neo.cortex.54 - Kommentare
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Alle Kommentare von neo.cortex.54
Ich habe gestern DUNE gesehen und ich hasse JJ Abrams umso mehr!
Alita ist besser und hat mehr Herz und Seele als jede einzelne Marvel-Verfilmung, die ich gesehen habe . Wirklich ein Jammer, dass sich die Mainstream-Kritiker darauf eingeschossen haben, aus welchen Gründen auch immer.
Schon jetzt ein Kultfilm, was für einen Blockbuster nicht selbstverständlich ist.
War ganz lustig, kommt aber nicht an "Sledge Hammer!" heran. "Police Squad!" ist sicherlich sehr witzig, allerdings ist mir die Gagdichte schon fast zu hoch. Während bei Hammer der Humor ebenfalls teilweise sehr albern ist, so ist er dort, wenn nicht subtiler, aber dann doch subversiver, hintergründiger, satirischer. Man hat dort noch Zeit und Luft zu atmen bevor der nächste Gag kommt. Dadurch wirkt es auch viel mehr.
Auf purem Comedy-Level ist PS, wie fast alles von ZAZ, aber super.
Mit "Firefly" zusammen meine absolute Lieblingsserie aller Zeiten!
Der subversive, schräge Humor hat mich bis heute geprägt und wurde nie getoppt! Ein Fall wo die deutsche Synchro es locker mit dem Original aufnehmen kann. Hans-Jürgen Dittberners Stimme, der auch "Captain Future" spricht ist noch lustiger als die von David Rasche. Weiß nicht wie oft ich, meine Freunde und mein Bruder es geschaut haben und die ganzen Zitat uns zum Besten gaben, sogar heute noch manchmal. Die Gagdichte ist genau richtig und erschlägt einen nicht wie bei "Police Squad", einer Serie mit ähnlichem Format, die vom legendären ZAZ Team ("Die Nackte Kanone" u.a.) erdacht wurde. Der Humor ist etwas subtiler (manchmal auch etwas weniger;)) und subversiver. Ein Fall von"weniger ist mehr". Die Serie war eigentlich ein Flop, was Zuschauerzahlen angeht und einen schlechten Sendeplatz bekam, wurde aber dann zum weltweiten Hit. Vor allem in Deutschland hat sie viele eingeschworene Fans. Großartig sind besonders die Verarschungen von bekannten Kinofilmen wie "Der einzige Zeuge" oder "RoboCop". Vor allem Hammer als mechanischer Cop Hammeroid (sic!) ist der Brüller! Das Aushängeschild der Serie, der Gag mit Susi, die im Original nur "Gun" heißt, oder die Haussprengung mittels Bazooka finde ich nur mäßig witzig, aber das sind halt die Sachen, die die Aufmerksamkeit von Zuschauern bekommen und Lust machen auf mehr.
Toll ist auch der Supporting Cast mit Anne-Marie Martin als sexy und kompetente Detective Dori Doreau und Harrison Page als cholerischer Captain Trunk. Ein großartiges Trio!
Ich weiß nicht wie die Serie sich heute schlagen würde, aber ich kann mir vorstellen, dass ihr besonderer Humor bei anderen SitComs Spuren hinterlassen hat. Sie war damals eine der wenigen US Serien dieses Formats, die keinen Laughtrack hat und auch nicht braucht. Produzent und Erfinder der Serie Alan Spencer hatte damals sein Veto eingelegt, weil er diese für eine Beleidigung der Intelligenz des Publikums ansah und generell für unnötig. Wenn bedenkt richtig bedenkt, sind viele der heutigen Serien sind ohne Laughtrack kaum zu ertragen und schlichtweg unwitzig.
Hammer ist der Hammer!
Also, unbedingte Empfehlung!
Mann, war der Film scheiße!!!
Ich mag Indy seit ich "Raiders" mit acht Jahren im Kino gesehen habe. Fand "Tempel des Todes" großartig und auch "Last Crusade" war sehr unterhaltsam.
Aber das hier...
Da wurde die Suspension of Disbelieve, eine Vorraussetzung für Indy-Filme, echt über die Maßen strapaziert, ja sogar ausgesetzt.. Wie ich finde, icht mal so sehr durch die Aliens oder gar die Kühlschrankszene, im englischsprachigen Raum berüchtigterweise als "Nuking the fridge" in die allgemeine Sprache eingegangen (was bedeutet, dass es ab einem gewissen Punkt nur noch bergab geht), sondern am meisten durch die Verfolgungsjagd im Dschungel mit folgender Bootsfahrt. Shia Laboeuf hangelt sich gemeinsam mit ein paar schnell angefreundeten Affen, die natürlich direkt checken wer gut und wer böse ist, an Lianen durch den Dschungel, als hätte er noch nie was anderes gemacht und das schnell genug um mit den rasenden Fahrzeugen mitzuhalten!
Er schwertkämpft mit einer Schwertkampfmeisterin, bietet ihr Paroli ohne vorher wohl jemals Schwertkampftraining gehabt zu haben, balanciert mit jeweils einem Bein auf jeweils einem Autos (dass die Fahrer nicht auf die Idee kommen einfach mal am Lenkrad zu zucken und Mutt fallen sehen..). Die Flussfahrt wirkt wie ein Familienausflug, der Baum ist ihnen wohlgesonnen, fängt sie auf und setzt sie sanft ab. WTF?
Marion, auf deren Auftritt ich mich am meisten gefreut hatte, weil sie einfach das coolste Indy-Girl ist, nervt nur noch ab als Muttmutter. So badass sie in "Raiders" war, davon blieb hier nichts mehr übrig. Und ich dachte man hätte sie gerade deswegen zurückgeholt. Welch Potential hier verschwendet wurde.
Man hat nie das Gefühl, dass die Protagonisten auch nur in irgendeiner Weise jemals wirklich in Gefahr schweben, was ja essentiell für die Spannung sein sollte. Die anderen Filme haben das noch sehr gut eingefangen. Eine fesselnde Inszenierung hätte auch die Aliens für viele wohl erträglich gemacht. Naja, eine solche hätte den ganzen Film erträglich gemacht..
Was für viele so schlimm an der Tatsache per se sein sollte, dass Aliens in einem Indiana Jones Film vorkommen, erschließt sich mir allerdings nicht ganz. Was ist schlimmer an Aliens als an Übernatürlichem, wie in den Vorgängern?
Ich empfinde das als recht willkürlich. Anscheinend hatte man einen möglichst einfachen und offensichtlichen Grund zum Meckern gesucht und dieser wird durch Nachplappern verbreitet. Aber hier kamen die Aliens, wie fast alles andere auch, schon ziemlich billig rüber.
Indy selbst wird auf eine prätentiöse Art und Weise als Superheld präsentiert, so dass es nur noch uncool ist. Die Verwundbarkeit, die er in den Vorgängerfilmen an den Tag legte, fehlt oder ist nur auf lächerlich getrimmt. Die Effekte und Sets wirken billig. Das Drehbuch ist nicht wirklich so gut, dass man 19 Jahre darauf warten musste (hüsstel..). Ford war schon damals (2008) eindeutig zu alt. Und ich will auch echt keinen Geriatrie-Indy sehen, der ja anscheinend schon beschlossene Sache ist.
Also Spielberg hat hier seinen schlechtesten Film ever abgeliefert! Daran ist bestimmt auch Lucas schuld. Dessen größter Bockmist war "The Phantom Menace", aber da hat er auch noch Regie geführt. Ich kann mir vorstellen, dass die meisten wohlwollenden Kritiken und Bewertungen der Nostalgie geschuldet sind. Denn, wenn man sich die Filme am Stück anschaut, dann kann doch niemand behaupten, dass dieser Schund - ich muss es wirklich so sagen - auch nur ansatzweise mit den Vorgängern mithalten kann.
Ich dachte auch ich wäre der einzige, der Nova für James Cameron gehalten hat. Ich mag Ed Norton, aber ich war doch enttäuscht, dass es nicht Jim war. Das wäre der Oberhammer gewesen!!!
Also ich hoffe mal, dass ein Trend sich entwickelt, die meisten bezahlten Kritiker mit Argwohn zu beäugeln, die ständig über irgendwelche Klischees in Filmen ablästern müssen, obwohl ihre Kritiken selber mittlerweile reine Klischees sind und absolut vorhersehbar. Besonders ärgerlich ist das bei Filmen, die wirklich gut oder herausragend sind und im direkten Vergleich eindeutig besser sind als welche, die gute Kritiken bekommen weil sie dem Zeitgeist eher entsprechen oder einem Franchise angehören.
Black Panther zum Beispiel, den ich auch sehr gut fand hat auf, hat auf Rotten Tomatoes 100% von den TOP-Kritikern bekommen und Alita: Battle Angel ganze 35%. What the Fuck!!! Das ist echt ärgerlich! Ich halte Alita nicht nur technisch, sondern auch vom Storytelling her für den überlegenen Film. Wie bei den meisten von James Cameron gescripteten Filmen ist die Charakterzeichnung bis in die Nebenrollen sehr gut, so dass diese einem nicht gleichgültig sind wenn sie das Zeitliche segnen (bestes Beispiel ist Aliens imho). Robert Rodriguez hat diesmal echt geliefert obwohl ich anderes bei ihm befürchtet hatte. Der Film fühlt sich im Pacing aber sehr nach Cameron an, der ja sehr oft auch für seine Stories kritisiert wird. Seine Filme sind aber vor allem auch eins: Fesselnd!!! Und das seit The Terminator fast konstant. Man kann das Rad nicht neu erfinden, was wohl viele Kritiker erwarten. Ich schaue mir lieber sowas an als Filme, die "anders" sind nur um des "Anders-seins" willen und dafür gute Rezensionen erhalten. Das ist oft pure Prätentiösität.
Alita ist ein großartiges Stück Kino, der mich von vorne bis hinten mitgerissen hat mit der fesselnden Inszenierung, dem World Building, den Charakteren. Was diesen Flm besonders auszeichnet ist, das er Herz und Seele hat. mehr als die meisten anderen Blockbuster.
Für mich das beste Blockbuster-Erlebnis seit Mad Max: Fury Road.
Piranha II - Fliegende Killer ist von James Cameron.
"Get ready for the ride of your live! Total Recall is gonna blow your mind!" Mit diesen Worten wurde im Englischen geworben. Und Junge, das tat der Film auch! Ich war 16 und fuhr mit ein paar Freunden ins nächstgelegene Ami-Kino in der Nähe der US Airbase
bei Rammstein. Dort liefen die Filme im Original und vor allem ungekürzt.
Gleich das Intro mit der geilen Musik bereitete einen vor und man hatte wirklich das Gefühl gleich etwas richtig geiles zu sehen. Und das bekam man auch en masse.
Damals hatte ich das Gefühl gehabt vorher noch nie einen Film mit mehr Action gesehen zu haben. Und ich habe die meisten der wichtigsten Genrefilme der 80er gesehen.
Und der Gewaltfaktor war auch exzessiv wie man es von Verhoeven kennt.
Die Gewalt ist so over the top, dass man darüber nur schmunzeln bzw. lachen kann, wass wohl auch beabsichtigt war. Die FSK hat das damals wohl etwas anders gesehen.
Ein Jahr später kam Terminator 2 in die Kinos und ich erwartete etwas ähnliches welches TR toppen sollte und wurde enttäuscht von einem lauwarmen Sequel zu meinem absoluten Lieblingsfilm aller Zeiten.
Der Humor und die Oneliner von TR wirkten nicht so aufgesetzt wie bei T2.
Und natürlich fehlte mir bei T2 die kompromißlose cartoonartige Gewalt
Es dauerte einige Jahre, soweit ich mich recht entsinne, bis ein anderer Film actionmäßig aufschließen konnte (war das True Lies?).
Also uneingeschränkte Emphelung für einen der coolsten Filme aller Zeiten!
Ich gehöre wohl zu den wenigen Leuten, denen T2 nicht gefallen hat.
Den ersten Terminator-Film hatte ich im Alter von 13 Jahren das erste Mal gesehen, damals auf VHS.
Obwohl ich "Jäger des verlorenen Schatzes" und "Conan, der Barbar" schon mit 8 Jahren gesehen habe (meine Eltern sahen dies nicht so eng ;-)), war doch "The Terminator" das einschneidenste filmische Erlebnis meines Lebens.
Die Intensität der Story/Action, die Atmosphäre und der emotionale Impact dieses Films wurden für mich seither von keinem Film mehr getoppt. Selbst damals sah ich die tragische Love Story von Kyle und Sarah als das sprichwörtliche Herz des Films an.
Die meisten anderen damals sahen meist nur Aarrnniee..! Der war ja aber auch ein oder sogar der Hauptgrund für den Erfolg des Films.
Man konnte richtig in diese trostlose Welt eintauchen. Vor allem die Sequenzen in der Zukunft waren beeindruckend. Die Unvermeidbarkeit und Tragik des Geschehens in Gegenwart und Zukunft waren erschreckend und absolut fesselnd.
Ich hatte mir immer vorgestellt wie der Kampf gegen Skynet und der Sieg über es aussehen würde.
Die Einnahme des Laborkomplexes und die Time Displacement Equipment.
Und wollte das natürlich auch irgendwann sehen.
So war ich voller Vorfreude, als es zu hören gab, dass ein Sequel gedreht wird.
1991 war es dann soweit. Ein Jahr zuvor hatte ich mit "Total Recall" einen absoluten Mindbuster gesehen mit der sprichwörtlichen Handlung. So hatte ich ähnliche Erwartungen an T2.
Mir war damals nicht bewusst, daß eine gewisse Familienverträglichkeit der Filme wichtig für das Einspielergebnis ist.
So sah ich mir T2 an und wurde brutal enttäuscht.
Die meisten Elemente, die den ersten Teil so großartig gemacht hatten waren entweder nicht mehr oder nur rudimentär vorhanden.
Die Atmosphäre war eine ganz andere, eher fröhlich als furchteinflößend. Alles wirkte so aufgesetzt, wie
die Beziehung zwischen John und dem T-800. Der Humor, der im ersten Teil noch im Vorübergehen entstand und dadurch seine Wirkung erst recht zeigte, wirkte hier nur noch aufgesetzt.
Sarah Connor ging mir auch auf die Nerven, obwohl ich Hamilton sehr mag. Die war mir zu krass drauf im Vergleich zum Erstling. Sprich Overacting.
Den T-1000 konnte ich nicht ernst nehmen, stellte er doch einen zu großen technologischen Sprung vom T-800 dar, meiner Meinung nach.
Ich dachte mir nur: " Jim, du hast wohl die Effekte aus "The Abyss" genommen, verfeinert und präsentierst es hier einem noch größeren Publikum. Hauptsache es sieht geil aus." (das sollte es in Filmen aber ja auch sein..;-)).
Die Brutalität war downgetuned, von wegen nicht Töten und nur auf Kniescheiben schießen.
Die absolute Kompromißlosigkeit und nervenzerfetzende, nicht nachlassende Spannung des Originals fehlte total.
Cameron hätte Paul Verhoeven die Actionszenen drehen lassen sollen. Aber dann wäre T2 wohl nicht der Megahit geworden, der er heute ist.
Der ganze Film ist auch viel zu lang und langatmig geworden und war letztendlich doch nur eine aufgeblasene Wiederholung des Originals samt Showdown in einer Fabrik und mit unterschiedlicher Rollenverteilung.
Alles war viel zu pathetisch inszeniert.
Wie gesagt hätte ich mir viel lieber die Schlacht in der Zukunft angesehen. Aber das hätte wohl das Budget in ungeahnte Höhen geschraubt und wäre mit der damaligen Technik nur schwer zu realisieren gewesen.
Mit "Terminator: Salvation" wurde das zwar realisiert. Der Film war trotzdem schlecht.
McG ist halt kein Cameron.
Dann sei noch gesagt, daß ich ein großer James Cameron Fan bin und T2 die einzige Enttäuschung für mich in seiner glanzvollen Karriere darstellt.
Ausserdem verstehe ich nicht wieso in allen Sequels Arnie-Terminators auftauchen müssen?. Das Terminator-Uuniversum bietet mehr als das. Also bitte kein Arnold mehr in künftigen T-Filmen. Abgesehen davon liebe ich Arnie als den Actionstar,
der er war.
Ok. Es wurden schon endlos viele Kritiken jeglicher Couleur über diesen Film geschrieben.
Aber jetzt muß ich mich doch auch etwas hierüber auslassen vor lauter Ärger über die größte filmische Grütze ihrer Kategorie an die ich mich erinnern kann.
Mann, Mann, Mann...was war das denn?
Selten habe ich mich mehr auf einen Film gefreut. Godzilla! Und so wie er aussehen soll.
Ein obergeiler Trailer. Und dann das...
Ich frage mich echt wie man so ein Projekt mit dieser (!) Prämisse dermaßen an die Wand fahren kann?
Ok, Roland Emmerich hat es geschafft, aber sein Godzilla war für mich kein Godzilla.
Auch fand ich ihn nicht witzig wo er doch versucht hat witzig zu sein.
Der Film hier nimmt sich selber total ernst ohne einen Funken Ironie. Negativpunkt.
Die Plotfehler und Unlogischkeiten sind für mich auch hinnehmbar, waren diese bei meinen geliebten alten Filmen auch Gang und Gäbe.
Hier war definitiv zu wenig Godzilla dabei. Aber diesen Punkt hätte man durch eine fesselnde Handlung mit interessanten Characteren etwas auffangen können.
Diese waren aber nonexistent und der Film letztendlich ein Katastrophenfilm mit allen Klischees die man sich vorstellen kann.
Nichts was man nicht schon überall tausendmal gesehen hat.
Die viel zu kurze"Belohnung" für die ganze Wartezeit, die man am Schluss zu sehen bekommt, hebt den ganzen vorherigen Kack in keinster Weise auf.
Die Transformersfilme sind auch totale Scheiße, aber die geben nicht vor etwas anderes zu sein (oder doch?;-)).
Hier schießen Marines (what else?) die ganze Zeit mit Sturmgewehren auf ein 150 Meter großes Ungetüm. Soll wohl dramatisch wirken.
Das Drehbuch, insofern man das so nennen kann, wurde wohl geschrieben um einen Sure-Fire-Hit zu erschaffen mit allen bekannten Mustern.
Und das obwohl Godzilla, solange er nicht einem übergroßen T-Rex gleicht, an sich schon eine Box-Office-Hit-Garantie darstellen sollte.
Der Schreiber sollte echt Berufsverbot bekommen.
Und was die Regie angeht so muss auch Gareth Edwards für einen Teil geradestehen, hat er doch am Skript mitgewirkt.
Seine Intention mal einen etwas anderen Film dieser Art abzuliefern, wo man nicht die ganze Zeit das Monster, sieht kann ich bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Er hat aber meiner Meinung das Ganze übertrieben, gelinde gesagt.
Er beruft sich auf Spielberg als sein Vorbild der die Gefahr in seinen Filmen auch erst langsam enthüllt.
Aber wo (zumindest der frühere) Spielberg ein Meister des Suspense-Aufbaus ist versagt Edwards völligst.
Das Teasing wird zum Getease. Am Anfang ist das noch ganz witzig, wird dann zu viel oft benutzt und ist am Ende nur noch nervig und ärgerlich. Man wartet auf etwas interessantes was nicht kommt.
Edwards hält seinen Film wohl für gelungen, will er dieses Stilmittel auch in seinen künftigen Filmen einsetzen. Anscheinend wird er andernorts auch als DER kommende Regisseur gehandelt. Absolut nicht nachvollziehbar, overhyped and overrated.
Er soll Godzilla 2 und / oder das nächste Star Wars Spin-Off drehen.
Gott bewahre!!!
Dadurch, daß er diesen Godzilla verbrochen hat sollte für die nächste Zeit keinen Big-Budget-Film mehr drehen (dürfen).
Pluspunkt für ihn ist, daß er wirklich ein Auge für Visuals hat. Kein Wunder bei seinem Background.
Godzilla war für mich noch schlechter als Indy 4, der ja an Lächerlichkeit schon nicht zu überbieten war.
Und das will etwas heißen.
Wenigstens war der wenigstes ndoch nicht völlig ironiefrei. Aber auch ein Spielberg wird senil.
Dass diese unendliche Scheiße von Film hier keine null Punkte bekommt, ist nur dem Umstand zu verdanken, dass es Legendary Pictures Entscheidung Pacific Rim 2 zu drehen forciert hätte haben können.
Der war wenigstens, wie es jemand mal formulierte, der ultimative Otakufilm. Auch für mich.
Sorry für diesen emotionalen Kommentar.