wenn Serien nach mehreren Staffeln und mit Cliffhangern einfach abgebrochen werden – ohne Abschluss, ohne Finale. Die Zuschauer, die all die Jahre drangeblieben sind, hätten wenigstens eine letzte, auch kurze, Staffel mit einem runden Ende verdient.
Stattdessen wird lieber gleich zur nächsten Serie übergegangen – in der Hoffnung auf neue Kunden. Bestehende Abonnenten, die einer Serie trotz Schwächen die Treue gehalten haben, scheinen keine Rolle mehr zu spielen. Dabei ginge es oft nur darum, eine Geschichte vernünftig zu Ende zu erzählen.
PS: Nynaeve (Zoë Robins) hat in der Serie – abgesehen von einer Multiheilung ganz am Anfang – kaum etwas Relevantes zur Handlung beigetragen. Stattdessen fällt sie überwiegend durch ständiges Herumzicken und ein dauerhaft egozentrisches Verhalten auf. Zwar besteht sie die drei Prüfungen und erhält den Aes-Sedai-Ring, doch immer dann, wenn man denkt, sie würde endlich aktiv werden – etwa indem sie zumindest noch einmal jemanden heilt oder irgendeinen Verteidigungs- bzw. Schutzschildzauber anwendet –, enttäuscht sie erneut. Am Ende wirkt ihr Charakter überflüssig – würde man sie aus der Serie streichen, würde man es kaum bemerken.
Ein wichtiges Thema, inszeniert mit angezogener Handbremse, wenn das Thema mehr schreit als das Drehbuch.
„Das Reservat!“, wagt sich an eine Thematik, die nicht nur brisant ist, sondern global gesehen viel zu lange verdrängt, ignoriert und kleingeredet wurde. Genau deshalb hätte diese Serie das Potenzial gehabt, gesellschaftliche Wunden offenzulegen, Diskussionen zu entfachen und vor allem: zu berühren. Doch leider bleibt sie – trotz des ernsten Fundaments – in ihrer Inszenierung seltsam kraftlos.
Die Serie behandelt ein Thema, das endlich aufrütteln müsste. Doch anstatt mit emotionaler Wucht, dramatischer Tiefe und schockierenden Momenten zu arbeiten, die dem Zuschauer unter die Haut gehen, bleibt die Inszenierung blass und streckenweise ermüdend. Was fehlt, ist ein emotionaler Anker – etwas, das wirklich mitreißt, schockiert, betroffen macht. Ohne diesen emotionalen Druckpunkt verpufft die gesellschaftliche Brisanz – und das Thema verfehlt seine eigentliche Wirkung.
Man wünscht sich als Zuschauer eine Umsetzung, die bewusst unbequem ist. Die mit Bildern, Dialogen und Momenten arbeitet, die nachhallen, wehtun, Fragen aufwerfen. Genau das bleibt aus. Und damit wird eine enorme Chance vertan: eine Chance, die Realität sichtbar zu machen, zu skandalisieren und Menschen emotional wie intellektuell zu erreichen.
Fazit: „Das Reservat!“, hat das richtige Thema, aber leider den falschen Ton. Wer aufrütteln will, muss auch erschüttern – und das tut diese Serie bedauerlicherweise viel zu selten.
Der Cast überzeugt, und alle spielen ihre jeweiligen Rollen – ob als untergebener Sklave oder als unterdrückender Sklaventreiber überzeugend. Für Zuschauer, die mit sadistischen Elementen keine Schwierigkeiten haben, ist die Serie passend inszeniert. Wer jedoch mit solchen Inhalten weniger zurechtkommt, wird sie wahrscheinlich als schwer verdaulich empfinden, zumal sie auch diverse Logikfehler aufweist.
Es handelt sich in der Serie wieder einmal um dumme Menschen in der Menge, die ihre Freiheit einer Handvoll anderer Menschen gegeben haben und diese überhaupt nicht hinterfragen, weil Menschen einfach nur wie Schafe sind, die lieber geleitet werden, als frei zu leben – wie richtig dumme Haustiere. Obwohl sie in der Menge mit ihrer Spucke alleine diese Handvoll Menschen ersäufen könnten, lassen sie sich alles gefallen – im Namen der menschlichen Dummheit. Also alles ganz alltägliche Dinge, wie wir sie auch aus unserer realen Welt kennen.
Red One - Alarmstufe Weihnachten
Was für ein freundlicher Weihnachtsmann! Habt ihr ihn am Ende vielleicht in einem Armenviertel gesehen, wie er Geschenke verteilt? Oder in einer Stadt, die gerade bombardiert wird, wo er Geschenke bringt? Nee, ich auch nicht.
Gladiator 2 ist ein würdiger Nachfolger, der es schafft, die Essenz des ersten Films in einer neuen Geschichte einzufangen. Er verdient zweifellos Lob, auch wenn er den monumentalen Eindruck seines Vorgängers, der zu einem Meisterwerk der Filmgeschichte geworden ist, nicht ganz erreicht. Der ursprüngliche Gladiator setzte Maßstäbe in Sachen episches Kino, emotionaler Tiefe und großartiger Inszenierung, was es für jeden Nachfolger zu einer nahezu unmöglichen Aufgabe macht, diesen Erfolg zu übertreffen. Dennoch kann Gladiator 2 sich als ein starker Film behaupten, der spürbar den Geist seines "Vaters" ehrt. Er bewegt sich geschickt in den Fußstapfen des ersten Teils und schafft es, dessen Vermächtnis weiterzuführen, ohne grobe Fehler zu begehen. Obwohl er vielleicht nicht ganz die Größe und Wucht des Originals erreicht, beeindruckt er durch seine sorgfältige Erzählweise, überzeugende Charaktere und eine Inszenierung, die spürbar von der DNA des ersten Films geprägt ist. Der 'Vater', also der ursprüngliche Gladiator, wird mit Respekt behandelt, und Gladiator 2 erweist ihm die Ehre, indem er die Werte und Qualitäten, die den ersten Film so besonders gemacht haben, fortführt und in einem neuen Licht präsentiert.
Big Mouth
Ein absolutes Highlight! Selten hat mich ein Drama so sehr gefesselt und gleichzeitig neugierig gemacht, wer tatsächlich hinter all den Ereignissen steckt. Keine Sorge, ich werde nichts vorwegnehmen, aber eines kann ich sagen: Wenn Sie glauben, die „große Maus“ schon früh erkannt zu haben, werden Sie garantiert eines Besseren belehrt. Die Wendungen und Enthüllungen sind so clever gestaltet, dass es fast unmöglich ist, alles vorherzusehen.
Von der Handlung über die Besetzung bis hin zu den schauspielerischen Leistungen – alles in diesem Drama ist schlichtweg hervorragend. Jede Szene wirkt so durchdacht und stimmig, dass ich kein einziges Mal das Gefühl hatte, etwas hätte besser gemacht werden können. Keine Momente, in denen man denkt: „Das hätte man weglassen oder anders umsetzen sollen.“ Alles passt perfekt zusammen, als wäre es ein präzise konstruiertes Puzzle.
Besonders beeindruckend ist, wie „Big Mouth“ die dunklen Seiten des Gesetzes und die oft unsichtbare Korruption thematisiert, die für die meisten Menschen verborgen bleibt. Gleichzeitig führt uns das Drama schonungslos vor Augen, wie Macht und Geld dazu genutzt werden können, Dinge zu manipulieren und nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Doch es bleibt nicht bei dieser Kritik: Es zeigt ebenso deutlich, wie ein solcher Weg, der auf Lügen und Manipulation basiert, unweigerlich in den Untergang führt. Was du aussendest, kommt irgendwann zu dir zurück – ein klassischer Bumerang-Effekt, der hier in seiner ganzen Tragweite dargestellt wird.
Dieses Drama ist nicht nur spannend und tiefgründig, sondern auch eine eindringliche Reflexion über Moral, Macht und die Konsequenzen falscher Entscheidungen. Ich würde mir selten die Mühe machen, eine so ausführliche Rezension zu schreiben, wenn ich nicht vollkommen begeistert wäre. „Big Mouth“ hat mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen, und ich kann es wirklich jedem ans Herz legen. Ein absolutes Muss für alle, die mitreißende Geschichten lieben!
Nachdem ich vor einigen Jahren The Walking Dead nach zahlreichen wiederkehrenden Themen und Wiederholungen schließlich aufgegeben hatte, habe ich mich doch dazu entschlossen, in das Spin-off The Walking Dead: Daryl Dixon hineinzuschauen, da mir der Charakter Daryl in der Originalserie gut gefallen hatte. Ich muss sagen, es war definitiv keine Fehlentscheidung. Mit nur sechs Folgen pro Staffel ist es ein sehr gelungenes Spin-off, das nicht durch überflüssige Nebenhandlungen unnötig in die Länge gezogen wurde. Jede Folge dauert etwa 45 Minuten, was insgesamt etwa 4,5 Stunden ergibt – und keine davon war langweilig. Eine solide 7/10 ist meiner Meinung nach völlig angemessen.
BADASATRONNNNN! Ein entzückender Bumblebee, I love it....
Transformers One kombiniert geschickt zahlreiche Elemente aus der umfangreichen Transformers-Geschichte und schafft ein durchdachtes, unkompliziertes Kinoerlebnis, das wirklich jedem Spaß macht. Selbst Zuschauer, die mit der „Transformers“-Saga bisher nichts am Hut hatten, werden hier exzellent unterhalten – genauso wie die eingefleischten Fans der Reihe. Die Trailer vermitteln eine heitere und unbeschwerte Atmosphäre, doch der Film überrascht mit Momenten unerwarteter Intensität. Besonders gelungen ist, wie den Transformern endlich eine gewisse Menschlichkeit verliehen wird. Die Charaktere erscheinen greifbarer, dynamischer und gewinnen an Tiefe. Der emotionale Bogen des Films wächst im Einklang mit der Entwicklung der Charaktere, was sich auch in der visuellen Gestaltung widerspiegelt: Die Animationen werden im Verlauf der Geschichte immer komplexer und unterstützen die stimmungsvolle Inszenierung. Ein Film, der mehr ist als bloßes Action-Spektakel – es ist eine sorgfältig erzählte Geschichte, die Spaß und Ernsthaftigkeit in der Balance hält.
Am Ende der zweiten Staffel möchte ich noch einmal hervorheben, wie wichtig die Diskrepanz zwischen den Bewertungen der professionellen Kritiker und der breiten Masse ist. Denn wenn es nach den akkreditierten Kritikern wie auf (Rotten Tomatoes oder Metacritic) ** gehen würde, wäre uns höchstwahrscheinlich erneut das serviert worden, was Amazon bereits in der ersten Staffel versucht hat zu präsentieren.
Staffel 1 war für mich ein 5-/10 Punkten
wobei ich sie jetzt mit der zweiten Staffel auf 8/10 neu bewertet habe.
Gerade bei einer so umfangreichen Produktion, die versucht, eine komplexe Geschichte in einem Serienformat zu erzählen, und die, wie schon in der ersten Staffel, fast zum Scheitern geführt wurde, war es mehr als richtig und wichtig, dass ein breites Publikum mit Review Bombing seine Kritik an den unzureichenden Aspekten deutlich macht.
Denn hierbei handelt es sich um ein Werk, an dem J. R. R. Tolkien sein Leben lang an einer eigenen Mythologie gearbeitet hat, die auf eigens konstruierten Sprachen basierte, so umfangreich wie nie zuvor oder danach – und nicht um eine gewöhnliche 08/15-Geschichte, die uns Amazon präsentieren wollte.
Und mit Beginn der zweiten Staffel scheint die laute Kritik und das Review Bombing des Publikums bei Amazon Wirkung gezeigt zu haben. Es wurde nicht ignoriert.
Man merkt, dass sich die Produktionsfirmen Amazon Studios & Co sowie die Showrunner Patrick McKay und J. D. Payne und die Produzenten Ron Ames und Christopher Newman in der vergleichsweise kurzen Zeit zwischen der ersten und zweiten Staffel wesentlich intensiver mit der Mythologie von J. R. R. Tolkien auseinandergesetzt haben. Dies steht im Gegensatz zu der langen Zeitspanne von 2017, als die Rechte erworben wurden, bis zum Ende der Dreharbeiten der ersten Staffel im Jahr 2021, in der offenbar weniger Sorgfalt auf die authentische Darstellung dieses Meisterwerks gelegt wurde.
**Laut Rotten Tomatoes erhielten die Kritiken von 391 akkreditierten Kritikern eine Zustimmung von 84 %. Doch das breite Publikum bewertete die Serie auf der gleichen Plattform nur mit 38 %. Auch bei Metacritic zeigt sich ein ähnliches Bild: Basierend auf 40 Kritiken erzielte die Serie einen Metascore von 71 von 100 Punkten. Das Publikum vergab hingegen nur 2,9 von 10 Punkten.
Meiner Meinung nach ist "The Penguin" eine außergewöhnliche Serie, die Gotham City in einer düsteren und packenden Atmosphäre einfängt. Besonders beeindruckt hat mich Colin Farrell in der Rolle des Oswald Cobblepot. Er verkörpert diese vielschichtige und komplexe Figur so überzeugend, dass ich völlig in seinen Bann gezogen wurde. Die Handlung, geprägt von Intrigen, Machtspielen und moralischen Dilemmas, sorgt dafür, dass die Spannung konstant bleibt. Dank der düsteren Inszenierung und der eindrucksvollen visuellen Gestaltung war ich sofort in die Welt von "The Penguin" eingetaucht. Für mich ist „Der Pinguin“ ein absolutes Highlight und wohl eine der am erfolgreichsten inszenierten Serien der letzten Jahre, insbesondere für Fans tiefgründiger Charakterstudien und düsterer Kriminalgeschichten.
Die Serie hätte ein Potenzial, aber leider sind die Charaktere so dumm, dass sie es kaum schaffen, Emotionen herbeizurufen. Jeder Einzelne könnte in der zweiten oder dritten Folge schon sterben und keiner würde sich irgendwie Gedanken machen, warum der jetzt sterben musste. Austauschbare Figuren und ehrlich, kein Mensch kann wirklich so dumm sein wie diese Gruppe an Menschen, außer sie sind Bewohner eines Zoo's.
War ein guter Film, sehr unterhaltsam, viel schönes Gemetzel an Nazi-Deutschen, aber dass es den Deutschen nicht so gut gefallen hat, kann ich auch gut verstehen, wenn man hier nach den Bewertungen schaut.
Der Film ist wirklich gut, macht Spaß und bietet nach langer Zeit eine schöne, angenehme Abwechslung. Es lohnt sich auf jeden Fall, ihn anzuschauen. Ignoriert einfach die schlechten Bewertungen – das sind die Leute, die diese Woche im Lotto 10 Millionen Euro gewonnen haben, sich aber beschweren, dass sie es nicht letzte Woche gewonnen haben, als es 30 Millionen Euro gewesen wären. Es sind genau diese, die niemals genug bekommen und über alles meckern.
Ein paar dunkle Szenen, mit den Klischees des zeitgenössischen Kinos und nicht viel mehr, in einem Film, der eher auf Suggestion als auf pure Angst abzielt. Letztlich ist "Alice in Terrorland" genau das, was der Titel verspricht: ein 77-minütiger Albtraum von Lewis Carrolls klassischer Geschichte. Und nichts weiter.
Ist das ein Scherz oder ist das ernst gemeint? Oder versucht hier jemand, unsere Intelligenz zu beleidigen?
AKTUELLE TOP-SERIEN: Platz 1 STAR WARS: THE ACOLYTE
AKTUELL BESTBEWERTETE SERIE: Platz 1 STAR WARS: THE ACOLYTE
STAR WARS: THE ACOLYTE Bewertungsdurchschnitt 3,9
Etwas anders darzustellen, als es tatsächlich ist, und alles zu beschönigen, kenne ich doch von irgendwoher.
Aber wenn ich hier angebe, woher ich das kenne, könnte es sein, dass ich in ein paar Tagen einen Haftbefehl mit einem roten Hinweis von Interpol wegen "Beleidigung des Präsidenten/Gottkönigs/weltweiten Führers Erdogan" erhalte.
Was mir am Ar*ch vorbeigeht natürlich und ich es trotzdem mache.
Die zweite Staffel von "House of the Dragon" vermittelt den Eindruck einer sich nur langsam entwickelnden Handlung. Jede Episode scheint der vorherigen zu ähneln, da der Schwerpunkt auf Dialogen liegt und markante Ereignisse fehlen. Jede Woche hofft man vergeblich auf bedeutende Wendungen, was zu wiederholten Enttäuschungen führt. Es deutet sich lediglich schwach an, dass das entscheidende Geschehen erst gegen Ende der Staffel eintreten könnte. Trotz einer Gesamtlaufzeit von etwa 150 Minuten in den ersten drei Episoden passiert kaum etwas Nennenswertes. Zudem mangelt es der Serie an Spannung; keine Episode endet packend genug, um eine Woche voller Ungeduld auf die Fortsetzung zu rechtfertigen. Es fehlt der finale Kick, der den Zuschauer mit dem Gefühl zurücklässt: "Boah, wie soll ich jetzt eine Woche warten, was für ein Ende!"
In jedem Universum ist ein Sam immer Frodos treuer Begleiter auf dem Weg, wohin auch immer es geht.
Und wenn es nicht mehr weitergeht, nimmt er Frodo auf seine Schultern und läuft einfach weiter!
❤️Samwise Gamgee.❤️
Nicht genug für das deutsche Kino, das bisher keinen einzigen nennenswerten Film hervorgebracht hat. Dabei scheinen die deutschen Zuschauer ständig unzufrieden zu sein und immer mehr zu verlangen, als sie bieten können. Egal, welche Filme man ihnen präsentiert, sie sind nie zufrieden. Ironischerweise haben sie selbst bisher keinen einzigen wirklich großartigen Film auf die Leinwand gebracht.
Zumindest auf Moviepilot.
Die erste Folge der zweiten Staffel: 55 Minuten verschwendete Zeit. Keine Ahnung warum, aber so ist es halt. Nichts, überhaupt nichts, passierte, außer in den letzten 30 Sekunden – vielleicht einen Sohn für einen Sohn.
Die Premiere fand am 14. März 2023 auf The CW statt. Die Serie wurde nach einer Staffel abgesetzt.
Und mehr muss man über diese Serie wirklich nicht wissen.
In einer Welt, in der täglich bis zu 25.000 Menschen an Hunger sterben, darunter 15.000 Kinder und Babys, frage ich mich: Warum sollte uns das teure Modeleben von Karl Lagerfeld interessieren? Warum sollten die Luxusprobleme von Herrn Lagerfeld oder allgemein die der Wohlhabenden für uns von Bedeutung sein? Wenn es darum geht, wie schön seine Mode ist, können sich 85 % der Menschen auf dieser Welt diese nicht einmal leisten. Sie bleibt für viele nur etwas, dass sie in Katalogen oder Schaufenstern bewundern können. Für hart arbeitende, normal verdienende Menschen sind die Sorgen der Reichen völlig fremd, Luxusprobleme und unerreichbar.
Ja, ich verstehe, man versucht die LGBT-Community durch einen ganzen PRIDE MONTH und Serien und Filme mit LGBTQ+ Fokus zu unterstützen, damit sie sich nicht benachteiligt fühlen, weil ihre Rechte nicht so anerkannt werden, wie sie es sich wünschen. Das ist nachvollziehbar. Jeder hat in unserer Gesellschaft etwas zu bemängeln. Außer die 25.000 Menschen, die heute sterben werden, weil sie nicht genug zu essen haben und nicht einmal das Recht auf Nahrung besitzen, geschweige denn ein Handy, um ihre Not auf Twitter oder anderswo zu teilen: „Ich habe Hunger, ich sterbe fast vor Hunger und bitte um mein Recht auf ein bisschen Nahrung.“ Diese Menschen müssen jeden Tag still von uns gehen. Da kann ich nicht einfach das Luxusleben und seine Luxusprobleme betrachten. Sorry.
Ps: Wenn wir nun 25.000 Todesfälle auf 24 Stunden × 60 Minuten × 60 Sekunden = 86.400 Sekunden verteilen, berechnen wir die Anzahl der Sekunden zwischen jedem Todesfall: 86.400 geteilt durch 25.000 ergibt, dass ungefähr alle 3,456 Sekunden ein Mensch an Hunger stirbt.
Habe etwa 5 Minuten gebraucht, um diesen Text zu schreiben. Diese 5 Minuten widme ich den ungefähr 87 Menschen, die in dieser Zeit an Hunger gestorben sind.
Das Coole an dieser Serie ist, dass du wartest, wartest und wartest, und dann passiert nichts. Dann passiert kurz etwas, und danach wartest du wieder und es passiert überhaupt nichts. Das ist eine dieser Serien, bei denen die Macher so tun, als würde in der nächsten Folge etwas passieren. Du schaust sie dir an und dann passiert wieder nichts. Dann beginnt das ganze Spiel von vorne: In der nächsten Folge soll etwas geschehen, aber am Ende passiert doch wieder nichts.
Jeder weiß, dass es ein Problem gibt, aber niemand handelt, bis einige Konsequenzen auftreten, und dann entscheidet man sich doch zu handeln. Was für ein Unsinn ist das? Dieser Superman ist der dümmste in der gesamten Superman-Geschichte.
Ab der zweiten Staffel gibt es zu viel unnötiges Drama, das niemanden interessiert und der Geschichte nicht hilft. Alle Charaktere in dieser Serie haben emotionale Probleme. So viel Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Die Tochter betrügt ihren Freund, und die Mutter sagt ihr, dass der Freund ein Idiot wäre, wenn er ihr nicht wieder vertrauen würde. Zwei Folgen später erfährt die Mutter, dass ihr Mann sie vor zwei Jahren betrogen hat, und jetzt auf einmal ist betrügen nicht mehr so lustig und die Mutter macht ein endloses Drama daraus. Wer schreibt so viel Unsinn, nur um ein paar mehr Folgen zu drehen? Ach, lass es sein. Die Geschichte in der zweiten Staffel ist einfach eine dumme alte Frau, die versucht - egal, scheiß drauf. Es lohnt sich nicht, lange darüber zu schreiben. Kompletter Blödsinn, Bullshit pur!