Leila57 - Kommentare
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Alle Kommentare von Leila57
Eine Begegnung mit dir selbst.
Obschon ich Arielle selbst sehr mochte aus dem konfusen Gedanken heraus, aus dem Meer zu kommen und gar ein Fisch zu sein, empfand ich den Folgeteil wie bei fast allen Disney Klassikern sowohl unnötig als auch misslungen. Doch dieser hier, gestern zufällig entdeckt, aus einem nostalgischen Impuls heraus mal anlaufen lassen und feststellen dürfen, dass er auf Grund einer simplen, aber tiefgreifenden Philosophie des Pudels Kern trifft. Arielle selbst war ja eher eine Findungsgeschichte mit viel Romantik, doch in diesem kleinen Bilderfetzen treffen wir auf das Thema Familie, Leben, Trauerbewältigung, Musik und Lebendigkeit/ Lebensfreude. Kein Schnick Schnack, kein geradliniges Ziel, sondern Zuhause.
unvorbereitet einfach mal drauf los und tatsächlich...bis zum Ende kleben die Augen schamlos am Bildschirm. Netter Versuch und gelungen. ^^
Aus einem Impuls heraus, mit dem Wunsch mal wieder amerikanisches TV, Konsument, Inhalt usw. zu beobachten/ analysieren (Medienpädagogik) ist mir hier etwas aufgefallen. Es gibt in dieser Familienserie keine "iiiiiak-Ekelfigur". In den Meisten begegenet man einem solchen mehr oder weniger entarteten Pfui-Charakter, dem man dann den ganzen Rassismus, die Homophobie und was es sonst noch so für Themen gibt, zuschreibt...eine wirklich geistreiche Idee in der Serienhistorie. Doch hier in dieser Familienserie alles recht seicht und schlicht. Fast schon beängstigend und erschreckend unterhaltsam. ;)
Die Thematik möcht ich ungern bewerten...die Umstzung...bin unschlüssig. 1. Staffel geschafft. Keine Überraschungen, keine außerordentliche Spannung, hier und da genervt,...ich schau erstmal weiter.
Die Serie punktet dank ihrer doch gerade noch so angekommenen "Zerstörung" der Identität. Viel Recherche und noch mehr pädagogische Reflexion. Die komplette Serie habe ich dann nicht aushalten können. Das Zerwürfnis und die Klassengesellschaft mit all ihren Klieschees wurde gut gefiltert und wunderbar überzeichnet.
Vomitorium
ärgerlich...vor allem weil man mal von Portman abgesehen vom Regisseur und Bardem mehr erwartet und die Idee klang auch ganz nett.
Ich weiß gar nicht ob ich mich kaputt lachen oder richtig verärgert sein soll, bei soviel "Dummsinn" in einem Artikel.
Mir gefällt die Idee und die Besetzung. Dafür gibt es Punkte. Die Umsetzung ist mir leider zu platt, wahrscheinlich für die meisten angemessen unterhaltungslastig, für mich nicht mal mehr unterhaltend und keineswegs begegenet man hier abstrus durchwürfelten Charakteren die einem Psychopathen entsprechen würden. Zumindest nicht für mich. Der Film ist wie Brügge sehn eher ernüchternd und die Komik geht zwischen biederen Dialogen und übertriebenen Tarantino Einlagen verloren, dabei mag ich schwarzen Humor sehr.
Es ist was es ist! Wer erwartet bei einem Titel "real steel" eine tief gehende Hintergrundstory, die angemessene Auf- und Bearbeitung findet??? Solch eine bornierte Einstellung verdient der Film nicht. Ich denke niemand am Set hatte vor traumatische Erlebnisse zwischen Kind und Eltern in seiner Breite zu verfilmen, sondern fokussierte schlicht Roboter Fights. Es ist eine gute ausgearbeitete Show mit Popcorn Effekt und einem Hauch romantischer Vereinigung zwischen Kind und Mann. Das hatten wir ja auch schon mit Transformers, nur dass jetzt eine Brise Rocky hinzukommt. Meiner Meinung nach ist das gelungen was es ist. Hoffentlich ohne weitere Teile. Das braucht keiner. Guter Film. Gute Unterhaltung.
Kritiken sind dazu da kritisch zu werden. :P
Die ersten 10 Episoden der 1. Staffel fand ich sehr gelungen und boten mir sogar ein paar unvorhergesehenen Überraschungen. Das Ende der ersten Staffel war dann leider etwas flau. Ich kann mir noch nicht vorstellen wie es für mich interessant weitergehen könnte, da mir die letzen beiden Folgen nur schwer reingingen...hatte tatsächlich Mühe, auf Grund der aufkommenden Langeweile, durchzuhalten. Ich empfehle in jedem Fall die erste Staffel zu schauen und sich ein eigenes Bild zu eruieren.
Japanische Filme sind generell zu empfehlen, aber in diesem Fall: Finger weg vom Versuch einen Murakami zu verfilmen. Das geht an alle Filmemacher. Schon dem Trailer ist zu entnehmen, dass die Nähe zum Buch nicht bedeutet, dass die Schauspieler die Charaktere treffen oder sich die Tiefe zwischen den Zeilen in romantische Klischeeszenen pressen lassen. Don't try it again!
vielversprechende Thematik, gar nicht mal so einfach zu mimen :)
Hm....hm. Irgendwie irritiert mich das ganze Spektakel um den Film, der tatsächlich geistreich über die Bühne ging. Aber sollte ich dem vermeintlichen "Held" Beifall schenken, wo er doch selbst kein Deut besser ist als der Abschaum, der ihn so abstieß und nach wie vor real existiert? In diesem Sinne ist die Darstellung des Psychograms wirklich realistisch gelungen und grandios geschauspielert. Die Kulisse verstärkte still das Innenleben in seiner introvertierten, rohen, ungebildeten Verwilderung. Genial. Abzüge gibt es dennoch. Es dehnt sich stellenweise einfach zu sehr, (ist nicht nötig), der Held ist kein Held, die Stadt ist nach wie vor ein Dreckloch (so wie unzählige andere) und am Ende ist es mir zu amerikanisch, zu euphemistisch. Er könnte der Aufklärung dienen, war aber glaub ich nicht das Ziel, hat ja auch nicht funktioniert.^^
Mist. Versehentlich den 2. Teil angeschaut, statt dem ersten. Interessant hierbei: Battle Royal soll ich vornehmlich sehr mögen, diesen dafür gar nicht. Hm...ganz ehrlich, ob nun eins oder zwei. Fakt ist doch, dass beide filmischen Darstellungen einer scheinbar harten Sozialkritik an System, Politik, Gesellschaft und Pädagogik, meines Erachtens nach untergehen im gewaltverherrlichendem Gemetzel Minderjähriger. Die Charaktere sind zu reichhaltig vorhanden und die Zeit zu kurz, um den tieferen Sinn realistisch zu beleuchten. Was genau wollte nun der Regisseur eigentlich bezwecken? Eine Botschaft, die er verpackt in einen blutigen Horror-Splatter? Irgendwie geschmacklos. Die Diskussion um Battle Royal verständlich und dennoch undurchsichtig. http://de.wikipedia.org/wiki/Battle_Royale
Alles in Allem halte ich es für angemessen, den Film mit einer Freigabe ab 18 zu versehen, da es trotz Massaker, dass bei anderen Filmen schon mit einer Freigabe von 12 oder 16 beginnen darf, hier an Kindern durchgeführt wird und echt nicht schön anzusehen ist. Ich kann nur hoffen, dass der Unterhaltungswert niemals an Popularität gewinnt. Abartig!
Die Sparte ist klar. Die Story ist klar. Das Klischee unausweichlich. Dennoch sehenswert weil irgendwie essbar. Kann den mal bitte jemand für mich bestellen? Nee im Ernst, ich habe an 2 Stellen sogar Tränen gelacht und das wo der Film eigentlich relativ seicht dahinplätschert. Mir gefiel die Selbstironie, die Übertreibung und die unterschwellige Kritik an Dirty Dancing hehe. Alle Darsteller erschienen solide und überzeugend, nur das extrem Magere an ihr missfielen. Und ich würde hier tatsächlich sagen: eher was fürs Frauchen.
Bäääh!!! Meine Empfehlung: Schaut euch die Version von 1966 an, die ist wenigstens ihrer Zeit angemessen ansprechend. Aber das hier? Mir fehlen die Worte. Vielleicht nicht die beste Alternative für Büchermuffel, doch lesen ist definitiv die bessere Wahl im Vergleich zum Versuch Sagen zu verfilmen im 21.Jhrd.
Willkommen im Wachsfigurenkabinett. Ich wusste nicht, dass man aus einem epischen Heldengedicht der Skandinavier, eine exklusive Retorte basteln kann. Wie heißt es so schön, schlimmer geht immer? Eine Schande für mein Auge, denn trotz großer Schauspieler (außer Angelina Jolie - grotenschlecht wie eh und jeh...aber gut, von einer retuschierten Barbiepuppe erwarte ich auch keine Schauspielkunst), ein wirklich absolut missglückter Streifen. Dabei gefiel mir der literarische Epos im Geiste ganz gut.
Da war doch was. Norten in der Regie. Nun ja, Komödie halt mit romantischer Fiktion...eine Mischung die man mag oder ablehnt. Ich tendiere meist zum Zweiten, doch in diesem Dreiecksbeziehungsgefüge komme ich nicht umhin, mich unterhalten und zum Teil humorvoll angesprochen zu fühlen. Wahrscheinlich wäre es von Vorteil, sich im Trudel der verschiedenen Konfessionen etwas auszukennen, denn nur dadurch verleiht die Story dem Geschehen zumindest die Tiefe, die oberflächlich fehlt. Ich mag die Figuren, sie sind leicht verdaulich, ehrlich und mimisch nicht leer. In den meisten anderen Filmen dieses Genres wirken die Figuren maskiert und aufgesetzt. Hier eben nicht und daher auch von meiner Seite zur Abwechslung mal ein: jep, nice!
Die Erwartungen sollten nicht zu hoch eingestuft werden. Für mich fehlen die gewissen Details, die der Story eine sehenswerte Note verleihen. Abgesehen von der exquisiten mimischen Schauspielerei von Jean Penn, ist das Drum Rum eher fad, trotz politischer sehr gut formulierter Thematik. Ich muss gestehen, dass für mich eigentlich die männliche Figur als Held hervorgeht und weniger die Frau, die meiner Meinung nach
(ACHTUNG SPOILER)
... viele Gründe wie Kinder, Familie, Gerechtigkeit, bla bla hätte angeben können, schließlich aber die "Ehe" nennt und damit den eigentlichen Höhepunkt zerstört.
Ansonsten netter Film, gute Darstellung, wenig Special, dafür viel Thema.
-.- Ich erinnere mich. Rein ins Kino mit Lust auf Wong Kar-Wai und raus mit Frustration. Das rausgeworfene Geld war nicht so tragisch, aber die fehlende schauspielerische Leistung, der fehlende Unterhaltungswert, sowohl musikalisch als auch bildlich (Ausnahmen gibt es natürlich) und das fehlende know-how der Story. Was zur Hölle war das denn??? Wie konnte er nur? Naja, nicht meins. Punkt
Es ist immer wieder bewegend, wie sehr das Ende eines Filmes, die komplette Handlung vernichtet. Bis ca. 5 min vor Filmausgang dachte ich im Stillen: für seinen ersten Film nicht schlecht, die Darstellung der Sequenzen haben was, die Story zwar 0815 und auch nicht ohne Klischees, aber dennoch unterhaltsam und schwungvoll. Die letzten 5 Minuten leider und wirklich wirklich leider, lassen die komplette Stimmung zerfallen. Alles vorher gesehene steht plötzlich im übertrieben romantischen Licht zweier scheinbar fragiler Menschen, die sich 4 Tage lang kennen, sich lieben und die Welt neu erschaffen. *würg Dabei werden dann die jahrelang mit sich geführten Traumata plötzlich weggewischt, als hätten sie nie existiert.
Unabhängig von allem...Natalie Portman einfach keine Schauspielerin die ich sehen will. Glücklicher Weise wirkte Portman in der Figur als nervtötende Quasselstrippe mit geflochtenen Zöpfen wenigstens einigermaßen stimmig. Er hingegen ziemlich beeindruckend in seiner Figur.
Am Ende ist die Beurteilung dieses Films Geschmacksache, denn er erfüllt nicht wirklich die Kriterien, in denen er sich bewegt (Psychologie, Famliendrama, Vater-Sohn, Komödie, Liebesromanze, Selbstfindung...blablabla). Eine unterhaltsame Fiktion mit nettem Sound, ansprechendem Charakter und subtiler menschlicher Handlung.
Einfach nur Scheiße. Story Müll. Darsteller Müll. Figuren Müll. Alles Müll. Einzig die plakative Darstellung von gesellschaftlichem Müll ist bei ironischer Betrachtung wahnsinnig gut getroffen. Aber der Film gibt keinerlei Hinweis auf Sarkasmus oder Ironie, daher bleibt es bei Scheiße.
Ohne Worte! Wobei...hm...also "ich bin am verfolgen, äh verhungern."^^ Interessante Kombination aus altem musikalischem Geschranze, überholten Kleidern und Frisuren, verdrehte Sichtweisen und der Absprung im gelungenem Maße hin zu kein Klischee und dass wo doch alles dabei ist, als liefe man durch ein Musical aus gläsernen Herzen. Es klirrt ordentlich. Manchmal dehnt sich alles ein wenig zu sehr, doch dann gerät man wieder ins Geschehen, so als wäre der kreiselnde Moment wie das Warten auf den Kaffee. Rhythmisch würde ich sagen. Einfach rhythmisch. unerwartet, erstaunlich gut. Ach ja fürs nächste Mal, "nehmt euch doch ein Zimmer...aber ehrlich ey!"