Johnny_Dingdong - Kommentare

Eine nicht zu ertragene Actiongülle von Olivier Megaton.
Auch ich habe es nicht geschafft, langweilige 2 1/2 Stunden durchzuhalten.
Netflix sollte endlich aufhören, so viel Geld für grottige Eigenproduktionen aus dem Fenster zu werfen.

Was für ein grottiger Bullshit. Unendlich langes und sinnloses Gequassel, die Kamera hüpft von einem Bratzkopf zum nächsten, der Premier bekommt nur ein *ich verstehe* zustande, jede Tür, Hubschrauber, Mauer, Strasse, Zimmer, Darsteller,.......... wird als Untertitel beschrieben. Das Vieh, noch vor der Metamorphose zu Gozilla, ist einfach nur ein peinlicher Wurm mit riesigen Glotzkorken.
Schwachsinn der dümmsten Art.

Callahan knurrend und cool wie immer. Diesmal mit einer Frau an seiner Seite die er sogar zu schätzen lernt. Trotzdem muss auch sie, wie schon andere Partner, ihr Leben lassen und er greift zur Waffe die es in sich hat.

Auch die Fortsetzung von "Dirty Harry" ist herrlich spannend + Dialoge und Beschimpfungen die zum Brüllen sind. Clint ist einfach eine coole Socke mit passenden Schießprügel der es nicht zulassen kann, wenn andere Polizisten das Gesetz in die eigene Hand nehmen.

Clint Eastwood ist als Callahan das, was Charles Bronson als Kersey ist. Nur ist Callahan Polizist und Kersey Architekt der erst nach einer familiären Tragödie zur Waffe greift.
Die damaligen Dialoge und Beschimpfungen sind einfach herrlich frei.
Andrew Robinson lässt sich die Fresse so lange polieren, bis er dermaßen entstellt aussieht, wie 16 Jahre später voller Haken und Ketten in Hellraiser.

Legt Euch nicht mit Bronson an. Was kann Charlie besser (vielleicht Mundharmonika spielen), als für Recht und Ordnung zu sorgen. "The Stone Killer" ist nicht so hart wie andere Bronson Filme. Dafür nostalgisch spannend.
Martin Balsam (Psycho) spielt Jahre später wieder an Charlie's Seite. Nämlich in Death Wish III.

Tote Mädchen lügen nicht #1

Die erste Staffel war einfach brilliant. Besonders ihr Selbstmord (ungekürzt) war schockierend und bewegend. Man hätte es bei dieser einen Staffel belassen sollen. #2 war noch gut, #3.....ich weiss es nicht mehr. #4 hingegen, Kommentar kommt später. Bin noch nicht durch mit der Grütze.
Bewertung bezieht sich nur auf Staffel #1.

Nein, der Film ist nicht so schlecht wie er von vielen dargestellt wird. Aber jedem seine Meinung.
Bei jeder Fortsetzung werden die Erwartungen hochgeschraubt, doch man weiss, dass an das Original und besonders an T2 kein weiterer Teil heranreichen wird. Wie schon bei Genisys zieht man über den/die Trailer her und geht negativ an die Sache heran.
Egal, spannend ist er allemal, die Effekte könnten besser sein und manch Dialog hätte man weglassen können. Ich finde es schade, dass es auch diesmal nicht zu einer neuen Trilogie kommt.

Für John

Mumien, Monstren, Mutationen

Hin und wieder mal einen uralten Gruseler und es werden Erinnerungen wach.
Die Art wie damals geschauspielert und gestikuliert wurde ist einfach herrlich.
Der Film mag heute nicht mehr allzu gruselig sein, aber auf jeden Fall nicht langweilig.
Ich schaue mir diese alten s/w Schinken gerne an.

Gut gemachter und spannender Katastrophen-Blockbuster mit Sylvester Stallone. Besonders die Explosion mit der minutenlangen Feuerwalze im Tunnel sind beeindruckend.
Dagegen wirkt Viggo Mortensen nur blass, zeigt sich aber standhaft, als ihm das Geröll auf's Dach fällt.

Eric Roberts scheint noch gewaltig im Filmgeschäft mitzumischen. Nur kommt nichts Sehbares dabei heraus. In meiner Erinnerung war sein letzter guter Auftritt in "The Expendables".
Nun denn, diese Gurke ist nicht zu ertragen. Schlecht geschauspielert und nur auf blutige Effekte ausgelegt. Sogar die talentfreie Felissa Rose ist hier zugegen. Genau, das ist die, die in "Sleepaway Camp" 'nen Puller hat.

Die Idee ist gut, nur die Umsetzung funktioniert nicht. Bestimmte Szenen nerven einfach.
Joseph Gordon-Levitt spielt zwar ganz solide, kann aber den Film auch nicht besser machen.

Michael Myer's Rückkehr ist ernst und spannend verfilmt worden. Kein Rumgedaller mit Horden von Teens. Danielle Harris spielt ihre Rolle gekonnt gut und erlebt den blanken Horror. Nicht übertrieben blutig, trotzdem wird mit Gewalt nicht gespart. Auch die unterlegte düstere Musik ist hervorragend.

Meine erste Sichtung war damals auf RTLplus was auch die erste Ausstrahlung im TV war. Damals schnitt der Sender grundlos das ganze Ende weg. Der Film wurde nach Dr. Loomis Worten - ja, Michael Myers ist in der Hölle. Da wo er hingehört- abrupt beendet. Erst bei meiner zweiten Sichtung merkte ich, dass da noch was ganz Entscheidendes zu sehen gibt, was mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.
Spätere Ausstrahlungen von RTL zeigten dann auch das wichtige Ende.

Für mich, nach dem Original, der beste der Halloween Reihe (den 2018er rechne ich hier nicht mit).

Der Horror kommt ins sichere Heim und langweilt zuerst bevor es etwas zur Sache geht. Warum es passiert, weiss keine Sau. Es ist eben die Nacht vor Halloween, da brauch man keinen Grund. Egal ob Blind und Asthma leidend, das Gefühl und das Gehör wird es schon richten. Dafür nur eine Säge und Knarre und schon ist alles wieder gut. Auch wenn einige über den Jordan gingen.

Außer einige Effekte die handgemacht und gut sind, hat dieser Teil (ohne Michael) nichts zu bieten. Der Trashfaktor ist ziemlich hoch. Besonders nervig ist die Musik zu dem Werbespot.
Auch wenn Mr. Carpenter sich von Michael verabschieden wollte ist es gut, dass er danach wieder zurück kam (Halloween IV).

Auch nach Jahrzehnten, kann ich mit Argento's Werken nichts anfangen.
Terror in der Oper ist Terror beim Zuschauen. Die Musik, im Wechsel von Operette zu Gitarrenriffs und zurück nerven gewaltig.
Der junge Knabe, der die Klinge in die Gusche bekommt, fiel mir in "Surviving The Game" und "Copycat" wesentlich länger schauspielernd auf.

Ein äußerst schwacher Bronson Film. Vielleicht hab ich beim Gucken ein mal zu viel genießt, sodass ich verwirrt war und mich wunderte, warum Charlie gleich beim ersten Treffen mit der Tante wusste, dass sie den Irren umgelegt hat.
Ob es nur die alte oder neue Synchro war, kann ich nicht sagen. Bronson mit einem seltsamen Dialekt. Klang zumindest alt. Auch egal, wird nicht noch mal gesichtet.

Es gab Zeiten, da mochte ich kaum Filme mit nur wenigen Schauspielern. Misery war der erste Film bei dem ich meine Meinung geändert habe. Perfektes Kammerspiel zwischen Kathy Bates und James Caan.
Der Film erzeugt nicht nur Gänsehaut, es ist der blanke Horror den ein Mann erleben muss.
Man fühlt regelrecht mit und man will dem Grauen entkommen.
Sehr Empfehlenswert

Kleiner Gruselfilm aus der Hand von Mario Bava. Wäre mir die Göre über dem Weg gelaufen, hätte auch ich reißaus genommen. Ihre Blicke sind furchteinflößend.
Das letzte mal und das noch in s/w, im DDR Fernsehen gesehen.

Dieser dämliche Klamauk ist schlimmer als ein ganzes Fass "Viper". Schauspielerische Kunst hart an der Grenze des Erträglichen. Dazu Glibber, Kotz und Rülpseffekte gepaart mit einer gewaltigen Packung aus dem Fäkalautomaten. Damals noch ohne deutsche Synchronisation geschaut und herrlich gefeiert, heutzutage tut sowas nicht mehr Not. Schmunzeln musste ich trotzdem noch bei bestimmten Szenen.

Starker Film mit einer bewegenden Geschichte. Sarah Bolger spielte ihre Rolle hervorragend, wie auch die beiden Kinder an ihrer Seite. Steigende Spannung, versehen mit blutigen Einlagen.

Kleiner fieser Thriller der ziemlich spannend ist, aber nichts Dickes ist.
Natürlich wird der Psychpath, der ein Hightech Genie ist, außerdem steinreich, einfach so seine ganze Bude in die Luft jagt, weil es früher bei einem Gaul nicht geklappt hat die Erziehung nun bei entführten Frauen versucht um sich dann von zwei gequälten und verletzten Jugendlichen die Arsch versohlen zu lassen. Kennt man also schon.

Da ist der alte Haudegen Clint gerade 90 Lenzen alt geworden und denkt nicht daran in Rente zu gehen. Gut so!
Als er dieses kleine Meisterwerk gedreht hat, hatte er schon beachtliche 87 Jahre auf dem Buckel.
Klasse Film nach einer wahren Begebenheit und Clint hat immer noch flotte Sprüche auf Lager.
Sehr empfehlenswert.......

Elijah Wood hätte mit seinem Aussehen auch in einem neuen "Children Of The Corn" Film als Maisfeldanführer mitwirken können.
Am Anfang fragte ich mich "was soll das?"......was ist das für ein seltsames Wiedersehen und das Miteinander zwischen Vater und Sohn? Aber dann kam die Wende, die Aufklärung und einige Überraschungen. Gut gespielt von Mr. Wood.

Out For Justice war mein erster Seagal Film, den ich damals gesehen habe. Dieser Actionklopper ist auch, bis heute, mein Lieblingsfilm mit Seagal. Büffelpsychopath William Forsythe glänzt hervorragend als das Böse in Person.
Da bekomme ich sogar Lust das Licensed To Ill Album von den Beastie Boys aufzulegen.