Lotse - Kommentare

Vom Meister der Fünf nackten Fakten! :)

"Lächelnd" - in der Tag, immer! :)

Das ist schockierend und traurig!

1. Mach's gut, alter Knabe! Es war eine Ehre.
2. Toller Text, über den ich definitiv noch nachdenken muss und werde!

Im August in Osage County ist ein herausragendes Familiendrama, welches seinesgleichen sucht. Selten ist mir ein Film mit jenem Hintergrund und dieser Story untergekommen, der so in sich geschlossen und nahezu perfekt ist. Es könnte dem Film vorgeworfen werden, er würde die schrecklichsten und schicksalsträchtigen Szenarien nur so an den Haaren herbeiziehen, um den möglichst großen Supergau zu verursachen. Und es kommt an diesen wenigen Tagen im August in Osage County wirklich einiges zusammen. Man könnte schmunzeln, wenn eine Hiobsbotschaft die nächste jagt. Aber stelle man sich mal das Szenario vor: eine zerrissene Familie, deren Zusammenhalt schon vor langer Zeit abhanden gekommen ist. Man sieht sich nicht, spricht sich nicht, es wird geschwiegen und heruntergeschluckt. Und dann trifft man wieder aufeinander. Dann prallen nicht nur Welten und Emotionen, sondern auch unterschiedliche Lebensvorstellungen und entfremdete Personen aufeinander. Ehen werden hinterfragt, Träume geprüft. Dabei ist kaum etwas der Filmdramatik geschuldet. Was in Osage County passiert, ist Leben auf Zelluloid gebannt. Und in diesem Sinne macht der Film mit Unvollendetem alles richtig. Dass Im August in Osage County von hervorragenden Schauspielleistungen getragen wird, bedarf nach der Sichtung kaum noch eine Erwähnung.

Genau: was ist eigentlich mit Sherlock Holmes 3?

Na bitte, dann macht er zumindest nicht noch einen Western, sondern kann uns mal wieder in eine andere Welt entführen.

Ich mag Castle! Sympathisches Zweiergespann.

Es ist Jack Nicholson der About Schmidt trägt und über alle anderen Werke von Payne hebt! Toll!

Isn't she lovely?! :)

Gefällt mir sehr!

Ich bin schockiert!

Ich finde Hugh Grants Szene so genial :D
http://www.youtube.com/watch?v=zcgxBHBsl-4

Das erste Klimpern der Regentropfen auf den Rüstungen bei der Schlacht um Helms Klamm, Gänsehaut!

"Seinem Kummer kann er in der wunderbaren Selbsthilfegruppe für Computerspiel-Bösewichte Ausdruck verleihen, was eine der besten Disney-Szenen der letzten Jahre darstellt." Exactly! Ralph reichts war spitze!

Sie ist wundervoll, grandios und hübsch! Durchaus!

Ich empfand die Mimik des John Goodman, als er in der Restaurant-Szene das Gedicht vorgelesen bekommt, als die meine.
Berührend, bewegend und einfach. Ein lebensnahes Portrait. Danke dafür!

Spannend und packend bis zuletzt. Nur am Ende doch ein wenig zu lang. Der Bogen zwischen Zuschauer- und Charakterwissen war dann doch etwas zu überspannt. Dennoch, herausragende Darsteller (allen voran Jake Gyllenhaal!!), innovative Story und ein wunderbarer WTF-Moment. Was The Lovely Bones vergisst, ergänzt Prisoners.

"Filmed in Spain on a closed-off landing field at sunrise in ONE take."
Was für ein Athlet!

Schlüssig! Durchaus!

[...] Wir nehmen „Detachment“ einmal als hypothetischen Film an, in dem die vielleicht noch sympathischsten oder bemitleidenswertesten Lehrer dargestellt werden. So tröstet sich Mr. Seaboldt (James Caan) mit Tabletten, geht Dr. Paker (Lucy Liu) das Schicksal der Schüler besonders nahe, ist Mrs. Perkins (Blythe Danner) noch die Gutmütigste in Person und ist auf Mr. Wiatt (Tim Blake Nelson) besonders Acht zu geben, steht dieser doch am Rande eines Selbstmords. In diesem Wirrwarr taucht nun der Aushilfslehrer Henry Barthes (Adrien Brody) auf, der seit langer Zeit mit Gefühlen in Bezug auf Mensch und Einrichtung aufgehört hat. Dies macht ihn weniger angreifbar, doch umso mehr zur tragischsten Gestalt des Films. „The day we stop looking, is the day we die“, meinte Al Pacino in „Der Duft der Frauen“. Genau dies trifft auf das Wesen von Henry Barthes zu.
[...]
„Detachment“ ist eher Studie als Film. Im Unterhaltungsbereich kränkelt der Film an Überladung von Themen und Problemen. Im darstellerischen, ja fast schon dokumentarischen Ansatz funktioniert die exemplifizierte Lehrerdarstellung eindrucksvoll und wird durch einen überragenden Adrien Brody hervorgehoben.

Da werde ich sentimental... und überlege mir, welche Farbe wohl das Pferd hat, auf dem du den Sonnenuntergang entgegen reitest...
Anyway, tschüss! :) Auf Wiedersehen, gehab dich wohl und bis bald!
See ya another life, sista!

Der Film ist wider Erwarten unglaublich spannend. In Verbindung mit den tatsächlichen Geschehnissen, z.B. die Terroranschläge in London, ergibt sich ein stimmiges Ganzes. Auch wenn das Vorgeplänkel nötig ist und eigentlich kaum aufhält, gerät der Film insgesamt doch ein wenig in die Länge. Das Ende ist ungemein beeindruckend, da so nüchtern wie möglich, kommt aber zu spät.

Ich habe mich seit Langem nicht mehr so gelangweilt. Der Film hat einen Hass geschürt, der durch überzeichnete Bilder, pseudo-metaphorischem Kunst-Anspruch und einem gähnenden Nichts provoziert wurde.

Dieser Film dient so vielen Nachfolgern als Paradebeispiel und sollte RomComs der jüngsten Generation wieder und wieder eingetrichtert werden. Warum übertreiben heutige Filme dieses Formats es an Kitsch, Blödeleien und triefender Emotionsevozierung? When Harry met Sally, romantic comedies met entertainment. Leicht und unbeschwert, kurzweilig aber einprägsam, so sollten Liebeskomödien sein. "Harry und Sally" ist all das und mehr: beste Unterhaltung.