Le_ruse - Kommentare
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Alle Kommentare von Le_ruse
Selbstjustiz-Thriller!
Da keine Einschränkung auf Disney-Zeichentrickfilme erfolgt ist, nehme ich die Neue in der Riege: die Schwester von Luke. ;-)
DVD reicht. :D
Ich habe den Film im Winter in einer Sneak-Preview gesehen und war von seiner Intensität überrascht. Er hat mir sehr gut gefallen. An Mads Mikkelsen erinnere ich mich jetzt wenig. Wirklich auf dem Schirm habe ich ihn gerade nur als Le Chiffre und eben in 'Die Jagd'. Gefiel mir wirklich gut (8,5) und hatte für einen derartigen Film exakt das richtige Tempo.
„Science Fiction-Überraschung“, aber „Science-Fiction-Film“? :) Koppelt doch endlich einfach alles konsequent durch, das macht's konsistenter und sinnvoller.
Zum Inhalt: schade. Ich werde wohl noch ein paar User-Kommentare abwarten müssen, um herauszufinden, ob ich mir den Film tatsächlich im Kino ansehen will. Das Fazit spricht – entgegen meiner Erwartung – leider eher dagegen.
'The Conjuring' ist am oberen Ende der Horror-Filme anzusiedeln. Die ich prinzipiell auch mag. Allerdings bietet das Genre zu wenig Innovationen. Jeder Film dieser Art, den ich bislang gesehen habe, verlief ähnlich bis gleich. Dadurch sind Handlung und Verlauf sehr vorhersehbar und lassen nur die Überraschung zu, wie die diese nun inszeniert werden. Dies gelingt 'The Conjuring' vorzüglich – Effekte, Musik und Schauspieler überzeugen. Auch der Plot ist Ordnung, wenn auch etwas altbacken. Letztlich bietet 'Die Heimsuchung' nichts Neues an, verpackt das Alte aber sehr gelungen. Ginge es nach mir, würde hier ein runder Abschluss für ein Genre inszeniert, das sich nun auch endlich einmal weiterentwickeln darf. :)
Gesneakt.
'The Company You Keep' ist ein Film mit fabelhaftem Plot, überzeugenden Schauspielern, einem guten Soundtrack und schönen Dialogen. Was ihm fehlt, um sofort in höhere Wertungsregionen zu schießen, ist schlichtweg ein strafferer Spannungsbogen. Ich mag Filme, die sich Zeit lassen. Die Szenen ausspielen. Vieles funktioniert dabei auch sehr gut. Die Hinweise und Anreichungen kommen einigermaßen subtil daher, der Story-Verlauf ist nicht allzu vorhersehbar und ohnehin klare Sachverhalte werden nicht nochmal explizit ausgesprochen. Man fühlt sich als Zuschauer ernstgenommen. Jedoch mangelt es schlichtweg an spannenden Schlüsselszenen. An Querelen, die länger als eine halbe Minute dauern. In denen man mitfiebert. All dies bietet der Film leider nur ansatzweise, so dass das Grundtempo sehr langsam ist und den Spannungsbogen dadurch allzu oft strapaziert. Das macht den Film noch lange nicht schlecht, ist aber insofern schade, als dass dadurch viel Potential für ein wirklich tolles Filmerlebnis schlicht vergeben wurde und daher einen eher enttäuschenden Nachgeschmack hinterlässt.
Gleich 'das' erste Wort ist schon falsch. ;-)
Gesneakt.
Jede Generation braucht ihre eigenen Filme. Und so ist dieser Film auch nur eine Neuauflage des Teeny-Leitmotivs des hässlichen Entleins, das irgendwie an den Macho/Schönling der Schule gerät und die am Ende zusammenfinden.
Das Ganze findet nach typischen, vollkommen vorhersehbaren Motiven statt. Der Einstieg des Films ist grausam schlecht und vollkommen überzeichnet. Mit der Zeit wachsen die Jungs allerdings ganz gut in ihre Rollen rein und vor allem die Protagonistin schafft einiges. Die Inszenierung wird zum Schluss immer besser und vor allem stimmungsvoller. Ein bisschen begeistern kann man sich für die Schülerband letztlich schon – auch, wenn alle dargestellten Charaktere überzeichnet sind und man sich ein wenig mehr Normalität wünscht.
Insgesamt will 'Wenn Inge tanzt' nichts Anderes sein als ein Teeny-Film für die derzeitige Generation. Nach einigen Startschwierigkeiten gelingt das auch ganz gut und die erwartete Katastrophe, die ich zu Beginn des Films erwartete, blieb aus. Weit abseits der Zielgruppe (das wär ich auch im Teeny-Alter schon gewesen) muss meine Wertung dennoch entsprechend "schlechter" ausfallen. :)
Kick-Ass-2-Regisseur. ;-)
Pacific-Rim-Ausschnitte. ;-)
To-Do-Liste. ;-)
Viele kleine Dinge im Alltag. Menschen wegschieben, die im Weg stehen und solche Sachen. ;-)
[DVD]
Gesneakt.
Diesmal mach ich es kurz: Der Trailer stimmt schon auf die Art von Film ein, um die es geht. Vollkommen überdreht, vorhersehbar und langweilig. Ein paar gute Gags, einige richtig gute Gags. Und dazu noch eine über weite Strecken nicht wirklich gelungene Synchronschauspielerleistung. Das war's.
Fast genau vor drei Jahren saß ich mit einem Kumpel zusammen und lernte für Prüfungen. Es war ein schöner Sommertag und wir gönnten uns zwischendurch eine Pause, in der wir nach draußen gingen und herumspazierten. Irgendwann kamen wir auf die Ankündigung eines neuen Superman-Films zu sprechen und gerieten ins Diskutieren. Eigentlich waren wir uns einig: Auch, wenn ich in meiner Kindheit gerne 'Superman – Die Abenteuer von Lois & Clark' gesehen hatte (heute kann ich mich an so ziemlich nichts mehr davon erinnern), ist der Charakter zu langweilig gestaltet. Unverwundbar, kann fliegen, nahezu unendlich stark, Hitzeblick, Röntgenblick, tolles Gehör ... Ähm, ja. So richtig Neues könne man doch da nicht herausholen. Und trotzdem. Der Zweifel blieb – vor allem bei mir. Als großer Fan der Werke von Christopher Nolan war mir die Ankündigung, dass er seine Finger mit im Spiel hatte, Grund genug, dem Film doch eine Chance zu geben. Als ich ein wenig recherchierte, stieß ich auf Äußerungen wie die, dass Nolan das Skript gelesen habe und den Ansatz derart interessant fand, dass er mitwirkte. Nolan fand das Skript interessant? Es bestand tatsächlich Hoffnung. Als dann auch noch Zack Snyder als Regisseur angeheuert wurde, den ich für seinen Watchman-Film auch sehr schätze, waren sowohl Interesse und Neugier als auch Spannung geweckt. Der Film musste angesehen werden – egal, was für ein Werk dabei entstehen würde.
Seitdem ist viel Zeit vergangen, aber das Interesse nie wirklich verflogen. Und nun ist der Abspann über die Leinwand gelaufen. Mit welchem Ergebnis?
Erstmal bleibt festzuhalten, dass ich viele Arten von Filmen erwartet habe – und trotzdem sehr überrascht wurde. Snyder wählt sehr klassische Motive, die er allerdings unorthodox verwendet und zusammenfügt. Zu schnell geht die Charakterzeichnung, zu rasant die Konfrontation von Superman und der hartnäckigen Journalistin Lois Lane. Episoden, die den gesamten Film hätten füllen können, werden jeweils in (verhältnismäßig) wenigen Minuten über die Leinwand geschoben und das Potential für eine längere Superman-Filmreihe, in der sowohl Abenteuerfilme als auch Thriller ihre Vernwendung gefunden hätten, werden quasi im Vorbeigehen übergangen. Zu oberflächlich ist die Beziehung von Chefredakteur Perry White zu der rebellischen Lois. Zu simpel und unsubtil die Behandlung der Frage, wie ein Superman in diese Welt passt. In der Theorie.
Denn – für mich selbst ein wenig erstaunlich – bleibt festzuhalten: Es funktioniert. Und zwar richtig gut. Der Film wirkt erfrischend anders, die Zeichnung des Charakters Clark Kent gelingt ohne Längen und trotz der vielen Reduktion wirkt der Film nicht nur kurzweilig, sondern trotzdem auch voller Substanz.
Die Konfrontation im zweiten Teil gestaltet sich da schon etwas schwieriger. Supermanwürdig fällt sie monumental aus: Nicht weniger als die gesamte Menschheit ist bedroht. Es geht nicht mehr darum, wie es dem omnipotenten Superheld gelingt, möglichst viele Menschen eines abstürzenden Flugzeugs zu retten – sondern, ob es ihm gelingt, die gesamte Welt vor der Zerstörung zu retten. Dabei geht es Schlag auf Schlag. Auch der Actionteil ist wunderbar kurzweilig und technisch einwandfrei inszeniert, allerdings nicht mehr so erfrischend und teilweise etwas ideenlos. Denn an dieser Stelle offenbart sich das Problem mit dem Superman: Er ist zu stark. Viele Kampfszenen erinnern an 'Matrix Revolutions': Die Kontrahenten prügeln sich durch Häuserwände und luftige Höhen, ohne sichtbaren Erfolg zu erzielen. Gebäude und halbe Städte gehen durch die Faustgefechte zu Bruch. Die Zerstörung ist überall. Nicht nur deshalb frage ich mich persönlich, wie Warner mögliche Fortsetzungen gestalten möchte. Viel Luft nach oben ist für den Man of Steel jedenfalls nicht mehr vorhanden.
Was bleibt also nach Genuss des Filmes, auf den ich mich nahezu drei Jahre gedulden musste? Ich wurde durchgehend gut und kurzweilig unterhalten, ein wenig(!) von der Geschwindigkeit der Einführung enttäuscht und von einem spannenden Actiongewitter einerseits überwältigt, aber andererseits wenig überrascht. Auch wenn es Snyder nicht gelungen ist, ein filmisches Meisterwerk zu erschaffen, ist der Mann aus Stahl ein mehr als gelungener Reboot, ein spannender, kurzweiliger sowie actiongeladener Superheldenfilm mit ordentlichem Tiefgang, dem nötigen Anteil Witz und einem erstaunlich konsistent gezeichneten Widersacher in einem liebevoll ausgestalteten Filmuniversum.
Mashup-Horror-Serie. ;-)
Breaking-Bad-Finale. ;-)
KI-Begleiterin. ;-)
Gesneakt.
'Gambit' ist ein Film, dessen Cast und dessen Aufmachung durchaus überzeugen können. Auch die Story hat einiges Potential. Insgesamt war mir der Film sympathisch. Aber leider nicht überzeugend. Die Komödie hat ihre glanzvollen Momente. Großartige Momente, in denen der gesamte Kinosaal lachte. Leider sind diese viel zu selten. Gerade der Beginn zieht sich lange hin. Bis zuletzt wird aus der Konstellation der Charaktere viel zu wenig herausgeholt. Die paar urkomischen Szenen im Mittelteil stechen so sehr heraus, dass ich mir wünschte, der ganze Film wäre derart gestaltet worden – was leider nicht der Fall ist. Und so muss sich der Film leider in die länger werdende Liste mäßig guter Sneaks einreihen, die zwar mit einem interessanten Konzept aufwarten, es aber auf halber Strecke schlicht verschenken. Schade.
The-Wire-Star. ;-)
Science-Fiction-Trip. ;-)
Beyond-the-Pines-Fanpaketen. ;-)
(Und wenn die Durchkopplung Schwierigkeiten bereitet, dann einfach „Fanpakete zu ‚Beyond the Pines‘“)
Das Finale der Filmriss-Trilogie verzichtet leider (leider, leider!) auf eine Neuauflage des alten Konzepts. Stattdessen holt das Wolfsrudel die Vergangenheit ein, der sie sich plötzlich stellen müssen. Als Handlanger und Spielball zwischen Gangsterboss und dem alten Bekannten "Mr. Chow" findet man die Protagonisten plötzlich in einer Situation in wieder, in der man sie eigentlich gar nicht sehen will.
Ich rechnete mit einem furiosen, vollkommen überdrehten, weltfremden Megafilmriss, der – hollywoodtypisch – versucht, die Vorgänger an Derbheit und Kuriosität zu überbieten. Davon gibt es leider gar nichts. Stattdessen findet man sich plötzlich in einer belanglosen Gangster-Komödie wieder, in die die bekannten Gesichter nahezu unverschuldet verstrickt werden. Das Ganze schmerzt umso mehr, weil als letzte Szene, nach Beginn des Abspanns, ein solcher Filmriss angedeutet wird. Nachdem der eigentliche Film vorbei ist, wachen die Jungs mal wieder auf und finden sich im puren Chaos wieder. Einem Chaos, das vollkommen überdreht, furios und unrealistisch daherkommt. Diese Szene zeigt eindrucksvoll, wie viel Potential in dem Franchise steckte, wie es schlicht verschenkt wurde und dass die Neuauflage des Konzepts auch noch ein drittes Mal funktioniert hätte.
Stattdessen ist ein Film entstanden, der zwar ganz lustig ist, dessen Gangsteranteil allerdings nicht raffiniert genug und dessen Comedyanteil nicht spritzig genug herüberkommt.
Unter diesen Umständen wundert es mich im Nachhinein wenig, dass ich bislang keinen Trailer zu diesem Film gesehen habe. Schade.
Breaking-Bad-Fan, Breaking-Bad-Finale. ;-)
Walking-Dead-Charakter. ;-)
Gesneakt.
Nachdem ich mit den letzten Sneaks sowohl mit den Genres als auch den Filmen kein sonderliches Glück hatte, freute ich mich zu Beginn des Films über das, was sich mir darbot. Gerard Butler! Oh, Morgan Freeman! Yeah!
Das war's dann leider fast auch schon. 'Olympus Has Fallen' bietet eine Vielzahl guter und imposanter Actionszenen. Kaum mehr. Die Zusammenhänge wirken einigermaßen konstruiert und eine Logiklücke jagt die nächste. Gerard Butler versucht hier, in die Rolle eines Stirb-Langsam-Bruce-Willis zu schlüpfen, was zwar zeitweise einigermaßen gut und mit eigenem Stil gelingt, jedoch steht dies dem Film nur selten gut. Die Kampfchoreografien wirken nicht sonderlich spritzig, die Sprüche zu unpassend cool, der Film an sich zu pathetisch und schlussendlich werden zu viele monumentale Versuche geführt, die in der Form leider nur teilweise aufgehen.
Zum Schluss bleibt ein technisch gut umgesetztes Action-Erlebnis, dessen Spannungsbogen zwar vorhanden, aber nicht überspringend ist.