Martin1988 - Kommentare

Alle Kommentare von Martin1988

  • 8 .5

    Er läuft den ganzen Tag im Bademantel und Unterwäsche durch die Gegend, ist größtenteils in irgendeiner Weise berauscht, hat die Faulheit perfektioniert und landet am Ende trotzdem mit Julianne Moore im Bett? Irgendetwas mache ich grundlegend falsch.

    • Er spielt Prof. Charles Xavier in X-Men: Zukunft ist Vergangenheit.

      • 8

        Das nenne ich einen gelungenen Roadtrip durch das ostdeutsche Outback. Ob man die Zeit selbst miterlebt hat oder nicht, schmunzeln wird jeder über die Darstellung der Zustände der Nachkriegszeit.

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        • 8 .5

          Wirklich starker und überzeugender Film und einer der wenigen deutschen schwarz-weiß Filme die ich wirklich mag aber für meinen Geschmack fehlen einige Szenen die ich im Buch großartig fand.

          • 7

            Wirklich Tiefgang hat in diesem Film zwar nur der Pacific Rim an sich aber wenn man sehen will wie sich fiese Monster mit Robotern kloppen ist das ein super Film.

            • 9 .5

              Ich habe mich wirklich lange auf diesen Filme gefreut und war fast schon überrascht, dass er meinen Erwartungen auch gerecht wird. Ich weiß, die Idee ist ein alter Hut aber wie dieser Hut in Szene gesetzt wurde ist grandios. Ich war vollkommen verblüfft wie gekonnt die Darsteller, allen voran Amy Adams, diesen eigentlich nur mittelmäßigen Stoff auf Hochglanz polieren.

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              • 6

                Er wirkt schwerfällig, kriegt die Füße nicht hoch und kommt aus dem Trott nicht raus, allgegenwärtige Behäbigkeit. Der Film setzt auf seine harten Szenen, die Gewalt, den Sex, den ungeschöntem Drogenmissbrauch und wirkt emotionslos und abgestumpft. Diese Atmosphäre unterstreicht den Hauptcharakter sicher großartig und vermittelt eine Möglichkeit den Zuschauer durch mehr als Worte einen Protagonisten kennen zu lernen aber Thematik in Verbindung mit eben dieser Machart macht aus diesem Film zähe Kost.

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                • 2

                  Achtung!!! Spoiler!!! "Oh, say can you see by the dawn's early light..." welch ein Meisterwerk der amerikanischen Kriegspropaganda. Battleship könnte durchaus ein Weltraumabenteuer sein, ist es aber nicht! Nein man blieb dem historischen Vorbild treu und kreierte eine wahrlich unglaubliche Geschichte um es auf die Leinwand zu bringen. Demnach hat man es dem menschlichem Entdeckerdrang zu verdanken, dass die bösen Kriechtiere from Outerspace im Pazifik und nicht etwa im Orbit der Erde eintreffen um die Welt zu zerstören. Warum sie die das tun wollen bleibt unklar, vermutlich ist ihnen langweilig oder aber sie streben die Errichtung einer extraterrestrischen Urlaubs Enklave auf Hawaii an. Warum sonst sollte man sich Hawaii als Landezone aussuchen, vor allem da sich dort zufällig ein internationaler Flottenverband versammelt hat um drittklassigen Fußball zu spielen. International heißt hier jedoch, dass die US-Navy das Sagen hat und alle anderen sich mit der zweiten Geige begnügen dürfen. Ein Sonderfall stellt Japan da, sie dürfen zusätzlich hilflos aus der Wäsche gucken und eigenartige Vorschläge unterbreiten, wie Schiffeversenken zu spielen um die Menschheit zu retten. Gegen alle Erwartungen fruchtet eben dieser Vorschlag und einem vom Rest der Flotte separiertem Zerstören, angeführt von einem furchtlosem ehemaligem Profi-Dieb der hin und wieder Homer zittert und Fastfood klaut, einen Großteil der geringfügig überlegenen Alienschiffe im Alleingang aufzureiben. Da eine völlige Zerstörung des Angriffes aber unlogisch wäre und der Großteil der Flotte von einem Schutzschild der Aliens vom eingreifen abgehalten wird, die Grenzen der Physik sich nicht noch weiter ignorieren lassen und der Film sonst zu kurz wäre, geht der letzte verbliebene Zerstörer auf dramatische Weise durch einen Angriff der Aliens verloren. Was ein Glück, dass das einzige noch funktionsfähige aber uralte Kriegsschiff direkt um die Ecke vor sich hin rostet. Mit diesem Alten Kahn und Teilen der ebenfalls zufällig anwesenden Besatzung geht es dann ins letzte Gefecht. In aller Kürze: "Battleship" ist ein wirklich dummer Film, allein die Idee zu diesem Schund ist mehr als dumm. Ich frage mich aber ernsthaft ob die US-Navy, die zweifelsohne ihre Finger im Spiel hatte, beabsichtigte dem Zuschauer zu suggerieren die amerikanische Marine würde aus Vollidioten in allen Formen und Farben bestehen.

                  • 1

                    Völlig albern dieser Film. Unterirdische Leistungen der Schauspieler eingebettet in einen mehr als dämlichen Vater-Sohn-Konflikt und weil das nicht genug ist hat man das mit vollkommen peinlichen Dialogen kombiniert. Es gibt aber einen Punkt für das Design der Roboter.

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                    • 4 .5

                      Mein Gott ist der Film langweilig! Ich glaube hier wurde jede aber auch jede coole Idee aus vorherigen Weltraumabenteuern zu einem einzelnen Film verwurstet und das was raus kommt ist nicht besonders toll. Innovation ist was anderes.

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                      • 6

                        Auf verblüffende Weise gelingt es "Harley Davidson and the Marlboro Man" an den Glanz der alten Western anzuknüpfen und zeitgleich den Weg des Genres in die Metamorphose zu breiten. Durch schauspielerische Meisterleistungen setzen sich Don Johnson und Mickey Rourke ein Denkmal für die Ewigkeit, auch werden die intelligenten Dialoge a la "Spring nie aus dem zwanzigsten Stock, wenn kein Wasser im Pool ist!", wie auch die raffinierte und unvorhersehbare Geschichte unvergessen bleiben. Groß auch die Tatsache, dass es einer der wenigen Filme ist, der entgegen allen manipulativen Trends wie dem Public Placement vor allem auf die Aussagekraft der Kunstform Film setzt. Dieser Film trägt zurecht den Titel Kultfilm.

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                        • 5 .5

                          Ich habe mir wirklich mehr versprochen als eine wirre Moralgeschichte, die sich um einiges wichtiger nimmt als sie ist. Ich hatte oft das Gefühl als bestünde der Film aus Reststücken vorheriger Filmproduktionen die noch auf Halde lagen und grob aneinander getackert worden wären. Man muss aber zugeben, dass einige kleine Ideen im Film gelungen sind und der Cast, trotz blöder Story, gute Arbeit leistet.

                          • 5

                            Achtung!!! Spoiler!!!! Dafür, dass die Geschichte der 47 Ronin ja nur so nach einem wirklich spektakulären Samurai-Film schreit und im Prinzip schon alles notwendige dafür bietet, ist dieser Film wirklich ganz ganz großer Käse. Das ist ja nun wirklich nicht mehr schön. Es ist ja nun kein Geheimnis, dass sich Hollywood mit Fernostfilmen schwer tut aber das was hier passiert ist, ist ja an Dreistigkeit ja nicht zu überbieten. Da wird einfach weil die "Romantik" (in epochalen Gemetzeln voller Schwerter und abgetrennten Körperteilen ja von essenzieller Bedeutung) deutlich zu kurz kommt und es eindeutig an Prinzessinnen fehlt, die Geschichte von Robin Hood - König der Diebe kopiert und stümperhaft in diese Geschichte eingefügt. -Hier einige Beispiele: 1. Tod der Vaterfigur durch Intrige des machthungrigen bösen Fürsten, 2. Prinzessin und Held sind zusammen aufgewachsen, 3. Prinzessin wird vom bösen Fürst in seine Burg verschleppt, 4. Böser Fürst hat natürlich Hilfe von einer Hexe, die wie der Zufall so will, zwei verschiedenfarbige Augen hat, 5. Böser Fürst will Prinzessin Heiraten, 6. Grade als der Held und seine Getreuen bereit für einen Angriff sind, werden sie in ihrem Unterschlupf hinterrücks attackiert und daraufhin für tot gehalten, 7. Böser Fürst muss vor der Heirat seine Ahnen befragen 8. Prinzessin erfährt vom Schicksal des Helden und bekommt einen Dolch als Hochzeitsgeschenk, 9. Der Held und seiner Mannen tricksen sich mit ausgefuchsten Verkleidungen unter die Hochzeit, 10. Verkleidung fliegt auf und der böse Fürst mit Prinzessin im Schlepptau werden vom Helden und dem Chef-Krieger durch die dunklen Gänge der Burg gejagt.-
                            Ich will jetzt aber nicht alles Verraten, das Ende war schließlich das Schönste am ganzen Film und der der sich diesen Film noch ansehen will aber trotz Warnung meinen Kommentar gelesen hat, soll ja auch noch etwas Freude an diesem Werk haben.

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                            • 7

                              Der Film ist nun wirklich kein tiefgründiges Machwerk aber trotzdem grundehrlich. Die Dialoge sind mies und das Timing hinkt hier und da, er braucht lange um in Fahrt zu kommen aber sobald er in Fahrt ist gibt er richtig Gas. Die Hauptrolle spielen, so wie er es verspricht, die Autos. Wenn man mal davon absieht, dass dieser Film wirklich kein Werbefilm für amerikanische Fahrzeuge ist (mein Gott diese Spaltmaße) dann kann man sich wirklich für den Sound und die On-Board-Einstellungen begeistern. Es ist zwar Nebensache aber der die deutsche Synchronisation ist schrecklich, ich empfehle O-Ton.

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                              • Ist "Schindlers Liste" wirklich unter Kriegsfilm einzustufen oder hast du ihn nur in der Liste weil es zeitlich passt?

                                • 5 .5

                                  Ich habe wirklich wenig von Escape Plan erwartet aber das wenige wurde erfüllt. Es ist schon recht unterhaltsam wie sich zwei greise Actionhelden mit einem Hauch von Ironie durch eine wirklich blöde Geschichte prügeln um am Ende wieder alles in die richtigen Bahnen zu biegen. Die Geschichte versucht so clever zu sein, dass sich der Autor wohl sein eigenes Grab geschaufelt hat und nachdem er sich das perfekte Gefängnis ersonnen hat, müssen seine Helden durch völlig irre Wege in die Freiheit gelangen. Wäre ja dann auch doof feststellen zu müssen, dass das elende Gefängnis wirklich hält was es verspricht und Arnie und Sly auf ihre letzten Tag noch unauffindbar wegsperrt. Die Freunde von Arnie und Sly sind auch nicht so übel, sie glänzen nicht sonderlich mit ihren Darbietungen aber sie machen das was man erwartet. Neben den beiden Helden wären da noch Auftritte von 50 Cent als Sly's Assi, einem gottesfürchtige Quoten-Araber, Dr. Sam Neill als depressiver Gefängnisarzt, dem vorzeige Hooligan Vinnie Jones und Private Paula. Natürlich darf Private Paula auch in diesem Film einen Charakter mit einem Tick verkörpern. Soweit klingen die einzelnen Geschichten der Charaktere ja noch völlig nachvollziehbar, selbst als sich Arnie outet ist noch alles gut aber Sly setzt allem die Krone auf. Junge was ein Film! Fazit: Wer wenig erwartet kommt auf seine Kosten.

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                                  • Seann William Scott neben Sean Penn, Leonardo DiCaprio, Tim Robbins......????

                                    • 6 .5

                                      Oh wie schade, es fing doch so gut an. Die Einführung in diesen Film ist nett gemacht, man stimmt sich richtig in die Zeit ein und der Cast klingt im ersten Moment auch super. Nach gut der Hälfte des Films lässt er aber stark nach und wird vom Mafiosofilm zum Liebesgeplänkel. Hier und da etwas sehr unlogisch aber eine durchaus gute Leistung von Sean Penn, leider stehen dadurch alle anderen mit runter gelassener Hose da.

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                                      • Leonardo DiCaprio als Vollidiot in einer Komödie? Besser nicht, das würde mein Bild von ihm zerstören und ihm wahrscheinlich einen Knick in der Karriere bescheren. Wer einen Vollidioten braucht, sollte sich besser an Adam Sandler wenden :-)

                                        • 6 .5
                                          über 2 Guns

                                          2 Guns ist wohl der Zusammenschnitt der übrigen Szenen aus "Training Day" und "Shooter". Die Story ist nett aber dafür das beide Hauptfiguren so auf das Überraschungsmoment stehen, überrascht der Film wirklich wenig. Man springt von Déjà-vu zu Déjà-vu, kennt die Handlung doch schon aus diversen anderen Filmen. Unterm Strich wird da wohl mal irgendwer irgendwo irgendwas abgekupfert haben, was aber bleibt ist ein unterhaltsamer Actionfilm für den man nicht ins Kino marschieren muss aber wenn er im TV läuft und parallel nix besseres im Programm ist kann man ihn sich ruhig ansehen.

                                          • Anne Hethaway?
                                            Helena Bonham Carter?
                                            David Hasselhoff?

                                            • 6 .5
                                              über Don Jon

                                              Richtiger Sex muss so sein wie der in den Vorlagen aus denen man sein theoretisches Fachwissen bezogen hat und richtige Männer sind ohnehin realitätsnahe auf der Leinwand dargestellt. Eine wirklich nette Idee für eine Regiedebüt aber wirklich überzeugen kann Don Jon nicht. Scarlett Johansson spielt zwar eine durchaus überzeugende Zicke und das Wiedersehen mit Tony Danza ist auch ganz nett, ändert aber wenig daran, dass der Film etwas schwach auf der Brust ist und kurz vor Schluss in den Seilen hängt.

                                              • 8 .5

                                                MacGyver, der zu viel Saw geguckt hat, macht sich auf das amerikanische Justizsystem drastisch zu ändern.

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                                                • 8

                                                  Beeindruckender Lebenswandel eines zwiespältigen Junkies mit der Vorliebe für Schießeisen zu einer schießwütigen Mutter Theresa.

                                                  • 5

                                                    Der Film funktioniert nur als Grindhouse. In den Staaten ist er ja auch so erschienen, besser gesagt in den Kinos angelaufen und das war ja auch das Konzept. Eine Hommage an die B-Movie Doppelvorstellungen vergangener Tage und eben das ist es ja auch geworden nur kommt es so zerstückelt nicht mehr rüber. Man könnte auch die Mona Lisa in der Mitte zerteilen und würde feststellen, dass das Bild irgendwie komisch ist. Okay, der Vergleich mit der Mona Lisa ist etwas hoch gegriffen aber es geht ja ums Prinzip.