Kewinowitsch - Kommentare
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Alle Kommentare von Kewinowitsch
Wer für einen Wes Anderson Film ins Kino geht, weiß in der Regel was er von dem Film zu erwarten hat. Absurde und liebenswerte Figuren, einen starken Cast mit vielen bekannten und talentierten Schauspielern, und eine einzigartige, häufig skurrile Bildsprache.
The French Dispatch sieht sich, und fühlt sich an, als ob Wes Anderson all das auf die Spitze treiben wollte.
Der Film verpackt Andersons skurrile Geschichten, und kreative Spielereien mit Szenenbild, Schnitt und Sound, in einer Art audiovisuellem Magazin. Als Rahmen für diesen Anthologie-Film ist das ein spannendes Konzept, dass für mich vollkommen aufgeht. Nur in diesem Konzept kann man sich so einen Film wie The French Dispatch vorstellen.
Dieser Film ist schrill, skurril, absurd. Häufig sehr lustig, immer unterhaltsam. Absolut faszinierend, und über alle Maßen kreativ. Jeder Szenenübergang ist durchdacht, bringt immer wieder neue, interessante Bilder. Der Cast ist der absolute Hammer. So einen Film wie The French Dispatch wird es einfach nicht mehr geben, das hier ist einzigartig. Punkt.
Das heißt natürlich nicht, dass der Film ohne Fehler ist. Gewiss nicht. Dem Film fehlt aufgrund seines Anthologie-Charakters die emotionale Tiefe; fängt man gerade an mit einer Figur zu connecten, ist das Kapitel schon wieder vorbei. Gleichzeitig stellt sich die Frage ob der Film auch eine Botschaft hat. In den einzelnen Kurzgeschichten werden immer wieder, zum Teil brisante, Themen aufgegriffen und angeschnitten, aber sie werden wirklich nur angeschnitten. Sie treten eher wie eine flüchtige Idee in einem Brainstorming auf, als wie eine gereifte Botschaft, die der Zuschauer mitnehmen soll. Außerdem empfand ich die ersten beiden Geschichten doch als wesentlich interessanter, und einige Spielereien, wie die Comic-Sequenz, als zu viel des Guten - in diesem konkreten Fall sogar als störend.
Nichtsdestotrotz ist The French Dispatch ein toller Film, der mich von Anfang an mitgenommen und fasziniert hat.
Mit Halloween Kills wurde ein treffender Filmtitel gewählt.
Michael Myers schnetzelt sich 106 Minuten durch Haddonfield, und veranstaltet dabei eine Orgie aus Gewalt und Blut.
Die Blutigkeit des Films kann aber nicht über die eklatanten Mängel des Films hinwegtäuschen. Es ist ja verpöhnt sich über das Verhalten von Figuren in Horrorfilmen zu wundern, oder gar zu beschweren, aber jede einzelne Figur, trifft in jeder einzelnen Situation, die schlechtmöglichste Entscheidung.
Apropos Figuren. Die sind alle absolut unerträglich. Jede Figur ist absolut schablonenhaft und albern gezeichnet. Das überwiegend miserable Schauspiel und die fürchterlichen Dialoge tun ihr Übriges.
Die einzige Figur, die halbwegs erträglich ist, ist Michael Myers selbst, aber auch nur, weil er die Klappe hält und seine Momente als schauderhafter Killer hat. Ansonsten verhunzt der Film seine Figur genauso sehr wie alle anderen. Michael wird aus dem Nichts wieder zum absoluten Übermenschen, und viel schlimmer noch, zu einem verspielten Sadisten. Der Film stellt selbst die Frage nach dem "Warum?". Und entscheidet sich dann kurzerhand zu antworten, dass es egal ist, und Michael einfach das pure Böse ist, und das stirbt heute Nacht. Genauso wie meine Lust auf einen weiteren Halloween-Film.
Ein Roadmovie der allerbesten Sorte.
Ruhig. Feinfühlig. Emotional.
Das Thema und die damit einhergehenden Konsequenzen beschäftigen mich bereits seit The Father. Der Film hat es geschafft bei mir genau diese Kerbe, und damit mein Herz zu treffen. Ich musste tatsächlich eine Träne verdrücken.
Visuell schön, Schauspielerisch stark, tolle Musik. Sehr guter, herzzerreißender Film.
Jodie Comer, beziehungsweise Marguerite, hat in The Last Duel nicht nur Jaques Le Gris Bewunderung gewonnen, nein, auch die meine. Ganz, ganz starke Vorstellung.
Es ist erstaunlich wie aktuell der Film mit seiner Thematik doch ist, obwohl er eine Geschichte aus dem Mittelalter erzählt. Die Erzählweise ist zu Beginn gewöhnungsbedürftig, weil die Sprünge und Schnitte zum Teil sehr abrupt, und es braucht dadurch etwa eine halbe Stunde bis man in der Welt ankommt, und das Konzept versteht. Sobald man reinkommt, ist man aber voll drin und bekommt ein Historiendrama mit filmischer und emotionaler Wucht.
Auch ohne den Vorspann mit den Produktionsfirmen, weiß man vom ersten Bild an, dass dieser Film aus einem skandinavischen Produktionsland kommt. Der Film hat diesen klassischen Skandinavien-Look, der mich allerdings immer ans Fernsehen erinnert, weil ich ihn eben vorallem aus schwedischen Fernsehfilmen kenne. Auch die zeitliche Einordnung der Geschichte ist in den ersten Sekunden des Films recht schnell möglich, sodass man seinen Blick auf die Geschichte richten kann.
Grundsätzlich hat mich die Geschichte interessiert, als ich verstanden habe, dass die Hauptfigur die Erfinderin der Mumins ist. Ich konnte die Mumins nicht unmittelbar einordnen, aber ich kannte natürlich das Aussehen der Figuren. Der Film handelt aber hauptsächlich über das Liebesleben von Frau Tove Jansson, die scheinbar bisexuell war und im Verlauf des Films eine romantische Beziehung mit der Tochter des Bürgermeisters eingeht, und ihre Selbstfindung als Mensch und Künstlerin.
Kein uninteressanter Ansatz, aber etwas zu langatmig. Teile des Films waren ermüdend. Dafür macht die Schauspielerin hinter der Figur Tove Jansson, ihre Sache echt gut. Die TV-Film Optik gefällt mir wiederum nicht so gut. Insgesamt meine ich, dass man sich den Mal anschauen kann, aber definitiv nicht muss.
Über einen langen Zeitraum denkt man sich: Schade. Schade, dass das alles SO bekannt ist, dass das SO vorhersehbar, SO deutsch - oder wie der Film uns sagen würde "kartoffelig", ist.
Der Film spricht von Goethes Faust und Schopenhauer, von Schlagkraft und Eloquenz, und handelt angeblich von Debatten, aber bleibt weitgehend Oberflächlich, wie jeder x-beliebige Til Schweiger-Film. Es wird im Film keine richtige Debatte gezeigt. Gerade das letzte Drittel fühlt sich genauso plump, wie ein typischer Til Schweiger an.
Allerdings hat der Film auch zwei gute Schauspieler*innen in den Hauptrollen im petto, mit Christoph Maria Herbst als stärkstes Argument für den Film, auch wenn das Drehbuch seiner Figur etwa ab der Hälfte jeglicher Charaktereigenschaften beraubt und von jetzt auf gleich einen unglaubwürdigen Charakterwandel aufzwingt. Außerdem sieht der Film gut aus, fängt Frankfurt immer wieder gut ein, wenn auch viel zu glatt und langweilig.
Der Stimmung des Films kann ich etwas abgewinnen. Lässt man die gesamte Geschichte, die extrem sinnlos und komplett spannungsbefreit ist, die schwachen Dialoge und das schlechte Schauspiel weg, bekommt man einige wunderschöne Bilder von Wüstenlandschaften, und einen liebenswürdigen, manchmal fast schon niedlichen, Clint Eastwood.
Da ich Cry Macho in der Sneak Preview vom UCI Mundsburg über meine Unlimited Card gesehen habe, bin ich nicht schade drum den Film gesehen zu haben, aber ich würde dafür nicht ins Kino gehen und ich sehe auch keinen Grund den Film ein zweites Mal zu sehen.
Wenn man den Film ernsthaft und ohne Clint Eastwood-Bonus bewertet, dann ist er einfach nicht gut.
Ein ganz besonderes Kinoerlebnis. Manch einer wird sich fragen ob das Kunst oder Unsinn ist, denn der Film bewegt sich tatsächlich konstant zwischen Wirklichkeit und Wahnsinn, und bietet einige Absurditäten, die selbst für ein künstlerisches Musical ungewöhnlich sind. Ich weiß nicht ob es einen tieferen Sinn hatte, dass man für Annette mit einer Puppe gearbeitet hat, und muss noch darüber nachdenken wie der Film am Ende mit dem Thema umgegangen ist, aber er hat es geschafft, dass ich ernsthaft mit einer Puppe mitfühle. Ich hatte meine Freude und Faszination an Annette und glaube, dass man mit Affinität für Musicals - die sollte man auf jeden Fall mitbringen, und das tue ich - und der Bereitschaft zum Wahnsinn einen guten Abend mit dem Film verbringen wird.
Sterbenslangweiliger Film. Definitiv nichts für späte Abendstunden.
Etwas mehr Authentizität hätte dem Film gut getan, aber für einen Thriller/Actionfilm solide, und vorallem unterhaltsam. Gegen Ende wartet man etwas vergebens auf das große Finale oder den cleveren "Twist", aber der Throwback zur ersten Szene des Films hats auch getan.
Klassischer Mafia-Film. Ich habe die Sopranos nie gesehen, aber ohne diese Kenntnis fühlt sich der Film irgendwie belanglos an. Er ist sehr hochwertig, einige gute Schauspieler dabei, aber mit der Thematik konnte ich wenig anfangen und er war mir auch wieder zu lang - eine häufige Erscheinung bei Mafia-Filmen. Es passiert auch wirklich gar nichts überraschendes oder sonderlich interessantes in diesem Film. Es fiel mir auch schwer tatsächlich der Geschichte von Anthony aufmerksam zu folgen. Daher der Film für mich uninteressant.
Ich würde gerne mehr von der ersten Episode sehen.
Ich wusste überhaupt nicht was mich erwartet, als ich diesen Film angeklickt habe, und mit Sicherheit hätte ich mir ihn auch nicht angeschaut, wenn es keine Blindfahrt gewesen wäre. Ist schlicht nicht "mein Ding". Deshalb tue ich mich hier mit der Bewertung auch recht schwer. Der Film hat eine gute Atmosphäre, die Gewalt hat mich ziemlich überrascht. Allerdings verlor er dann auch recht schnell an Reiz für mich.
Das Ende war ein richtig geiler Payoff.
Zu Beginn wird man eine Stunde mit absolut idiotischen Dialogen und Pornos gelangweilt, bevor man 10 Minuten später kaum anders kann als abschalten.
Die letzte Staffel war dann doch wieder hochklassig, also hochklassig was dieses Highschool-Comedy-Drama-Zeugs betrifft.
Die erste Staffel war wunderbar. Mittlerweile bin ich dabei Staffel 5 anzusehen und frage mich ob es am Tod von "Finn" oder an den neuen Charakteren liegt, oder vielleicht an der immer wieder gleichen Erzählstruktur, dass ich langsam total die Lust verliere. Blaine und Kurt getrennt funktioniert für mich gar nicht. Rachel ist ohne Finn wieder genauso nervig und unerträglich wie zu Beginn der Serie. Schuster und Sue hauen sich schon wieder die Köpfe ein. Die neuen Charaktere finde ich eigentlich alle langweilig.
Insgesamt ist Glee aber eine ordentliche Musical-Love-Highschool-Drama-Comedy-Serie, vor allem in der ersten Staffel. Ich weiß allerdings nicht wie die Serie wirkt wenn man nicht in oder nah an der Zielgruppe steht. Meine endgültige Bewertung werde ich wohl erst nach Staffel 5&6 abgeben. Aktuell würde ich Glee eine 7 geben.
Das Crossover war eigentlich nicht schlecht, allerdings hat es mir zu viel in Nebengeschichten rum gestochert. Da kommt eine verdammte Alien-Invasion auf die Erde zu und die heulen immer noch wegen Flashpoint, der Insel und 1987 rum. Vor allem da ich Arrow nicht mehr weiterschaue und Legends extrem abturned verstärkt sich dieser Effekt noch. Ich war von der Arrow-Folge mit dem "Traum" schon ein bisschen gelangweilt. Außerdem empfinde ich es als leicht übertrieben dass Flash und Supergirl es geschafft haben sollen durch die ganze USA zu flitzen und innerhalb von Minuten alle Aliens mit diesen komischen Geräten zu bestücken. Hier ist der nächste Punkt an dem mein Kopf einfach nur den Tisch trifft. Cisco baut einfach so ein Mini-Portal-Macher-Gerät, MIT KOMMUNIKATIONSFUNKTION. Diese ganze pseudowissenschaftliche Gelaber bei der Flash-Serie muss echt ein wenig zurück geschaltet werden, oder zumindest konsequent durchgezogen werden. So ein Mini-Portal-Macher-Gerät kann man machen, aber nicht einfach so nebenbei, das ist lächerlich. Ansonsten war das für das erste TV-Crossover solch einer Art natürlich nicht schlecht. Die Stärken der einzelnen Serien wurden gut übernommen, die Schwächen aber leider auch. Außerdem hätte man die Supergirl-Episode nicht unbedingt als Teil des Crossovers ankündigen müssen... bin immer noch schläfrig weil ich mir das angeschaut habe. Hier würde ich auch gerne den Wunsch äußern Supergirl/Superman auf Erde-1 einzuführen, und dieses Multiverse-Zeug nicht zu überspannen, ansonsten könnte Flash in Not ja auch einfach durch alle Erden reisen und alle Flash's zusammenrufen. Das ist Unsinn. Erde-1 braucht einen Superman.
Man mag es mir verzeihen, aber ich liebe diesen Film.
Was ist das denn bitte für eine Erklärung? Und Son Gohan hat Cell fertig gemacht, weil er kein Sitzkissen in seiner Zeitmaschine hatte oder was?
Ähnlich wie bei Batman vs Superman hat man hier mal wieder eine Comic-Ikone total schlecht und enttäuschend umgesetzt. Was ist das bitte für ein Joker?
Nett, aber gegen Ende hat diese ganze Ehegeschichte mir dann doch den Spaß verdorben.
Gib Pluspunkte weil The Rock ein cooler Typ ist, ansonsten ist der Film natürlich nicht die Kirsche auf der Torte.
Wenn ich die Bücher nicht gelesen hätte, dann wäre ich immer noch stark erschrocken ob der sich immer wiederholenden Dämlichkeit von D&D. Die Beiden könnten sehr gut ins Writer Team von The Walking Dead passen. Naja, genießen tut man es ja trotzdem irgendwie. Obwohl es kein echter Genuss mehr ist, nicht so einer wie in den ersten 2/3 Staffeln.
Weder im Genre, noch sonst wie, was besonderes.
Die Magie sieht teilweise total bescheuert aus, die Story irritiert mich.
Wenigstens sind die Orks gut getroffen und Durothan ein guter Hauptcharakter.