Lardt - Kommentare
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Alle Kommentare von Lardt
Das Thema ist über anderthalb Monate alt. Vielleicht reicht es nicht nur Witcher Subreddits zu checken, es lohnt sich auch hin und wieder Primärquellen anzusehen. Dann haben diese Textbeiträge zumindest einen Aktualitätswert, wenn schon sonst nicht viel Substanz enthalten ist.
Die Meldung ist ursprünglich von April 2018 und damit bald 2 Jahre alt. Wohl das Gegenteil einer News.
https://de.ign.com/the-witcher-4/128812/news/the-witcher-schopfer-stellt-sicher-dass-ed-sheeran-nicht-in-der-netflix-serie-singt
Unfassbar - auch, dass ich auf diesen Clickbait hereinfalle. Diese mysteriöse Kampagne seitens Moviepilot gegen die Witcher-Serie ist mir bereits seit Anfang 2018 aufgefallen. Wenn doch die Kritik wenigstens fundiert wäre, aber leider ist sie nur entlarvend und voller persönlicher Befindlichkeiten. Was für interessante Artikel ich vor nun mehr fast 10 Jahren auf dieser Webseite gelesen habe. Und das ist alles, was übrig geblieben ist. Eine Webseite, deren einziges Ziel es ist Aufruhr und daraus resultierend Clicks zu erzeugen. Traurig.
Ehrlich? Hab nichts von der Enttäuschung bei den Fans mitbekommen. Wie wäre es stattdessen mit einer Moviepilot-News über die geleakten Kostüme der Charaktere Triss und Vilgefortz? Die sind nämlich sehr gut angekommen bei den Fans. Wäre auch mal etwas Positives, auch wenn es vielleicht nicht so viele Clicks generiert:
https://redanianintelligence.wordpress.com/2019/06/11/a-closer-look-at-mahesh-jadu-as-vilgefortz-in-season-1-of-the-witcher/
Diese Überschrift erfüllt ja nicht mal mehr die Voraussetzungen als Clickbait bezeichnet werden zu können. Das, was hier getan wird, ist schlichtweg lügen.
Ich kann mich nur anschließen. Habe mir den Artikel gleich als Favoriten gespeichert und werde sie sicherlich noch das ein oder andere Mal lesen!
Im Grundsatz lassen sich eure Berichte zur Witcher-Serie zu jeweils einem Drittel in drei Kategorien aufteilen:
1. Die Nennung einer wirklichen News (jedoch nicht ohne Spekulation, die immer einen negativen, heraufbeschwörenden Unterton haben)
2. Übermäßig kritische Berichte mit dem Ziel Fans aufzustacheln (Clickbait, so kommt es als neutraler Beobachter zumindest herüber)
3. Vergleich der Serie mit den Videospielen (auch nach wiederholtem Hinweise wird ignoriert, dass die Serie auf den hervorragenden Büchern basiert)
Dieser Artikel ist der Gruppe 2 zuzuordnen. Ich finde das wirklich schade. Moviepilot ist so eine denkbar schlechte Quelle für objektive Witcher-Berichterstattung.
Vor allem ist es wichtig immer wieder zu betonen, dass die Serie auf den Büchern und nicht auf den Spielen basieren wird. Ein Velen wird es nicht geben, genauso wenig wie einen blutigen Baron, Gaunter O'Dimm oder Olgierd von Everec. Ansonsten wäre es natürlich klug sich einfach an die Buchvorlage zu halten, in der es wenig schwarz und weiß, sondern viel grau gibt.
Das ist in keiner Weise bestätigt. Der Castingaufruf ist nicht nur mittlerweile verschwunden, es war nicht mal der einzige. Was in den anderen genau stand, wissen wir nicht. Die Überschrift jedoch suggeriert etwas anderes. Unabhängig von der News an sich ist das unterstes Bildzeitungsniveau bei Moviepilot. Mit falschen Headlines Klicks generieren. Schade, als seriöse Newsquelle habt ihr euch damit disqualifiziert.
Sehr cooles Special! Nur eine kurze Korrektur: Jon wird nicht zum dreizehnten, sondern zum 998. Lord Commander gewählt. :)
"Parks and Recreation" ist neben "The Office" meine momentane Lieblingsserie. Dabei ist es nicht verwunderlich, ist "Parks" doch ebenfalls eine Mockumentary. Genauso wie in Scranton in "The Office" sind auch die Charaktere der Parkbehörde von Pawnee, Indiana durch die Bank weg urkomisch und grundsympathisch. Allen voran natürlich die überehrgezige und manchmal doch noch immer sehr kindliche stellvertretende Leitern des Amtes Leslie Knope, die beinahe 1 zu 1 eine männliche Version von Michael Scott aus "The Office" ist. Aber auch die anderen Hauptcharaktere sind allesamt hervorragend geschrieben, so dass jede Rolle in jeder Folge mindestens eine Situation hat, in der sie den Zuschauer zum lachen bringt. Zu meinen Favoriten gehören natürlich Ron Swanson, der griesgrämige Direktor der Parkbehörde und der geistig etwas zurückgebliebene Andy Dwyer. Der Humor schwankt dabei von absurd über intelligent bis unter der Gürtellinie, wird jedoch nie geschmacklos und ist immer nur ein Hilfsmittel, um die Story voranzutreiben.
Natürlich darf man als Hauptdarsteller auch nicht die Stadt Pawnee und ihre Bewohner vergessen. Nicht selten habe ich dabei (natürlich in überspitzter Form) meine eigene Heimatstadt wiedererkannt, so dass man nach einigen Folgen den inneren Wunsch hegt, den leider fiktiven Ort Pawnee einmal selbst besuchen zu wollen.
Also, "Parks and Recreation" ist momentan eine der besten Comedyserien und leider wieder einmal in Deutschland völlig unbekannt. Man kann nur hoffen, dass sich das irgendwann einmal ändert.
Kleinere Spoiler enthalten.
"American Horror Story" wurde ja scheinbar mit Kritikerlob en masse übergossen, so dass man als Horrorfilmfan gar nicht darum herumkommt, der Serie eine Chance zu geben. Und direkt vorne weg: Ich bin schwer begeistert von einer TV-Serie, die es so in dieser Form noch nicht gegeben hat.
Die Grundgeschichte ist dabei recht simpel und stammt aus der Schublade "08/15-Horrorstorys". Das Geisterhaus. Die neue Familie. Die gruseligen Nachbarn. Die Probleme zwischen Ehefrau und Ehemann. Das in der Schule gehänselte, schwermütige Mädchen. So weit, so gut.
Aber es wird sehr viel aus der einfach Story herausgeholt. Man beginnt sich sofort für die drei Familienmitglieder zu interessieren, was allen voran an den hervorragenden Darstellern und sehr guten Dialogen liegt. Ich kann mich nicht erinnern, wann es das letzte Mal in einer TV-Serie einen Dialog zwischen zwei Charakteren gegeben hat, der fast 8 Minuten geht. Das sorgt für die nötige Charaktertiefe. Auch die Nebencharaktere sind wohl durchdacht und fügen sich perfekt ins gruselige Gesamtbild ein.
Natürlich wird in "American Horror Story" mit den typischen Horrorfilm-Klischees gegeizt: Die schärge, von oben herabschauende Kamera, schnelle Schnittfolgen in düsteren Kellergewölben, gruselige spieluhrartige Musik im Hintergrund. Dennoch habe ich bisher solch eine Atmosphäre in einer TV-Serie noch nicht gesehen und sie hat mir in den bisherigen erst zwei Episoden solch eine Laus über die Leber gejagt, wie keine andere Serie zuvor.
Alles in allem wird "American Horror Story" dem Hype gerecht und man kann nur hoffen, dass die Schreiber die großartige Qualität der Serie weiterhin beibehalten können.
Kleinere Spoiler enthalten.
Mit recht großen Erwartungen ging ich an die Pilotfolge heran und ich muss sagen, dass diese nur zu einem gewissen Teil erfüllt wurden.
Die Grundstory finde ich eigentlich grundsätzlich sehr interessant: Menschen, die von einer fast zerstörten Erde 85 Millionen Jahre zurück in die Zeit reisen, um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch leider wird der Vorgeschichte, also der Erde im Jahr 2149, nur gefühlte 10 Minuten Raum gelassen, so dass es sehr schwierig wird die Lebensgeschichte der Familie Shannon, die im Mittelpunkt der Serie steht, nachzuvollziehen. Gerne hätte ich auch noch einige weitere Szenen von der dystopischen Erde gesehen, als nur ein oder zwei mittelmäßige Kamerafahrten.
Zu einem großen Pluspunkt der Serie zählen meiner Meinung nach die Ausstattung und die Kulissen. Das Dorf der Menschen in der Vergangenheit ist wirklich sehr aufwendig errichtet worden und so fällt es dem abenteuerlustigen Zuschauer sehr leicht, sich in der prähistorischen Welt zurecht zu finden. Grundsätzlich sind die Hauptcharaktere auch recht sympathisch. Leider ist die Charakterzeichnung aber nur zu schemenhaft, so dass häufig ins Klischeefettnäpfchen getreten wird: Der Vater ist ein Outlaw, aus dem Gefängnis ausgebrochen, jedoch wird er schnell vom Dorfleiter "resozialisiert". Die Tochter ist ein gutaussehender Nerd und bändelt mit einem jungen Militär an, natürlich erfolgreich. Der Teenager-Sohn ist aufmüpfig und widersetzt sich jeden Regeln. Die Liste könnte noch weiter fortgeführt werden. Auch wird mir in Terra Nova zu häufig die Moralkeule geschwungen, so dass man manchmal das Gefühlt hat, dass Reverand Eric Camden persönlich aus "Eine himmlische Familie" gleich aus einer Dino-Höhle gekrochen kommt. Stichwort: Dinos. Die Animationen sind wirklich bescheiden. Wenn man sich überlegt, was "Jurassic Park" vor 20 Jahren tricktechnisch hinbekommen hat, so ist hier doch viel Potential verschossen worden.
Trotzdem bleibt am Ende eine schweineteure TV-Serie, die durchaus mit einigen netten Elementen unterhalten kann, unter deren Oberfläche aber mehr Schein als Sein ist.
Auch von mir ein herzliches Danke schön allen Votern! Meine Erwartungen an die Platzierung meines Textes wurden natürlich zu 1000 Prozent übertroffen (auch wenn es nur ein vorläufiges User-Ergebnis ohne Jury-Voting ist, unabhängig vom Endstand) und nicht nur deswegen hat die ganze Aktion einen riesigen Spaß gemacht! Ich kann mich nur allen anderen anschließen und sagen, dass ich das ein oder andere Kleinod der Filmgeschichte durch die Aktion entdeckt habe und mich schon sehr darauf freue, die Filme dann auch zu schauen! ;)
Wenn Filme, die 30+ - Jahre alt sind in einem Remake verwurschtelt werden, ist das ja schon fragwürdig. Wenn der Film aber nicht einmal anderthalb Jahre alt ist und das Remake vorraussichtlich nur aus Profitgründen gedreht und sich so an den amerikanischen Markt anbiedern wird und die einzigartige, typisch schwedische Atmosphäre, die das Original einfach zu etwas Besonderem macht, amerikanisiert wird und den Grundtenor des Filmes völlig umkehrt, dann kann man einfach nur mit dem Kopf schütteln. Völlig überflüßig!