niceeddy - Kommentare
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Alle Kommentare von niceeddy
Ich habe eigentlich erwartet, einen klischeehaften Horrorthriller wie viele andere zu sehen zu bekommen. Irgendwie ist Orphan das auch, revolutionieren wird er das Genre nicht. Aber: Hier wird wirklich alles richtig gemacht. Perfektes Timing, Schockszenen, die nicht komplett vorhersehbar sind, brillante Darsteller und eine Auflösung, die wirklich überrascht.
Der Film fängt sehr stark an und ist eine Mischung aus Road-Movie und Endzeitdrama mit guten Darstellern und viel Spannung, weil man nur teilweise in die Monsterthematik eingeweiht wird. Wer viel Action und Effekte erwartet, wird enttäuscht. Der Filmtitel klingt zwar blöd, entpuppt sich im Laufe des Films aber als absolut passend aufgrund seiner Zweideutigkeit. Leider verliert Monsters in der letzten halben Stunde nicht nur einen beträchtlichen Teil seiner Spannung, sondern driftet sogar in Avatar-ähnliche Gefilde ab mit einer plakativen Öko-Message, allerdings ohne Avatar-Showdown. Das Ende ist dann nochmal ganz besonders bescheuert ausgefallen und hat mir den Film dann komplett vermiest.
Kann sich gerne eine Zelle mit Stallone teilen -beide eigentlich ganz passable Schauspieler - aber kein einziger wirklich guter Film (Rocky, jaja..), wobei Stallone ein paar Jahre mehr bekommt wegen Regie und Drehbüchern. UNBEDINGT SCHULDIG!
Stimmung des Films erinnerte mich manchmal an The Machinist oder auch Taxi Driver, hier auch wegen der Musik. Kann aber beiden nicht das Wasser reichen. Thrillertechnisch wird man schlecht bedient, wenig Spannung und ziemlich vorhersehbar, eher eine Charakterstudie. Zwischendruch vollkommen unpassende Musikeinlagen. Mir war der Film zu behäbig, ist aber Geschmackssache.
Kranker, trashiger Film. Aber sehr gelungene Umsetzung, beklemmende Atmosphäre, sehr spannend. Dieter Laser mit geilem Over-the-Top-Acting. Nicht so schockierend und eklig, wie man vorher annehmen könnte, aber natürlich auch kein Disney-Film
Wenn es eine Rolle gibt, die Oldman auf den Leib geschrieben ist, dann ist es die des Agent Stansfield in Leon der Profi, einen fieseren Psychopathen gibt es kaum.
Ich habe mir alle im Original angeschaut, die deutsche Version ist nicht auszuhalten. Sehr unterhaltsam, viel besser als die deutschen Restaurant-Tester Rach oder Rosin. Niemand kann uneinsichtige Köche,Kellner,Inhaber etc. so herrlich zusammenscheißen wie Gordon Ramsay, abgesehen davon habe ich mir von ihm schon zahlreiche Tricks für die Küche abgeschaut. Wer also gerne kocht und auf Schimpfen und Fluchen mit schottischem Akzent steht, ist hier gut aufgehoben.
Die amerikanische Version ist eher mau, wirkt sehr gefakt und ist bei Fluchereien zensiert.
Optisch leicht angestaubt, aber immer noch das Maß aller Dinge, wenn es um Profiler-Krimis geht. Genial, aber aber absolut realistisch und nachvollziehbar gelöste Fälle. Ich kenne keine Serie, die da mithalten könnte, vor allem nicht dieser ganze CSI-Kram. Dazu Robbie Coltrane als saufender, zockender, fremdgehender Psychologe - absolut göttlich, aber auch die Nebenfiguren sind ausgearbeitet bis ins letzte Detail. Die ersten neun Folgen sind für sich genommen vollwertige Spielfilme und jeder ein Meisterwerk, Die letzten zwei eher der missratene Versuch, die Serie nochmal zu reanimieren. Meine Lieblingsfolge ist Kalte Rache, in der Robert Carlyle die Rolle seines Lebens spielt. Wichtig: In der chronologisch richtigen Reihenfolge schauen, die Charaktere und Fälle bauen aufeinander auf und sind losgelöst nicht zu verstehen.
Also: Wer anspruchsvolle und superspannende Krimis mag, hat hier die Chance, 9 (!) komplette Filme auf höchstem Niveau zu sehen!
Einer dieser Filme, der gespickt ist mit denkwürdigen Zitaten und Szenen zum Immerwiedergucken + Auswendiglernen à la Pulp Fiction. Dieser wilde Mix aus trockenem Humor, melancholischer Stimmung und Gewaltausbrüchen macht auch nach mehrmaligem Sehen viel Laune. Dazu die überragende Besetzung, vor allem von den Ralph Fiennes -Szenen bekomme ich den Hals nicht voll. Als zusätzliches optisches Sahnehäubchen spielt das ganze natürlich in Brügge, welches wunderschön in Szene gesetzt ist. Es lohnt sich, den Film im Original zu sehen, vor allem wegen Farrells irischem Akzent. Für mich ein echter Kultfilm!
Eindeutig ein Fall fürs Jugendstrafgericht. Da er ja filmisch noch minderjährig war, kann man ihn noch nicht voll zur Verantwortung ziehen, auch wenn das Verbrechen nur schwer wieder gut zu machen ist. Da bei George aber keine Wiederholungstaten in der Schwere folgten, können wir davon ausgehen, dass er vollständig rehabilitiert ist. Außerdem hat er mit Sozialstunden in Form von O Brother, Where Art Thou, Syriana oder Up in in the Air gezeigt, dass sowas nicht nochmal vorkommt. Freispruch!
Unfassbar, dass so ein einfältiger Film heute noch gedreht wird. Ich habe bis zum Ende gedacht: Das kann doch jetzt nicht alles sein, da muss doch noch was kommen. Simple Story, blöde Dialoge, jede Menge Klischees und ein schwacher Jean Reno. Das war nix.
Für die Zukunft kümmern sich die Strauses dann doch wohl besser nur um die Effekte, denn das ist das einzige, was in diesem Film stimmt, ohne diese wäre der Film ungefähr so interessant wie eine Folge Marienhof.
Einer dieser Filme, bei dem die Handlung vollkommen egal ist und nur als Gerüst für eine beträchtlich hohe Anzahl von lustigen Szenen dient. Highlights: Thunfische vs Löwen, Sexorgie von Pennern und Waschbären im Prius, Will Ferrell schämt sich für Eva Mendes. Alleine deswegen lohnt sich das Anschauen.
Sehr gelungener Mix aus Drama und Thriller, findet das exakte Mittelmaß aus beiden Genres und kann durchgängig unterhalten. Hervorragende Schaupieler und stilsichere Inszenierung.
Ich hielt den 1. Teil schon nicht für soooo revolutionär, da kann der 2. doch mehr packen und bietet einiges mehr an Story und Details (Poolreiniger...)
Ziemlich spannender Survival-Horror, genretypisch unrealistisch und mit Logikfehlern (warum knoten die Pfosten nicht ihre Klamotten zusammen und klettern runter..?), trotzdem sehenswert und wäre noch besser, wenn man Interesse am Überleben der Hauptdarsteller hätte, die sind aber leider recht unsympathisch ausgefallen.
Ich gebe ja zu - die Story hat ein paar Lücken und die Inszenierung ist ein wenig bieder ausgefallen, aber ich kann alles verzeihen wegen der ultimativen Darstellung einer Femme Fatale, hart an der Grenze zur Überzeichnung, aber absolut mitreißend - so gut hat man Linda Fiorentino davor und danach nie wieder gesehen. Der coole Jazzsountrack sorgt darüber hinaus für eine sehr eigene Stimmung des Films. Mir hat das alles sehr zugesagt, kann aber durchaus nachvollziehen, wenn man es nicht mag.