martin89 - Kommentare

Alle Kommentare von martin89

  • Casino, Leon und Fargo haben mich irgendwie nicht so angesprochen, aber zumindest bei Leon und Fargo darf man das hier nicht allzu laut sagen ;-)

    Magnolia, American Psycho und American Beauty vermisse ich schmerzlich in dieser Liste.

    Aber die Community-Durchschnittswertung hat nun mal gesprochen^^.

    Platz 1 war klar und ist gut so.

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    • Klingt ganz schön reif für nen 15-jährigen und auch deine Lieblingsregisseure stoßen bei mir auf Zustimmung :-) Weiter so.

      Und so eine Kino-Schleich-Geschichte ist auch super :D Habe das 2005 (als 15-jähriger) mal gemacht. Ne Karte für "Die Legende des Zorro" gekauft und in "Doom" gegangen. Mussten zwei Mal unsere Plätze wechseln, weil Leute mit ihren "echten" Tickets kamen^^. Aber zum Glück hat uns keiner verpfiffen und in dem Kino gab's nur einen Abreißer am Eingang des Ganges von dem aus vier Säle abgingen. Somit leichteres Spiel als bei euch ;-)

      • Randy Motherfucking Marsh!

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        • Ein Lob vorweg: Diese Seite ist der Wahnsinn. Nach Facebook klicke ich keine Seite so oft an wie moviepilot.de. Ich lese so gut wie alles, was ihr an Input rein gebt, auch wenn ich eher selten kommentiere, weil mir die Kommentarkultur dieser Community manchmal gegen den Strich geht. Aber dafür könnt ihr ja nichts.

          Natürlich kann man nicht mit jeder News jeden glücklich machen, aber ich finde, man merkt immer, dass sich in eurer Redaktion nur Menschen mit großer Liebe zum Film befinden.

          Ich freue mich, wenn ich mit der Teilnahme an dieser Befragung einen klitzkleinen Teil dazu beitragen kann, dass diese wundervolle Website noch etwas besser wird.

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          • 5 .5

            In dem Film geht es darum, dass man manchmal im Leben etwas Neues ausprobieren oder eingefahrene Verhaltensweisen beenden und durch Neue ersetzen muss. Eigentlich eine sehr schöne Idee. Ich mag Filme, die von einer Facette des Lebens berichten, wodurch man vielleicht etwas für sein Eigenes herausziehen kann. Auch die Figurenkonstellation ist viel versprechend. Tolle Darsteller, schöne Inszenierung. Doch die Handlung ist derart dröge, dass ich des Öfteren aus Langeweile durchschnaufen musste. Ein zielloses Mäandern durch halbgare Gefühlswelten. Vielleicht dringt bei der zweiten Sichtung mehr zu mir durch.

            • Wenn die an The Avengers heran kommen wollen, sollten die schon versuchen, die aktuellen bekannten Darsteller zu bekommen, also Bale als Batman, Reynolds als Green Lantern und Cavill als Superman. Sonst hat das nicht diese Franchise-Durchschlagskraft. Bei den anderen Helden kann man ja experimentieren und noch recht unbekannte nehmen.

              Wenn es richtig angegangen wird kann es bestimmt genau so unterhaltsam werden wie The Avengers.

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              • 8

                [Erste Sichtung]

                Dreistündiges Mindfuck-Dauerfeuer aus der Lynch-Kanone.

                Szene für Szene werden neue Rätsel aufgegeben. Ich bettelte vergebens um kleine Erklärungsfetzen. Trotz dieser Sperrigkeit blieb ich 180 Minuten lang hypnotisiert und gefesselt auf meinem Hintern sitzen.

                Auch wenn ich nicht viel verstanden habe, weiß ich, dass ich die Hauptdarstellerin Laura Dern und die bedrückende Filmmusik (von David Lynch) großartig fand.

                Ich könnte jetzt nach einigen schlauen Interpretationen zu diesem Film googlen, aber es wäre hundert Mal wertvoller, sich selbst eine zu erarbeiten, mittels einer zweiten, dritten, vierten Sichtung. Dass ich überhaupt Lust dazu habe, bei diesem sperrigen Etwas, spricht entweder für den Film oder dafür, dass ich die Lynch-Fanbrille nicht abnehmen kann.

                Wer sich in die Filmographie von Lynch reinarbeiten will und ansonsten eher auf konventionelles Kino steht, sollte um Gottes Willen nicht mit Inland Empire starten, sondern mit der Serie Twin Peaks oder dem Film Blue Velvet.

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                • 8

                  Hatte zuvor weder den Roman von Stieg Larsson gelesen, noch den schwedischen Film von 2009 gesehen. Also maximale Unbefangenheit bei minimalem Vergleichszwang. Fazit: Ein sehr guter Kriminalthriller.

                  Die Stärken des Films sind für mich die makellose Thriller-Story, die sehr geile Filmmusik von Trent Renzor (Nine Inch Nails), und sowohl Charakter als auch darstellerische Leistung von Rooney Mara (Lisbeth). Daniel Craig schlug sich schauspielerisch passabel.

                  Für 8,5 oder mehr Punkte fehlte mir noch mehr Dramaturgie. Die Auflösung plätscherte mir persönlich zu sehr dahin. Auch mein Spannungsmeter schlug schon mal heftiger aus.

                  • 6 .5

                    Action 10/10, ein paar nette Lacher zwischendurch, ein Topmodel als Nebendarstellerin, 0815-Handlung. Wer in der Lage ist, 155 Minuten lang sein Gehirn auszuschalten, wird 155 Minuten lang top unterhalten und braucht keine Angst zu haben auch nach dem Abspann noch geistig gefordert zu werden.

                    • 8

                      Ein sehr spannender Thriller mit einem Hauch Mindfuck.

                      Hans Zimmeresque Filmmusik (nicht von Hans Zimmer), ein guter DiCaprio und ein tolles Szenenbild sorgen für perfekte Atmosphäre den kompletten Film hindurch. Das Szenenbild gewann mehrere Filmpreise und stammt von Dante Ferretti, der für die Szenenbilder von u.a. Der Name der Rose, Zeit der Unschuld, Interview mit einem Vampir, Gangs of New York und Sweeney Todd verantwortlich ist. Eigentlich unnötig hinzuzufügen, dass auch Scorsese einen tadellosen Job gemacht hat.

                      Das Story-Konstrukt ansich ist, wie bei einem Thriller/Mindfuck nicht anders zu erwarten, das Herzstück des Films, und ist in meinen Augen absolut gelungen. Logikfehler sind mir keine aufgefallen.

                      Es handelt sich hier um die Verfilmung eines Romans von Dennis Lehane aus dem Jahre 2003. Ich weiß nicht, inwieweit sich Roman und Drehbuch unterscheiden. Zusatzinfo: 2001 schrieb Lehane ein Buch, das als Vorlage für den grandiosen Film Mystic River (Regie: Clint Eastwood; Darsteller: Sean Penn, Tim Robins, Kevin Bacon) diente.

                      Die Story wird von vielen insofern kritisiert, dass der Twist vorhersehbar sei. Da muss ich mich jedoch stark wundern, denn

                      [SPOILER]

                      der Film hat ein offenes Ende durch das der Zuschauer für sich selbst entscheiden kann, ob es in diesem Film überhaupt einen Twist gibt oder nicht.

                      [/SPOILER]

                      Den "Twist" habe ich auch erahnt, aber bis er letztendlich entblößt wurde, konnte man sich nicht 100%ig sicher sein.

                      Ich kann es sowieso nicht leiden, wenn mein Sitznachbar im Kino oder beim DVD-Abend seine Energie darauf verwendet den Film zu "lösen". Wenn ich Detektiv spielen will kaufe ich mir ein Rätselbuch - einem Film gebe ich mich hin und lasse ihn machen.

                      Ich habe auch schon den Kritikpunkt gehört, dass, wenn man das Ende des Films kenne, sich ihn nicht nochmal anzugucken bräuchte. Auch da muss ich mich stark wundern, da

                      [SPOILER]

                      man mit dem Wissen über das Ende jede Szene in einem ganz neuen Licht sehen kann.

                      [/SPOILER]

                      Den Film ein zweites Mal zu sehen, hat mir fast genau so viel Spaß gemacht, wie das erste Mal.

                      Warum nur 8,0/10? Einige Passagen im Plot rauben ein wenig Spannung. Das sind Szenen, die nur zu einer notwenigen Weiterführung der Story hinleiten, statt selbst Teil der Story zu sein.

                      Unter'm Stich ein Film, den Thriller- und Mindfuck-Liebhaber gesehen haben sollten und der manche von ihnen begeistern wird.

                      • 7

                        Der Film zeigt die Arbeit einer US-Bombenräumungs-Crew im Irakkrieg (~2003). Durch die sehr guten schauspielerischen Leistungen der drei Crew-Mitglieder und den hervorragenden Schnitt entsteht eine packende Atmosphäre. Der Film zeigt die Wahnwitzigkeit der militärischen Einsätze. Störend sind nur einige Szenen, die dem Film nichts geben oder zu lang geraten sind, wie die Raufereien in der Kaserne und ein nächtlicher Alleingang des Hauptdarstellers. Diese vergeudete Zeit hätte ich lieber am Ende drauf gepackt, als es um die Folgen des Soldatseins für den Einzelnen ging. Ich hätte gerne mehr von den Leben der Crew-Mitglieder in den USA gesehen.

                        Wenn diese beiden Wünsche vom Autoren und der Regisseurin erfüllt worden wären, wäre ich sogar bereit gewesen diesen Film als Full Metal Jacket oder Platoon der 00er-Jahre zu bezeichnen.