Le_ruse - Kommentare
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Alle Kommentare von Le_ruse
Zeilenvorgabe, bitte. Das artet sonst aus! :)
Das kommt ... unerwartet. Find's doch etwas bizarr, bevor eine Filmreihe überhaupt abgeschlossen ist, quasi gleich ein Remake zu beschließen.
Evtl., das mag natürlich möglich sein, hat Warner ein tolles Drehbuch/Konzept in die Hand bekommen. Rollenspieler werden es kennen, denn da denkt man tatsächlich während bestehender Runden schon über weitere Charakterkonzepte nach. Nichtsdestotrotz mutet es halt halbwegs unkonventionell an. Man stelle sich vor, ein Musiker würde während des Produktionsprozesses (!) eines Albums hinstellen und sagen: Danach erfinde ich meinen Stil neu. Natürlich ist das unter Künstlern üblich. Aber doch im Normalfall erst, NACHDEM man alles hinter sich gebracht hat, eine Phase der Ruhe einkehrt und man sich auf die nächsten Ziele besinnt.
Insofern, gerade durch die frühe Ankündigung - man muss es ja nicht schon so früh sagen! (tatsächlich ist Warner ein großer Konzern, wo ja nicht nur ein paar Leute an 'nem Filchen arbeiten ... da können sich ja durchaus auch andere Teams finden) - schwingt da nicht nur latent ein Hauch von Dollarzeichen mit. Was einem Konzern auch erstmal nicht vorzuwerfen ist, aber die Erfahrung lehrt, dass daraus dann meist kein qualitativer Streifen entsteht. Vor allem auch deshalb, weil die Akzeptanz der "Fans" durch zeitnah erfolgende Settingsänderungen ziemlich beeinträchtigt wird (insofern wär's dann halt auch wieder ... kontra-$, quasi :D).
VIELLEICHT sitzen da zur Zeit ein Haufen fähiger Leute hinter, die einfach Bock haben, ein großartiges Konzept zu realisieren. Mag sein ... NACH Abschluss der Reihe (die ja, laut Nolan, definitiv mit dem 3. Teil abgeschlossen sein wird) schau ich mir dann auch gerne an, was man mir als Konsumenten zu bieten hat. ABER die Ankündigung zu diesem Zeitpunkt ist meines Erachtens in _jedem Falle_ ungeschickt, wenn nicht gar dämlich.
tl;dr: Unvorteilhafte Ankündigung, ansonsten muss man wohl abwarten ;-)
Wenn man sich Making Ofs und DVD-Zusatzmaterial hin und wieder ansieht, wird einem eigentlich recht schnell deutlich, wieviel Anteil Stuntleute & Konsorten an einem Film letztlich haben. Letztlich sind sie die wahren Helden eines Films, die sich buchstäblich in die Arbeit stürzen und dabei mit nur einem Bruchteil der Gage und der Publicity das Set verlassen.
Diese Arbeitsweise Hollywoods ist bekannt und von uns Konsumenten weitgehend toleriert. Bin gerade zu faul zum Recherchieren, aber es gibt sicherlich auch andere Oscarpreisträger, die sich nie wirklich von Häusern, Klippen, Geländern, Fahrzeugen u.Ä. gestürzt haben :)
Ich gebe oberlehrerhaft zu bedenken:
Platz 2 verdient beim Kommentar "einen" Akkusativ, "kein" Nominativ ;-)
Nolan!
oh ... wait.
Seit langem mal wieder die nackten Fakten gelesen ... ich hätte da 'ne Bitte: könnt ihr vielleicht darauf verzichten, den Namen jedes Mal zu verlinken? Irgendwie ist es unsinnig, den Namen in jedem Absatz 2x zu verlinken. Zumal die Sätze dadurch teilweise etwas gestelzt klingen :)
"Dass sich das schlechte Kinojahr also nicht in den Geldtaschen der Studios bemerkbar macht, liegt vor allem an den erhöhten Ticketpreisen, die die 3D-Filme gefordert haben und die sich auch ganz normal in die Kinos geschlichen haben."
Dürfte auch die kausale Ursache für deutlich weniger Besucher sein. Mittlerweile sind wir soweit, dass ich pro Film mehr Euro an der Kasse lassen muss, als ich kurz vor der Umstellung noch in D-Mark zahlen musste. Mit gleichzeitig (unter anderem) steigenden Zigaretten- und Benzinpreisen wird Kino damit immer mehr zum Luxusgut (abgesehen davon, dass man halt nur noch einen guten Film anschaut, anstatt einen guten und zwei mittelmäßige). Ein fatales Geschäftsmodell eigentlich, wenn man sich anschaut, wie leer manche Vorführungsräume bleiben, obwohl die festen Kosten für Personal, die Räumlichkeiten, das Equipment etc. ja eigentlich ziemlich statisch sind. Und zu allem Überfluss erklärt man dem Kunden dann noch auf ruppige Art und Weise, er soll jetzt bloß nicht seine Cam ziehen und den Film aufzeichnen.
Ich warte ja immer noch darauf, dass die Kinos langsam mit Preisdifferenzierung anfangen und der Vollkostenfalle entfliehen :)
Mittlerweile erkennt man auch den gewissen Eastwood-Stil aus seinen Filmen heraus. Langsam, explizit, authentisch. In diesem Sinne bietet der Film alles auf, was ein Drama braucht. Dennoch lässt er sich zwischendurch und gerade gen Ende immer wieder etwas viel Zeit, in der der Handlungsbogen, der von Anfang an einigermaßen durchschaubar - aber nichtsdestoweniger bewegend dargestellt - ist, unnötig strapaziert wird.
Der Cast ist großartig und die Dialoge sehr authentisch, wodurch der eigentlich einfachen Story mit tiefem Hintergrund und einem Schuss Mystery trotz der langsamen Erzählweise (von der ich mich im Allgemeinen oftmals schnell langweilen lasse) eine überzeugende Darbietung geliefert wird, die zeitweise unglaublich bewegt.
Eine große Stärke des Films ist übrigens auch die Sprache, von der ich sicher bin, dass sie in der Lokalisierung leider nicht dermaßen heterogen ausgestaltet wird (oder auch nur werden kann). Bei der dargestellten Sprachvielfalt von amerikanischem Englisch, britischem Englisch, Französisch, Englisch mit französischem Akzent, Englisch mit deutschem Akzent sowie Deutsch (gut, das waren 2-3 Sätze) wird sicherlich irgendwo ein gewisser Charme verlorengehen (müssen), weswegen ich im Zweifelsfall auch wieder zu Originalton+Untertitel tendieren würde.
An dieser Stelle dann auch nochmal danke für die Preview-Vorführung :P]
Keine Regie-Nominierung für Nolan ... verwunderlich.
Rest sieht in Ordnung aus - man darf gespannt sein :D
SIE KENNEN UNSERE TIEFSTEN GEHEIMNISSE!!111
Als Insider kann ich sagen: Steckenbleibende Aufzüge sind nichts, was man fürchten müsste. Dennoch gibt es - und ich führe es jetzt einfach mal auf Hollywood zurück - einige Horrorszenarien, die sich eingeschlossene Personen gerne ausmalen. Abstürzende Aufzüge zum Beispiel gibt's zum Beispiel in realitas nicht :)
hm! Portman würde mir gut gefallen! Egal auf welcher Seite :)
hm.
1. "Killer Croc wird Bösewicht in Christopher Nolans Batman 3" klingt unzweifelhaft nach Tatsache. Bitte konjunkitivieren ;-)
2. "Das Reptil artige Wesen" - Reptil und artig, oder wie? :P
3. Zum Inhalt: Der Charakter klingt schon arg abgedreht für das Universum, das Nolan bisher erschaffen hat. Vielleicht ein ehemaliger Kampftaucher mit ähnlicher militärischer Ausrüstung und 'nem Faible für Krokodile. Dennoch eher unwahrscheinlich, schätz' ich.
Ist doch noch gar nicht Montag gewesen, Ines? :)
"der Name des Hauptdarsteller[s]"!
Sicherlich macht der vierte Terminator-Teil viele Fehler. Christian Bale ist nicht die beste Besetzung des John Connors, den man bislang kennengelernt hat. Auch fehlt es dem Film fast vollständig am gewohnten Schuss Ironie oder Tiefgang, wodurch er sich letztlich viel zu ernst nimmt. Auch die Story wird eigentlich - was die Gesamtgeschichte angeht -, bis auf das Zusammentreffen zweier wichtiger Figuren, nicht wirklich vorangetrieben. Was wirklich schade ist, da ich die explizite Brücke zum ersten Teil wirklich gerne gesehen hätte.
Trotz dieser und anderer kleinerer Fehler ist Terminator 4 doch ein Actionfilm, der besser ist, als sein Ruf. Er ist durchweg spannend und hat den Vorteil, auf einem recht breiten, filmgeschichtlichen Hintergrund aufzubauen. Man weiß um das Schicksal einiger Protagonisten und um den Hintergrund, der zu diesem Geschehen führte. Dies verschafft diesem Film einen Startvorteil, den er - wenn auch knapp - ins Ziel retten kann. Terminator 4 ist sicherlich keine besonders gelungene Fortsetzung, aber ein durchaus gelungener, unterhaltsamer Actionfilm.
Der dritte Teil von Starship Troopers ist eine fast schon klischeekonforme Fortsetzung, mit den Vorurteilen, die man so einer Fortsetzung eben entgegenbringt.
Hinzu kommen in diesem Fall nur noch ein ziemlich zusammengeschrumpftes Budget, das es dem Film nicht unbedingt leichter macht. Immerhin sehen die Effekte eigentlich noch leicht schlechter als im 11 Jahre (!) älteren ersten Teil aus. Nichtsdestotrotz merkt man ihnen eine gewisse “Liebe” durchaus noch an. Zugute halten muss man dann auch noch, dass der Film fast nirgends versucht, mehr zu sein, als er mit den gegebenen Mitteln herausholen kann. Der gelungene Auftakt wird mit abfallender Spannung und immer mehr Fokus auf Gott und Religion gen Ende etwas geschmälert, bringt aber – und das ist das Wichtigste – genug Atmosphäre, Spaß und Spannung mit, um über die Zeit zu tragen :)
Schweighöfer spricht so abgehackt ... würde ihn gerne mal im Gespräch mit Herrn v und zu Guttenberg sehen :D
Hab' Friendship! nicht gesehen - in vielen anderen Filmen fand' ich ihn bislang stark überschätzt. Spielt irgendwie immer Schweighöfer, der 'ne Rolle spielt ;-)
Auch ohne Rüstzeug des Star-Trek-Universums ist dem Film anzumerken, dass ein Teil des Fokusses immer wieder zur "Schaffung" der Charaktere und ihrer Beziehungen zueinander aufgewendet wird, was dadurch natürlich auch immer ein wenig konstruiert wirkt.
Darüber hinaus ist 'Star Trek' jedoch ein makellos präsentierter, atmosphärisch inszenierter und launiger Science-Fiction-Actionfilm, der trotz linearer Story (auch durch den gelungenen Soundtrack) durchweg spannend und unterhaltend daherkommt.
2 Millionen Dollar Trinkgeld (1994) (2%, 0 Stimmen)
Ahja! :D
>Fans dieses Films gefiel auch:
>Daniel - der Zauberer [!!]
>Hai-Alarm auf Mallorca
>Spice World - Der Film
lol :)
Toll, jetzt muss ich die DVD von Film 2 rauskramen und nochmal schauen, wo *chrrz* Blödmann genannt wird ... :)
huch, eine positive Überraschung!
Nach schwachem Start, baut der Film doch eine überraschend stimmige Atmosphäre auf. Eine interessante Interpretation des Dracula-Mythos, deren Präsentation viele Akzente auf Gefühle und buchstäbliche Leidenschaft setzt. Neben einem schwachen Keano Reeves glänzen ein überzeugender Anthony Hopkins und eine grandiose Winona Ryder.
Der Stoff des Films bietet nicht viel Neues, verpackt es jedoch geschickt in eine durchweg gelungene Präsentation - obwohl ich mir eine Szene doch ohne behaarten ... Affenmensch gewünscht hätte ;-)
The Green Mile lässt sich viel Zeit. Ganze 3 Stunden lang wird exzessiv Charakter- und Szenenspiel betrieben. Eine geschlagene Stunde dauert es, bis der wichtigste Charakter des Films endlich zutage tritt. Mit außergewöhnlicher Ruhe führt Darabont durch diese Geschichte.
Ein wenig zu idealistisch, ein wenig zu fantastisch, ein wenig zu vorhersehbar. Nichtsdestotrotz ein Drama, das - gewürzt mit ein wenig Fantasy - eine gewisse Spannung und Stimmung dauerhaft beibehalten kann. Sowohl die Inszenierung als auch die schauspielerischen Leistungen überzeugen auf ganzer Linie. Einfach schön anzusehen :)
Ich habe bei der Heimfahrt vom Kino schon einen Haufen Phrasen im Kopf gehabt, die ich in (m)ein Kommentar schreiben könnte. Letztlich kam allerdings die Erkenntnis, mich einfach kurz zu halten. Immerhin gibt es 3 Buchstaben und ein Satzzeichen, die den Film sehr gut beschreiben: " wow! "
Wenn das so weitergeht, dann kann man die Nolan-Filme als Zeitspanne nehmen und den besten Film *dazwischen* suchen. Zumindest was meinen Filmgeschmack betrifft, laufen diese mittlerweile quasi schon außer Konkurrenz :)
Und wenn die Kinokarten nicht so teuer wären, wär' ich vielleicht aus einem Begeisterungsimpuls gleich nochmal in die nächste Vorstellung gegangen, die sofort an die meine anschloss :D
Das "Lied vom Tod" ist auch in der heutigen Generation als musikalisches Leitmotiv wohlbekannt - im Gegensatz zum Klassiker ansich. Obwohl ich früher gerne Karl May gelesen habe, war ich doch überrascht, wie gut mich ein Western vom Ende der 60er unterhält.
Nichtsdestotrotz ist schon der Eingangssequenz anzusehen, wie sich der gesamte Film präsentiert: Mit einer ungeheuren Ruhe kämpft ein wartender Ganove geschlagene 2 Minuten(!) mit einer Fliege ... nur unterbrochen durch zwei Sequenzen seiner wartenden Kollegen von kaum erwähnenswerter Länge. Diese Art der Präsentation, der langsamen, ruhigen, zu Ende gespielten Darstellung zieht sich durch den gesamten Film.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie dadurch im Kino Ende der 60er-Jahre eine wirklich atemberaubende Spannung erzeugt wurde. Vor dem heimischen Bildschirm im Jahre 2010 wirkte diese Langatmigkeit auf Dauer doch wenig stimmungserzeugend, so dass ich mir teilweise wünschte, man hätte den Film einfach eine Stunde kürzer gemacht ... denn Inhalt wäre dadurch kaum verloren gegangen.
Diesen "Widrigkeiten" (die für die meisten Genre-Fans wahrscheinlich nicht mal welche sein werden) zum Trotz habe ich trotzdem erstaunlich viel Spaß beim Schauen gehabt :-)