niceeddy - Kommentare

Alle Kommentare von niceeddy

  • 8 .5

    Sehr guter Film mit einem (wieder mal) überragenden Brendan Gleeson. Absolute Höhepunkte sind die Dialoge zwischen ihm und Don Cheadle. Den Vergleich mit Brügge... finde ich nicht zulässig, abgesehen von schwarzem Humor und Gleeson wars das mit Ähnlichkeiten. Ich fühlte mich eher an Fargo erinnert, genau wie dort gibts bei The Guard ein Stimmungsbild einer Gegend, hier Connemara, bei Fargo Minnesota. Einzig den Showdown fand ich nicht so gelungen, passte nicht ganz zum Rest des Films. Trotzdem, eins der Highlights des Jahres.

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    • 3 .5
      über Thor

      Was für ein alberner Quatsch, gehört bei den Comicverfilmungen eher in die Ecke Fantastic Four als zu den x-Men. Besonders ärgerlich: die vollkommen langweilige Interpretation von Loki, dem interessantesten Charakter der Story. Thumbs down!

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      • 7 .5

        Ich mag den Film, auch wenn das Ganze natürlich nicht viel mit großer Filmkunst zu tun hat. Die Unfälle sind herrlich absurd und schön in die Länge konstruiert bis zum meist sehr blutigen Abschluss. Die Eröffnungsszene war noch spektakulärer als die von Teil II und das Ende gefiel mir auch ausgesprochen gut. Für Fans der Serie definitiv ein Muss, Horror-Hasser werden auch diesen Teil nicht mögen.

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        • 7 .5
          über Caged

          Einen Preis für Originalität wird er nicht bekommen. Dafür punktet Captifs mit einer sehr gelungenen Umsetzung und genretypische Ungereimtheiten findet man auch nicht. Die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut. Gegenüber Turistas, mit dem die meisten Ähnlichkeiten hat, ist er deutlich intensiver und spannender.

          • Ian McKellen in Der Musterschüler

            7
            • 7

              Schon ein guter Film, aber I saw the devil und The Chaser gefielen mir deutlich besser. Ich hatte vor allem meine Probleme mit den teilweise dämlichen Dialogen, könnte aber aber auch an der Synchro liegen. Dafür werde ich jetzt aber kein Koreanisch lernen.

              • 7 .5

                Die Story lässt zu wünschen übrig, wirkt ziemlich erzwungen, die Kotzhumoreinlagen passen überhaupt nicht, Andrea Corr ist eine miserable Schauspielerin. ABER: Wenn man wie ich von Irland magisch angezogen wird, sollte man sich den Film ansehen. Wunderschöne Einblicke in die Ceili-Musikszene, schöne Aufnahmen aus County Clare und Colm Meaney, die irische Filminkarnation schlechthin endlich nochmal in einer passenden Rolle sollten ausreichen, um Irland-Fans für einen Abend zu unterhalten.

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                • Wer hätte schon vor Pulp Fiction gedacht, dass John Travolta mal DIE Idealbesetzung des coolen Gangsters wird. Auf Basis von Kuck mal,wer da spricht bestimmt nicht. Und er wäre bei Tarantino nicht der erste, der gegen sein Image besetzt wird und damit Filmgeschichte schreibt. Ich freue mich auf Kevin Costner, obwohl ich den Großteil seines filmischen Schaffens vor allem wegen ihm nicht mag.

                  • Da Snape nicht dabei ist, weigere ich mich, abzustimmen.

                    • I Am Legend, Constantine, Wasser für die Elefanten vs Snatch, Sherlock Holmes, Rock´n´Rolla? Da gabs schon schwierigere Entscheidungen.

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                      • 8 .5

                        Für alle, die glauben, dass Roger Corman so eine Art Ed Wood ist, weil er enorm kostengünstig und effektiv gearbeitet hat: Dies ist der Gegenbeweis. Natürlich sieht der Film angestaubt aus, aber das tun Hitchcock-Filme auch. Die Story ist auch heute noch absolut mitreißend und spannend; dazu hat der Film ein absolut kompromissloses Ende. Die Spezialeffekte sind innovativ und verleihen dem Ganzen eine sehr gespenstisch-surrealistische Atmosphäre. Für mich ein absoluter Genre-Klassiker!

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                        • Wie immer bei dem Thema gilt auch hier: Zuerst gab es den Banküberfall, dann den Film. Siehe auch Mord, Vergewaltigung, Ehebruch usw. Sollte jemand zu üblen Dingen bereit sein, wird er dies höchstwahrscheinlich auch ohne filmische Vorlage tun.

                          • 8

                            Sehr brutaler, unberechenbarer Psychothriller mit Anleihen im Horrorgenre. Irgendwo zwischen Panic Room und The Strangers angesiedelt, aber viel kompromissloser.

                            • Lange Zeit habe ich die Ansicht vertreten, II wäre besser, vor allem, weil ich ihn im Kino sah und eine derartige Actiongranate bis dato nicht zu sehen bekam. Bei einem neuen Vergleich ziehe ich den 1. vor, weil er einfach zeitloser ist und man ihm die 30 Jahre fast nicht ansieht. Dennoch, beide absolute Klassiker!

                                • Vielleicht fehlt mir das Wissen über Hongkong, mir ist Departed wegen des Settings in der irischen Mafia viel näher als das Original. Die Charaktere sind besser ausgearbeitet und die Auftritte von Mark Wahlberg und Alec Baldwin übertreffen das Original um Längen.

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                                  • 7 .5

                                    Inhaltlich eher konventionell mit Anleihen bei Texas Chainsaw Massacre, Carrie, The Descent und Hostel, weiß der Film vor allem durch starke Bilder zu begeistern, die man so eigentlich nicht vom Horror-Genre gewohnt ist und eher bei David Lynch findet (ja ja, Frevel...). Aufgrund des hohen Gore -Anteils werden Horrorfans aber nicht enttäuscht werden, die anderen werden wahrscheinlich die rohe Gewalt als abstoßend empfinden.

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                                    • Vielen Dank für den Tip, außer Californication kenne ich keine TV-Serie, die so boshaft und politisch inkorrekt ist. Auch sehr positiv empfinde ich, dass hier nicht akustisch markiert ist, wann man lachen darf, ungewöhnlich für ne US-Sitcom.

                                      • 0 .5

                                        Ich arbeite mit Kindern und weiß daher, dass die Sendung bei Kids zwischen 9-13 der absolute Knaller ist und keine Folge verpasst wird. Nichts desto trotz muss ich mich jedesmal, wenn ich aus Versehen den TV passiere, fast übergeben und bekomme allergische Reaktionen. Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass mir das als Kind gefallen hätte. Kinderfilm muss ja nicht automatisch grottige Schauspieler, debiles Drehbuch und amateurhaftes Filmset bedeuten. Nicht zu vergessen: die wahrscheinlich beschissenste Titelmusik aller Zeiten.

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                                        • Miss Jolie wegen Tomb Raider zu verurteilen, wäre ungefähr so, als verurteile man Hannibal Lecter wegen Steuerhinterziehung.

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                                          • 2

                                            Ein Mix aus Black Hawk Down und Independence Day, wobei der militärische Aspekt überwiegt, aus der Sicht einer kleinen Bodentruppe. Vollkommen überraschungsfrei, klischeebeladen, alles schon 1000x gesehen. Wird gegen Ende immer ärgerlicher, die Anzahl der pathos-geschwängerten Reden steigt bedenklich an und der Film endet in einem bedeutungslosen Nichts.
                                            Achja: Es wird Zeit, dass Michelle Rodriguez vors Filmgericht gezerrt wird.

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                                            • 8

                                              Ein Scorsese ist es nicht geworden, aber absolut empfehlenswert für Freunde von Gangsterfilmen. Ich empfehle das Original, die deutsche Syncro ist ziemlich lieblos. Es gibt ein Wiedersehen mit zahlreichen Lieblingen wie Paul Sorvino, Vinnie Jones, Christopher Walken, allein deshalb schon sehenswert.

                                              • 2

                                                Ich habe mir den Film angetan, weil er thematisch interessant ist. Das Resultat ist allerdings sehr unerfreulich. Bis oben vollgepackt mit Klischees und Logikfehlern. Uninteressante Charaktere, miese Schauspieler, spannungsfrei. Als Zielgruppe kann ich mir höchstens Teenies vorstellen, die noch keine große Filmerfahrung haben. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, wem das gefallen soll.

                                                • Ich hätte noch Platz gemacht für "Is was, Doc". In jeder Beziehung ein High-Speed-Film und nicht nur durch blödes Gehampel wie Speed Racer.

                                                  • 8 .5

                                                    Die Story ist ziemlich konventionell und nicht außergewöhnliches. Das Besondere an dem Film ist seine einzigartige Atmosphäre, eine ganz schräge Mischung aus den swingin´Sixties in London und krankem Psychodrama. Die extremen Gewaltausbrüche werden nie explizit gezeigt, sind aber trotzdem nur schwer auszuhalten. Paul Bettany in seiner besten Rolle. Ein sehr eigenwilliger Film, der bestimmt nicht viele Freunde finden wird.

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