Jek-Hyde - Kommentare
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Alle Kommentare von Jek-Hyde
Ohhh ist der schön!
Der Film ist einfach nur so übelst-scheiße-schön! Die Bilder sind Perfekt, alles ist überzeichnet wie in einem Märchen, ein (SPOILER: Happyend hat er auch noch SPOILERENDE), dazu geht es darum den andern so zu akzeptieren wie er eben ist (und wenn er sich für einen Cyborg hält), wer will schon nicht mit all seinen Macken und Fehlern akzeptiert werden? Das alles macht den Film so wunderschön.
Das ist einfach so verdammt hart. Ich will den Film ja anerkennen, weil er eigentlich gut ist und objektiv sicher wenigstens eine 6/10 wäre, aber...es geht einfach nicht! Ich hasse den Film zu sehr! Ich hasse wie scheiße das alles Läuft! Es kommt halt einfach alles immer noch schlimmer. Sicher, real, aber ich kann nicht aus meiner Haut! Zu Scheiße fand ich ihn (habe ihn extra zweimal gesehen um ganz sicher zu gehen). Auf der einer Seite ist der Film viel zu konsequent, auf der anderen viel zu inkonsequent! Vor allem ist der Film auch noch von Park! Dazu diese hässliche, nüchterne Stille. Ich will mich nicht weiter ärgern. Ist sein schlechtester Film. Er verdient objektiv sicher eine 6/10, aber so könnte ich ihn nicht ausgiebig genug hassen, also hasse ich ihn als Hassfilm.
Oh, wie überbewertete! Ich gebe zu, der Film hat eigentlich alles, was ihn zu einen meiner Lieblingsfilme machen SOLLTE. Hat es aber nicht. Die Schauspieler sind grandios, die Kamera genial, fast schon zu schnell überlagern sich die Bilder. Also, was stört mich miesen Pisser eigentlich ein diesem Kunstwerk?
Dass kann ich Ihnen sagen: es ist schlicht und einfach auch wenn nicht so offensichtlich Propaganda! Ja, ich wiederhole es und weiche einem Stein aus, den man gerade nach mir wirft: Propaganda! Was propageadiert dieses Meisterwerk also? Ganz einfach, der Film implementiert, dass sobald du Drogen genommen hast dein Leben eine Abwätsspirale schlagen wird. Dass du als Junkie auf ewig verloren bist, das jede Sucht dich hemmungslos auffressen wird. Bist du ein Mann klaust du für den nächsten Schuss, bist du eine Frau, hältst du diene Pussy hin, ehrlich Leute? Das ist nicht objektiv, genauso wie mein Kommentar nicht ganz objektiv ist. Ich habe euch sogar ein Gegenbeispiel mitgebracht: bewundern Sie William S. Bourroughs, den Überjunkie.
William ist kein einziges mal für Stoff auf den Strich gegangen, okay, er hat Penner in der U-Bahn beklaut, wer macht das nicht leidenschaftlich? Aber er ist vielleicht ab und an Abgestürzt, aber immer wieder hoch und zu einer schillernden Figur der Popkultur geworden. Seine Bücher sind Kunst. Und er hat ein, vielleicht abenteuerliches, dafür aber aufregendes Leben geführt.
Ich heiße hier Dorgen nicht gut. Aber, und das ist ein fettes Aber: Requium for a Dream ist der Beweise, dass die Propaganda gegen Drogen ganz einfach übertrieben ist. Sicher, es gibt Leute die wirklich so abstürzen, aber seine wir mal ehrlich, wer hat den die Schuld daran?
Ich kann Aronofskys Filme einfach nicht mögen, glaubt mir, ich war schmerzpervers genug um sie mir alle anzusehen. Pi ist immer noch sein, bester meiner Meinung nach. Und bevor es heißt: „Was hätte den Darren besser machen sollen? Häh? Mach du's doch besser du Bourroughfanboy!“
Ich finde, er hätte Eine zeigen sollen, der es so schafft und Einen der abstürzt. Jetzt dürft ihr Steine Werfen, ich bin beriet!
Das war meine unbescheiden, leicht anmaßende und vor allem subjektive Meinung. Kunst ist nun mal Kunst und obwohl mir viele Filmischekunstwerke gefallen, gefällt mit diese hier nicht.
Die Asiaten und Gewalt. Kaum ein Volk der Erde verstehe Gewalt, Psychoscheiß, abstrakte Charaktere und Komik unter einen Hut zu bringen. Ichi the Killer war ein Film an den ich mich lange Zeit nicht herantraute. Doch dann... riskierte ich einen kleinen Blick. Der Film strotzt nur so vor Gewalt, allerdings ist sie so überzeichnet, dass es einen kaum noch als real betrachten lassen kann, sondern alles eher fast schon belustigend und nur noch minimal verstörend wirkt, eine echte Groteske eben. (Oh, Schachtelsatzbonus!). Ich liebe diese verrückten Ideen. Kein Held, kein Schurke. Alle haben mächtig einen am Sender. Dazu ist der Film auch noch so unverschämt einem den Spiegel vor zu halten und zu zeigen wie pervers man doch ist (und kaum besser als die Charaktere), wenn man so einen Film der Gewalt wegen toll findet. Ich habe selten so individuelle Charaktere und ausgeflippte Ideen bewundern dürfen, dazu auch noch die geniale, schräge Kamera, die merkwürdigen Töne. Entweder man guckt nur noch mit einem Auge hin und ekelt sich, oder man lacht sich halb tot. Es mag verrückt klingen, aber der Film gefällt mir nicht wegen der Gewalt, sondern wegen der genialen-grotesken-Story. Schade dass es die Vorlage (einen Manga von Hideo Yamamoto) nicht auf deutsch gibt. Was Ichi körperlich ist, stellte zum Beispiel die neue Mangaserie von Yamamoto „Homunculus“ geistig da. Oh, wie ich hoffe, dass Miike Homunculus einmal verfilmen wird. Lange Rede kurzer Sinn, nicht Jedermann schaut hin, aber es ist Miikes bester, immerhin.
Das erste mal erfuhr ich von dem Film durch meinen Stiefvater. Und seit dem wollte ich ihn unbedingt sehen. Doch vorher sah ich den zweiten Teil. Doch eines schönen Tages schaute ich mir die Fliege an. Der Beweis, das Remakes besser als die Originale sein KÖNNEN (können, versteht ihr? Sie können besser sein, müssen aber nicht, also legt schön eure Mistgabeln wieder hin)
Ich mag die Transformation von Brundle, während er sich Körperlich verändert, mutiert auch sein Geist. Außerdem finde ich den Film bis Heute eklig. Die Effekte sind große klasse und alles noch ohne CGI, echte Handarbeit Baby!
Cronenberg versteht einfach einen Horrorfilm aus dem Schlund der Primitivität zu erheben und ihn intellektuell (und noch immer eklig) zu machen. Dass zeichnet die Fliege einfach aus. Einfach einer der echten Horrorfilme, zu einer Zeit als Horrorfilme noch individuell waren, wie lange ist's her?
Oldboy, da hätten wie diesen so hoch gelobten Film und den Beweis, warum man Filme unbedingt zweimal sehen muss, zumindest die meisten...
Anfangs hat mir alles an Oldboy gefallen. Angefangen bei der Überzeichnung, bei den harten Kämpfen, über Dialoge, über Philosophie und so weiter und sofort. Was mir allerdings sauer aufstieß war das Ende! Es verstörte mich zutiefst und danach fand ich den Film irgendwie Kacke. Er lies mich über die Zeit nicht los und schon bald musste ich ihn mir erneut ansehen...und siehe da, plötzlich erschien das Ende grandios. Wenn ich so überlege, hätte es den Film zerstört ein anderes Ende zu zu lassen. Dieses verstörende Ende machte den Film zu einem Kunstwerk, gleich einer griechischen Tragödie. Ich verstand, wenn ich den Film wegen dem Ende verurteilen würde, dann müsste ich auch alle griechischen Tragödien verurteilen. Und das wollte/konnte ich nicht. Oldboy ist Kunst. Kunst sage ich! Kunst! Ahahahahaha!
Und Kunst muss man nicht verstehen und auch nicht immer mögen, trotzdem bleibt es Kunst ;-)
Ich fange mal hier an, da das tatsächlich der Anfang war. Zumindest haben ich hier begonnen Filme zu lieben. Früher, tja, da war man so ein Kind das halt bloß auf Action stand und fand Gespräche wären langweilig und ein Film schlicht scheiße, wenn es keinen blutigen Endkampf mit Explosionen gab.
Pulp Fiction hat das geändert!
Ich vergöttere bis heute die genialen Dialoge (schon oft zitiert). Und ich vergöttere die Skurrilität, die überraschenden Wendungen (SPOILER: die Sache mit Z, wer hätte den ernsthaft damit gerechnet?SPOILERENDE)
Jedenfalls hat das Tarantino zu einen meiner Lieblingsregisseure gemacht und mir gezeigt wie schlecht Mission impossible 3 eigentlich war, und wie schädlich die Resident Evil filme für das Zombiegenre.
Erleuchtete, zum Filme analytisch schauen motiviert und zum Tarantinofan degradiert, schaute ich mir nun nach kurzen Zweifeln interessiert Reservoir Dogs an.